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I belong with you

Sakuraiba
von

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They said love was complicated

Hallihallo~

Hier bin ich wieder~

nd viel spaß mit dem 2. Kapitel, hoffe es gefällt euch ^^
 


 

Ewig stand er vor dem Schulgebäude und wartete. Wo bleibt er bloß? seufzend lehnte sich Aiba an die Wand und schaute erneut auf die Uhr. In weniger als fünf Minuten würde der Unterricht beginnen “Aaaah~ Sho-chan… wo steckst du?” Schon länger war dem größeren etwas klar geworden. Am Anfang konnte er es sich noch nicht wirklich erklären, warum er sich so sicher und geborgen bei dem Älteren fühlte. Doch Schritt für Schritt verstand er, machte sich Klarheit in seinem Kopf breit und eines Tages dämmerte es.. Er hatte sich in ihn verliebt und Sho war dabei nicht ganz unschuldig, schließlich war er es gewesen der ihn damals dazu überredet hatte. Normalerweise war Aiba bei jedem Schwachsinn mit dabei, aber dieses mal hatte er ein komisches Gefühl gehabt.
 

Es war letztes Jahr gewesen, Sho´s 17. Geburtstag.
 

“Ne, Sho-chan? Wie wäre es mit einem lustigen Spiel?” fragte Nakashima Mizuki, ein Klassenkamerad von ihnen. Sho schaute fragend. “Eh, nani?” Aiba seufzte, alle hier waren schon so ziemlich angetrunken oder betrunken. Sein Blick viel wieder auf Sho, der versuchte zu verstehen was sein Klassenkamerad und damals bester Freund ihm erzählen wollte. Aiba spürte es schon wieder, dieses komische Gefühl in seinem Bauch. Was war es bloß? Er schluckte, wollte dieses Gefühl einfach hinunterschlucken und vergessen, denn es machte ihm Angst. Er wollte nicht, dass Sho neben ihm noch einen besten Freund hatte… aber wo war das Problem? Jungs hatten doch immer ihre Cliquen. War er etwa eifersüchtig? Quatsch! schimpfte er sich selbst zur Vernunft. Er und eifersüchtig? Warum sollte er? Er liebte Sho ja nicht…

Da war es wieder, dieses komische, angsteinflößende Gefühl, dass sich tief in ihn eingebrannt hatte und ihn nicht so schnell wieder loslassen würde. Aiba schluckte erneut und seufzte laut, womit er die Aufmerksamkeit auf sich zog. Er hätte sich dafür schlagen können, denn nun MUSSTE er mitspielen, denn Sho würde so lange keine Ruhe geben, bis er nachgeben würde. “Neeee~, Aiba-chan! Du spielst auch mit, ne? Ne?” Aiba seufzte, er gab lieber gleich auf, bevor er stundenlang mit Sho diskutieren musste. “Hai, hai.” murmelte er leise. Er wusste, dass es vergebens war zu diskutieren wenn Sho angeheitert oder betrunken war. Schnell stand er auf und gesellte sich zu den anderen in den Kreis. Und als hätte er es nicht befürchtet, spielten sie dieses dämliche Spiel, was die kleinen Teenager wirklich IMMER spielten. Wie konnte es auch anders sein? Und wie der Zufall so wollte blieb die Flasche bei ihm stehen. Sho grinste ihn an und fragte freudig den ihm allzu bekannten Satz: “Wahrheit oder Pflicht?” Aiba hielt kurz die Luft an und brachte dann ein mühvolles “Wahrheit..” heraus. Kurz darauf sah er erschrocken zu Sho, denn dessen Grinsen wurde mit einem Augenschlag breiter denn jemals zuvor. “Bist du gerade verliebt? Wenn ja, in wen?” Sein Blick wurde noch erschrockener. Aiba wusste nicht mehr was er sagen sollte, er starrte regelrecht Sho an, wie er neben Mizuki saß und dieser versuchte sich ständig an Sho ranzumachen und dann machte sich ein anderes Gefühl in ihm breit. Was war das? Er konnte sich das alles nicht erklären, denn am liebsten wäre er aufgestanden und hätte diesen Mizuki angeschnauzt, er solle endlich die Finger von ihm lassen. Es machte ihn verrückt, er wollte hier raus und dann verließen die Worte schneller seinen Mund als er wollte: “Ich bin nicht verliebt!” er schrie es regelrecht in den Raum und alle starrten ihn an. Aiba stand auf, fragte sich wem er hier gerade das klar machen wollte? Sho, der einfach nur eine normale Frage gestellt hatte, oder sich selbst, weil er einfach nicht wusste, was momentan mit ihm los war?

“Gomen, ich muss kurz raus..” Aiba blickte noch einmal zu Sho und sah dessen nun traurigen Gesichtsausdruck. Aiba hätte sich erneut schlagen können. Doch er wusste, dass Sho das durch seinen “Rausch” eh bald vergessen haben wird und wieder fröhlich spielen würde. Mit dieser Sicherheit verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich.
 

Er ging durchs Wohnzimmer raus auf die Terrasse und in den Garten. Sho´s Vater war heute Abend ausgeflogen, da er etwas geschäftliches erledigen musste.

Er würde wohl irgendwann Mitte nächster Woche nach Hause kommen, meinte Sho. Als Aiba hinter sich die Schiebetür wieder etwas schloss atmete er tief ein und aus. Er wollte endlich wissen was los war, denn dies ging nun schon eine ganze Weile so, dass er von jetzt auf nachher Sho einfach anschrie, obwohl dieser gar nichts Schlimmes getan hatte und jedes Mal tat es ihm so unendlich leid. Seufzend schloss er die Augen, fuhr sich über sein Gesicht und durch die Haare, während er sich zurück an die Wand lehnte und versuchte zu verstehen.
 

“Aiba-kun?” er erschrak als er diese nur allzu gut bekannte Stimme hörte. Langsam öffnete er die Augen und schaute Sho an. “Nani?” fragte er im normalen Ton. “Wieso bist du raus?” Sho kam näher auf ihn zu und Aiba seufzte. “Mir ging es nicht so gut, ich glaube ich hab einfach irgendwas nicht vertragen, Sho-kun… Keine Sorge, das wird schon!” und er schenkte ihm sein liebstes Lächeln. Da stand Sho auch schon vor ihm, die Hände neben seinem Kopf abgestützt und ihm in die Augen schauend.

“N-nani?” fragte er verwirrt, doch Sho antwortete ihm nicht, lächelte einfach nur und kam ihm näher. Keine zwei Sekunden später spürte er die weichen Lippen seines Gegenübers auf seinen und er konnte sich nicht wehren, nein, wollte sich nicht wehren. Nach kurzem zögern erwiderte er den Kuss sogar, zog ihn sogar näher zu sich, wollte mehr. Doch ehe er weiter denken konnte, schob er Sho erschrocken und keuchend zurück. “Keine Angst.. Ich tu dir nicht weh.” lächelte Sho und legte dieses mal seine Lippen sanft an seinen Hals. Aiba keuchte vor Schreck leise auf. Was war bloß los?

Und wieder kam dieses Gefühl in ihm hoch, dieses warme Gefühl, dass sich in seinem Körper breit machte und das andere angsteinflößende Gefühl verdrängte. Ein leiser Seufzer verließ seine Lippen und er ließ seinen Kopf leicht auf die Seite fallen um es Sho einfacher zu machen. Dieser arbeitete sich jedoch wieder hoch und steuerte auf Aibas Lippen zu. Dieser schloss die Augen und erwiderte den Kuss, legte die Arme um Sho und zog ihn wieder näher zu sich. Er wollte dieses Gefühl nicht verlieren, hatte doch zu viel Angst davor, das andere wieder spüren und fühlen zu müssen.
 

Keine Sekunde später spürte er Hände an seiner Hüfte, die langsam nach unten wanderten, sein Shirt leicht nach oben zogen und darunter verschwanden um auf seiner Haut ihren Weg fortzusetzen. Aiba verlor den Verstand, was taten sie hier eigentlich? Was tat Sho da eigentlich mit ihm? Und wieso wehrte er sich nicht?

Er konnte nicht weiter denken, die Berührungen auf seiner Haut, auf seinem Bauch, machten ihn verrückt. Seine Hände glitten wie von selbst unter Sho´s Shirt, zogen es leicht hoch und strichen seinen Rücken auf und ab, drückten ihn näher an sich. Er spürte es, seinen Körper… so dicht an seinem… er konnte bald nicht mehr, er würde bestimmt über ihn herfallen und Sho machte es ihm nicht leichter. Er vertiefte den Kuss und seine Hände glitten immer höher. Wenn er nicht bald aufhören würde, wer weiß was sie dann noch alles hier auf der Terrasse tun würden? Aiba verdrängte diesen Gedanken wieder… Und wenn schon..
 

Diese Hände brachten ihn noch um, denn diesmal wanderten sie Schritt für Schritt nach unten und Sho´s Lippen wanderten wieder seinen Hals entlang. Er lehnte seinen Kopf an die Wand und zog scharf die Luft ein. Sho´s Hände waren gefährlich Nahe an seiner Hose und er befürchtete jeden Moment auszurasten und über ihn herzufallen. Beherrsch dich, Aiba! So schnell er die Luft eingeatmet hatte, so schnell verließ sie wieder keuchend seinen Mund. Noch eine weitere Berührung in dieser Gegend und er würde alles um sich herum vergessen, wo sie waren und wer noch alles in der Nähe war. Er würde einfach über ihn herfallen…
 

“Sho-kun? Komm wieder! Die Zeit ist rum und außerdem bist du wieder dran!”

Aiba konnte seinen Ohren nicht trauen und auf einem mal war sein Verstand wieder klar und er starrte Sho an, schubste ihn weg und schnappte erst einmal nach Luft. Er musste sich sammeln, wusste er doch urplötzlich was hier gespielt wurde. “Wie konnte ich nur…” murmelte er vor sich her, machte sich kurz wieder zurecht und starrte Sho ein letztes Mal böse an, sah doch nur zu gut, wie sehr er betrunken war. Er biss sich auf die Lippe, drehte sich um, öffnete die Schiebetür und betrat das Wohnzimmer. Steuerte geradewegs auf die Haustür zu und verließ die Party.

Wie konnte er nur so blöd sein, konnte nur glauben, dass Sho dies freiwillig getan hatte.
 

Aiba seufzte. Als er damals die Party verlassen hatte, wusste er was das für Gefühle waren… Eifersucht, Geborgenheit und Liebe… Er hatte sich in Sho verliebt und das wurde ihm danach klar. Er wusste nicht wie er damit umgehen sollte, hoffte doch einfach nur, dass Sho es vergessen hatte was auf der Terrasse passiert war. So war es auch. Als sie sich am nächsten Tag in der Schule sahen, war Sho wie immer, redete ganz normal mit Aiba und keiner sprach jemals dieses Thema wieder an.
 

“Aiba-kun.” Aiba lächelte, wie sehr er doch diese Stimme liebte, egal wie sehr Sho ihn damals verletzt hatte, er liebte ihn. “Sho-kun! Da bist du ja endlich! Schnell, die Schule fängt gleich an!” Aiba war froh, dass sie normal miteinander redeten, dass Sho die Sache auf der Terrasse wirklich vergessen hatte. Denn es machte alles viel leichter. “Gomen, mein Vater hat wieder Stress gemacht!” Aiba nickte. “Immer das Selbe mit dir!” grinste Aiba und stieß Sho leicht in die Schulter. Sho grummelte. Gemeinsam gingen sie ins Schulgebäude und betraten das Klassenzimmer. Der Lehrer war zum Glück noch nicht da. “Ne, wegen was hat er dieses mal Stress gemacht?” fragte Aiba neugierig. “Ach… er meinte mal wieder ich wäre es nicht Wert der Ältere zu sein und Nino wäre ja so viel besser und bla..” seufzte er. “Lass dich davon nicht unterkriegen, du weißt wie Nino dazu steht, oder?” Sho nickte. “Er ist auch nicht wirklich gerade begeistert davon. Denn er hätte gern weniger mit Vater zu tun.” Aiba nickte erneut. Sho hatte es nicht leicht, denn sein Vater meinte sie müssten die Firma irgendwann mal übernehmen, dabei hatten beide, Sho und Nino, schon andere Pläne was sie einmal werden wollten, hinzu kam noch, dass Nino sehr gut mit Ohno befreundet war und sich herausstellte, das Nino etwas von Ohno wollte. Letztens hatte Sho ihn angerufen und berichtete dass Nino wohl mit Ohno zusammen kommen würde. Sho selbst hatte sich das wohl schon länger gedacht, dass so etwas passieren würde, denn es war einfach zu offensichtlich. Doch ihr Vater wusste davon nichts. Wenn er es jemals erfahren würde, wäre echt die Hölle los. Aiba konnte sich das gut ausmalen, er hatte Angst, dass Sho oder Nino etwas passieren würde, deswegen wissen auch nur er und Sho das zwischen Nino und Ohno etwas lief. Es wäre zu gefährlich, auch wenn Nino es am liebsten in die Welt schreien würde.
 

Der Unterricht ging ziemlich schnell vorüber, genauso wie die restlichen Stunden.

Schell packten sie ihre Sachen zusammen und verließen das Schulgebäude. “Ne, Was machst du heute noch Sho?” Sho zuckte mit den Schultern. “Mein Vater ist zum Glück weg. Vielleicht kannst du mir helfen meinen 18. Geburtstag zu planen?” lächelte Sho. Aiba erschrak, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. “Das dauert doch noch 4 Monate!” “Na und? Man kann nie früh genug damit anfangen!” grinste er. Aiba seufzte. Erneut kamen die Erinnerungen wieder hoch. Wie gern wäre er damals weiter gegangen, wie sehr hatte er sich jeden Tag gewünscht, dass das danach nie passiert wäre, dass Sho nicht so betrunken dabei gewesen wäre. Vielleicht wären sie jetzt zusammen gewesen und Aiba hätte Sho da raus geholfen. “Außerdem habe ich vor dir noch Geburtstag!” warf Aiba schnell ein, bevor Sho weiter reden konnte. “Hai, ich weiß!” grinste Sho. “Du hast einen Monat vor mir!” Aiba nickte.

“Gut, dass du das nicht vergessen hast!” grinste Aiba wieder. “Wie könnte ich!” Sho lachte. “Also, willst du noch mit? Dann können wir deinen 17. auch gleich planen! Oder wir feiern zusammen? Im Februar dann oder so, dass können wir uns ja dann überlegen, ne?” Aiba überlegte. “Ja, okay ich komme noch mit! Dann kann ich dich in Tekken wieder fertig machen!” grinste Aiba breit. Sho schmollte. “Bald fang ich an heimlich zu üben! Dann mach ich dich platt!” Aiba lachte: “Das schaffst du NIE!” “Warts ab!” rief Sho und rannte los. Aiba hinterher.
 

Wish I had concentrated

They said love was complicated

But it's something I just fell into

And it was overrated



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