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Revenge of the Dragon

von

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Kapitel 09.

Harry Potter - Revenge of the Dragon
 


 

Kapitel 09.
 

Ich wünsche euch allen beim Lesen viel Spass^^
 


 

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Hermine rannte herum und machte Draco und Harry langsam wahnsinnig, die Abschlussprüfungen waren nur noch einen Monat entfernt und die braunhaarige machte die beiden jungen Männer langsam wahnsinnig. Denn immerhin bedeutet dies das es nur noch zwei Monate dauern würde bis ihr Zeit auf Hogwarts endgültig endete, und das sagte sie immer wieder.
 

Harry hatte sie dabei besonders im Auge, der verbrachte nämlich jedes Wochenende ausserhalb der Schule. Und das wollte er auch weiter so halten, aus diesem Grund war er auch gerade dabei sich Um zuziehen, dabei dachte er wieder an Snape als er seinen alten Zauberstab in die Tasche packte.
 

Flashback

Der Gerichtssaal war gut gefüllt, auf den Zuschauerrängen konnte Harry die Eltern von Verschiedenen Mitschülern sehen, und leider auch Rita Skeeter. Die jedoch konnte nicht zu ihm gelangen, worüber er mehr als froh war.
 

Durch eine Seitentür wurde der gefangen von vier Auroren herein geführt und auf dem Platz des Angeklagten gesetzt, sofort wurden die Ketten am Stuhl aktiv und fesselten den Tränkemeister an sich.
 

„Severus Snape, haben sie etwas zu ihrer Verteidigung zu sagen?“ fragte der Richter mit ernster Stimme. Der Tränkemeister blickte einmal durch den Gerichtssaal eher er etwas sagte. „Ich bin völlig unschuldig.“
 

Der Saal wurde von Geflüster erfüllt, der Richter hob seinen Hammer und rief alle wieder zur Ordnung. „Mister Snape, sie haben bereits einmal unter Verteraserum ausgesagt. Sie erklärten das sie einen Trank erfunden haben der Harry James Potter seinen Magie nahm und ich zu einem Squip machen sollte, was zu unser aller Glück nicht geklappt hat.“
 

Alle im Saal sahen zu den sitzen der Lords auf wo Harry saß und eher unbeteiligt wirkte. Aus einem Nebenraum trat ein Mann mit einer kleinen Phiole mit Silbernem Inhalt und reichte sie an den Richter.
 

„Als Beweismittel wird nun die Erinnerung von Auror Rufus Christobar gezeigt der bei der Befragung durch Amelia Bones als Zeuge anwesend war.“ erklärte der Richter und schüttete die Erinnerungsflüssigkeit in ein Steinernes Becken, innerhalb von Sekunden stiegen Bilder auf und zeigten die Befragung allen Anwesenden.
 

Danach herrschte großer Tumult, die Zuschauer waren ausser sich, jedoch viel Harry auf das Snape zu ruhig war und immer wieder mit einem lächeln Seitenblicke zu Albus Dumbledore schickte, der heute als Vorsitzender des Gamots anwesend war.
 

Als dann in den Erinnerungen die Vergiftung von Minerva McGonnagall zu sprach kam, mussten einige Auroren der Angeklagten schützen während für Ruhe gesorgt wurde. //Das bricht ihm das Genick, da kann ihn keiner raus holen.// dachte Harry nur und sah bereits wie sich das Zaubergamot auf den Weg in einen kleinen Nebenraum machte um sich zu beraten.
 

Auch neben Harry war es nicht leise, die anwesenden Lords diskutierten über das ganze. So wie er das hörte empfanden alle das ganze als einen Riesen Skandal, aber vor allem begannen sie an den magischen Leistungen von Neville zu zweifeln, und seiner Leistung gegenüber Lord Voldemort.
 

„Kann es sein das er doch noch nicht besiegt ist?“ hörte er jemanden rechts von sich flüstern, der schwarzhaarige war sich sicher das dies zu einem Gerücht führen wird das sich wie ein Geschwür langsam aber sicher ausbreiten wird.
 

Als Auroren nach langen Minuten im Saal endlich für Ruhe gesorgt hatten, stand der Richter von seinem Platz auf und wandte sich an Dumbledore und das bereits wiederkehrende Gamot. //Ein gutes Zeichen für mich, aber ein mieses für dich Snape.// schoss es dem schwarzhaarigen durch den Kopf.
 

„Hat das Gamot sich bereits beraten und eine Entscheidung getroffen?“ „Ja.“ begann Albus Dumbledore und sah ernst auf Severus Snape hinab. „Wir, das Gamot befinden den hier und heute Angeklagten Severus Snape für Schuldig.“
 

Harry sah wie Snape immer weisser wurde als er merkte das er hier geopfert wurde. „Das Gamot verurteilt ihn auf Grund der schwere seiner Verbrechen, zum Kuss durch einen Dementor. Dies Urteil ist sofort zu vollstrecken.“
 

Der Richter erhob sich und wie auf ein Stummes Zeichen schwebte eine der Furcht erregenden hageren schwarzen Gestalten herein. Als der Dementor seine hageren Skelettartige Hand nach Severus Snape ausstreckte nahm die Kälte im Saal zu.
 

Der Tod war nihcts was Harry schocken konnte, er hatte schon getötet und auch gesehen wie andere getötet wurden. Selbst Hinrichtungen die Triaden und die Russische Mafia hatte er schon mit erlebt, doch das hier war in seinen Augen noch immer eine mehr als grausame Strafe.
 

Von seinem Platz aus konnte der schwarzhaarige genau sehen wie die Seelische Essenz von Severus Snape aufgesogen wurde, wenn es nach ihm ginge würde er alle Dementoren zur Hölle schicken und dann die Exekution wieder als Todesstrafe einführen.

Flashback Ende
 

Und am Ende kam es wie Harry es vermutet hatte, die Zaubererwelt zweifelte an der Leistung des jungen Longbottom und fürchteten sich nun davor das der dunkle Lord bald wieder auftauchen würde.
 

Neville hatte sich seitdem sehr zurück gezogen, und vor allem um Harry einen großen Bogen gemacht, das war aber etwas was den jungen Mann nicht passte, er musste Bald mit Neville sprechen um klare Verhältnisse zu schaffen.
 

Doch im moment musste er erst einmal für klare Verhältnisse zwischen sich und seiner besten Freundin sorgen.
 

„Mine es ist gut, ich komme zurecht. Also bitte hör auf mich so zu bemuttern, ich bitte dich.“ kam es von Harry während er seine beste Freundin flehend ansah, diese wurde dann auch auf einen Schlag rot und senkte ihren Kopf.
 

„Bin ich wirklich so schlimm im Moment?“ fragte sie und sah dabei erst zu Harry, dann zu dem hinter ihr stehenden Draco. Als die beiden Jungen Männer dann synchron nickten begann sie zu schniefen.
 

„Schatz, wir wissen das du es nicht böse meinst.“ sagte der blonde und nahm seine Freundin in die Arme während der schwarzhaarige seine Tasche verkleinerte und sich seinen Mantel überzog.
 

„Genau Mine, ausserdem, wir sind alle bestens vorbereitet. Dafür hast du bestens gesorgt in den letzten Wochen, also mach dir keine Sorgen.“ warf Harry nun auch noch ein bevor er sich auf machte um den Gemeinschaftsraum zu verlassen.
 

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Mit gemächlichen Schritten und Barfuß schlenderte Bellatrix durch den Sand von Harrys kleiner gekaufter Insel, die Kobolde von Gringots hatte wirklich gute Kontakte, das musste Bella wirklich zugeben.
 

Jetzt verstand sie auch warum es dem jungen Mann so gut hier gefiel, die Sonne schien, das Meer war Azurblau und schimmerte herrlich. Langsam folgte sie einem Weg an einem Künstlichen Kanal entlang bis zu einem weissen Zweistöckigen Haus, es war aber deutlich zu sehen das es noch nicht ganz fertig war.
 

Sie trat ins Haus und sah sich um, ein Kobold trat auf sie zu und verbeugte sich leicht. „Miss Black, wir haben das Dachgeschoss soeben fertig gestellt.“ wurde sie informiert und folgte dem kleinen Kobold dann nach oben.
 

Harry hatte die Pläne des Hauses selber ausgearbeitet, Bella war am Anfang recht skeptisch, doch was sie jetzt sah war einfach gigantisch. Die Rückseite des Daches bestand nur aus Fenstern, das ganze Dachgeschoss war praktisch ein gigantischer Wintergarten der in zwei große Räume unterteilt war.
 

„Sehr schön, wirklich gute Arbeit.“ sagte die schwarzhaarige und begutachtete sehr genau alles, sie ging durch beide Räume und achtete auf alles. „Wann wird die Fassade fertig sein?“ fragte sie während man wieder hinunter ging.
 

„Die Arbeiten an den Fassaden dürften bis morgen Nachmittag beendet sein, das gleiche Gilt für den zweiten Stock.“ erklärte der Kobold in aller Ruhe, kurz darauf ging Bella wieder hinauf ins Dachgeschoss um dort einige eigene Baumaßnahmen vorzunehmen.
 

Sie zog ihren Zauberstab und begann zu arbeiten, der Boden wurde mit hellem Holz ausgestattet, Tür und Türrahmen glich sie dabei auch sofort an. Die Wände wurden in warmen dunklem Gelb gefärbt, zufrieden stand sie danach vor einem der Fenster und konnte von dort die Insel überblicken.
 

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Samstag, ein schöner Tag wie Harry fand, er konnte ausschlafen und sich dabei an seine Narcissa kuscheln. Aber leider endete auch das irgendwann, denn er spürte wie eine Hand sanft durch seine Haare fuhr.
 

„Guten Morgen.“ nuschelte er und öffnete dabei seine Augen. „Dir auch einen guten Morgen mein Schatz.“ erwiderte Cissa und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Bereit fürs Einkaufen?“ fragte sie, Harry nickte und sie standen gemeinsam auf.
 

Nach einem gemeinsamen Frühstück stiegen sie in Harry's Wagen und fuhren in die Innenstadt von London. „Hast du dir eigentlich schön überlegt wie und wann wir mit Draco reden, ich meine du hast es ihm doch noch nicht gesagt, oder Harry?“
 

„Nein Cissa, ich habe noch nichts gesagt. Denn ich traue deinem Sohn zu das er mich dann ins letzte Jahrtausend zurück flucht, deswegen warte ich lieber bis nach den Prüfungen wenn vor allem du auch dabei bist.“ erklärte der junge Mann und fuhr ins Parkhaus eines großen Nobelmöbelhauses.
 

Arm in Arm schlenderte das Paar dann durch das Geschäft und suchte sich nach und nach die Einrichtung ihres neuen Hauses zusammen. Sie wollten es Modern haben, aber nicht zu ausgefallen.
 

Das hieß glatte Flächen und eher helle Farben, Küche und Bad wurden dabei hoch modern, und fürs Schlafzimmer nahmen sie das größte Bett das sie fanden. 4x4 Meter sind was wirklich schönes, und als sie es dreimal wollten, waren die Verkäufer mehr als aus dem Häuschen.
 

Alles in allem gab Harry am ende knapp zwanzigtausend Pfund aus, doch er zuckte nur mit den Schultern. Ausgemacht wurde das alles in der nächsten Woche nach Mafoy Manor gebracht wurde wo es eingelagert wurde damit die Hauselfen es später ins neue Haus bringen konnten.
 

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„Du wirst es noch bedauern das ich wegen dir Severus opfern musste, aber denke nicht das ich mich davon beeindrucken lassen.“ knurrte er und schritt langsam weiter.
 

Die Wände waren alt, die Fackeln die den Gang erhellten strahlten in einem eisigen Blau. Albus Dumbledore war tief unter Hogwarts, dieser Teil des Schlosses war seit der Gründung nur wenige male von Schülern betreten worden, denn hier lag der wirkliche Kerker.
 

Slytherin und Gryffindor hatten ihn eingerichtet ohne es ihren beiden Mitgründerinnen zu sagen, er war nur für den Fall der Fälle angelegt worden und nur der Direktor wurde von ihm informiert am Tag an dem er seinen Posten antrat.
 

Und seit über sechhundert Jahren war Albus Dumbledore der erste Direktor der den Kerker aktiv nutzte.
 

Sein Weg endete vor einer Zelle und er spähte durch ein kleines Vergittertes Fenster, im Innern lag auf einer Pritsche ein Erwachsener Mann mit verschmutztem schwarzen Haaren. Er war von einem leichten gelblichen Schimmer umgeben was zeigte das er noch immer in dem Stasisfeld saß das ihn Ausserhalb der Zeit hielt.
 

„Du glaubst das du schlau bist Potter, aber denke nicht das ich kein Ass mehr in der Hinterhand habe. Bald wird es zu Ende sein, alle werden denken das du einfach aus freien Stücken gegangen bist nachdem du deinen Abschluss hast.“ knurrte der alte Zauberer und schritt dann langsam den Gang wieder zurück.
 

„Du wirst vor mir liegen und Betteln, und ich werde es genießen, oh ja das werde ich, und dann werde ich dir alles nehmen was du hast.“ Dumbledore begann laut zu lachen, seine Stimme hallte laut und schrill von den Wänden wieder.
 

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„Musst du wirklich nochmal weg, kann es nicht bis morgen früh warten?“ fragte Narcissa und sah nur in die leichte Sommerdecke des Bettes gehüllt zu wie Harry sich anzog.
 

„Es muss leider heute sein, morgen ist das letzte Quittischspiel des Jahres, und da will ich es doch mit einem Knall enden lassen. Immerhin spielt Slytherin gegen Gryffindor, und ich habe es doch die letzten vier Wochen vorbereitet.“ erklärte der junge Mann und schnürte die schwarzen Stiefel zu ende.
 

Langsam stand Cissa auf und ließ dabei die Decke auf dem Bett zurück, Nackt wie sie war schritt sie zu Harry und setzte sich seitlich auf seinen Schoß. „Du bist aber Vorsichtig, das versprichst du mir.“ „Das tue ich Cissa, ich verspreche es dir, und ich werde mich auch nicht all zu lange aufhalten.“
 

Sanft küssten sie sich und genossen das Spiel ihrer Zungen einige Momente ehe Harry sich erhob und seine blonde Schönheit zurück zum Bett trug. „Also beeil dich Harry, ich werde genau hier auf dich warten.“ sagte sie und zog mit ihrer linken Hand dabei kreise auf dem Bettlaken.
 

Der schwarzhaarige grinste diabolisch und verließ dann das Schlafzimmer, er ging in sein Zimmer wo er einen Besen, einen Tarnumhang und eine Tasche bereit liegen hatte.
 

So bepackt und durch den Umhang getarnt verließ er das Manor und Apparierte an den Bahnhof von Hogsmeade. Dort stieg er auf den Besen und folgte den Schienen in Höchsttempo für etwas zehn Minuten.
 

Dann landete er, Harry entledigte sich des Umhanges und stellte die Tasche neben die Schienen bevor er sich hin kniete und sie öffnete. Die Tasche war innen Magisch vergrößert, vorsichtig begann er Dynamitpakete hervor zu holen.
 

Am Ende lagen zehn Pakete mit jeweils fünf Stangen vor ihm, alle mit synchronisierten Zeitzündern versehen die an einen Hauptzünder geschaltet waren. Danach holte er einen Klappspaten aus der Tasche und begann mit seiner Arbeit, er hob kleine Löcher unter den Schienen aus.
 

In einem Abstand von etwas fünf Metern grub er fünf Löcher auf der einen Seite und platzierte so seine ersten fünf Ladungen, sorgfältig bedeckte er das Dynamit etwas damit es nicht zu sehr auffiel.
 

Nach der letzten Ladung wechselte er die Schienenseite und brachte dann etwas zehn Meter Abstand zwischen sich und der letzten Ladung, ehe er auf dieser Seite auf die gleiche Art seine letzten fünf Ladungen platzierte.
 

„Das wird ein Schöner Knall, bin gespannt was der alte Mann macht.“ murmelte Harry zu sich selber und aktivierte den Hauptzünder an der ersten Ladung, auf einer kleinen Digitalanzeige begann ein vierundzwanzig Stunden langer Countdown abzulaufen. „Erste Tat vollbracht, bleibt noch eine.“
 

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Wochenende zu haben war etwas schönes, zwar hatte Hermine Harry kritisiert weil er am Wochenende immer die Schule verließ. Aber eigentlich war sie froh, denn so konnte sie mit Draco schön in einem Bett schlafen und seine Gesellschaft genießen.
 

Im Moment saßen sie nach einer herrlichen Nacht am Haustisch und waren am Frühstücken, Draco hatte bereits seine Quittischsachen an, ebenso wie seine Teamkameraden.
 

„Also gut Leute, nach dem Essen treffen wir uns in der Umkleide zur letzten Besprechung, bevor wir diese Pfeifen fertig machen.“ das Team jubelte lautstark, was ebenso lautes buhen von Tisch der Löwen auslöste.
 

Eine Stunde später saß Hermine dann mit Pansy auf der Tribüne der Slytherins, Professor McGonnagall saß vor ihnen als Harry auf den Treppenaufgang erschien und in die Runde lächelte.
 

„Morgen zusammen, ich dachte schon ich verpasse etwas.“ sagte er und folgte einem Wink seiner Professorin die einen Platz neben sich frei hatte. „Nein Mister Potter, sie sind tatsächlich noch rechtzeitig.“ das leichte tadeln in der Stimme entging ihm nicht, doch der schwarzhaarige ignorierte es gewissenhaft und steckte sich eine Kippe an.
 

Derweil pfiff auf dem Feld Madam Hooch das Spiel an, Harry beobachtete sehr genau die beiden rotschöpfe bei den Gryffindors. Denn nur kurz nach dem Anpfiff sah er wie Ginny vorm Tor einen ihrer Gegner schwer schnitt, nur um im nächsten Moment von ihrem Bruder übertroffen zu werden der einem der Jäger den Ellenbogen durchs Gesicht zog.
 

„Was ist das bloß, können die nicht auf Fair gewinnen?“ fragt Harry mit gereizter Stimme und beugte sich vor um einen Blick zu Madam Hooch zu werfen die etwas weiter unten auf ihrem Besen schwebte.
 

„Es ist wirklich nicht zu fassen Mister Potter, aber sie sehen ja das sie es immer machen wenn Rolanda nicht hinsieht, und nur wenn sie pfeift war es ein Foul.“ Minerva war von dem ganzen auch nicht begeistert wie man deutlich an ihrer Stimme hörte.
 

Hoch über ihnen zog Draco seine Kreise und musste immer wieder den Klatschern ausweichen die heute anscheinend immer in seine Richtung geschlagen wurde. Der Sucher der Gryffindors war ein kleiner zweitklässler der auch sehr Aggressiv flog und Draco bei jeder Gelegenheit anrempelte.
 

Doch Harry war sich sicher das der blonde Slytherin im Vorteil war, denn sein Gegenspieler saß auf einem nicht mehr ganz so neuen Nimbus1900, wogegen Draco auf einem Feuerblitz hockte und jetzt gerade bewies was eben dieser konnte.
 

Über zwei Stunden lief das Spiel nun schon, das Punkteverhältnis lag bei 220 zu 180 für Slytherin, denn die Gryffindor schienen eher darauf aus zu sein ihre Gegner zu schaden.
 

Die Tribüne begann zu toben als Draco Malfoy plötzlich hinab schoss gen Erdboden, Mine stürzte an Harry vorbei und klammerte sich am Geländer fest um dem Flug ihre Freundes genau beobachten zu können.
 

Alle sahen wie der blonde im Sturzflug die Hand ausstreckte und nach etwas greifen wollte, Harry erkannte das goldene Glitzern natürlich. Doch kam es nicht zum fang, denn Ginny Weasley kreuzte seine Bahn und fegte ihn fast vom Besen.
 

Alle schrien Empört auf deswegen, doch Madam Hooch ließ weiter spielen da Ginny den Quaffel hatte und kurz darauf abgab an einen der anderen Jäger, dann jedoch pfiff die Lehrein laut in ihre Pfeife, denn der Sucher der Gryffindors reckte seine linke Faust in die Höhe und brüllte das er den Schnatz gefangen hätte.
 

Irgendwie sahen plötzlich alle Slytherins zu Harry, der war jedoch sehr still und starrte noch immer zu Draco hinab. „Er war dort unten, ich hab den Schnatz deutlich gesehen bis Ginny an Draco vorbei flog.“ murmelte er leise, dann wanderte seine rechte Augenbraue in die Höhe. „Es war Ginny, sie hat den Schnatz gefangen und ihn dann weiter gegeben, anders kann ich mir das nicht erklären.“
 

Minerva begann sofort zu fluchen als sie merkte das es wirklich die einzige logische Erklärung war für den Sieg. Sofort war die Hauslehrerin aufgesprungen und wollte los um Protest einzulegen, und so ziemlich die ganze Tribüne folgte ihr.
 

Vor dem Stadium kam es somit zu einem wahren Auflauf, und auch Harry war da mitten drin, so merke auch keiner wie er nach einer kleinen Fernbedienung in seiner Hosentasche griff. Er holte sie aus der Tasche und fummelte vorsichtig herum bis er den kleinen Knopf drücken konnte.
 

Eine Sekunde Später ertönte ein Lärm den man sofort als den einer gigantischen Explosion erkennen konnte, nur Sekunden später folgte lautes Krachen.
 

Dann stille, alle hielten inne und Lauschten. Als Dumbledore dann den ersten Schritt tat, war es als wenn ein Pulverfass hochgehen würde, alle drängen zurück ins Stadion. Der Anblick der sich ihnen Bot war sicher wahrlich nicht einfach zu verdauen.
 

Die großen Torringe waren zerstört und lagen auf dem Rasen, sie waren völlig in ihre Einzelteile zerlegt. „Alle Schüler begeben sich sofort zurück in die Schule und in ihre Häuser.“ rief der Direktor, doch es rührte sich niemand, auch Harry nicht der innerlich nur am Grinsen war und schon einen neuen Knall plante.
 

„Alle Slitherins mir nach.“ rief Minerva McGonnagall ihre Schüler zu sich und das grün/silberne Haus begann sich geschlossen in Bewegung zu setzen. Jemand berührte ihn am Arm, Hermine war neben ihm und sah ihn besorgt an, er zuckte jedoch mit den Schultern.
 

Zurück in den Kerkern verzog der schwarzhaarige sich sofort in sein Zimmer wo er seinen Koffer vergrößerte und in ihn hinein Stieg. Dort ging er in seinen Sprengstoffraum wo so gut Gesichert wie er nur konnte seinen Sprengstoff aufbewahrte.
 

Aus eine der Kisten holte Harry einige Claymore Mienen und für die Minen angepasste kleine Funkzünder, die Leuchtdioden der Zünder überklebte er bevor er sie an den Claymores befestigte.
 

In aller Ruhe machte er ein Dutzend Minen bereit als jemand auf den Koffer Klopfte, mit einem Zauber öffnete er von innen den Deckel. Ein paar Augenblicke später trat Draco in den Raum und sah sich um. „Wie gefährlich ist es hier drin Potter?“ fragte er und schaute zu wie Harry mit den Minen zu Gange war.
 

„Es ist nicht wirklich Gefährlich, ich habe alles sehr gut Abgesichert, doch sollte wirklich etwas passieren kann ich dir versichern das wir davon nichts mehr mitbekommen würde weil es so schnell geht.“
 

Der Blonde sah sich bleicher werdend um und schüttelte dann den Kopf. „Du hast sie nicht mehr alle, ich weiss nicht wie du das mit den Torringen gemacht hast, ich will es eigentlich auch nicht wissen. Aber was willst du jetzt machen?“ „Ich will Bäume fällen.“ gab Harry locker von sich und verstaute die Claymores in einem alten abgegriffenen schwarzen Rucksack.
 

„Tust du mir den gefallen und deckst mein Verschwinden für die nächsten zwei Stunden oder so, vor allem vor Mine und Professor McGonnagall.“ bat der schwarzhaarige während er sich aus dem Nebenraum den Tarnumhang holte.
 

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Die Lehrer standen am Rand des Quiddichfeldes und betrachteten das Trümmerfeld. Bei genauen hinsehen war zu erkennen das die Stangen der der Torringe an drei Stellen zerstört waren, und auch die Ringe wiesen auch mindestens drei Stellen auf.
 

„Albus, ich habe die Torringe wie vor jedem Spiel überprüft. Und da waren sie eindeutig in Ordnung, ich verstehe das wirklich nicht.“ erklärte Rolanda Hooch, die Fluglehrerin war sichtlich verwirrt und aufgeregt.
 

„Aber habt ihr die Ringe mal genau betrachtet.“ kam es von Professor Vektor. „Das sieht für mich nach dem Einsatz eines Explosionzauber aus, jedoch kann ich keine Anzeichen auf entsprechende Magie finden.“
 

Diese Aussage verursachte ein regelrechtes Rätselraten, die Professoren begann untereinander zu Diskutieren und stellten dabei die merkwürdigsten Thesen auf.
 

#
 

Unweit des Feldes betrat Harry unter den Tarnumhang gehüllt den Verbotenen Wald, aber er blieb am Rand und begann dann seine Minen zu verteilen.
 

Langsam suchte er sich den ersten Baum, direkt am Rand des Waldes, dabei achtete er aber darauf weit genug von Hagrids Hütte zu sein. Viele der Bäume hatten große Astlöcher, oder kleine Erdmulden zwischen den Wurzeln.
 

Sorgsam achtete er darauf das man von Aussen oder wenn man vorbei ging nichts von den versteckten Sprengkörpern bemerkte. Nachdem er die letzte Mine versteckt hatte, schlug er den Weg zurück zur Schule ein, dabei konnte er noch immer die am Quidditchfeld stehenden Lehrer sehen und einen hin und her wandernden Albus Dumbledore.
 

//Tja, alte Mann, du scheinst nicht zu wissen was vor sich geht. Dann Rätsel mal weiter, bin gespannt wie dir die Nach gefällt.// dachte er nur und huschte so schnell er konnte zurück in die Kerker wo er es sich mit einigen Papieren auf seinem Bett gemütlich machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-07-09T16:36:01+00:00 09.07.2010 18:36
hey du. hab deinen kompletten ff gelesen und muss sagen: einfach nur obergeil. die idee, die story und die schreibweise machen harry zu einem richtig sympatischen kerl. bin nicht so der harry potter fan, dafür aber black lagoon fan. und die zwillinge und mei ling habens mir angetan. hoffe die kommen bald wieder öfters vor in der geschichte. aber schade find ich das harry sich in die ältere verliebt hat. ich hab mitleid mit natascha und nikita. aber ich würde mich ihrer annehmen.
trotdem respekt. mach weiter so. bin schon gespannt was harry noch so alles hochjagt. *harharhar*


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