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Face to Face

von

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twelve

„Also, wir treffen uns nächste Woche einfach mal und besprechen das Projekt weiter, okay?“

Akemi hielt Takeru ihre Auszeichnungen hin, worauf der lächelnd nickte.

„Ich find es eine blöde Idee, dass hier immer Projekte über die langen Ferien gemacht werden“, seufzte Shinji und setzte sich ohne zu fragen auf Takerus Tisch. Wie auch sonst.

Takeru seufzte. Sein Freund hatte recht, sie hatten ab Montag ein anderthalb Monate Ferien und alles was den Lehrern hier einfiel, war ihnen Projekte aufzugeben.

Akemi zuckte mit den Schultern.

„Ich finde es selbst Unsinn, aber es muss eben sein. Außerdem, wird es euch ganz gut tun, mal zwischendrin etwas für die Schule zu machen“, meinte sie und schmunzelte, als auf Shinjis Gesicht ein leichtes Grinsen auftauchte. Takeru legte verlegen seinen Kopf auf seine Handfläche und wurde rot. Diese Zweideutigkeiten immer. Shinji hatte wirklich seinen Spaß.
 

Takeru lehnte sich wartend an den Schuhschrank, in den Shinji gerade seine Schlappen warf. Der letzte Schultag vor den Ferien war alles vorbei und nun würden sie erst einmal vom lernen verschont bleiben. Außerdem – Takeru besah sich seinen Freund, der seine Schuhe anzog – würden sie nun ein bisschen Zeit füreinander haben. Wenn auch erstmal nur bis Sonntag, denn ab Montag waren ihre Eltern wieder da.

Shinji hatte bereits erwähnt, dass er seiner Mutter nichts sagen würde und sie wussten auch, dass sie sich nicht gar so auffällig verhalten durften. Das hatte sich nicht geändert und ehrlich gesagt, war Takeru auch ganz froh darüber.

„Hey! Du glaubst auch, mich einfach stehen lassen zu können, hm?“

Verwirrt sahen die beiden Jungen auf und direkt in Ryos leicht gereiztes Gesicht. Na wunderbar, mit dem hatte Takeru gar nicht mehr gerechnet. Seitdem er Shinji am Mittwoch hinter sich hergezogen hatte, ohne Ryo weiter zu beachten, hatten sie ihn beide nicht mehr gesehen.

Shinji seufzte und schulterte seine Tasche.

„Tut mir leid, aber das war wichtig“, erklärte er und strich sich durch die Haare. Takeru schauderte leicht. Allein die Geste reichte aus, um Shinji glatt nochmals von Ryo wegzuzerren. Er hatte nicht vergessen, wie eifersüchtig er auf diesen Typen war.

„Wichtig, also? Ich dachte ich wäre das in den Moment auch gewesen?“, wollte der Größere wissen und sah beide Jungen gereizt an. Während Takeru etwas zurückwich, griff Shinji einfach nach seiner Hand.

„Vielleicht warst du das. Tut mir leid, aber wir werden uns nicht mehr treffen, Ryo“, erklärte Shinji mit einem so sarkastischen Lächeln, wie es Takeru so noch nie bei ihm gesehen hat. Er hatte den anderen sogar einfach so beim Vornamen angesprochen.

Der Angesprochene folgte Shinjis Handbewegung und erkannte wie sich die Finger der beiden Jungen verschränkten.

„So ist das also. Mich willst du nicht, aber die Hete nimmst du, oder wie?“, murrte er und brachte Shinji hörbar zum Schnauben. Takeru wusste nicht wirklich wie er auf diese Unterhaltung reagieren sollte. Eigentlich wollte der Kerl ja was von „seinem“ Shinji, also sollte er es sein, der diesen verteidigte und nicht umgekehrt. Jedoch wusste er nicht so recht, was er sagen sollte. Das war ja eine Entscheidungsfrage, oder?

„Kann schon sein. Aber dir habe ich erklärt, warum das zwischen uns nicht geklappt hätte“, lächelte Shinji kühl und erneut erschauderte Takeru leicht. Der Junge konnte, wenn er denn wollte, richtig unheimlich sein.

„Tzz...“ Ryo zuckte mit den Schultern und verschränkte dann die Arme. „Gut, mach was du willst, aber vergiss nicht, auf was du dich einlässt.“

Shinji verschränkte die Augen zu schmalen Schlitzten, ehe er sich umdrehte und Takeru an der Hand hinter sich herzog. Er schien innerlich zu brodeln, das spürte man einfach und am besten sprach man ihn darauf gar nicht erst an.

Wobei Shinji das gut allein schaffte.

„Dieser elende...er weiß gar nicht, wie ich ihn hasse!“, fauchte Shinji leise und lief noch ein Stück schneller, dass Takeru Schwierigkeiten hatte hinterher zu kommen, hätte er nicht an seinem Freund „gehangen“.

„Aber...was hat er den überhaupt damit gemeint?“, wollte Takeru wissen und bereute sogleich, danach gefragt zu haben. Shinji knurrte leise und griff noch etwas fester zu, dass Takeru zischend die Luft einzog.

„Au...“, murmelte er und sogleich blieb Shinji stehen und ließ Takerus Hand los, ehe er sich zu ihm umdrehte.

„Oh...tut mir leid“, meinte er schnell und senkte den Blick.

„Warum bist du so sauer? Gib doch nichts auf das was er da redet“, sagte Takeru schnell, worauf sein Freund allerdings den Kopf schüttelte und ihm in die Augen sah

„Warum ich sauer bin? Weil er dich beleidigt hat. Der hat doch gar keine Ahnung!“

Shinji brauste richtig auf und es schein schwer zu sein, ihn wieder zu beruhigen. Es konnte schon sein, dass die Worte Ryos beleidigend gemeint waren, aber Takeru interessierte das wenig. Sollte er doch reden, schließlich hatte er längst einen Korb bekommen, im Gegensatz zu Takeru.

„Kann schon sein, aber mir ist das egal. Der ist nur eifersüchtig, mehr nicht“, lächelte er und griff nach Shinjis Hand. Ihm war es egal, was die Leute dachten. Sollten Ryo eben eifersüchtig sein, dass war doch nebensächlich.

„Du hast ein sonniges Gemüt, dabei wäre ich ihm fast vor Wut an den Hals gesprungen“, murrte der Kleinere und sogleich hatte er es geschafft, Takeru sprachlos zu machen. War sein Freund wirklich so wütend über diese Aussage gewesen? Das schmeichelte ihm ein wenig.
 

„Wir haben noch so einen Haufen Essen im Kühlschrank, was wollen wir machen?“, fragte Takeru in Richtung Wohnzimmer, in dem Shinji gerade den Fernseher anschaltete. Sie waren einfach nachhause gegangen, ohne sich weiter über Ryo Gedanken zum machen, jedenfalls hatte Takeru seinen Freund darum gebeten.

Er bekam keine Antwort, also wühlte er einfach weiter in den Fächern herum und überlegte, was er für sie kochen sollte.

Gerade zog er ein paar seiner Süßigkeiten aus dem Fach, um an der Zeug dahinter zu kommen, als er alles mit einem Mal fallen ließ und erschauderte.

Sein Gesicht färbte sich knallrot, als er die kühlen Finger auf seinem Bauch und seinem Brustkorb spürte, die ohne Umwege leicht in seine Brustwarzen kniffen und ihn kurz unterdrückt aufkeuchen ließen.

„Ich wüsste schon, was wir „machen“ können...“, schnurrte Shinjis raue Stimme in sein Ohr und ehe er sich versah, spürte er dessen weiche Lippen in seinem Nacken.

Seine Beine zitterten leicht, während die Hitze ihm wieder in den Kopf stieg. Er wurde kurz etwas fester gekniffen, worauf er zuckte und kaum merklich spürte wie Shinjis Körper sich fest an seinen schmiegte.

„Der Kühlschrank...Shinji...ich muss...“, wisperte er und stöhnte kurz leise auf, worauf er sich sofort den Mund zuhielt. Verdammt! Was machte der Kerl mit ihm? Shinjis Lippen waren an seinem Ohr angekommen und dessen Zunge koste vorwitzig über die empfindliche Stelle, worauf Takeru krampfhaft die Augen schloss.

Ouh...Shinji sollte damit aufhören - nein eigentlich sollte er es nicht – aber Takeru wusste gerade nicht einmal mehr wo vorn und hinten, oben und unten war.

„Lass ihn offen...“, wisperte Shinji wieder leise an seine Ohr und pustete kurz hineinen, während seine Finger im selben Moment wieder etwas fester zukniffen.

„Ha...“, machte Takeru leise und nahm alle Kraft zusammen, um seine Stimme wieder zu erheben: „Bitte...ich halt das...nicht...lass mich...bitte...los...“

Er schaffte es nicht einmal einen ganzen Satz zu sprechen und doch schien Shinji ihn verstanden zu haben. Er löste sich von dem etwas Größeren, dessen Beine sogleich nachgaben und ihn zu Boden rutschen ließen.

Sein Atem ging unregenlässig, während sein ganzer Körper wie verrückt kribbelte. Er spürte die Finger seines Freundes noch immer deutlich an seinem Brustkorb und allein die Tatsache, machte ihn schon wieder völlig nervös.

„Tut mir leid“, wisperte Shinji, der sich neben ihn hockte und ihm über den Kopf strich, den Takeru dann jedoch leicht schüttelte.

„Schon...schon...gut...“

Seine Stimme zitterte und er stellte verlegen fest, dass sich bei ihm sichtbar etwas geregt hatte. Na wunderbar...das wurde immer peinlicher. Wie konnten so ein paar Berührungen, schon so intensiv sein, dass es ihm den Boden unter den Füßen zerschlug?

„Ich hab ein bisschen übertrieben, oder? Das nächste Mal geh ich es langsamer an“, meinte Shinji entschuldigend, doch Takeru lehnte nur seinen Kopf an den Schrank vor sich. Er musste erst einmal wieder zu Atem kommen, bevor er fähig war wieder aufzustehen. Shinji wusste so genau, wo er ihn berühren musste, ehe sie sich überhaupt sehr nah gekommen waren. Takeru verfluchte sich dafür, so empfindlich und verlegen zu sein. Es war peinlich, immer so zu reagieren.

Er spürte Shinjis Finger in seinen Haaren und wurde sogleich noch etwas röter. Warum musste er sich vor ihm immer wie ein Weichei benehmen?

„Entschuldige, dass ich immer so abblocke...“, murmelte Takeru und brachte Shinji leise zum lachen.

„Ach was, das ist normal...solange es dir nicht zuwider ist“, meinte er und sogleich sah Takeru ihn an.

„Nein! Das nicht...es ist nur noch etwas...“ Er suchte nach dem richtigen Wort.

„...unangenehm?“, fragte Shinji leise, doch Takeru schüttelte den Kopf.

„Nein, dass nicht...eher...ungewöhnlich...intensiv...“

Er drehte verlegen den Kopf zur Seite, es fiel ihm verdammt schwer so ehrlich zu Shinji zu sein. Aber es erschien ihm richtig.

„Oh...“, meinte Shinji leise und drehte Takerus Kopf wieder zu sich, um ihm in die Augen zu sehen. „Wenn das so ist, bin ich ja beruhigt.“

Sanft legte er seine Lippen auf die des Anderen und seufzte freudig als sein Kuss erwidert wurde. Takeru krallte seine Finger in Shinjis Oberteil und öffnete seinen Mund ganz leicht. Das war das erst mal, dass er seinen Freund soweit gehen ließ. Eigentlich hatte er es sich bis dato nicht getraut mit Zunge zu küssen.

Shinji schnurrte leise und ging auf die Einladung ein, drang mit seiner Zunge in die Mundhöhle des anderen ein und erkundete das, was ihm bisher verbogen geblieben war.

Als sie sich wieder voneinander lösten, wurde Takeru sogleich rot und bemerkte verlegen, wie Shinjis sich mit seiner Zunge über die Lippen fuhr.

„Danke...“, wisperte er und griff dann nach Takerus Hand, um ihn mit zu sich nach oben zu ziehen.

„Wo...wofür?“, wollte der leise wissen.

Shinji schmunzelte.

„Für dein Vertrauen...“

Mit diesen Worten hob er die Süßigkeiten vom Boden auf und legte sie wieder in den – noch immer offen stehenden – Kühlschrank.

Der Junge machte ihn fertig!
 

„Und schmeckts?“

Takeru sah Shinji ganz genau zu, während der am Samstagmorgen den Frencetoast seines Freundes probierte. Er mochte zwar ganz gut kochen können, aber das Zeug hatte er zum ersten Mal gemacht und Shinji durfte nun vorkosten.

Der schmunzelte.

„Schmeckt gut“, lächelte er und brachte Takerus Herz wieder mal zum schneller schlagen. Interessant war, dass Shinji zwar nach wie vor morgens schlechte Laune hatte, aber sobald er Takeru sah, schien die wie weggeblasen. Warum auch immer?
 

„Du Shinji?“, begann Takeru leise und stellte seinen leeren Teller neben den des Kleineren, der ihn fragend ansah.

„Hm?“

„Ich...wollte dich was fragen...“, meinte er weiter und biss sich auf der Unterlippe herum. Er wollte diese Frage stellen, seit er hier eingezogen war, hatte sich aber nie getraut. Und seit ihm aufgefallen war, wie anderes sich Shinji am Morgen in Takerus Gegenwart benahm, war das noch angewachsen.

„Was denn? Frag nur“, lachte er und trank einen Schluck Kaffee. Der Größere seufzte leise und streckte seine Hand aus, um leicht in mit den Haaren seines Freundes zu spielen. Der blinzelte und wurde etwas rot.

„Na ja, also, seit ich hier wohnte ist frage ich mich das schon. Also...warum, hast du frühs eigentlich immer...so eine Laune?“, wollte Takeru wissen und sogleich, wurde Shinji noch eine Nuance röter.

„Na ja...“, meinte er leise und knabberte sich auf der Unterlippe herum. Es gab also doch einen Grund dafür!

„Weiß du, dass ist etwas schwierig zu erklären...also...lass es mich so sagen“, druckste Shinji weiter herum und schluckte etwas, als Takerus Finger über seinen Hals fuhren. Das war die Rache für den gestrigen Tag!

„Ich...“, er senkte verlegen den Blick. „Bin sozusagen...nicht ganz...ausgelastet...“

Takeru blinzelte verwirrt und legte den Kopf etwas schräg. Was hieß hier „nicht ausgelastet“? Nicht das er nicht schon eine Ahnung hatte, aber das wollte er jetzt trotzdem mal genau erklärt haben.

„Du weißt nicht ganz, was ich meine, stimmts?“, fragte Shinji leise, als er den Blick seines Freundes sah und seufzte leise. „Ach je...du denkst doch sicher eh schon, ich bin total pervers, oder?“

Takeru schüttelte irritiert den Kopf. Also so hatte er das noch nie gesehen! Mal abgesehen, von den übergriffen Shinjis in den letzten Tagen, aber das konnte er sogar irgendwie verstehen, auch wenn es ihm unglaublich unangenehm war, da er mit so etwas keine Erfahrung hatte.

„Dann denkst du es gleich“, lachte Shinji und strich sich seine Strähnen wieder mal aus dem Gesicht. Er strich sich mit den Fingern leicht über seine Lippen, ehe er Takeru von der Seite ansah.

„Ich habe nur so schlechte Laune, wenn ich keinen Sex gehabt habe...“

Als hätte man einen Schalter umgelegt, wurde Takeru feuerrot im Gesicht. Also wirklich! Nur deswegen war er frühs so drauf? Und dabei hatte er die ganze Zeit gedacht, es war nur, weil er nicht gern früh aufstand!

„Jetzt bist du sprachlos, was?“, lächelte Shinji leicht und starrte dann auf den Tisch. Takeru hingegen spürte wie sein Körper leicht kribbelte. Solche Geständnisse waren fast zuviel für ihn, zumal er immer wieder darüber nachdenken musste, wie es sich wohl anfühlte mit einem Mann – nein, mit Shinji! – zu schlafen. Wo er diese Erfahrung nicht einmal mit einem Mädchen aufweisen konnte.

„Takeru, das sollte jetzt nicht heißen, dass ich jeden Abend Sex mit dir haben will“, lachte Shinji plötzlich, als habe er Takerus Gedanken gelesen. Der war kurz davor mit seinem Kopf auf den Tisch zu schlagen. Shinji war wohl der einzige Japaner auf der Welt, der so etwas ohne rot zu werden sagen konnte.

„Nicht das du davon abgeneigt währst...“, murmelte Takeru verlegen und kratzte sich leicht am Arm. Shinji sah ihn verblüfft an.

„Währst du es denn?“, fragte er und schon wieder war es ihm gelungen, seinen Freund nervös werden zu lassen. Da kam er jetzt wohl nicht raus.

„N...nein...also ich weiß nicht...wie es wäre...wenn wir es machen würden...“, stotterte er und biss sich auf die Unterlippe. Mal davon abgesehen, dass sie erst seit vier Tagen ein Paar waren und Takeru das so schnell noch nicht wollte, war er neugierig. Zum Glück wusste er, dass sie solche Unterhaltungen schon geführt hatten, als Takeru von Shinjis Neigung erfahren hatte.

„Das sollten wir langsam angehen, glaub mir, dass ist am Anfang nicht gar so angenehm, ohne dir Angst machen zu wollen“, meinte Shinji leise und sah Takeru lächelnd an, der irritiert blinzelte und mit Shinji aufstand, als der seine Teller in die Küche brachte.

„Nicht so angenehm? Wie meinst du das?“, fragte er und öffnete die Spülmaschine. Shinji schmunzelte leicht und sah ihn dann an.

„Du bist neugierig, oder?“, fragte er, worauf Takeru verlegen zur Seite sah. „Nun ja, also man kann das nicht mit dem vergleichen, was du über Heterosex gehört hast“, erklärte Shinji weiter und kraulte Takeru dann sanft unterm Kinn.

„Das ist mir klar. Nur so ganz vorstellen kann ich es mir halt nicht“, murrte der Größere, worauf sein Freund etwas grinste und den Geschirrspüler schloss.

„Na ja, du weißt ja sicher in etwa...also wie das von statten geht...also...wo man...ach du weißt schon!“

Okay, das schien Shinji auch nicht über die Lippen zu bekommen. Takeru nickte. Klar, wusste er, wie in etwa das ging und dass Männer ja auch völlig anders gebaut waren als Frauen.

„Doch, ich glaub ich weiß was du meinst“, antwortete er und folge Shinji dann nach oben, in sein Zimmer. Seufzend ließ er sich auf dem Bett nieder, während Shinji sich auf seinen Schreibtischstuhl setzte.

„Gut“, lächelte Shinji und schlug dann die Beine übereinander. Takeru musste leicht schlucken. Der wusste echt, was er tun musste, um aufreizend zu wirken! Obwohl ihm das selbst wohl nicht einmal richtig klar war.

„Also was ich meinte war, bei meinen ersten paar Mal, hat es wahnsinnig wehgetan...weil ich nicht richtig vorbereitet wurde“, erklärte der Kleinere weiter. Takeru nickte langsam und schauderte jetzt schon, was das bei ihm werden sollte. Er mochte nicht sehr schmerzempfindlich sein, aber das musste sich doch...anders anfühlen, oder? Er überlegte kurz.

„Vorbereitet?“

Er sah Shinji fragend an, der leicht lächelte und nickte.

„Ja...also...willst du das wirklich erklärt haben? Ein bisschen speziell ist das schon“, wollte der Schwarzhaarige wissen und sah Takeru nun seinerseits fragend an, der kurz überlegte. Vielleicht würde es zwischen ihnen wirklich mal soweit kommen – sollte er seine Empfindlichkeit Shinji gegenüber mal abgebaut haben zumindest. Auch wenn er jetzt schon unruhig wurde, wenn er darüber nachdachte.

„Ehm...ja...also erklär nur...“

Egal wie unangenehm ihm das war, er wollte Shinji verstehen. Wollte wissen, auf was er sich einließ und ob er sich überhaupt fähig sah, so etwas zu versuchen.

„Na gut“, lächelte Shinji und strich sich seine Haarsträhnen hinters Ohr. „Also, ohne Vorbereitung geht das nicht. Ich würde es auch nicht wollen, dass ich dabei verletzt werde oder es zu Blutungen kommt, oder sonst was. Deswegen ist folgendes nicht zu vergessen...warte...“, erklärte er und stand auf, um seinen Nachtischschrank zu öffnen und etwas rauszuholen, um es Takeru aufs Bett zu werfen. Der blinzelte und wurde sogleich rot, als er eines davon erkannte.

„Kondome?“, fragte er und überlegte, warum das bei Schwulen so wichtig war, obwohl eigentlich war es ihm klar.

„Und Gleitmittel, genau“, meinte Shinji und zeigte auf die Tube, die neben den Kondomen auf dem Bett lag. „Letzteres ist halt wichtig, es soll ja nicht nur wehtun, nicht?“

Takeru knabberte auf seiner Unterlippe und nickte etwas. Nicht nur? Na toll, also auf Schmerzen konnte er sich auf jeden Fall einstellen.

„Und die Kondome sind so und so wichtig, ohne geht bei mir zumindest gar nichts“, erklärte Shinji weiter und irgendwie erleichterte ihn Shinjis Vorsicht. Es war ja nicht unbekannt, dass HIV auch unter schwulen Männern übertragbar war.

„Das ist gut...“, lächelte Takeru etwas, worauf Shinji schmunzelte und sich zu ihm aufs Bett setzte, um sanft seinen Nacken zu kraulen.

„Der Typ von dem ich dir erzählt habe, also mein Erster...der meinte zu mir, ich solle das bloß nie vernachlässigen. Erst recht nicht, weil ich noch so jung bin.“

Takeru nickte, wurde aber dann hellhörig.

„Dein Erster...wie war das? Du hast es mir nie richtig erzählt“, hakte Takeru nach und schnurrte kaum hörbar, als Shinji ihn etwas fester kraulte. Er genoss die Liebkosungen seines Freundes sichtlich. Soweit er sich erinnerte, war kein Mädchen je so zu ihm gewesen. Es war immer nur umgekehrt.

„Ich weiß nicht, ob es klug ist, die Geschichte zu erzählen. Die würde ein wenig sehr ins Detail gehen“, murmelte Shinji leise und streichelte Takeru über den Hals. Der schmunzelte.

„Ich habe doch gesagt, es ist okay. Ich möchte es gern wissen, Shinji“, wisperte Takeru und drehte sich auf den Rücken, um seinen Kopf auf Shinjis Schoss zu legen. Der lächelte kurz, während seine Finger begannen kaum spürbar über das Gesicht des Anderen zu fahren.

„Na gut, aber ich habe dich gewarnt“, meinte er und holte kurz Luft.

Takeru nickte und beschloss Shinji einfach zuzuhören. Seit einer ganzen Weile, wollte er schon wissen, was da vor sich gegangen war. Da Shinji ja mal erwähnt hatte, dass das Ganze nicht ganz freiwillig passiert ist.

„Also, das war so: Der Typ war früher Referendar an der Schule eines Freundes. Er war ziemlich jung, schien aber wegen seinem Studium ein halbes Jahr in einer Mittelschule tätig sein zu müssen. Jedenfalls habe ich mich mit meinem Freund damals oft getroffen und wir haben ihn immer beim nachhause gehen beobachtete. Eigentlich war das nichts besonders, aber als mein Freund dann für eine Weile krank war, bin ich allein zu unserem Treffpunkt gegangen und habe diesen Mann Tag für Tag beobachtet. Er schien mich irgendwann bemerkt zu haben und sprach mich an. Ich weiß noch, dass ich ihn damals angelogen habe und sagte, ich würde auf die Oberschule in der Nähe gehen, aber damals war ich ja noch Mittelschüler, darum hat er mich wohl für Älter gehalten. Das ging ein paar Tage so, ich habe mich mit ihm unterhalten und bin mit ihm bis zu ihm nachhause gegangen, um dann denn ganzen Weg zurück zu gehen, da ich in einer ganz anderen Gegend wohnte. Er wusste davon natürlich nichts“, erklärte Shinji und holte kurz Luft. „Eines Tages ist es anders gelaufen. Ich bin mit ihm mitgegangen und er fragte mich, ob ich nicht zu ihm rein kommen wollte, um einen Tee zu trinken. Ich fand ihn so sympathisch, dass ich zugestimmt habe.“

Takeru nickte und überlegte dann.

„Aber das war sicher ganz schön unvorsichtig, oder?“, wollte er wissen und Shinji lächelte kurz gedankenverloren, ehe er antwortete: „Doch klar, es war sogar richtig dumm von mir. Aber ich war so naiv zu glauben, er würde wirklich nur Tee mit mir trinken wollen. Also bin ich mit ihm in sein Haus und habe festgestellt, dass er gänzlich allein wohnte. Klar, heute weiß ich, dass er schwul war und niemals eine Freundin haben würde, aber damals hatte ich keine Ahnung.“

Es war eigenartig, das alles von Shinji so zu hören. Nicht das es schlimm war, er wollte es ja wissen, aber es war komisch. Das war sozusagen sein Coming-Out und an sich schien er es selbst nicht einmal richtig zu bereifen. Auch heute nicht.

„Also hat er mir Tee angeboten und wir saßen die ganze Zeit zusammen und haben uns unterhalten. Problem war, dass ich hätte in dem Moment schon schalten sollen, als er mich fragte, ob ich die Nacht nicht bei ihm bleiben wollte. Dumm und naiv wie ich war, habe ich meine Mutter angerufen und gesagt, ich würde bei einem Freund übernachten, da es ja ein Freitag war. Komisch daran erinnere ich mich noch...“, lachte Shinji leise und strich Takeru sanft durch die Haare. Der schmunzelte etwas und küsste die Fingerspitzen seines Freundes.

„Meine Mutter hat nicht weiter nachgefragt, sie schien wirklich zu denken, ich wäre bei einem meiner Klassenkameraden. Jedenfalls war soweit alles in Ordnung, wir unterhielten uns, er schlug mir ein Bett auf...na ja und dann...“

Shinji brach kurz ab und kaute sich auf der Unterlippe herum. „Wie genau willst du es wissen, Takeru?“

Der Angesprochene blinzelte, ehe sein Gesicht sanfte Züge annahm.

„Erzähl es mir so genau du kannst und willst, wenn es für dich nicht zu schlimm ist“, meinte er und lachte leise, bei Shinjis erstauntem Gesicht.

„Es ist für mich nicht schlimm. Na ja, ich möchte dich lieber vorher fragen, nicht dass es dich überfordert, oder so etwas?“, murmelte der Schwarzhaarige und schien ins grübeln zu kommen, doch Takeru schüttelte den Kopf.

„Unsinn, erklär es mir ruhig. Ich möchte es wirklich wissen“, meinte er und streichelte sanft über Shinjis Gesicht.

„Okay. Also...“, begann der Kleinere erneut und seufzte kurz. „Er hat mich wie aus dem Nichts heraus geküsst und mich auf sein Bett gedrückt. Ohne vorher die Frage gestellt zu haben, ob das überhaupt für mich in Ordnung war. Ich war so geschockt, dass ich mich kaum bewegen konnte und als er mir dann sagte, dass mein Körper ihm gefiel, wusste ich gar nicht mehr weiter. Ich meine, ich war vierzehn, die meisten Kinder in dem Alter interessieren sich nicht annährend für solche Dinge. Ich weiß noch...dass seine Finger überall waren, dass er alles getan hat, damit ich nicht anfange zu schreien oder mich zu wehren. Wahrscheinlich hätte er dann sofort aufgehört, aber ich konnte nichts der gleichen tun. Vielleicht wollte ich es auch nicht, weil er vorsichtig und zärtlich war. Deswegen habe ich dir auch gesagt, dass er mich nicht vergewaltigt hat, weil es sich nicht so angefühlt hat. Aber ich hatte wahrscheinlich nur Glück, anderen Kindern passiert so etwas in Zusammenhang mit Gewalt und Gier.“

Shinji sah seinem Freund in die Augen, der seinen Blick erwiderte.

„Aber...das ändert nichts an der Tatsache, dass er es gegen deinen ausdrücklichen Willen getan hat, oder?“, fragte er. Shinji nickte leicht.

„Ja...er hat sich in diesem Moment strafbar gemacht. Dennoch, er hat nicht aufgehört und...na ja, wie gesagt, er hat mich nicht ganz richtig vorbereitete, zumindest nicht so, wie ich es später mal kennen lernte. Also...“, überlegte Shinji und grübelte kurz nach den richtigen Worten. Takeru schluckte leise, er hatte gesagt, er wollte es wissen und zwar ganz genau, also würde Shinji ihm sicher auch erklären wie das zwischen Männern ablief.

Komischerweise konnte er sich daran erinnern, dass das für ihn früher immer ein Thema zum lästern war, von wegen, wie man sich so erniedrigen lassen konnte. Ob es allerdings wirklich so war, wusste er ja nicht. Er hatte es einfach angenommen, doch wenn er darüber nachdachte, wie Shinji ihn in den letzten Tagen immer mal berührt hatte, kam ihm nichts davon wie Erniedrigung vor. Auch wenn er es nie laut aussprechen würde, aber er fand es schon...heiß, wie Shinji seine Finger über seinen Körper wandern ließ und genau wusste, was sich gut anfühlte. Etwas, dass eine Frau bei einem Mann logischerweise nicht wissen konnte, zumindest nicht so genau.

„Willst du wissen, wie es funktioniert, bevor ich weiter erzähle?“, fragte Shinji plötzlich und sogleich überschlugen sich Takerus Gedanken. Er wollte es nur erklären und nicht machen!, schallte es durch Takerus Kopf und er sah Shinji in einer Mischung aus Angst und Unsicherheit an, die den Kleineren zum lachen brachte.

„Keine Angst, ich meinte jetzt nicht, dass ich es demonstriere, dafür ist es wohl noch ein bisschen früh“, sagte er und ließ Takeru erleichtert aufatmen. Er würde es sicher irgendwann probieren wollen, aber noch nicht jetzt. Allein der Gedanke, brachte ihn einem Nervenzusammenbruch näher. Er war ja schon von ein paar kleinen Berührungen total überfordert.

„O...okay...erklären ist in Ordnung“, lachte Takeru nervös und spürte das Kribbeln in seinem Magen, als Shinji ihn zärtlich anlächelte.

„Na gut“, meinte Shinji und hob seine Hand etwas. „Es ist ganz einfach dir müsste klar sein, dass man als Mann bei einem anderen nur auf eine Weiße...na ja...also...eindringen kann.“

Der Schwarzhaarige lächelte etwas verlegen, als Takeru ebenso nickte. Das hatte er davon, jetzt kam der unangenehme Teil des Gespräches. Aber er hatte es ja nicht anders gewollt, jetzt musste er dadurch.

„Jedenfalls ist es wichtig den Partner zu...weiten und deswegen...“, er warf einen Blick auf das Gleitmittel auf dem Bett. „...geht es oft nicht ohne das Zeug.“

Takeru nickte leicht und spürte wie seine Wangen rot anliefen. Das Shinji so etwas aussprechen konnte, war für ihn gänzlich unverständlich. Er selbst wäre vor Scharm sicher längst im Boden versunken.

Er spürte die kühlen Finger seines Freundes an seiner Haut, während er nur zwei Finger der anderen Hand ausstreckte.

„Und auch nicht ohne die hier“, grinste er als Takeru knallrot im Gesicht wurde und leicht schluckte. In Ordnung, dass war in der Tat anderes, als er es von dem kannte, was er gehört hatte. Aber seine Freunde in Sapporo hatten ja auch alle Freundinnen, demnach konnte man das gar nicht vergleichen.

Er hatte irgendwie ein wenig Bammel davor, dass mit sich machen zu lassen. Aber Shinji wusste sicher, was er machen konnte, dass hatte er bisher ja eindrucksvoll bewiesen.

„Okay...ich glaub du hast in etwa eine Ahnung, oder? Bevor du mir hier noch vor Scham zerläufst...wäre schade drum“, stichelte Shinji freudig und brachte Takeru leise zum schnauben. Wie nett.

„Es ist...eben doch ein wenig...unangenehm“, murrte er und sah in Shinjis lächelndes Gesicht.

„Ist ja nicht schlimm. Möchtest du den Rest der Geschichte hören?“, fragte er, worauf Takeru nickte und hoffte, dass der peinliche Teil für heute überstanden war.

„Also, wie gesagt, er hat mich eben zu wenig vorbereitet, für jemanden der das nicht gewöhnt ist, kann das am Anfang verdammt schmerzhaft sein. Während er mich noch geweitet hat, ging es, aber sobald...na ja...er richtig angefangen hat, hatte ich fürchterliche Schmerzen. Er hat alles versucht, es mir leichter zu machen, doch ich weiß, dass mein erstes Mal dadurch nicht das war, was man erwartet“, erzählte Shinji weiter.

Takeru hatte das Gefühl, dass es seinen Freund noch heute nicht los ließ, dass er mit jemandem geschlafen hatte, denn er kaum kannte. Aber die Erleichterung, dass sich dieser Mensch alle Mühe gemacht hatte, es Shinji leichter zu machen, war groß. Es war gut zu wissen, dass davon keine emotionalen Schäden hinterlassen wurden. Vielleicht würde sein Kopf sonst nicht so selbstverständlich auf diesem Schoß liegen.

„Ich erinnere mich allerdings noch ein sein geschocktes Gesicht, als ich ihm danach gesagt habe wie alt ich wirklich bin“, lachte Shinji leise. Der Andere blinzelte.

„Ach so, er wusste das ja gar nicht“, rief er sich in Erinnerung und sah Shinji abwartend an. Jetzt wollte er wissen, was danach passiert war.

„Richtig, deswegen hat er mich auch sofort in die Arme geschlossen und sich tausendmal entschuldigt. Vielleicht sah ich damals wirklich viel älter aus, dass er mir diese Lüge echt abgekauft hat. Ich weiß nicht, aber ich fand es damals schon etwas kränkend für diese Nacht eine Entschuldigung und kein Widersehen zu bekommen. Aber ich habe niemandem von dieser Nacht erzählt, vielleicht hatte ich Angst, dass er seinen Job als späterer Lehrer nicht mehr ausüben konnte, oder ich habe mich der Moral wegen nicht getraut, keine Ahnung. Jedenfalls kamen nach ihm mehrere, ich habe immer nach jemandem gesucht, der so wie er war, aber das ist natürlich vergebens. Früher waren viele mit denen ich geschlafen habe, geschockt, dass das nicht das erste Mal für mich war. Es ist komisch...“, meinte Shinji und lächelte Takeru an, der etwas verwirrt zurück blickte.

„Was denn?“, wollte er wissen, erschauderte etwas, als Shinji ihm sanft durch die Haare strubbelte.

„Na ja, ich habe immer ältere gesucht. Jemand der so war wie er oder mich so sanft und freundlich behandelt, ohne Erfolg. Ich wollte nie wie eine Sache gesehen werden oder eine Beziehung aufgrund von Sex aufbauen. Deswegen wollte ich auch Ryo nicht, zumal ich zu der Zeit ja schon längst verliebt war. Wahrscheinlich, bist du der erste Mensch, den ich wegen seiner selbst gern habe und der mich umgekehrt wohl genauso sieht“, gestand Shinji leise und wurde rot. Von Takeru ganz zu schweigen.

Es ging nicht anders. So etwas wirklich süßes hatte er noch nie von jemandem gehört, von einem Mädchen schon mal gar nicht! Langsam setzte er sich auf, ohne Shinji auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.

„Nicht „wohl genauso sieht“...ich sehe es genauso...“, wisperte er und legte seine Finger in Shinjis Nacken, um ihn an sich zu ziehen und erneut seine Lippen auf die des Kleineren zu legen.

Es war wie in einem verdammt kitschigen Märchen und dennoch, konnte Takeru gar nicht anders, als es zu mögen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Yuichi
2009-11-24T22:10:27+00:00 24.11.2009 23:10
nya das war doch mal ein sehr, auklärendes kapitel XD
eh die beiden gehn einfach so süß miteinander um >.<
das einfach zu niedlich, da will man doch glatt schwul werden XD
Von:  Schutzengel-007
2009-11-23T14:28:48+00:00 23.11.2009 15:28
stimmt ich hab heute auch alles nochmal in einem durch gelesen
und versteh auch nicht warum du nur öhm.. 30(?) komis hast
die story ist toll *__*
deshalb dachte ich mir.."lässt du mal nen komi da..vlt sind die andern zu schüchtern "xD
aber wie ich sehe ist mir schon jemand zuvor gekommen ^^
kannst du mmir auch bescheid geben please?
nya ich lass ganz liebe grüße da
das engel³

Von:  Kalehareda
2009-11-23T12:38:37+00:00 23.11.2009 13:38
HI ^^
habe gerade deine Geschichte komplett durchgelesen und muss sagen sie ist super..das du so wenig kommentare hast versteh ich beim besten willen nicht.
Du hast einen schönen Schreibstil und deine Ausdrucksweise ist auch toll...Die Charaktere und Gefühle sind gut beschrieben^^
War richtig gefesselt von den ganzen Kapi und war etwas entäuscht weil es nicht weiterging
Wenn du ein neues Kapi on setzt kannst du mir bitte bitte bescheid geben?
Danke dir^^
ein ganz lieber gruß
Kalehareda (^.^)//


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