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Wertvolle Familie

von

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Prolog

Es war der 31. Dezember und nur noch einige Stunden trennten uns vom neuen Jahr.

Draußen hatten schon irgendwelche Vollidioten Raketen gezündet, denn der Himmel war von bunten Sternen übersät.

Ich saß mit meinem Adoptivbruder und seinen besten Freunden in meinem Wohnzimmer und obwohl ich sie gebeten hatte nicht zu viel zu trinken, hatte ich doch den Verdacht, dass zumindest Ruki absolut dicht war. Nachdem er versucht hatte in der Wohnung ein Feuerwerk zu veranstalten, wovon ihn Reita nur mit Mühe und Not abhalten konnte, schlief er nun auf dem Sofa den Schlaf der Gerechten.

Irgendwann hatte Aoi eine Idee, wie wir uns die Zeit bis Mitternacht vertreiben könnten.

„Wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt, Uruha und du?“

Ich runzelte die Stirn. „Willst du das wirklich wissen? Das könnte nämlich eine längere Geschichte werden.“ „Klar! Sonst hätte ich doch nicht gefragt. Bevor du allerdings anfängst zu erzählen, sollten wir Ruki wach machen. Er liebt Geschichten.“ Mit diesen Worten nahm er sich ein Kissen vom Sofa und warf es Ruki an den Kopf. Grummelnd setzte dieser sich auf und stützte den Kopf in die Hände.

„Is mir schlecht.“ Er wimmerte wehleidig. „Ich hab dir ja gesagt, dass du nicht so viel trinken sollst, weil du es nicht verträgst.“, meinte Reita und tätschelte ihm den Rücken. Genau in diesem Moment wurde Ruki blass im Gesicht und übergab sich geräuschvoll auf den Teppich. „Entzückend!“, ließ sich Kai vernehmen.

„Du kannst Kate doch nicht einfach auf den Teppich kotzen!“ „Du siehst doch, dass ich es kann.“, antwortete Ruki wehleidig und bettete seinen Kopf auf Reitas Schoß.

„Aha! Jetzt kommst du wieder angekrochen, nachdem du einen Fehler gemacht hast, vor dem ich dich schon gewarnt hatte. Das kennt man ja!“

Während ich das Erbrochene entfernte, hielt Reita Ruki eine Standpauke, die von miesen Kommentaren von dem anderen Bandmitgliedern gespickt war.

Am Ende tat mir der Sänger so leid, dass ich ihm die Sache mit dem Teppich fast verziehen hatte. Aber nur fast!

Als ich Tee kochte, hörte ich wie mein Bruder mit Aoi tuschelte.

Dass er nach all dem was er erlebt hatte einen männlichen Geliebten haben würde, grenzte an ein Wunder. Dennoch freute ich mich von ganzem Herzen für ihn, denn jemanden wie Aoi trifft man nicht jeden Tag.

Nachdem der Tee fertig war und ich Ruki eine Decke gebracht hatte, setzte ich mich zu Uruha und Aoi auf das Sofa.

Uruha lag in den Armen seines Liebsten und Ruki hatte sich an Reita gekuschelt. Kai würde uns seinen Schatz noch heute offiziell vorstellen, wenn dieser von seinem Konzert zurückkam.

Im Kreise meiner kleinen Familie begann ich zu erzählen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Snaked_Lows
2009-12-22T13:32:23+00:00 22.12.2009 14:32
Sooo wie versprochen... endlich schaffe ich es mal >_____<
alsooo:
den prolog finde ich richtig gelungen. du stellt die wichtigsten charaktere kurz und knapp vor, dass noch nicht zu viel über sie verraten wird und die spannung weiterhin vorhanden bleibt.
auch die jeweiligen beschreibungen über die 'zustände' (ruki die alkoholleiche XD) sind sehr gut!
bis jetzt tue ich mir nur mit dem namen 'kate' etwas schwer, weil er unter den ganzen japanischen namen sehr auffällt.
den letzten satz finde ich übrigends sehr gelungen, weil er den prolog wirklich schön abrundet!!!
Von: abgemeldet
2009-12-04T14:17:29+00:00 04.12.2009 15:17
Gute Fanfic. WEITERSCHREIBEN!!!!


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