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Wie der Zufall so will...

Joseph X Brad Wesker X Chris
von

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Ein gebrochener Fuß

“Wir haben es bald geschafft! Da vorne sehe ich schon die Lichter vom Helikopter!”, rief Brad erfreut. Zwar waren die zwei Scheinwerfer noch verdammt weit weg, doch zumindest schienen sie wenigstens die Hälfte des Weges geschafft zu haben. Joseph war erleichtert. Er war nicht gerade ein Schwächling, aber die ganze Zeit Brad auf dem Rücken zu tragen, war doch nach einer Weile ganz schön stressig geworden. Zumal der Jüngere sich ständig an seinen Rücken kuschelte, warum auch immer. Scheinbar hatte er sich nicht nur den Fuß verstaucht, sondern auch das Hirn angeknackst. Aber wenigstens brauchten sie nun nicht mehr lange zum Helikopter und dort würde er Brad endlich absetzen können. Eventuell hatten sie Verbandszeug da, damit er den Braunhaarigen gleich verarzten konnte. Langsam wurde das Genörgel über den schmerzenden Fuß nämlich unerträglich.

“Du bist verletzt, vielleicht sollten wir lieber nicht ins Licht laufen!”, witzelte Joseph. Irgendwie mochte er es, Brad zu triezen. Der Braunhaarige ließ sich aber auch immer auf einen Streit ein. Missmutig blickte er zu Joseph. Sein Kopf ruhte auf der Schulter des Blonden.

“Ach sei still!” Joseph lachte leicht. Brad lächelte nur und tauchte wieder nach hinten ab. “Machen wir noch mal einen Moment Pause?”

“Klar!” Sanft setzte Joseph den Piloten ab. Dann griff er ihm unter die Achseln und ließ ihn vorsichtig an seinem Körper entlang nach unten gleiten. Er bemerkte, wie Brad leicht errötete.

Was hat der nur andauernd?

Dieses ständige rot werden bestärkte Joseph nur in seiner Vermutung, dass der Braunhaarige irgendwie zu viel Adrenalin in seiner Birne hatte oder sonst was. Es war doch nicht normal, dass er bei der kleinsten Berührung rot wurde. Der Blonde ließ sich neben ihn fallen und setzte sich in seinem gewohnten Schneidersitz hin. Brad zog sich die gelbe Weste aus und legte sie auf Josephs Schoß. “Was soll das werden, Brad?”

Wann habe ich überhaupt angefangen, ihn beim Vornamen zu nennen?

“Ich will mich nur ausruhen…” Der Braunhaarige legte seinen Kopf auf Josephs Schoß. Verdutzt sah der Blonde zu ihm herunter. Brad hatte die Augen geschlossen. Sein Gesicht war tomatenrot.

Was soll das denn?

“Hey Brad, du kannst deine Weste auch auf den Boden legen…”

“Aber dann wird sie dreckig…”

“Das soll auch so sein. Schließlich haben wir nen Übungseinsatz!”

“Egal.” Eigentlich war Joseph das alles andere als egal. Aber er wollte Brad auch nicht unbedingt einfach von sich herunter stoßen. Seit wann war der Braunhaarige überhaupt so auf Körperkontakt aus? Joseph hatte in den Wald gesehen, während er nachdachte, nun strichen drei Finger sanft über seine Wange. Er sah Brad verwirrt an. Der Jüngere hatte die Hand auf Josephs Wange gelegt und sah ihm direkt in die Augen. Rasch wischte der Blonde sich die Hand von der Wange. Brad schien zu bemerken, dass er etwas seltsames getan hatte, denn er drehte den Kopf zur Seite und wich Josephs fragendem Blick aus. “Du hattest da Dreck…”, nuschelte der Pilot leise.

Na klar… Dreck…

“Sag mal, kann es sein, dass du mich anmachst, Brad?” Diese eine Frage ließ Brad noch röter werden, als er es ohnehin schon war. Er schien richtig zu glühen. Sofort blickte er Joseph wieder in die Augen. Die Antwort folgte nicht sofort. Zuerst mal sah Brad ihn ernst an.

“Und wenn es so wäre?”

WAS?!

Josephs Gesichtszüge, die er sonst so gut unter Kontrolle hatte, glitten ab zu einem absolut ungläubigem Blick. “Du verarschst mich? Willst du mir Angst machen, oder wie?” Brad seufzte und schüttelte leicht den Kopf.

“Vergiss es!”

Das kann ich jetzt nicht mehr!

“Ich glaube die Verletzung hat dir zu viel Adrenalin ins Hirn gepumpt!”

“Glaube ich nicht!” Brad sah ihn eingeschnappt an. Dann hievte er sich in eine sitzende Pose und zog eine Weste wieder an. “Kannst du mir eventuell zwei feste Äste als Krücken suchen?”

Ach will er auf einmal nicht mehr, dass ich ihn trage?

“In Ordnung…”, grummelte Joseph und erhob sich. Brad blieb auf dem Boden sitzen und wich dem Blick des Blonden aus.

Der hat sie doch nicht mehr alle!

Joseph lief durch den Wald. Er hatte die Taschenlampe bei Brad gelassen, damit dieser sich nicht wieder vor Angst in die Hose schiss. Aber genau genommen hatte er schon, seit er sich verletzt hatte, keinen Kommentar mehr zum Thema dunkler, unheimlicher Wald abgegeben. Das war seltsam, wenn Joseph mal drüber nachdachte, dass hier gerade von Brad “Hasenfuß” Vickers die Rede war. Vor ihm auf dem laubbedeckten Waldboden erkannte Joseph die dunklen Umrisse eines dicken Astes. Er hob ihn auf und schlug ihn kurz gegen einen Baum um zu testen, ob er morsch war. Der Ast zerbrach schon mal nicht.

Krücke Nummer eins hätten wir dann ja!

Wenn er sich den Ast genauer ansah, dann… Er lehnte ihn gegen einen Baum und trat darauf. Der große Ast zerbrach in zwei Teile.

Sehr gut! Jetzt hab ich die Krücken für meinen kleinen Verletzten.

Joseph lief zurück zu Brad und hielt ihm mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht die improvisierten Krücken hin. “Ich hab Krücken für dich, Braddylein!” Auf diesen Spitznamen hin sah Brad ihn etwas verdutzt an, lächelte dann aber und versuchte aufzustehen. “Warte, Mann! Alleine kommst du doch nicht hoch!” Joseph lehnte die zwei Äste an einen Baum und reichte Brad die Hände. Der Braunhaarige ließ sich wieder auf die Beine ziehen. Was danach passierte, ging so schnell, dass Joseph nur noch bemerkte, wie Brads Körper sich an seinen schmiegte. Und dann spürte er die kurze Berührung von Brads Lippen auf den Seinen.
 

Jill war verschwunden? Verarschte Barry sie gerade oder war die Braunhaarige wirklich weg? “Keine Zeit für Späßchen, Barry, in einer halben Stunde geht’s wieder zurück zum Helikopter!”, knurrte Wesker ins Funkgerät.

“Das ist kein Spaß! Jill ist…” Nur noch ein statisches Rauschen war zu hören.

“Barry? BARRY!?” Auch das Brüllen von Wesker half nichts. Irgendwas stimmte entweder mit Barrys, oder mit ihrem Funkgerät nicht. Chris verschränkte die Arme.

Das ist nicht gut…

Wesker schien außer sich, er drückte einen Knopf auf dem Funkgerät, doch niemand meldete sich. Da war wieder nur Rauschen. “Klasse! Wo haben Joseph und Brad ihr verdammtes Funkgerät gelassen?” Warum rastete der Blonde so aus? Er war doch sonst immer die Ruhe selbst.

Vielleicht nervt es ihn, dass Barry das Gespräch zwischen uns unterbrochen hat…

Das konnte natürlich sein, aber Chris spekulierte nicht so sehr auf diese Tatsache. Es war wohl eher der Fall, dass Wesker sich darüber aufregte, dass Jill verschwunden war, obwohl der Captain ausdrücklich gesagt hatte, dass sie zusammen bleiben sollen. Wesker jedenfalls schien ziemlich wütend. Er steckte das Funkgerät in eine der Brusttaschen an seiner Weste, dann drehte er um und lief Richtung Helikopter - ohne auf Chris zu warten! Der Braunhaarige lief rasch hinter dem Captain hinterher. “Willst du sie suchen?”, fragte der Braunhaarige und sah den Blonden prüfend an. Wesker blickte sauer zurück.

“Was Anderes wird uns ja wohl nicht übrig bleiben, oder?”, schnauzte er und Chris bemerkte, wie es ihm im selben Moment noch, als er das sagte, auch schon Leid tat. “Entschuldige… Meine Nerven liegen blank…” Chris lächelte ihn sanft an.

“Schon okay, Captain!”, meinte er freundlich und legte nun seinerseits mal eine Hand auf die Schulter des Captains. “Ich kann verstehen, dass du dich aufregst, immerhin sollten wir ja zusammen bleiben!”

“Stimmt!”

Wesker nahm Chris` Hand in die Seine. Er blieb stehen und sah ihm tief in die Augen. Die Zeit schien still zu stehen, ungefähr eine Minute - die Chris wie eine Stunde vorkam - rührte sich keiner von Beiden. Wesker hielt einfach so die Hand von Chris und sah ihm in die Augen. Allerdings seufzte er dann leise und ließ seine Hand wieder los. Chris sah ihn fragend an. Warum hatte er seine Hand so lange gehalten?

Genau wie vorhin, als er seine Hand einfach nicht von meiner Schulter nehmen wollte…

Ein seltsames Kribbeln machte sich in Chris` Magengegend breit und ohne genauer darüber nachzudenken, was es bedeuten mochte, lief er weiter. Auch Wesker begann wieder in seinen schnellen Laufschritt zu verfallen. Sie schwiegen einander an. Noch immer waren die Lichter des Helikopters nicht zu sehen. Immerhin regte der Captain sich nicht mehr auf. Genau genommen passierte gar nichts. Sie liefen schweigend nebeneinander her, wie sie es vorhin schon getan hatten, doch irgendwie nervte es Chris dieses Mal richtig, dass sie nicht redeten. Vorhin hatte es ihn nicht gestört. Aber gerade jetzt ging es ihm gewaltig auf den Keks und es zerrte an seinen Nerven, weil der Wald so furchtbar still war und weil der Blonde neben ihm keinen Ton von sich gab. Andererseits wollte Chris ihn auch nicht zum Reden zwingen, nicht dass er noch immer sauer war wegen Barry und Jill und dann seine Wut an Chris ausließ. Das hatte er eben schon getan und es war nicht angenehm gewesen. Wenn Chris es genau nahm, dann hatte dieser kurze Anflug von Zorn in Weskers Stimme, ihm sogar einen Stich im Herzen versetzt. Aber war das nicht immer so, wenn man angeschnauzt wurde? Niemand fühlte sich dabei gut, ganz sicher nicht! Aber Chris kam normalerweise ganz gut mit so was klar. Nur dieses Mal… war es verdammt unangenehm gewesen. Selbst wenn Claire mal eine ihrer Phasen hatte, wo sie sauer auf Chris war und ihn anschnauzte war es noch nie so schlimm gewesen. Und sie war seine Schwester. Warum also machte dem Braunhaarigen das bei Wesker so zu schaffen? Chris kam einfach nicht drauf, egal wie lange er hin und her überlegte.

Vielleicht liegt es daran, dass ich die Wutausbrüche bei Claire immer darauf schiebe, dass sie wohl ihre Tage hat.

Das schien Sinn zu machen und Chris hoffte einfach mal, dass das die richtige Erklärung war. Er sah zu Wesker, der die Augen stur geradeaus gerichtet hatte. Sein Herz machte einen Hüpfer, als der Blonde ihn von der Seite her ansah. “Was gibt’s, Chris?”

“Nichts!” Was war nur mit ihm los? Chris schüttelte leicht den Kopf und schloss einen Moment lang die Augen. Er hoffte mal stark, dass dieses seltsame Gefühl in seiner Brust bald weg gehen würde. Als er die Augen wieder öffnete, erkannte er in der Ferne das Licht der Helikopterscheinwerfer. “Hey, gleich sind wir da!”, meinte Chris und strahlte den Captain an. Der sah zuerst etwas verdutzt aus, dann lächelte er.

“Scheint so…”, antwortete er schlicht. Chris verkniff sich rasch sein strahlendes Lächeln wieder und sah nach vorn. Warum klopfte sein Herz schon wieder wie wild? Er bemühte sich, nicht darauf zu achten. Vielleicht bekam er gerade einen Herzinfarkt ohne es richtig zu kapieren? Aber sein Herz raste ja nur und es fühlte sich gar nicht so unangenehm an, wie Leute mit einem Herzinfarkt das immer im Nachhinein beschrieben. Vorausgesetzt natürlich sie hatten es überlebt. Vielleicht war Chris ja auch einfach Herzkrank und es kam erst jetzt heraus. Allerdings fand der Braunhaarige, dass beides irgendwie unlogisch klang. Er seufzte leise und sofort sah Wesker ihn besorgt an. “Alles okay?” Chris errötete leicht und sah zum Captain auf.

“Äh… Ja, alles senkrecht!”, meinte er grinsend und reckte den Daumen seiner rechten Hand.

Was war das denn für ein dämlicher Spruch, Redfield?

Chris kam sich vor wie ein kompletter Idiot. Er blickte wieder geradeaus. Noch ein paar Meter und sie hatten den Helikopter erreicht! Eine große, breitschultrige Gestalt stand vor dem Helikopter, dessen Motor ausgestellt war. “Barry!”, rief der Braunhaarige und beschleunigte seinen Schritt. Wesker tat es ihm gleich, wenn auch mit etwas weniger Begeisterung. Als sie bei Barry ankamen, grinste er leicht.

“Hey Leute! Sorry, unser Funkgerät ist irgendwie ausgefallen.” Er wirkte irgendwie peinlich berührt. “Wir scheinen in einem Funkloch gewesen zu sein!”

“Wo ist Jill?”, unterbrach Wesker ihn. Chris blickte zu dem Captain, der ziemlich wütend dreinblickte.

“Ich bin hier!”, meinte eine wohlbekannte Stimme und Jill Valentine tauchte hinter Barry auf. Ihr Gesicht war knallrot. “Tut mir Leid, dass ihr euch Sorgen gemacht habt!” Wesker musterte sie und als er festzustellen schien, dass sie unverletzt war seufzte er und verschränkte die Arme.

“Was genau ist bei euch eigentlich passiert?” Genau dasselbe hatte Chris auch fragen wollen. Wäre mal interessant gewesen zu erfahren. Jill druckste leicht herum und wich den Blicken der Anderen aus.

“Ich bin nur kurz in den Wald gelaufen um…”

“Um was?”, knurrte Wesker, als sie nicht weiterredete.

“Sie war mal für kleine S.T.A.R.S. und hat vergessen, mir Bescheid zu geben!”, unterbrach Barry Wesker, bevor der weiter nachhaken konnte.

“Sie war nur pinkeln?” Chris konnte nicht mehr, er lachte laut los. “Und deswegen haben wir uns Sorgen gemacht!”, meinte er laut lachend. Zu seiner Überraschung stimmten Barry und Jill mit in sein Lachen ein. Nur Wesker blieb stumm. Er betrachtete die drei als seien sie verrückt geworden.

“Das nächste Mal sagst du besser Bescheid, Jill!”, knurrte er und lief um den Helikopter herum. Chris hörte auf zu lachen, die anderen Beiden ebenfalls.

“Er ist ganz schön sauer, was?”, nuschelte Jill leise.

“Ich frag mich wirklich, was er hat! So etwas kann doch jedem mal passieren!”, meinte Barry und kratzte sich leicht am Bart.

“Vielleicht wollte er mit Chris noch eine Weile alleine sein!”, witzelte Jill und knuffte Chris leicht lachend in die Seite.

“Sehr komisch!”, meinte der Braunhaarige und knuffte sie sanft zurück.

“Ich unterbreche euch höchst ungern, aber wir haben noch ein Problem!”, ertönte die Stimme des Captains auf einmal aus dem Helikopter. Die drei drehten sich synchron zu ihm um und blickten ihn fragend an. Wesker hielt Brads und Josephs Funkgerät in die Luft.
 

Brad spürte zwei starke Hände auf seinen Schultern. Joseph drückte ihn weg. Sein Gesichtsausdruck war… erschrocken? Entsetzt? Angewidert? Brad konnte es nicht sagen, jedenfalls waren die Augen seines Gegenübers weit aufgerissen. “Was zum Henker sollte das jetzt?”, fragte Joseph und hielt Brads Schultern noch immer fest. Er sah ihm geschockt in die Augen.

“Ich bin ausgerutscht…”, nuschelte Brad. Joseph verdrehte die Augen.

“Na klar…”

“Wirklich!” Joseph sah ihn prüfend an.

“Sah aber ganz danach aus als wäre es Absicht gewesen! Außerdem… Du benimmst dich die ganze Zeit schon so seltsam…”

“Tu ich nicht…”

“Und wie du das tust! Brad, ich mache mir einfach Sorgen um dich! Hast du dich irgendwo gestoßen, oder wie?” Brad sah ihn sauer an.

“Ich wünschte es wäre so!”, fauchte er. Dann ließ er sich wieder auf den Boden fallen. “Geh doch einfach zu den Anderen und hol Hilfe, ich warte hier. Ich bin dir ja sowieso nur eine Last!”

Joseph musterte ihn einen Moment lang. “Denkst du ernsthaft, ich würde dich im Stich lassen?”, fragte er nach einer Weile Schweigen. Brad sah zu ihm auf.

Ja, eigentlich denke ich das…

“Ich… dachte eigentlich schon, dass du das tun würdest, ja…” Brad wich Josephs Blick aus. Auf einmal packte der Blonde ihn von hinten und hob ihn auf die Arme.

“Dann machen wir es eben so!”, meinte er gelassen und trug Brad auf Händen weiter Richtung Helikopter. Brad errötete. Einerseits war ihm seine momentane Position peinlich, andererseits gefiel sie ihm. Aber wenn die Anderen sie so sahen, würden sie sicher wieder blöde Witze machen. Brad schloss die Augen und lehnte den Kopf an Josephs Brust.

“Die Anderen werden mich auslachen!”

“Warum sollten sie das tun?”, fragte Joseph etwas überrascht.

“Immer passiert mir so was… Und nun trägst du mich noch wie eine Frau…”

“Na ja, Huckepack ging eben auf deine Beine, nicht wahr?” Brad lächelte und nickte nur.

Auch wenn er es nicht gerade toll fand, dass ich ihn geküsst habe, trotzdem ist er noch nett zu mir…

“Sag mal… Ganz im Ernst, Brad… Warum hast du mich geküsst? Was geht in deinem Kopf vor? Das wüsste ich zu gern!” Joseph sah zu ihm herunter, lief aber weiter auf den Scheinwerfer des Helikopters zu, allerdings verlangsamte er seinen Schritt.

“Ich… weiß nicht, es kam so über mich…”, nuschelte Brad verlegen.

Stimmt eigentlich, warum habe ich das getan? Liebe ich ihn, oder…? Aber ich bin doch nicht schwul…

“Es kam so über dich?” Joseph runzelte die Stirn. “Also ich will dich ja nicht beleidigen, aber normalerweise kommt es nicht einfach so über einen, einen Kumpel zu küssen.” Er grinste. “Ich verstehe es natürlich, weil ich so attraktiv bin, aber…” Brad knuffte ihn leicht in die Brust.

“Sehr witzig, Joseph!”, meinte er und grinste. Joseph grinste zurück, dann sah er wieder nach vorn.

Joseph hat es echt drauf. Und schon ist die Situation entspannter…

Brad lehnte den Kopf wieder an Josephs Brust und schloss die Augen. Hoffentlich waren sie noch lange unterwegs.
 

“Na die werden was zu hören bekommen…”, murmelte Jill. Sie lief neben Barry her. Barry sah sie kurz an.

“Stimmt, der Captain scheint echt sauer zu sein!”, antwortete er.

Warum regt er sich so auf? Sonst ist er doch auch immer ganz gelassen. Klar, es ist blöd, dass Brad und Joseph ihr Funkgerät nicht mitgenommen haben. Aber sonst ist Wesker doch auch die Ruhe selbst…

“Was meinst du? Sicher hat Brad es vergessen!”, meinte Jill auf einmal. Barry musste grinsen.

“Glaub ich auch, allerdings entschuldigt das nicht, dass Joseph es genauso gut hätte mitnehmen können.”

“Aber Brad war verantwortlich für das Funkgerät!”

“Ja aber wir alle kennen Brad, wenn wir abends nen Einsatz haben ist er immer nervös und unter Druck ist er einfach ein schlechter Polizist.”

“Stimmt auch wieder. Joseph hätte sich das denken können.” Barry lachte leicht.

“Vielleicht wollten sie auch nur miteinander alleine sein!”, witzelte er. Jill grinste ihn an und gab ihm einen leichten Knuff in die Seite.

“Dasselbe hast du bei Chris und dem Captain auch gesagt!”

“Stimmt, die benehmen sich aber auch alle so auffällig!” Die Braunhaarige streckte sich kurz.

Sie waren in Zweiergruppen aufgeteilt worden. Diesmal war die Mission “Findet Brad Vickers und Joseph Frost” dran. Wesker hatte Chris am Arm gepackt und ihn mit sich mitgezogen, als der Weg in einer Abzweigung gemündet war. Jill und Barry waren geradeaus gegangen, der Captain war mit Chris nach links gelaufen. Es gab nur diese zwei Wege, auf denen Brad und Joseph entlanggegangen sein konnten. Zum Glück hatten diesmal alle ihr Funkgerät dabei. Jetzt durfte nur nichts mehr schief gehen, ansonsten konnte Barry sich schon vorstellen, dass Wesker noch aggressiver vorgehen würde. Auch wenn er ihm das vor dieser Nacht nie zugetraut hätte. Wesker war eigentlich immer schon genauso gewesen wie ein Captain sein musste: souverän, routiniert und gelassen.

Betonung liegt auf “gelassen” , dachte Barry sich im Stillen.

Aber seltsamerweise zeigte Wesker das heute nicht. Vielleicht war er überarbeitet? Oder er wollte einfach endlich nach Hause. Verständlich, Barry wollte auch lieber wieder zurück zu seiner Frau und seinen Töchtern, die sicher alle drei schon im Bett waren, denn mittlerweile war es fast fünf Uhr morgens.

Na ja, sieh es positiv, alter Junge. Dafür hast du morgen frei!

“Hörst du das?” Jill unterbrach Barrys Gedankengang. Er blieb stehen, da Jill sich ebenfalls nicht mehr rührte. Sie kniff die Augen leicht zusammen und lauschte. In der Ferne hörte Barry zwei Stimmen. Zwei wohlbekannte Stimmen!

“Brad und Joseph!”, meinte Barry und sah nach vorn. Ein schwaches Licht von einer Taschenlampe bewegte sich auf dem Boden auf sie zu. Jill strahlte und lief voraus. Barry folgte ihr.

“Hey ihr zwei Komiker! Wer von euch hat das beschissene Funkgerät eigentlich vergessen?”, fragte Barry, als sie bei den Beiden angekommen waren. Joseph trug Brad wie eine Braut auf den Armen, doch da Brad verletzt zu sein schien, seinem leichenblassen Gesicht nach zu schließen jedenfalls, verkniff sich Barry mal den Kommentar.

“Ich habe es vergessen… Tut mir Leid…”, meinte Brad und er errötete leicht. Das Rot auf seinen Wangen schien zu glühen, denn noch immer war sein Gesicht kreidebleich.

“War ja mal wieder klar, Vickers!”, tadelte Jill ihn. Er lächelte sie verlegen an.

“Tut mir Leid.”

“Schon okay, wir haben euch ja jetzt gefunden!”, meinte Barry. Joseph setzte Brad vorsichtig auf dem Boden ab. Er stützte ihn jedoch noch. Barry sah nach unten. Brad hielt den rechten Fuß über dem Boden. “Hast du dich verletzt?”

“Ja, so was scheint immer zu passieren, wenn mal das Funkgerät fehlt!”, witzelte Joseph. Barry ging näher zu Brad und stützte seine linke Seite.

“Jill, wie wäre es, wenn du dem Captain Bescheid gibst?”, meinte Barry und spürte, wie Brad sich in seinen Rücken krallte.

“Gute Idee.” Jill zückte das Funkgerät und schaltete auf Kanal zwei. “Captain, wir haben Vickers und Frost gefunden, over.” Ein Rauschen. Stille.

“Antwortet der heute noch?”, fragte Joseph und half Brad, sich erst mal zu setzen.

“Er war vorhin ziemlich sauer…”, nuschelte Jill.

“Wegen uns?” Brad sah mit einem Mal unbehaglich drein.

“Anfangs weil Jill pinkeln war und mir nicht Bescheid gegeben hat und dann wegen euch, ja!”, antwortete Barry statt Jill.

“Jill war pinkeln?”, hakte Joseph nach. “Na toll, warum habt ihr mich nicht gerufen, ich hab doch die Kamera!” Jill knuffte Joseph in die Seite.

“Wirklich witzig, Frost!”, meinte sie und grinste. Joseph grinste zurück. Brad allerdings sah nicht gerade begeistert aus. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass es jetzt Ärger gab, weil er und Joseph das Funkgerät vergessen hatten.

“Hier Redfield, haben verstanden! Sind auf dem Weg zum Helikopter, over!”, ertönte auf einmal Chris` Stimme aus dem Funkgerät.

“In Ordnung, wir kommen sofort. Vickers hat sich verletzt, wir sind daher etwas langsamer, over”, gab Jill zurück.

“Alles klar. Over and out.” Brad verzog das Gesicht, als Barry ihn wieder auf die Füße zog.

“Wir müssen weiter, du willst doch nicht noch mehr Stress haben, oder? Der Captain ist ohnehin schon schlecht drauf.”, meinte Barry und sah den Braunhaarigen etwas entschuldigend an. “Was ist eigentlich mit deinem Fuß”, fragte er dann.

“Verstaucht oder so…”, nuschelte Brad und stützte sich auf Barrys und Josephs Schulter ab.

“Wie ist das passiert?”, stellte Jill die Frage, bevor Barry den Mund öffnen konnte um dasselbe zu fragen.

“Vickers hat nen Schreck bekommen und sich den Fuß verdreht!”, meinte Joseph und lachte.

“Ja, sehr witzig…”, knurrte Brad und drehte den Kopf von Joseph weg.

“Ach komm, ist doch nicht schlimm! Hauptsache, wir kommen heim und du lässt dich untersuchen.”, meinte Barry.

“Hmpf…” Brad sah nicht sonderlich erfreut aus. Joseph seufzte und sah ihn ebenfalls nicht mehr an. Schweigend gingen sie los.

Liegt das an meiner Wahrnehmung, oder herrscht zwischen den Beiden wirklich ne miese Stimmung?

Barry sah Brad an, der irgendwie traurig wirkte und blickte dann zu Joseph, welcher sauer aussah.

Was ist denn zwischen denen vorgefallen?

Barry beschloss, das Joseph nachher am Telefon zu fragen, wenn Brad nicht dabei war. Denn Brad konnte man sicher keine Antwort entlocken, außerdem musste der sich erst mal von Sanitätern untersuchen lassen.

“Da vorne ist der Helikopter!”, unterbrach Jill die Stille. Ein paar Meter noch und sie waren da.

“Na endlich! Ich hab richtig Kohldampf! Ich will endlich nach Hause!”, meinte Joseph.

“Und ich brauche dringend ne Mütze voll Schlaf!” Barry gähnte um seinem Satz noch mehr Ausdruck zu verleihen. Brad ließ sich von dem Gähnen anstecken.

“Und ich will einfach nur nach Hause!”, meinte Jill und lief etwas schneller. “Der Captain steht schon da.” Sie liefen gemächlich hinter Jill her, schneller ging es nicht, denn Brad musste ja auch irgendwie mitkommen.

“Da seid ihr ja endlich!”, rief Chris ihnen zu, er saß schon im Helikopter, sprang jedoch auf, als er Brad sah. “Vickers, was hast du denn da gemacht?”

“Fuß verstaucht oder so…”, nuschelte Brad.

“Könnt ihr beiden mir mal sagen warum keiner von euch an ein Funkgerät denkt?”, fauchte Wesker. Er kam weder auf sie zu, noch bewegte er sich sonst irgendwie. Er stand einfach mit verschränkten Armen an den Helikopter gelehnt und sah sie sauer an. Seine Sonnenbrille hatte er ausnahmsweise mal nicht auf. War sicher auch besser so, bei der Dunkelheit…

“Tut mir Leid, Captain.”, sagte Brad und blickte drein wie ein getretener Hund.

“Ein “Tut mir Leid” macht das auch nicht besser.” Wesker bewegte sich endlich, er löste die Verschränkung seiner Arme und ging dann zu Brad. “Und dann verletzt du dich auch noch” Er klang nicht mehr so sauer wie vorher. “Sobald wir wieder im Präsidium sind, lässt du das untersuchen!”

“Jawohl…”

“Kannst du trotzdem fliegen.”

“Klar…” Barry half Brad, in den Helikopter zu steigen und dann stieg auch der Rest des Teams ein.

Endlich wieder nach Hause!
 

Weskers Zorn war verraucht. Klar, er war noch immer angepisst, weil Brad und Joseph das Funkgerät nicht dabei gehabt hatten, doch Brad hatte sich verletzt, und das zu untersuchen hatte erst mal Vorrang. Zwar hatte Wesker den Braunhaarigen noch nie sonderlich gemocht, zumal er ein riesiger Feigling war und kaum was auf die Reihe bekam, wenn sie einen richtigen Einsatz hatten, aber er musste ja irgendwie den guten Captain spielen. Immerhin brauchten sie einen Piloten und Brad war der beste Hacker in Racoon und Umgebung, was ihm auch einen Pluspunkt bei Wesker einbrachte. Einen Piloten konnten sie sicher noch auftreiben, aber am PC war Vickers nun mal ungeschlagen.

Ich wünschte nur, ich hätte mehr Zeit mit Chris verbringen können…

Wesker verzog leicht das Gesicht und setzte dann die Kopfhörer auf, als der Rotor auf dem Dach startete und sie los flogen. Chris saß neben ihm, schwieg jedoch. Ebenso der Rest des Teams. Klar, sie waren verdammt lange unterwegs gewesen, dafür, dass es nur ein Einsatz von vielleicht einer Stunde höchstens hatte werden sollen. Sicher waren alle erschöpft und wollten endlich nach Hause. Wesker ging es ja auch so. Auch, wenn er lieber noch eine Weile mit Chris geredet hätte.

Der Flug verging nicht gerade schnell, wahrscheinlich, weil niemand etwas sagte oder weil nichts Spannendes passierte. Allerdings hatte Wesker für heute sowieso genug von Spannung. Er wollte wieder ins Büro, noch ein paar Akten lesen und dann schlafen gehen. Barry und Jill hatten morgen frei und nach solch einem langen Einsatz, würde auch der Rest des Teams erst abends im S.T.A.R.S.-Büro antanzen müssen. Das war Wesker nur Recht, dann hatte er wenigstens noch eine Weile Schlaf, denn ob man es glaubte oder nicht, aber auch er war fix und fertig. Das war eigentlich eher eine Seltenheit bei ihm, doch mit Chris und den anderen erlebte man eben immer wieder Überraschungen. Meistens zwar keine Angenehmen, aber na ja. Zumindest festigte solch ein Übungseinsatz das Team, und das war schon mal etwas Gutes.

“Wir sind da…”, ertönte es auf einmal aus den Kopfhörern. Brad setzte zur Landung an. Wesker entspannte sich.

Nur noch eine halbe Stunde und ich kann nach Hause…

Nach einer erfolgreichen Landung, halfen Barry und Jill dann Brad aus dem Hubschrauber. Chris streckte sich erst einmal, als er aus dem Helikopter stieg. Allerdings war er umsichtig genug, damit ein paar Meter vom Helikopter weg zu gehen. Ansonsten wären seine Arme wohl sicher ab gewesen! Joseph kramte sein Handy hervor und schaltete es aus.

“So Leute, ich verziehe mich direkt. Wer was von mir will… kann damit bitte bis Mittag warten! Ich brauche Schlaf.” Und damit verließ er das Dach des Präsidiums. Wesker gähnte leicht, dann folgte er Jill, Brad und Barry, die sich Chris angeschlossen hatten. Im S.T.A.R.S.-Büro angekommen, zog Barry Brad zuerst mal den Schuh aus. Jill ging los, um Rebecca Chambers zu holen, die Spätschicht hatte und noch bis sechs Uhr da war. Sie war vom Bravo-Team und konnte sicher etwas zu Brads Fuß sagen. Nach ein paar Minuten kam die Braunhaarige auch schon ins Büro. Brads Fuß war derweil komplett frei gemacht worden. Die, von Brad aus gesehen, rechte Seite des Fußes war geschwollen und blau angelaufen. Ein nicht gerade appetitlicher Anblick. Brad verzog das Gesicht, als Rebecca sich nach unten beugte und den Fuß abtastete.

“Tut das weh?”, fragte sie und drückte leicht auf seinen großen Zeh.

“Nein.” Brad verzog keine Miene.

“Und das?” Sie tastete den zweiten und den dritten Zeh ab.

“Auch nicht.” Als die Braunhaarige auf die letzten zwei Zehen drückte, keuchte Brad leicht auf. “Okay, das tut jetzt weh!”, jammerte er.

Wesker verschränkte die Arme und sah zu. Rebecca tastete Brads Fuß weiter ab, mied es aber, Stellen, bei denen Brad zusammenzuckte, nochmals zu berühren. Nach ungefähr zehn Minuten richtete sie sich wieder auf.

“Okay, du solltest nachher mal zum Krankenhaus und das röntgen lassen. Das ist nicht nur eine einfache Verstauchung wie es aussieht.” Brad sah sie entgeistert an.

“Sondern?”, fragte er nervös.

“Na ja, wahrscheinlich ist dein Fuß gebrochen!”, antwortete Rebecca. “Ich mache dir erst mal einen Druckverband drum herum, damit du dir nicht noch mehr weh tust.” Sie kramte in einer ihrer Taschen und zog einen Verband hervor. Den wickelte sie dann behutsam um Brads Fuß. Der Alpha-Pilot zuckte immer wieder leicht zusammen, ertrug es jedoch schweigend. Als Rebecca fertig war, erhob sie sich wieder. “Okay, also lass das unbedingt nachher röntgen!”, meinte sie noch, dann verabschiedete sie sich und ging aus dem Büro. Wesker seufzte leicht.

“So was kann auch nur dir passieren, Vickers.”, meinte er und lächelte leicht. Brad erwiderte sein Lächeln nicht, er nickte nur stumm und stand auf.

“Soll ich dich nachher zum Krankenhaus fahren?”, fragte Barry und sah leicht besorgt zu Brad.

“Das wäre nett, aber ich will keine Umstände machen…”, nuschelte der Braunhaarige.

“Nimm das Angebot gefälligst an, Vickers, ich habe keine Lust, dass unser bester Hacker für mehrere Monate flach fällt!”, meinte Wesker. Brad nickte. Scheinbar hatten Weskers Worte ihn etwas aufgemuntert.

“Okay… Danke Barry… Danke Captain.” Wesker nickte nur und gähnte dann erneut.

“Ich glaube den Bericht schreibe ich morgen, wenn ich ausgeschlafen habe.”, sagte er nachdenklich und ging zu Brad. “Komm Vickers, ich fahre dich nach Hause.”

“D-danke…” Brad hatte selbst kein Auto und um die Zeit fuhr noch keine Bahn. Da Wesker das wusste und er sowieso in dieselbe Richtung musste, konnte er ihn ja einfach mitnehmen. Außerdem war das wieder etwas, dass ihn als netten Captain dastehen ließ. Außerdem sah Chris zu und vielleicht würde diese Aktion ihm ein paar Pluspunkte bei dem Braunhaarigen einbringen. Und tatsächlich, Chris lächelte Wesker zu, als der Brad abstützte und an Chris vorbei aus dem Büro gang.

“Wir sehen uns heute Abend! Einer von euch könnte mal Frost anrufen und ihm sagen, dass wir um siebzehn Uhr hier wieder anfangen.” Wesker würde natürlich früher da sein. Immerhin war es nicht gut, wenn keiner aus dem Alpha-Team hier war. Aber viel Schlaf brauchte der Blonde sowieso nicht.

“Ich rufe dich nachher mal an, Brad!”, rief Barry den beiden noch nach. Brad stammelte ein “Okay, vielen Dank” und schon waren sie aus dem Gebäude raus. Wesker half Brad dann ins Auto und schon ging es los. Sie schwiegen die ganze Fahrtzeit, aber es waren so oder so nur ein paar Minuten.

“Soll ich dich noch reinbringen?”, fragte Wesker, als sie vor Brads Wohnung hielten.

“Nein, danke… Ich denke ich schaffe das schon…” Brad stand auf und trat auf der Fußinnenfläche auf, verzog leicht das Gesicht, lächelte Wesker aber noch zu. “Danke fürs Fahren. Ich… Ich melde mich dann morgen, nachdem ich im Krankenhaus war!”

“Kein Problem. Geht klar.” Brad schlug die Tür zu und humpelte zu seiner Wohnung, kramte die Schlüssel heraus, schloss auf und ging dann hinein. Als sich die Tür hinter ihm schloss, fuhr Wesker wieder los.

“Jetzt noch ein paar Stunden schlafen, dann den Bericht schreiben, Akten durchlesen und dann geht der Alltag wieder los.”, murmelte er zu sich selbst, seufzte und fuhr durch Racoon-City nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yulice
2009-11-06T11:47:19+00:00 06.11.2009 12:47
schreibe schnell weiter *_*
will wissen wie es weiter geht mit den allen weiter geht
*freuz*


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