Hallo ihr Lieben,
dies ist jetzt das vorletzte Kapitel^^
wünsche euch viel Spaß beim Lesen
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Kapitel 39
Tsunade legte die fertigen Unterlagen zur Seite und steckte sich ausgiebig.
»So und jetzt zu meinen Jungs, mal sehen was sie dazu sagen hier bleiben zu dürfen.«
Sie stand auf und ging zu ihrer Bürotür, auf zu Naruto und Sasuke. Auf dem kürzesten Weg machte sie sich auf den Weg zu den Beiden.
Tsunade hatte die Unterlagen wirklich schnell erledigt und konnte sich dann auch gleich auf den Weg zu ihren beiden Schützlingen machen.
Sasuke und Naruto lagen ja immer noch im Krankenhaus, weil Sakura sie zu strikter Bettruhe verdonnert hatte. Daher ging Tsunade also dort hin.
Als die Hokage das Krankenhaus betrat wurde sie von allen, ihren Angestellten sowie von den Patienten freundlich begrüßt, doch sie hatte jetzt weder die Zeit noch die Lust sich mit anderen zu befassen und tat die Begrüßungen einfach mit einem Nicken ab.
Tsunade eilte die Gänge entlang bis zu dem gesuchten Zimmer und ohne anzuklopfen riss sie die Tür auf.
„Naruto, Sasuke, ich hab gute Neuigkeiten für euch!“, meinte sie im Eintreten und erst dann schaute sie zu den Betten, schon auf den genervten Blick von Sasuke und den neugierigen Blick von Nartuo vorbereitet.
Doch die Betten waren leer, kein Naruto und auch kein Sasuke waren da.
Noch einige wenige Sekunden starrte Tsunade auf die leeren Betten, bis sie sich umdrehte und auf den Flur trat. Dort liefen gerade zwei Krankenschwestern unbekümmert lachend über den Gang.
Tsunade bleib stehen sah ihnen entgegen und brüllte: „Wo zum Henker sind die Beiden hin?“
Erschrocken bleiben die zwei Frauen stehen und starrten zur Hokage.
„Wie bitte, von wem reden Sie denn?“, traute sich eine der Beiden zu fragen.
„Von Naruto und Sasuke natürlich, wo sind sie?“
„Sie müssten in ihrem Zimmer sein, Sakura hat ihnen doch Bettruhe verordnet, also werden sie wohl...“
„Sie sind nicht in ihrem Zimmer, sie sind weg.“ Tsunade zwang sich ruhig zu klingen, doch innerlich brodelte sie. Wenn Danzo und die anderen, die mit ihm einer Meinung sind herausfinden, dass die Beiden einfach verwunden sind, fühlen sie sich vielleicht in ihrer Vermutung, dass man ihnen nicht trauen kann, bestätigt. So weit darf es nicht kommen.
Tsunade ging wieder in das Krankenzimmer, dicht gefolgt von den beiden Schwestern.
Jetzt, wo sie ihrem Ärger ein Wenig Luft gemacht hatte, schaute sie sich noch einmal in dem Zimmer um.
Die Betten waren ordentlich gemacht, die Sachen der Beiden waren aus dem Schrank verschwunden und das Fenster war geöffnet.
Tsunade rannte zum Fenster und riss diesen weit auf, beinahe hätte sie es heraus gerissen, aber eben nur fast.
Sie drehte sich noch einmal zu den Schwestern um und meinte. „Ich werde sie suchen gehen und ihr beide haltet den Mund ist das klar?“
Sobald die Frauen genickt hatten sprang Tsunade auch gleich aus dem Fenster nach draußen.
Sie sprang von Dach zu Dach in Richtung des Hauses in dem Naruto und Sasuke wohnten. Ein paar Meter vor deren Haus landete sie auf der Straße und ging auf dieses zu.
Energisch klopfte sie gegen die Haustür, doch drinnen rührte sich nichts.
» Wo sind die Beiden nur..«
Gerade als Tsunade wieder gehen wollte kam ein kleines sandfarbenes Knäul auf sie zu.
„Hey, du bist doch Narutos Fuchs, wo ist denn dein Herrchen?“
Kuso blieb stehen und schaute zu der Hokage hoch, während ein roter kleiner Fuchs zu ihm aufschloss, nein es war eine Füchsin.
„Oh...“, brachte Tsunade heraus und betrachtete die beiden Füchse. „Also, wo ist Naruto?“, fragte sie noch einmal und dieses Mal ging Kuso ein Stück in Richtung Wald, drehte sich dann noch einmal um und wollte anscheinend, dass Tsunade ihm folgte.
Kuso führte sie tief in den Wald hinein und hinter ihr folgte ihnen auch noch der andere kleine rote Fuchs.
„Wo bringst du mich hin?“, wollte Tsunade wissen und dann noch: „Wenn du mich in die irre führst, dann gnade dir Gott du Fellknäuel, denn für so einen Mist habe ich nun wirklich keine Zeit.“
Tsunade wurde immer weiter in den Wald geführt und plötzlich hörte sie das klirren von Klingen und direkt neben ihr schlug kurz darauf ein Kunai in den Baumstamm ein.
Die Hokage sah in die Richtung aus der die Geräusche kamen und rannte sofort los.
» Was tun die Beiden schon wieder?«, fragte sie sich und je näher sie kam desto öfter stellte sie sich diese Frage.
Inzwischen hörte sie nicht nur das aufeinander prallen von Waffen, nein, jetzt setzten die Beiden auch noch Bomben ein. Der Lärm im Wald ließ nicht nur die Vogel aufgeschreckt davon fliegen sondern auch andere Tiere am Boden liefen verschreckt davon.
Tsunade rannte den Geräuschen hinterher, dicht gefolgt von Kuso und dessen kleiner Freundin.
Doch plötzlich war der Weg auf dem die Hokage zu Naruto und Sasuke gelangen wollte zu ende und führte einen steilen Abhang hinunter.
Kuso der sich hier inzwischen aus kannte kam gemächlich angelaufen und lief dann an dem Rand des Abhangs nach rechts entlang. Die Hokage folgte Kuso, denn der Fuchs kannte sich hier anscheinend aus.
Und tatsächlich, ein paar Schritte weiter führte ein schmaler Pfad hinunter. Dieser Pfad bog nach rechts ab und Tsunade bot sich ein unglaublicher Blick auf ein riesiges Areal umgeben von Felswänden. In das Tal fiel ein Wasserfall, der in einen Fluss überging und sich durch einen dichten Wald aus riesigen Bäumen schlängelte.
Der Anblick war wunderschön, zumindest auf den ersten Blick, schaute Tsunade genauer hin, sah sie geberstete, abgeknickte, sogar entwurzelte Bäume und ganze Krater im Boden.
Und dann sah sie sie, den Blonden dicht gefolgt von dem Schwarzhaarigen.
Sasuke war gerade dabei Naruto anzugreifen, wurde aber abgeblockt und griff sofort wieder an, und das alles in einem unglaublichen Tempo.
»Hmm, die Beiden sind wirklich verdammt stark, man sieht ihren Bewegungen gar nicht an, dass sie eigentlich noch im Krankenhaus liegen sollten... Krankenhaus... Sakura, Mist sie wird ausflippen, wenn sie hiervon etwas mitkriegt.«, dachte Tsunade, der wieder eingefallen ist, dass Naruto und Sasuke ja eigentlich noch im Krankenhaus liegen sollten.
Also ließ die Hokage ihr Chakra in ihre rechte Hand strömen und schlug dann mit dieser mit voller Wucht gegen die Felswand neben ihr. Es gab ein lautes Krachen und in die Felswand wurde förmlich ein Loch gesprengt. So konnte die Hokage den beiden Ninjas noch einmal deutlich machen, dass sie zu den stärksten Ninjas in Konoha gehörte.
Naruto wollte gerade einem Angriff von Sasuke ausweichen, als es über ihnen plötzlich krachte und Steinbrocken aus der Felswand brachen., gleichzeitig spürten sie ein vertrautes Chakra.
„Was...?“, rief Sasuke und wich den herunterfallenden Steinbrocken aus, genauso Naruto.
Kaum waren alle Steine heruntergekommen, mussten Naruto und Sasuke auch schon dem Schlag von Tsunade ausweichen, die mit ganzer Kraft in den Boden schlug.
Beide, Naruto und Sasuke wichen zurück, als Tsunade aus dem Staub auf sie zu trat und sie verärgert anfunkelte.
„Was fällt euch eigentlich ein einfach so abzuhauen.“, brüllte sie los: „ihr gehört ins Krankenhaus und wenn Sakura hiervon erfährt, macht sie euch einen Kopf kürzer.“
„Aber unsere Verletzungen sind doch schon ausgeheilt, wir sind wieder gesund und außerdem haben wir nur ein wenig trainiert.“, antwortete Naruto.
„Ach das war nur Training? Erst wenn eure Ärztin, also Sakura sagt ihr seid gesund, dann seid ihr gesund und nicht vorher, ist das klar und jetzt Abmarsch, ab nach Hause mit euch.“
Naruot und Sasuke wollten sich gerade umdrehen und gehen da rief Tsunade sie doch noch einmal zurück. „Ach noch etwas, ihr wurdet als Jonin eingestuft, und werdet ab und zu von Anbus überwacht, das wurde heute entschieden.“
„Aha, und was ist mit meinem Anwesen, also dem der Uchiha? Kriege ich das auch wieder?“, wollte Sasuke noch wissen.
„Nein, aber ich gestatte euch ein neues Haus zu bauen. Das wars. Meldet euch morgen noch einmal in meinem Büro.“
„Ist gut.“, sagte Naruto.
Damit waren die Zwei verschwunden und Tsunade stand alleine auf dem Kampfplatz. Sie seufze tief und fühlte sich plötzlich sehr erschöpft.
Nach einiger Zeit schaute sich Tsunade nach den Füchsen um, aber diese waren schon nicht mehr da und so machte sich auch die Hokage auf den Weg zurück in ihr Büro, um sich noch um die Berichte von verschiedenen Missionen zu kümmern.
Naruto und Sasuke kamen bei ihrer Wohnung an und gingen erst einmal hinein, dort angekommen wurde erst einmal etwas gegessen, denn durch das Training hatten sie total vergessen etwas zu essen und auch gar keinen Hunger gehabt.
„Jetzt sind wir also Jonin.“, meinte Naruto und schlürfte seine Ramen.
„Hmm.“, kam es daraufhin nur von Sasuke.
Naruto schaute von seiner Schüssel auf und musterte seinen Freund eingehend.
„Du hast doch irgendwas, du bist schon den ganzen Weg zurück so still gewesen. Also was ist los?“
Sasuke biss sich auf seine Unterlippe, schaute dann zu Naruto auf und meinte: „Nichts, ich will nur nicht mein Haus, das Anwesen der Uchiha verlieren, Tsunade kann es mir doch nicht einfach wegnehmen!“
„Doch anscheinend kann sies.“
„Das Haus ist die Erinnerung an meine Eltern und an meinen ganzen Clan.“
„Ja, aber du hast jetzt so lange nicht in Konoha gelebt, schließ damit ab, außerdem hast du jetzt mich, ich bin deine neue Familie und wir können uns doch ein eigenes Haus bauen, voller Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit. Oder willst du kein gemeinsames Haus nur von und für uns beide?“, fragte Naruto und schaute traurig zu Sasuke.
„Doch sicher will ich mit dir gemeinsam in einem eigenen Haus wohnen.“, meinte der Uchiha hastig, wollte er seinen Freund doch nicht traurig machen.
„Gut, dann bauen wir uns also selbst eins.“, damit war für Naruto dies beschlossen und er grinste wieder vor sich hin, als er seine und auch Sasukes Schalen abräumte und in die Spüle stellte.
„Dann brachen wir nur noch einen Ort wo wir unsere Zukunft aufbauen können.“, sagte Sasuke nun auch mit einem lächeln auf den Lippen.
