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Seperation always or not

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Seperation always or not

Titel: Seperation always or not (=Trennung für immer oder doch nicht)

Kapitel: Oneshot

Autor: Viebi_Lucifer

Bereich: Sport / Fußball

Genre: Allgemein; Drama

Rating: PG-16; Slash

Pairing: Arne Friedrich / Marcell Jansen(?)
 

Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene.
 

Anmerkung: Ich sag nur so viel… es spukte mir im Kopf herum und musste natürlich heraus. :) Schmorrt schon eine Weile auf meiner Festplatte und wartete nur darauf fertig geschrieben zu werden. *lol* Es ist nicht so, dass ich noch anderes zu schreiben hätte. *da so ne Liste aufblinken sieht* -.-‘ *drops* Egal. XD Was raus muss, muss raus. ;D
 

Es wird mittendrin einen Sichtwechsel geben, nur damit ihr vorgewarnt seid. *grins*
 

Den Oneshot widme ich mir. *nickt*
 

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-;
 

Fühlt euch gegrüßt.
 

Viebi_Lucifer
 

*********************************************************************************
 

Seperation always or not
 

Der Glaube an die Liebe
 

ging verloren.
 

Schein und Blendwerk war sie.
 

Wirklich auf die Probe gestellt,
 

versank sie in verletzendes Schweigen.
 

Die Schreie der gequälten Seele
 

verhallen ungehört
 

im Vakuum der Realität.
 

„Es ist AUS! Ich will dich nicht sehen. ICH LIEBE DICH NICHT MEHR. VERSCHWINDE!“
 

Wie Peitschenhiebe durchdringen diese Worte mein Bewusstsein. Ich war gelähmt. Obwohl... schon ein wenig Zeit zwischen diesen Worten und dem hier und jetzt liegen. Tränen perlen wieder unaufhaltsam meine Wangen hinab. Schluchzer lassen meinen Körper erbeben. „Was hab ich getan? Warum hast du mir erst mein Herz genommen, um es dann mit Füßen zu treten? Warum? WARUM?“, verzweifelt poltern diese Fragen über meine Lippen. Doch niemand ist da um sie mir zu beantworten. Derjenige der es kann, meidet mich seit diesem Tag. Lässt mich im Ungewissen.
 

Hat er mich überhaupt geliebt? Ein schmerzhaftes Ziehen durchfuhr mein Herz. Doch... ich war mir sicher, die Liebe ging von uns Beiden aus. Zumindest, war es so.
 

Langsam versuche ich mich von meinen Sessel zu erheben. Doch jedes Mal knicken mir die Beine weg. Schwach und erbärmlich. Noch Wochen später heule ich etwas nach, was nicht mehr besteht. Egal wie glücklich die Zeit davor war. Vergangenes. Ich sollte es endlich akzeptieren, dass es vorbei war.
 

Die schönen Tage zusammen, vorbei.

Telefonate um die Sehnsucht zu überbrücken, vorbei.

Auch die SMS am Morgen mit Liebesschwüren und schönen Worten die einen den Tag über begleiten, vorbei.

Es war vorbei.

VORBEI.
 

Warum tut es trotzdem immer noch so verdammt weh?
 

Vielleicht sollte ich wirklich endlich lernen zu vergessen. Ich tue mir doch nur selbst weh, wenn ihn weiter nachweine. Es wird schwer, es tut verdammt weh, aber… es wird das Richtige sein. Einen anderen Weg gibt es nicht, um endlich wieder leben zu können. Und wer weiß, irgendwo da draußen gibt es vielleicht noch jemanden, der mich so lieben kann, dass diese Zeit jetzt, für immer vergessen bleibt.
 

Ich weiß das es ein gequältes Lächeln ist, aber ich ringe mir ein Lächeln ab, was mir selbst etwas Stärke gibt. Irgendwie wird es schon werden. Wenn ich den Kopf nicht weiterhin in den Sand stecke. Ich kann es schaffen. Ich bin stark.
 

Ich bin nicht schwach.

Ich bin ich.
 

If You Were A Tear In My

Eye, I Would Never Cry For

Fear Of Losing You...

But If I Could Be Your Tears

I Would be Born In Your Eye,

Live In Your Cheek,

And Die At Your Lips.


 

Es war wie ein Schicksalsruf gewesen, als das nächste Länderspiel auf den Plan stand. Ich hatte es erfolgreich verdrängen können, aber jetzt lag es vor mir. Eigentlich ein Grund zum freuen. Ich fahre gerne mit den anderen zu den Spielen, um unser Land zu repräsentieren. Aber dieses Mal war leider auch der bittere Nachgeschmack dabei.
 

Arne.
 

Doch bis jetzt hatte ich mich gut an meinen Entschluss halten können, ihn endgültig zu vergessen, also würde ich auch weiter diesen Weg einschlagen.
 

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Auch wenn dieser Weg viel Wasser mit sich trägt…
 

„Erde an Marcell. Nicht so viel grübeln, sondern Beine in Bewegung setzen.“
 

Schmunzelnd drehte ich mich zu Clemens um. Das war die typische Bremermanier. Immer ein Spruch auf den Lippen. Aber ich war froh drum. Der Bremer war mein kleiner Rettungsanker geworden in der letzten Zeit. Er war der Einzige gewesen, den ich eingeweiht hatte. Gottseidank, wenn ich im Nachhinein daran dachte.
 

„Nett wie immer Herr Fritz.“, spöttelte ich ihm entgegen, aber kam seiner ‚Bitte‘ dann nach und schob meinen Koffer zum Band, wo ich ihn darauf verstaute. Clemens war mir gefolgt und hievte auch seine beiden Koffer darauf. Ich verkniff mir deshalb kein Lachen. „Hast du wieder deinen halben Hausstand aus dem Schrank mitgenommen?“, grinste ich leicht und amüsierte mich über seinen pikierten Gesichtsausdruck. „Ich bin immerhin auf ALLES vorbereitet. Während ihr dann einfach nackt herum laufen müsst.“ Und bald konnten Schweine fliegen. „Nur in deinen Wahnvorstellungen.“
 

„Du bist gemein.“

„Meistens mein Lieber.“

„Idiot.“

„Selber.“

„Lass das…“

„Was denn?“

„Na DAS!“

„Nö.“
 

„Unmöglich, aber so was von…“
 

Grinsend gingen wir dann zu den anderen und checkten ein. Und wieder hatte er es geschafft, dass ich das Grübeln einstellen konnte und einfach genoss hier zu sein. Dafür war ich ihm sehr dankbar.
 

Als der Vogel sich in die Lüfte erhob, lehnte ich mich entspannt zurück und schloss meine Augen. Der blonde Bremer neben mir, war schon eingeschlafen, als er sich angeschnallt hatte. Beneidenswert. Ich öffnete erstmals meine Augen, als die Stewardess mir etwas zu trinken und ein Kissen anbot. Beides nahm ich dankend an und machte es mir, nach der kleinen Erfrischung, bequemer. Meinen I-Pod hatte ich auch heraus gekramt und schaltete nun die Musik an.
 

Schon die ersten Töne des Liedes brachten mich innerlich zum schweben und ich dämmerte langsam weg.
 

There are times when you feel

That you don't know where you fit in

So you hide what is real?

Even when it hurts you pretend

To be the one that you think

Everybody wants you to be

No one sees
 

Yeah
 

Refain:

The one you really are

But you don't have to hide your heart

Cause nothing by your needs to change

Sometimes it might seem hard

And your whole world falls apart

Just know that when you feel that way
 

Chorus:

Even heaven cries

Everybody cries

It's okay to doubt

Yourself sometimes

You don't have to be afraid

Of what you fear inside

It's alright, It's alright cause

Even Heaven Cries...

[http://www.youtube.com/watch?v=3b1kmh_Tba8]
 

Ein Rütteln lies mich munter werden und desorientiert zur Seite sehen. Da mir aber nur Clemens sein Strahlemannlächeln entgegen schoss, schloss ich gleich wieder meine Augen.
 

„Hey, das ist unhöflich.”
 

„Bist du auch, indem du mich einfach so dreist weckst...”, nuschelte ich noch sehr verschlafen und stöpselte meinen I-Pod ab, der irgendein Lied wiedergab. Gähnend zwickte ich ungeniert in seine Seite, als er auf meine Worte gemeine Grimassen zog. Altes Kleinkind. „Hör auf zu murren und steh auf du Schlafmütze. Wie du eventuell bemerkt hast, sind wir gelandet und es wollen sicher nicht alle nur auf dich warten müssen.”
 

Da ich mir zu schade dafür war, da jetzt auch noch meinen Senf dazu zu geben, schwieg ich einfach und nahm meine Tasche um Clemens dann nach draußen zu folgen.
 

Hitzetod. So fühlte ich mich gerade, als mir der große Temperaturunterschied zu Deutschland auffiel. Aber ich würde nicht jammern und die Hitze mit Stolz ertragen.
 

Ich schaffte es genau 10 Minuten, dann stöhnte ich wie die Anderen um die Wette, dass es ja einfach mal VIEL zu warm war. So viel dazu.
 

„Jungs... seit ihr ein Haufen Waschlappen oder Profisportler?”
 

„Zurzeit erhitzte Vollzeitjammerlappen.”
 

„Du sprichst wohl für dich Bastian.”
 

Doch Jogi kannte kein Erbarmen mit uns und schickte uns nach draußen, in die pralle Sonne, wo der Bus auf uns wartete. Spanien war um diese Jahreszeit einfach nicht zu ertragen. Also genau richtig für uns, ein paar Spiele zu absolvieren. Die Trainer sind wirklich wahrliche Folterknechte.
 

~
 

„Ich möchte dass ihr jetzt eure Sachen verstaut in euren Zimmern und danach wieder hier runter kommt in die Lobby. Es ist zwar schon der halbe Tag vorbei, aber ein wenig Fitnesstraining schadet euch trotzdem nicht. Den Rest besprechen wir morgen Früh nach dem Frühstück. In einer Stunde will ich euch alle wieder sehen.“
 

Eine klare Ansage, welcher wir auch Folge leisteten. Deshalb beeilte ich mich auch nach oben zu kommen und meine Sachen einzuräumen. Das Gute an einem Einzelzimmer. Man musste sich nicht wegen der Platzverteilung im Zimmer streiten.
 

Ich weiß. Große Fußballer, mit vielen kleinen Macken.
 

Leider hielt mich es dann aber nicht davon ab in die Vergangenheit zu schauen, wo alles irgendwie noch toll und schön war. Aber ich schüttelte energisch den Kopf, um den Gedanken erst gar nicht eine Chance zu geben. Ich wollte doch stark sein. Ich BIN stark.
 

War es aber Stärke jedes Mal schwach zu werden, wenn man das Verlorene dachte? Die Frage konnte ich mir nicht beantworten. Weshalb ich mich dann auch mit meinen Trainingssachen wieder nach unten bewegte.
 

Dort gesellte ich mich irgendwie zu den anderen, aber empfand es nicht wirklich, als Beisammensein. Ich drehte mich um, als mir ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Es war Arnes Aftershave, was ich so sehr an ihn geliebt hatte. Er selbst würdigte mir aber keines Blickes, worauf ich einfach wie erstarrt stehen blieb wo ich war.
 

Leise vernahm ich innerlich ein Zerbrechen von Glas.
 

It’s not when I

look back at all

the memories, and

good times we had

that makes me sad,

it’s when you

consider those

memories as

nothing to you,

when they ment

everthing to me.


 

Brauch es Beweis genug, dass die gemeinsame Zeit getrost zur Seite gelegt werden kann? Es tut weh zu sehen, wie wenig Interesse er noch für mich hegte. Aber gleichzeitig machte er es mir damit leichter, das Kapitel mit ihm zuzuschlagen. Den süßlichen Geschmack der Sehnsucht in meinen Herzen, ignoriere ich und konzentriere mich lieber darauf, was die Trainer von uns wollen. Das Aufbautraining ist jetzt genau die Ablenkung die ich brauche. Körperliche Betätigung war doch das Beste was es gab um jeglichen Kummer zu verdrängen.
 

Heißt Verdrängen, vergessen?

Oder beherbergt das Verdrängen nur den stillen Wunsch nach vergessen?

Man kann es drehen und wenden.

Der Schmerz bleibt.

Den Schmerz verdrängen?

Es bleibt ein dumpfes Pochen zurück.

Und lässt niemals vergessen…

Ein Kreislauf wird geboren.


 

Ich war selbst sehr deprimiert darüber, wie wenig ich essbares heut zu mir genommen hatte. Wenn das die Trainer wüssten, würden sie gleich eine Strafpredigt vom Stapel lassen. Aber irgendwie war mir der Hunger sehr abhanden gekommen, als mich Arnes kalter Blick getroffen hatte. Ich wusste nicht wie, aber anscheinend war er wütend auf mich. Warum auch immer. Die Wege eines Friedrichs waren mir unergründlich. Vielleicht sollte ich ihn einfach mal fragen. Aber ich wusste gleich dass ich es mir nicht trauen würde, ihn anzusprechen. Feige wie ich war. Oder war es nur reiner Selbstschutz? Wahrscheinlich letzteres. Danach müsste mich Clemens wieder zusammenflicken und das wollte ich ihn nicht noch einmal zumuten.
 

Immerhin war ich kein Weichei.
 

Zumindest versuche ich mir das die ganze Zeit einzureden. Wie man sah mit mäßigem Erfolg.
 

Selbstmitleid ahoi.
 

„Jansen ich latsch dir in den Arsch, wenn das wieder losgeht. Kann man dich auch einmal einen Augenblick allein lassen? Nein. Du hast jawohl den Arsch offen.“
 

Welch Freundlichkeit wurde mir denn da um die Ohren gehauen?! Mit empörtem Gesichtsausdruck drehte ich mich zu meinem privaten Kummerkasten um und streckte ihn erst einmal in voller Männlichkeit die Zunge heraus. DA. Das konnte ich auch. Selbstzufrieden nickte ich mir innerlich zu. „Ich bin geschockt. Wie kannst du nur so etwas zu mir zeigen?“, bekam ich die lakonische Frage entgegen geworfen. „Weil, lieber Clemens, du mir gerade ordentlich auf den Sack gehst. Deshalb.“ Und das war nicht ungelogen. Einmal grübeln war jawohl noch erlaubt. „Scharfe Zunge Kleiner. Aber dein loses Mundwerk gefällt mir.“ Abschätzend schoss meine Augenbraue in die Höhe. „Ein gesundes Maß an nicht netten Worten brauch der Mensch am Tag.“ Ich lachte laut los. „Du hast nen Knall. Aber einen kunterbunten.“
 

„Hey das nennt man Psychohygiene!“
 

„Und du bist Psychologe?“
 

„Klar, dein privater. Das weißt du doch.“
 

„Ist mir irgendwie neu…“
 

„Banause…“
 

Sein letztes Grummeln brachte mich nur weiter zum lachen, worauf ich mich gutgelaunt von ihn verabschiedete. Jetzt brauchte ich etwas Privatsphäre. Für meine ‚Psychohygiene‘ hallte es mir durch den Kopf, was mich grinsen lies.
 

Und Morgen kommt der Osterhase und tanzt nackt auf den Tisch.
 

Doch das Grinsen verschwand schon in Windeseile von meinem Gesicht, als ich daran dachte in mein einsames Zimmer zurück zu kehren. Das letztes Mal waren wir noch zusammen gewesen…
 

„Marc!“
 

Wie ein Blitz durchschlug es mich, als ich die mir allzu bekannte Stimme vernahm. Ob ich gerade halluziniere? Mit Sicherheit. Es wurde wirklich langsam Zeit ins Bett zu gehen und endlich zu schlafen. Gedacht, getan setzte ich mich wieder in Bewegung.
 

Aber ein Griff um mein Handgelenk hinderte mich daran.
 

Ich glaub weniger erstaunt, als überrascht drehte ich mich herum und blickte genau in das Gesicht meines Lieblingsberliners. Normalerweise söllte ich deshalb irgendwie reagieren, doch ich konnte nichts anderes, als ihn anzustarren und zu schweigen. Was sagte man schon, in so einem Moment? Ich wusste es nicht. Weshalb ich auch darauf wartete, dass er etwas sagte. Leider schwieg er aber genauso wie ich und starrte dabei auf unsere Hände, als hätte er sie noch nie gesehen. Irritiert blickte ich nun auch auf diese. Konnte aber mir weiterhin kein Reim darauf machen. Bevor ich mir es aber anders überlegen konnte und vielleicht etwas dazu zu sagen, zog mich Arne mit einen Ruck hinter sich her.
 

„Wie- Was?!“, brachte ich nur perplex heraus und stierte auf seinen Rücken. Und was sollte DAS jetzt? Sollte ich daraus schlau werden? Da ich mich gerade mehr als unwohl fühlte, versuchte ich aus seinen Griff zu entkommen, doch dieser war unbarmherzig. Deshalb gab ich mich meinen Schicksal hin und folgte ihn stolpernd.
 

Arnes POV
 

Wie konnte ich mich nur von diesem Mann trennen? War ich verrückt gewesen? Das nächste Mal denke ich mehr nach, wenn ich solche Entschlüsse fasse. Ich weiß dass mich Marc gerade nicht wirklich versteht. Immerhin ziehe ich ihn weiterhin hinter mir her, bis ich vor meiner Zimmertür halt mache. Das Schloss war schnell offen und ich lies die Tür zufallen. „Arne...?“, seine unsichere Stimme ignoriere ich erst einmal. Dafür schob ich meinen blonden Freund jetzt zu meinem Bett und anschließend darauf. „Was soll das?“ Aber auch diese Frage bleibt unbeantwortet. Lieber verschließe ich meine Lippen mit seinen. Und ich spüre wie mein Bauch vor Freude explodiert, die Sehnsucht sich in Rauch auflöst und mich zufrieden in den Kuss seufzen lässt.
 

Etwas grob werde ich aber darin gehindert, Marc weiter zu küssen. Dafür muss ich mich seinen blauen Augen stellen, welche mich fragend, fassungslos, verletzt, ja sogar ein wenig ängstlich ansehen. Angst? Vor mir? Ein unangenehmes Ziehen schleicht sich durch mein Herz. Nie wollte ich dass er Angst vor mir haben muss.
 

„Es tut mir Leid. Ich brauche dich, ich liebe dich. Ich war so unsagbar dumm mich von dir zu trennen und dich damit zu verletzen. Bitte verzeih mir noch einmal. Ich kann und will nicht ohne dich mein Leben verbringen. Noch weniger will ich, dass jemand anderes dich bekommt. Niemand. Bitte. Du gehörst doch mir. Nur mir.“ Meine Worte drücken genau das aus, was in mir herrscht. Sehnsucht, Liebe, Chaos, Eifersucht und viele andere Gefühle wirbelten umher. Und das nur wegen einer einzigen Person, die mein Innerstes schaffte auf den Kopf zu stellen.
 

„Warum... hast du dich... dann von mir getrennt und mich allein im Ungewissen gelassen?“ Nur zaghaft drangen diese Worte an mein Ohr und ich sehe wie sehr ich ihn damit verletzt habe. Ich fühle mich schlecht. Ich wollte ihn lieben und tat ihm dann so weh? „Ich... es ist so schwer zu beschreiben Marc. Ich... hatte einfach so unbeschreibliche Angst vor der Zukunft. Was wenn das jemand von uns heraus bekommt? Was ist dann? Geächtet, gehetzt und verstoßen von unseren Vereinen? Ich konnte einfach nicht mehr klar denken und wollte lieber das beenden, was mir so wichtig war, als das wir das herausfinden sollten. Es tut mir Leid. Verzeih mir... bitte... verzeih mir.“
 

Konnte er mir meinen unsagbar dummen Fehler verzeihen? Wie sollte ich nur weiterleben, wenn er mich nicht mehr wollte? Hatte er Ersatz in Clemens gefunden? Sofort brodelte in mir die Eifersucht hoch, als ich an die Bilder dachte, die die Beiden abgegeben hatten. Viel zu vertraut und innig miteinander. Spaßend, sich neckend und vieles mehr. Etwas was ich nicht mehr mit ansehen konnte. Ich wollte diesen Platz wieder einnehmen.
 

War es zu spät dafür?
 

Ein zaghafter Kuss auf meinen Lippen lies mich aufsehen, direkt wieder in mein geliebtes Blau, welches mich scheu ansah. Doch ich sah dieses Funkeln darin, dass ich so sehr kannte und liebte. „Ich liebe dich Marcell. Ich liebe dich...“
 

„Ich... ich…………….. liebe dich auch.“
 


 

Manchmal merkt man erst wie wertvoll und lieb einen der andere geworden ist, wenn man dabei ist ihn zu verlieren.
 

Haltet es euch nah am Herzen...
 


 

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Also, dass war definitiv erst einmal der letzte Oneshot zu den Beiden. o.o Ich hab jetzt was abzuarbeiten und da kommt dieses Pairing fürs erste einmal nicht vor. *lol* Was nicht heißen soll das ich den Beiden untreu werde. Aber Vorrang hat was anderes jetzt. XD
 

Das ist definitiv das uninteressanteste was ich jemals zum Abschluss geschrieben habe. *lacht* Sei‘s drum. Ich musste es los werden. ;D
 

Ach ja… ‚Psychohygiene‘ hab ich mal ganz dreist aus meinen Arbeitsalltag entführt. :D Mein Chef legt sehr viel wert darauf das ich und die anderen Therapeuten daran denken und es betreiben. *grins*
 

Bis zum nächsten Mal, eure Viebi
 

P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins* Oder krieg ich dafür Geld? :P



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