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Schwachsinn hoch 5 mal 3 in der WG

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Von Herinfarkten und anderen Todesursachen

Gelangweilt saßen drei Gestalten im den Aufenthaltsraum der „WG“ und zappten durch das Fernsehprogramm. Das einzige, was sie jedoch zu sehen bekamen, waren sinnlose Familienshows und noch viel sinnlosere Talkshows. Wieso hatten sie dieser ganzen Sache eigentlich zugestimmt? Es kannte sie doch eh keiner…

Plötzlich einsetzender Lärm riss die drei Musiker aus ihren Gedanken, bescherte ihnen fast einen Herzinfarkt und der kleinste von ihnen viel vom Sofa und blieb regungslos auf dem Boden unter dem kleinen Tisch liegen. Der Bassist wurde zuerst verwundert von seinen Bandmembern angeschaut, bevor die Beiden, welche noch auf dem Sofa saßen zu den Alice Nine-Mitgliedern blickten, welche verdutzt in der Tür standen.

„Ihr habt Junro getötet.“, bemerkte Toru ausdruckslos, dicht gefolgt von Yu-Dais „Ihr Schweine!“

Ziemlich planlos sahen sich die fünf neu eingetroffenen Musiker an, man konnte sehr deutlich an ihren Gesichtern ablesen, dass sie sich fragten, was das für komische Gestalten waren.
 

Mit einem weiteren Krachen flog die Tür erneut auf und man konnte aus all dem Stimmengewirr ganz deutlich das Wort „Nyappy“ vernehmen, was die bereits Anwesenden allesamt das Gesicht verziehen ließ.

„Was sind das denn für Clowns?“, konnte man als erstes Yu-ki’s Stimme vernehmen, welcher misstrauisch die Sex-Andriod und Alice Nine Mitglieder ansah.
 

Junro, der offensichtlich wieder unter den lebenden weilte, immerhin hatte er sich wieder auf die Couch gesetzt und sich hinter Yu-Dai versteckt, starrte ängstlich auf das pinke Etwas, welches zuerst gesprochen hatte, bevor er laut und schnippisch fragte, ob ES sich überhaupt schon einmal im Spiegel angeschaut hatte.
 

Miku ließ sich auf diese Frage hin schnippisch auf den Boden fallen und sah traurig zu dem Keyboarder, welcher Junro anstarrte.

„Du sieht viel mehr aus wie ein Clown als ich!“

„Tu ich nicht!“

„Doch, tust du wohl!“

„Nein!“

„Doch!“

„Mäh~!“
 

Belustigt blickten die Alice Nine Mitglieder zwischen Yu-ki und Junro hin und her, bevor Nao die soeben entstandene Stille brach und den Rest An Cafe’s ungläubig ansah.

„Ihr habt auch zugestimmt?“

Auf Kanon’s kurzes Nicken brummte der Schlagzeuger nur, bevor er verwundert zu Yu-Dai blickte, welcher nun seinerseits von dem Sofa gefallen war und etwas von „Nein, Kami-sama… Nein, bitte nicht…“ jammerte.
 

Nach einigen weiteren, dieser Verzweiflungstaten, hatten die Musiker es einigermaßen geschafft sich zusammen zu raufen, so, dass Kanon nun neugierig bei den Sex-Android Mitgliedern saß und diese Nach ihrer Musik ausfragte, Alice Nine sich auch zu ihnen gesellt hatten und die übrigen vier An Cafe Members sich beleidigt im Haus umsahen und sich erst wieder blicken ließen, als sie erneut die Haustüre scheppern hörten.
 

„Ich will hier nicht rein, ich will hier nicht rein, ICH WILL HIER NICHT REIN!“ Kyo krallte sich wütend in den Türrahmen, wollte er doch wirklich nicht da rein. Warum wollte ihm Kaoru so etwas antun? „Ach Kyo, komm schon!“, bettelte Kaoru, versuchte den kleineren zu überreden mit zu kommen.

„Ja, genau Kyo-san!“, hallte es nun fröhlich aus einer Ecke, was Kyo zusammen zucken ließ. Was, in drei Teufels Namen, war das?!?

„Nein, bitte Schatz. Alles nur nicht das. Bitte, bitte, bitte… nicht DIE!“
 

Die, Toshiya, Shinya und Kaoru blickten sich nun fast ängstlich um, bevor Shinya einen spitzen Schrei ausstieß und sich möglichst klein hinter Toshiya machte. „Hilfe… Die, Kaoru, Toshiya…Kyo. Es macht mir Angst!“
 

Shou, Hiroto, Yu-Dai und Toru, die neugierig aufgestanden waren, blieben lachend im Türrahmen zum Flur stehen, sahen Kaoru, der an Kyo‘s Hals hing, Die, welcher mit geweiteten Augen auf Miku und Yu-ki starrte und Shinya, welcher sich hinter Toshiya versteckte, belustigt an.

„Dürfen wir vorstellen: Vier der fünf An Cafe Mitglieder“, meinte Kanon nun, der sich auch zu den anderen gesellt hatte. „Und ich bin Kanon, das fünfte.“

„Du passt nicht zu An Cafe.“, murmelte Kyo trocken, welcher auf Kanon zu ging, ihn wie ein Experiment ansah. „Denn du quietschst nicht so rum wie die da…“ … „Und du bist auch nicht so pink!“, fügte Kaoru Kyo‘s Ausführung noch hinzu.

„Ja, das stimmt!“, pflichteten nun auch noch die Anderen bei und Kanon blickte ausdruckslos auf den Boden. „Ja, das kann schon sein.“
 

„Reita! Steck das Messer weg! Du stichst niemanden ab und wirst auch Kai nicht die an die Gurgel gehen. Ganz ruhig…ja, gib mir das Messer. Ja, genau…ganz langsam. So ist brav. Fein gemacht!“

Man konnte Aoi’s Stimme schon vom weitem hören, was die anwesenden Musiker leicht zusammen zucken ließ. Reita hatte ein Messer… das war gar nicht gut. Die Sex-Android Mitglieder brachten sich schnell in Sicherheit und auch An Cafe sahen zu, dass sie Land gewannen. Einen wütenden Reita, der allem Anschein nach auch noch ein Messer hatte, konnte nun wirklich niemand brauchen.

„Ruha… Reita schaut mich böse an“, konnte man nun auch Ruki hören, welcher offensichtlich gerade am schmollen war. „Das ist deine Schuld, Kai. Du hast uns hier zu gezwungen. Warum müssen wir eigentlich hier mit machen?“, nörgelte nun auch Aoi, der Kai beleidigt ansah. Uruha hielt sich, wie auch schon davor, aus der ganzen Diskussion raus, ihm war das ganze total egal, solange Ruki dabei war. Dieser jedoch hing mittlerweile so an ihm, dass es ihn ein wenig nervte. „Ruki… lass meinen Ärmel los, ja? Ich weiß, dass du mich liebend gerne ausziehen würdest, doch damit musst du dich wennschon bis heute Abend gedulden.“
 

Da Kai die Tür geöffnet hatte, während Uruha noch am reden war, wurden der Gitarrist und der kleine Sänger nun ungläubig angeschaut, bis Kyo anfing zu lachen. „Uruha und Ruki… die passen doch gar nicht zusammen“, spottete jemand der An Cafe Mitglieder, woraufhin er von Saga einen Schlag in die Rippen kassierte. „Männer und plüschiges Pink passen auch nicht zusammen, also halt die Klappe, Miku!“
 

„Nein, Reita, ruhig. Ganz ruhig. Du wirst hier keinen umlegen, auch wenn ich selber eine Allergie gegen zu viel Blödheit habe. Ganz tief durchatmen. Ja… so ist gut!“

Die sah Aoi schief an, welcher Reita leicht den Kopf tätschelte. Ging es nur ihm so, oder hatte Reita im Moment wirklich Ähnlichkeit mit einem Hund, wie er Aoi bettelnd ansah.
 

Kai, der noch gar nichts zu der ganzen Situation gesagt hatte, wendete sich nun an Kaoru, fragte ihn ob er wüsste, wer noch fehlte und wann die auftauchen würden, immerhin waren sie selbst schon 10 Minuten wegen einem von Reitas Anfällen zu spät gekommen. Und noch immer fragte er sich, woher der Bassist das Messer hatte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Wakaremichi
2010-04-28T10:43:38+00:00 28.04.2010 12:43
Okay...
Also das wird echt interessant wie sich das ganze so entwickelt bzw wie sich die Bands alle treffen. So gar nicht proffessionell aber egal.
Woher Reita das Messer hat muss man eigentlich nicht fragen, dem trau ich es zu immer eins dabei zu haben, zumindest im Taschenformat.
Ich weiß dass das hier OoC ist, aber ein Kaoru der sich an Kyo klammert? X _ x
Nee, das ist selbst für meine Fantasie zu abgefahren [soll keine Beleidigung sein].

Egal, mach weiter und bleib dir treu.

Lg
Sekai~
Von:  Kaji
2009-10-03T10:20:47+00:00 03.10.2009 12:20
ahhhhhhhhhhhhhhhhh XDDD
das kann ic<h mir bei Kyo voll geil vorstellen XXXD'
OMG XXXXD
einfach hammer lustig.
Von:  Neii-da
2009-09-30T18:05:23+00:00 30.09.2009 20:05
uhhhhh........ ich liebe diese Story jetzt schon XD
Und ich selber bin der meinung Männer und plüschiges Pink sind wie für einander geschaffen XD

Also egal was geschehen sollte, WEITERSCHREIBEN!!!!!!!

Bye Floomii
Von:  Shini1989
2009-09-30T14:00:20+00:00 30.09.2009 16:00
ERSTER!!!
es wird irgendwie immer lustiger was du da schreibst, machh weiter so


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