Hallo ihr Lieben,
hier ist das nächte Kapi^^
viel spaß dabei;)
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Kapitel 32
Sasuke und Naruto kamen an dem Turm an.
Im Turm breitete sich ein großer Raum vor ihnen aus, den sie ohne zu zögern betraten. Am anderen Ende war noch eine weitere Tür durch die man in die Arena gelangt, wo damals die Vorausscheidungen stattgefunden hatten.
„Los Sasuke, lass uns die Schriftrollen öffnen, ich hab Hunger.“, meinte Naruto.
„Ja, ja..“ Kaum hatte Sasuke die Schriftrollen geöffnet, erschien in einer Rauchwolke Jiraiya.
„Gut gemacht ihr Zwei.“, meinte er. „Ihr seid recht schnell gewesen.“
„Ach Quatsch, wir haben uns Zeit gelassen. War auch gar nicht so schwierig wie das letzte mal.“, grinste Naruto.
»Ihr seid nur stärker geworden.«, dachte Jraiya, sprach es aber nicht aus.
„Ts, wir wären noch viel eher gewesen, hättest du nicht unbedingt die drei Kleinen ärgern müssen.“, kam es in einem kühlen Ton von dem Uchiha-Erben.
„Ja, aber es hat doch Spaß gemacht, oder nicht.“
Darauf bekam Naruto nur ein Grummeln als Antwort von Sasuke.
„Was habt ihr denn gemacht?“, wollte der Sannin wissen, hatte Naruto ihn doch neugierig gemacht, schließlich konnte er sich das nun gar nicht vorstellen. Der manchmal naive Chaosninja, wie er Naruto immer noch sieht, und der kalte Uchiha-Erbe, erschrecken Kinder? Das konnte er einfach nicht glauben.
„Also, dass war total witzig, eigentlich war es ja Kyuubis Idee...“
Weiter hörte der Uchiha nicht zu, er setzte sich an die Wand und schloss seine Augen. Es dauerte nicht lange und er hatte alles um sich herum aus seinen Gedanken ausgeschlossen, außer Naruto natürlich. Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen Sasukes, als er an seine blonden Engel dachte.
Naruto erzählte voller Begeisterung von ihrer Prüfung, vor allem natürlich von dem letzten 'Kampf' um die zweite Schriftrolle.
Wie sie die drei Genin eingekreist hatten, wie sie ihr Chakra eingesetzt haben und schließlich wie die Drei ihnen die Schriftrolle ohne Gegenwehr überlassen hatten.
„Haha, das war voll einfach.“
„Ja, hört sich ganz danach an, so ich soll euch von der Hokage ausrichten, dass ihr bis Morgen hier im Turm bleiben sollt, ruht euch aus, esst erst mal was und genießt den Rest des Tages. Morgen um
halb vier geht’s weiter, dann sind hoffentlich auch die anderen Teams da, die es geschafft haben und Tsunade kann euch allen sagen wie es weiter geht. Also bis morgen Naruto, Sasuke.“, sprach der Sannin in ruhigen Ton wie immer, ohne sich anmerken zu lassen, wie geschockt er eigentlich war.
„Klar bis morgen. Kommst du Sasuke, lass uns endlich was essen.“, rief Naruto zu Sasuke herüber, der sich schon erhoben hatte und sich gerade den Staub von der Hose klopfte. Gemeinsam mit Jiraiya verließen sie den Raum durch die Tür zur Arena. Dort hob Jiraiya noch einmal zum Abschied seine Hand und verschwand durch eine andere Tür. Die beiden Noch-Genin sahen sich an und gingen dann auf eine der Treppen zu, oben waren noch mehr Räume und in einem musste bestimmt irgendwas zu essen sein.
Jiraiya derweil ging die Treppe hinter der Tür, die er genommen hatte hoch und betrat den einzigen Raum, der mit dieser Treppe zu erreichen war.
„Und wie geht es den Beiden.“, wollte auch sofort eine besorgte Hokage wissen.
„Gut, ich hab´s dir ja gesagt, du brauchst dir keine Sorgen um diese Beiden zu machen.“, beruhigte er Tsunade und mit unheilvollem Ton fügte Jiraiya hinzu: „du solltest dir lieber Sorgen um die Genin machen, gegen die sie gekämpft haben und um die Chunin und Jonin gegen die sie noch kämpfen werden.“
Nun mischte sich auch Kakashi ein. „Was ist passiert? Was ist los, dass du dir solche Sorgen machst.“
„Nun unsere Beiden lieben Ninjas haben viel gelernt, ihre Kraft ist ungewöhnlich und unglaublich. Aber wenn sie wollen und mit ihren 'normalen' Fähigkeiten nicht weiter kommen nutzen sie... also sie können...“
„Los Jiraiya raus mit der Sprache, was ist los?“, fragte die Hokage ungeduldig.
„Also gut, wie es aussieht, greift Naruto ohne Probleme auf das Chakra des Neunschwänzigen zurück und Sasuke kann wohl auf die Kraft von dem Mal des Fluches zurück greifen.“
„Was, ernsthaft?“, fragte Kakashi.
„Ja, Naruto hat es mir eben erzählt.“
„Das ist nicht gut, wenn die Leute aus dem Dorf das mit kriegen, die Naruto und Sasuke nicht hier haben wollen, dann haben wir ein großes Problem.“
„Du denkst an Danzo nicht wahr Tsunade?“
„Ja Jiraiya, aber das überlass nur mir, mit dem werde ich schon noch fertig.“
„Tsunade?“
„Ja Kakashi?“
„Du kannst die anderen bei der Prüfung nun nicht mehr gegen Naruto und Sasuke antreten lassen, das ist viel zu gefährlich.“
„Nein das bleibt so wie es ist, du, Sai, Lee, Neji, Kiba und Gaara werdet wie geplant gegen die Beiden antreten. Natürlich muss ich jetzt, wo wir wissen, dass sie auch das Fuchs-Chakra und das Chakra durch den Fluch nutzen können alle vor her noch einmal fragen, ob sie immer noch kämpfen wollen. Also Kakashi was ist, bist du bereit trotzdem gegen Sasuke anzutreten?“
Fest sah Kakashi der Hokage in die Augen, bevor er entschlossen antwortete: „Ja, ich werden gegen Sasuke kämpfen und wenn möglich auch Gewinnen.“
„Gut, geh und sag den anderen Bescheid, sie dürfen wählen und wenn einer nicht kämpfen will, werde ich niemandem einen Vorwurf machen.“
„Jawohl.“, meinte Kakashi und verschwand.
Sasuke und Naruto verbrachte ihren freien Tag mit faulenzen, sie badeten ausgiebig und erkundeten gemeinsam den ganzen Turm. Danach gingen sie in ihr zugeteiltes Zimmer und genossen einfach nur die Zeit zu zweit und die Gesellschaft des jeweils anderen.
Am nächsten Morgen und im laufe des Vormittags und des frühen Nachmittags, kamen langsam auch die anderen Teams zu dem Turm.
Sasuke und Naruto beobachteten die Neuankömmlinge von den oberen Rängen der Arena mit wenig Interesse, sie kannten keinen von ihnen persönlich, nur mal vom sehen, aber das war es dann auch schon wieder.
Insgesamt waren es weniger Kandidaten als im Jahr, in dem sie das letzte Mal zusammen mitgemacht hatten.
„Komm Naruto, gehen wir auch nach unten in die Arena.“, meinte Sasuke und hielt dem Blonden seine Hand hin.
„Ja.“, grinste Naruto: „Werden wir Chunin.“
Gemeinsam kamen sie unten an und wurden von den Anderen angestarrt.
„Hey, seht mal wer da ist, die Idioten, die von allen bevorzugt werden und die sich alles erlauben dürfen.“, höhnte einer.
„Bist du neidisch?“, fragte Naruto.
„Wohl kaum, nicht auf so einen Volltrottel wie du es bist.“, antwortete er und die anderen fingen an zu lachen.
„Du...“, langsam reichte es dem Blonden, doch da wurde er sanft, aber bestimmt am Arm festgehalten.
„Lass es Naruto, die sind es nicht wert, außerdem kommt Tsunade gerade.“, flüsterte der Uchiha.
Kaum hatte er das gesagt, kamen Tsunade, Jiraiya und die Prüfer in die Arena. Fast sofort kehrte Ruhe ein und die Chunin-Anwärter stellten sich vor der Hokage auf. Anko, die dritte Prüferin trat vor. „So ihr habt also diese Prüfung bestanden, und jetzt hört der Hokage zu, was sie zu sagen hat.“
Nun war es an Tsunade, vor zu treten.
„Gut, wie schon gesagt, habt ihr diese Prüfung bestanden. Von jetzt ab geht es um alles. Ihr werdet in der nächsten Runde gegen einander antreten und nur der Sieger wird weiter kommen. Wir werden auslosen wer gegen wen antreten wird, dann schicken wir die Einladungen zu den Feudalherren in die jeweiligen Länder. Ihr habt also noch Zeit um euch auszuruhen und um euch vorzubereiten. Wir treffen euch alle in genau einem Monat wieder und zwar in der Hauptarena von Konoha. So ihr könnt dann gehen und vergesst nicht, in einem Monat.“
„Man einen ganzen Monat warten, warum können wir nicht einfach gleich weiter machen?“, beschwerte sich Naruto, als er und Sasuke auf dem Weg zu Narutos Wohnung waren.
Sasuke blieb plötzlich stehen, weshalb sich Naruto zu diesem umdrehte. „Was hast du Sasu?“ Sasuke schaute zum Himmel und murmelte vor sich hin: „Wenn wir uns nicht beeilen werden wir noch nass, der Himmel ist schon ganz dunkel.“ Narutos Blick folgte dem von dem Schwarzhaarigen gen Himmel und spürte schon die ersten Regentropfen in seinem Gesicht. Der Blonde sah zu Sasuke und in dem Moment fing es an zu gießen. „Hättest du das nicht eher sagen können dann währen wir schon zu Hause.“
Sasuke lächelte Naruto an und nahm die Hand des Blonden. „Komm, lass uns gehen.“ mit diesen Worten zog Sasuke Naruto mit sich und sie liefen so schnell sie konnten nach Hause.
Als sie endlich dort waren, waren sie aber schon durchnässt. Naruto schloss die Tür auf und wollte als erster rein gehen, aber ein sandfarbenes Knäuel war schneller und huschte an ihm vorbei. „Kuso, bleib ihm Flur sonst machst du noch alles nass.“ Der Fuchs blieb stehen und sah sich um, bevor er sich hinsetzte und wartete, dass der Blonde ihn abtrocknete. Sasuke und Naruto betraten jetzt ebenfalls die Wohnung und schlossen die Tür hinter sich.
Der Schwarzhaarige zog sich die Schuhe und seine nassen Sachen aus, während Naruto den kleinen Fuchs abtrocknete.
„Naruto, ich gehe schon mal duschen.“, meinte Sasuke.
„Ja, tu das.“ Naruto erhob sich und sah sich um, doch dann stockte ihm der Atem und eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht.
