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Wild Things

Dean/Sam
von

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So nach langer Zeit kommt hier nun das letzte Kapitel ?!?
 

Viel Spaß dabei!!!
 

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http://www.youtube.com/watch?v=UMgIu56-mh0&feature=player_embedded
 


 

Du bist so ein Idiot!“ brachte Sam nach einigen Anläufen dann heraus, schnaufte immer noch und versuchte seinen Atem und sein Herzschlag etwas unter Kontrolle zubringen.
 

„Ich … ja schon … aber … ein „Ich liebe dich auch“ wäre mir schon … hm … lieber gewesen!“ erwiderte Dean dann genauso keuchend und strich seinem Bruder die geröteten Wangen entlang.
 

„Ich weiß aber nicht …“! Setzte der Obenliegende an.
 

„Du weißt nicht, ob du mich auch liebst!“ Unterbrach ihn sein Bruder und starrte ihn ängstlich an. „Gott ja ich hab so richtig scheiße gebaut das weiß ich doch, du weißt wie aufbrausend ich sein kein und … und was für dumme Sachen ich mache und Ja Himmel, das war das Dümmste was ich je getan hab, nichts zu Juckpulver oder Sexseiten auf deinem PC aber … aber Sammy ich dachte also … wir … nur weil ich es nicht sage, heißt es doch nicht, dass ich nicht so empfinde, ich bin da nicht so wie du … der ganze Gefühlsduselige …!“ Dean stoppte als er sah wie sein Bruder ärgerlich die Augenbrauen zusammenzog. Er hatte wieder das Falsche gesagt. Also versuchte er sich auch promt für dieses Missgeschick zu entschuldigen.
 

„Nein nein, das kam jetzt falsch rüber, Herr Gott Sam, ICH LIEBE DICH! Und wenn du das möchtest sag ich es dir jeden Tag aufs Neue und es tut mir Leid wie ich mich heute Abend aufgeführt habe in der Bar, und eigentlich schon die ganze Woche und …!“ Dean strich sich fahrig über das schweißnasse Gesicht und blickte unsicher zu Sam auf.
 

Der Dunkelhaarige hatte Dean während seines Monologes beobachtet und wand nun, als sein Bruder ihn direkt anblickte den Blick ab.

„Ich meinte nicht, dass ich dich nicht liebe!“ erwiderte er dann und schüttelte leicht den Kopf.
 

„Ach so … haha … Gott sei Dank … also … aber Moment was denn sonst?“ wollte Dean dann wissen.
 

Sam zog sich endlich aus Dean zurück, was er während sein Bruder wie ein Wasserfall angefangen hatte zu reden, tatsächlich für einen Moment vergessen hatte, schließlich kam es nicht oft vor, dass Dean mal über Gefühle oder so etwas sprach. Der Dunkelblonde verzog etwas schmerzhaft das Gesicht, glättete seine Züge aber wieder sofort und blickte abwartend seinen Bruder an.
 

„Dean kannst du auch mal die Klappe halten?“ schnaufte Sam etwas überfordert und erhob sich von dem noch leicht bebenden Körper unter sich, um sich auf die Seite zu legen und die Decke um sich zu ziehen.
 

Der Gefragte öffnete den Mund um was zu erwidern, schloss ihn aber sofort wieder bei dem Blick dem ihm von Seitens seines Bruders zugeworfen wurden. Er bekam eine Gänsehaut bei dem Ausdruck, den Sams Augen angenommen hatten.
 

„Ich dachte eigentlich ich kenne dich, aber der heutige Tag hat mir nur wieder bewiesen, dass dem nicht so ist und ich vertraue dir keine Frage, aber nur als Bruder!“ sagte Sam dann ruhig und starrte aus dem Fenster. Es hatte begonnen zu Regnen und die Tropfen prasselten gegen die Scheibe.
 

Dean starrte ihn fassungslos an. „Du … du meinst also …!“ er stand aus dem Bett auf und lief ins Bad um sich eine Portion kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen.
 

Sam war derweil aufgestanden, das Laken um die Hüften geschlungen und stand am Fenster. Ein Pärchen hatte auf dem Motelparkplatz angehalten um sich ausgiebig die Zunge in den Hals zu stecken und hatte dabei die Fenster leicht runter gekurbelt und so drang die Radiomusik direkt an Sams Ohr.
 

And how can you mend a broken heart?

How can you stop the rain from falling down?

How can you stop the sun from shining?

What makes the world go round?

How can you mend a this broken man?

How can a loser ever win?

Please help me mend my broken heart and let me live again
 


 

Er musste leicht schmunzeln und schüttelte traurig den Kopf. Der Song passte ja gerade hervorragend zu seinem Inneren aufgewühlten Gefühlsleben.
 

„Sammy!“ sprach Dean ihn dann wieder vorsichtig an, als er aus dem Bad zurück zu Sam getreten war. „Ich … was sollte dann der Mist eben!“ sprach er dann auf einmal wütend laut aus. „Du vögelst mich ohne Ende um mir dann zu sagen, du vertraust mir nicht in unserer Beziehung. Ah wolltest also nur deine Geilheit los werden oder wie!“ kam es schneller aus seinem Mund, als dass er darüber nachgedacht hatte. Er war gerade so verletzt und enttäuscht, dass er nichts Besseres wusste, als Sam anzuschreien. Er meinte es nicht so, aber er konnte sich gerade nicht mehr steuern, und jetzt war es schon zu spät, er hatte es ausgesprochen.
 

Sam drehte sich so hastig um, dass ihm das Laken von den Hüften fiel und er wieder in voller Pracht vor seinem Bruder stand.

Der Blonde musste leicht schlucken, als er bemerkte, dass die Tabletten immer noch nicht etwas von ihrer Wirkung eingebüst hatten. Doch wurde sein Blick schnell wieder von der Stelle gezogen, als sein Kopf von einem saftigen Schlag, auf die Seite geschleudert wurde.
 

Sam hatte immer noch seine Hand zu einer Faust geballt und in seinen Augen schimmerten Tränen. „Arschloch!“ brachte er noch stockend hervor, bevor er an Dean vorbei rauschte und sich im Bad einschloss.
 

„Und das ist noch freundlich ausgedrückt!“ sprach Dean zu sich selbst und verfluchte sich selbst. Was war nur los mit ihm, er tat immer alles was in seiner Macht stand um Sam zu beschützen, dass ihm kein Leid zugefügt wurde und nun, nun hatte er ihn selbst zu tiefst verletzt und wahrscheinlich das Beste was ihm wiederfahren war so eben begraben.
 

Er konnte sich nicht vorstellen, dass ihn Sam nach dem eben Gesagten noch einmal an sich ran lassen würde, was hatte er sich eigentlich dabei gedacht?! Nicht! Schalte er sich selbst in Gedanken. Du warst wie immer ein hirnloser Idiot. Noch vor einer halben Stunde hatte er Sam seine Liebe gestanden und hatte sich so unsagbar glücklich gefühlt, um jetzt alleine da zustehen, diesem beschissenen Liebeslied lauschen zu müssen und Sam machte weiß Gott was im Bad.
 

Langsam trat er an die Holztür und lauschte angestrengt hinein. Er konnte ein kurzes Schluchzen entnehmen als in der nächsten Sekunde alles vom Wasserrauschen übertönt wurde. Eine eiskalte Hand faste nach seinem Herz und drohte es zu zerquetschen. Sein Bruder litt und das nur wegen ihm. Er riss die Tür auf und schrie über die Textzeile:
 

I can still feel the breeze that rustles through the trees

And misty memories of days gone by

We could never see tomorrow, no one said a word about the sorrow
 

“Macht die verdammte Musik aus und vergnügt euch wo anders!” über den dunkeln Parkplatz und trat die Tür wieder hinter sich zu. Denn das konnte er jetzt nicht auch noch ertragen.
 

An der Tür nach unten gleitend setzte es sich auf den Teppichboden und starrte auf die Badezimmertür. ´Was sollte er nur sagen, wenn Sam da wieder raus kam!? Er war noch nie gut in so etwas, aber er wusste auch, wenn er jetzt nicht die richtigen Worte fand, könnte er Sam für immer verlieren, vielleicht nicht als Bruder aber als Geliebten und Partner, nicht nur in jagdtechnischen Gründen. Und das wollte und konnte er nicht akzeptieren.
 

Erst nach dieser Nacht war ihm wirklich bewusst geworden, wie viel es ihm bedeutet, ihre Gefühle zu einander. Er hatte sich die ganze Zeit einreden wollen, es sei nicht gut, nicht vereinbar mit ihrem Leben von dem Stellenwert in der Gesellschaft gar nicht zu reden. Aber wer war er schon, dass es ihn interessieren würde was irgendwelche Menschen von seiner Beziehung zu seinem Bruder sagen würden, oder ihn gar deswegen verurteilten. Was interessierte ein Dean Winchester, das Geschwätz der Anderen? Richtig gar nichts, was also war jetzt sein Problem gewesen?!
 

Dean lies seinen Hinterkopf gegen die Holztür schlagen. Er allein war das Problem, wollte nicht das sich etwas zwischen ihnen veränderte! Er hatte Angst gehabt Sam hätte einfach eines Tages genug von ihm, von seiner Art: Dean wusste, dass er nicht mit Sam mithalten konnte und das er viel schwieriger zu ertragen war, mit seinen ganzen Marotten, ob nun sein Wagen, sein Essen, wenn man es so nennen konnte, oder einfach schon seine Art zu leben.
 

Sam könnte vielleicht doch wieder sesshaft werden wollen, wieder Studieren gehen, oder wenigstens nicht mehr herumreisen im Land und sich einfach, eine Familie mit allem wünschen.
 

Und das könnte Dean ihm sicher nicht bieten, er wollte nur dass sein Sammy glücklich war und er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er dies mit Dean in einer Partnerschaft, einer Beziehung sein konnte. Sam hatte einfach was besseres verdient und wenn Sam dann eines Tages das auch so sehen würde, dann wäre Dean von heute auf morgen allein und hätte wohl nicht mal mehr Sam als Bruder, und das war etwas was Dean niemals verkraften konnte. Schon einmal hatte er gedacht seinen Bruder verloren zu haben und es war die schwierigste Zeit in Deans Leben. Er wusste er konnte das nicht noch einmal durch machen. Obwohl er sich nicht sicher war, ob er es jetzt nicht mit dem heutigen Tag geschafft hatte genau, dass eintreffen zulassen, was er doch so verbissen versucht hatte zu verhindern.
 

Er wollte doch gar nicht, dass Sam jemand anderen so ansah wie ihn, jemand anderen berührte oder gar küsste. Warum also konnte er dann nicht diese Gunst des Schicksals, die er nach so langer unglücklicher Zeit erhalten hatte, genießen und einfach mit Sam an seiner Seite glücklich sein. ´Weil du es nicht verdienst hast!´ sprach eine innere Stimme auf ihn ein.
 

„Warum sollst du dein Glück über das von Sam stellen?“ Dean bekam nicht mit das er den letzten Satz laut geäußert hatte und auch nicht wie sein Bruder bereits aus dem Bad getreten war. Ihn eigentlich keines Blickes würdigen wollen und als er Deans Worte vernahm sich dann doch in seinem Tun sich wieder anzuziehen umdrehte und ungläubig auf Dean herab starrte.
 

„Was hast du eben gesagt?!“ wollte er mit belegter Stimme wissen.
 

Dean riss erschrocken den Kopf hoch und erblickte seinen Bruder der leicht zitternd im Zimmer stand. „Sammy … ich!“ fing er an, sprang auf und wollte einen Schritt auf ihn zugehen, als er sah wie dieser jedoch nach hinten auswich. Er blieb leicht schockiert darüber stehen und sein Magen verkrampfte sich. Er streckte kurz die Hand nach ihm aus, lies sie aber wieder fallen, wusste er doch nicht was er sagen, oder tun sollte.

Sam schüttelte den Kopf. „Dean ich denke nicht, dass du auch nur irgendetwas verstanden hast, und ich denke es ist besser für uns Beide wenn ich jetzt gehe!“
 

Sam sprach noch weiter, aber der Blonde konnte ihn nicht mehr verstehen, alles schien auf ihn zugerast zu kommen, er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen, ihm wurde schlecht und er wollte sich nur noch der erlösenden Dunkelheit, die nach ihm Griff, ergeben. Er schüttelte benommen den Kopf, musste wieder klar werden um Sam davon ab zuhalten, jetzt zu gehen und ihn zu verlassen. Er schloss die Augen zählte bis 10 und atmete ruhig weiter, seine Gedanken überschlugen sich, nach der Suche, das Richtige zu sagen. Er öffnete seine Augen und den Mund und schloss ihn wieder, als er bemerkte, dass es zu spät war.
 

Sam war nicht mehr im Motelzimmer, er hatte ihn verlassen!
 

~~~ End ~~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Yulice
2011-04-06T11:06:22+00:00 06.04.2011 13:06
T^T das ist ja gemein... >////< du musst wenigstens noch mal ein gutes Ende schreiben *lach*
so grausam >//////<
Von:  Icy-Chan
2010-10-29T03:22:50+00:00 29.10.2010 05:22
Waaaaaaaaaaas? Wie zum Donner kommt man bitte auf die Idee, nach dem ganzen Schnulz und Tamtam ein Bad End zu schreiben??
Sag mal, spinnst denn du? x'D
Das ist ja wohl nicht dein ernst T^T
Oh man >_< Sonst werfen die Zwei sich doch auch immer alles an den Kopf! Und jetzt, wo es so wichtig ist... Oh man >_<
Die Story an sich ist echt klasse... Aber das Ende?! Jesus, dafür hasse ich dich grade ein wenig xD
Schreib das Ende um und wir werden sehr gute Freunde XD
glg
Icy
Von:  luuna
2010-02-18T16:37:14+00:00 18.02.2010 17:37
was soll das denn?????
das ende is echt fies.
hab mir ja schon irgendwie gedacht das Sam noch sauer ist aber das er gleich abhaut.
war echt ne überraschung.
damit kann ich mich echt nicht zufrieden geben.
vielleicht schreibst du ja wirklich ne alternative.
wäre super.
bitte bitte!!

glg Luuna

Von:  L_Angel
2010-02-16T20:37:58+00:00 16.02.2010 21:37
SOOOOOORRRRRRYYYY!!!!!
Hab gerade erst gesehen, dass es weiter geht...*sich selbst anschrei*
Aber jetzt wo ich es (endlich) gelesen hab, bin ich genauso entsetzt wie jesaku!!! Das geht ja wohl gar nicht!!
Ich will Dean heulend und auf knien (wer will das nicht *sabba*) Sam um Entschuldigung anflehend...
Kannst du nicht vielleicht ein alternativende schreiben...für die Happy-End-Süchtigen *büüüttttteee*

War aber eine tolle story *grins*

Angel^^
Von:  jesaku
2010-02-11T17:14:24+00:00 11.02.2010 18:14

ich kann dich gerade im moment gar nicht gutleiden. wie kannst du nur sowas grausames schreiben und einem dass dann als ende verkaufen. ich heul gleich und wenn mein pc dann nen kurzschluss kriegt schick ich dir die rechnung



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