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Autumn day...

...Liebe kann so weh tun...
von

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Autumn day

Sie saß da…

Alleine…

Ein leichter Windstoß kam durch das geöffnete Fenster hinein.

Blonde Haarsträhnen umspielten ihre weichen Wangen…
 

Warum war es jedes Mal das gleiche?

Warum endete es immer so…
 

Sie lag auf ihrem Bett und dachte nach.

War sie nicht hübsch genug?

Nicht lustig genug?


 

Eine halbe Ewigkeit lag sie so auf ihrem Bett, dachte nach.

Getrocknete Tränen zierten ihr Gesicht.

Ihre Schminke war verlaufen, doch das interessierte sie nicht… nicht jetzt… nicht nach so was.
 

Ihre Hand umfasste den Anhänger, ein silbernen Herz fest.

Die Kette war zerrissen…
 

Sie starrte an ihre Decke.

So konnte es nicht weiter gehen…

nein…

Sie fasste sich ein Herz.
 

Das blonde Mädchen stand auf, nahm ihren Nietengürtel, eine Mütze und ihren kuscheligsten Kapuzenpullover.

Sie entfernte den Rest der verlaufenen Schminke…
 

Warmer Herbstwind kam ihr entgegen, als sie die Tür öffnete.

Überall waren Blätter…

Bunte Blätter.

Die Sonne stand schon etwas tiefer.

Sie blinzelte als ihr die Sonnenstrahlen entgegenschauten.

Sie fühle sich allein…

unverstanden…

wie immer.
 

Doch sie spürte, wie ein Blick auf ihr Ruhte.

Ein Junge mit braunen, zerzausten Haaren, die ihm fast bis zu den Wangenknochen im Gesicht hingen, schaute sie an.
 

Er lehnte an der Wand… neben der Tür.

Er hatte auf sie gewartet.

Er wusste was passiert war… wie verletzt sie war…
 

Das Mädchen blickte ihn an… so standen da…
 

Sie merkte… wie blind sie war.

Das sie doch ihn hatte… er war immer da gewesen wenn sie ihn gebraucht hat… mit ihm konnte sie lachen… mit ihm konnte sie weinen…

Einfach alles.

Er war immer bei ihr.
 

Er blickte sie mit seinen braunen Augen an.
 

Ein Blick… so verständnisvoll…
 

Dann hob der Junge die Hand, die andere in der Hosentasche vergraben, und streckte sie dem blonden Mädchen entgegen.
 

Sie sah, noch etwas rot um die Augen, auf seine Hand…sie

war zerfurcht, dennoch sah sie sanft aus.
 

Sie blickte ihm wieder in die Augen…
 

Ein kleines Lächeln bildete sich auf den schmalen Lippen des Braunhaarigen.
 

Und da war es…

Das Gefühl… nach dem sie sich so lange gesehnt hat… obwohl es doch immer jemanden gab, der es ihr geben wollte.
 

Sie nahm seine Hand.
 

Und sie gingen…

unter bunten Bäumen gingen sie…

bunte Blätter fielen wie Regen auf sie herunter.
 

Sie hatte ihn… ihre Freunde…

Mehr hat sie doch nie gebraucht…

Mehr hat sie doch nie gewollt…
 

Sie lächelte…



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