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Feel For You

Sephiroth x Cloud
von

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Surprises

Hier das neue Kappi! ^^ Viel Spaß~! Hinweis: ab jetzt werden sich die Sichtweisen zwischen Cloud und Sephiroth öfters wechseln
 


 


 


 

„Wie es fährt erst morgen Nachmittag wieder ein Zug nach Kalm?!“
 

Wenn es eine Sache gab, die man nie im Leben tun sollte, dann war es Sephiroth Valentine wütend zu machen.
 

„Tu-tut mir l-leid, a-aber Fahrplan ist Fa-Fahrplan!“, stotterte der arme Kerl, der das Pech hatte, zu dieser Uhrzeit Dienst am Informationsschalter zu haben. Es gab Tage, an denen er seinen Job hasste und dieser war definitiv einer von der Sorte.
 

Erst hatte Ex-Leutnant Fair ihn mit seinem lauten „Wir sind da~!“ so sehr erschrocken, dass er ausversehen seinen Kaffee über einen Stapel frischgedruckter Broschüren gekippt hatte, und jetzt hatte er durch eine simple Fahrplanauskunft den Zorn des legendären Sephiroths auf sich gezogen. Konnte es noch irgendwie schlimmer kommen?
 

„Fahren denn keine Züge am Vormittag?“, fragte die brünette Frau neben Fair.
 

„D-doch, eigentlich schon, aber morgen ist in Kalm das Mogry-Fest. Bis Mittag ist der ganze Bahnhof dort gesperrt.“
 

Der ehemalige General nahm seine Reisetasche und wandte sich zum Gehen.
 

„Hey, Seph!“, rief Fair ihm hinterher. „Wo willst du hin?! Du willst doch nicht etwa zu Fuß nach Kalm?!“
 

Darauf stoppte der Silberhaarige und blickte über seine Schulter auf den Schwarzhaarigen.
 

„…Bei dir kann man nie wissen“, meinte der Ex-Leutnant nun etwas leiser.
 

Sephiroth wandte sich wieder von ihm ab und setzte seinen Weg fort. „In das nächste Hotel natürlich. Oder willst du die ganze Nacht auf den Bahnhof verbringen, Zackary?“
 

Noch bevor dieser antworten konnte, hatte ihm die Frau die zweite Reisetasche in die Hand gedrückt und schob ihn Sephiroth hinterher Richtung Ausgang.
 

„Auf Wiedersehen! Schönen Abend noch!“, rief sie dem Mann hinter dem Infoschalter zu.
 

Besagter ‚Mann hinter dem Infoschalter‘ starrte dem Trio nur ungläubig hinterher.
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Im ‚Phoenix‘-Hotel in Sektor 4 hatten die drei schnell zwei Zimmer gefunden. Zack und Aerith bezogen ein Doppelzimmer, wogegen Sephiroth mit einem Einzelzimmer Vorlieb nahm.
 

Aerith lag auf dem großen Doppelbett in ihrem Zimmer und blätterte in einem Magazin, dass sie sich in Costa del Sol gekauft hatte. Zack hatte kurz zuvor irgendetwas von Pizza gemurmelt und war mit einem „Bin gleich wieder da“ aus dem Raum verschwunden. Sephiroth war ebenfalls auf seinem Zimmer.
 

Nach ein paar Minuten der Stille, die lediglich durch das Rascheln der Magazinseiten unterbrochen wurde, legte sie die Zeitschrift beiseite und griff nach ihrem Handy. Rasch wählte sie eine Nummer und wartete darauf, dass am anderen Ende der Leitung abgenommen wurde, woran die Brünette, obwohl es schon nach 22 Uhr war, nicht zweifelte. Wie erwartet meldete sich nach einigen Sekunden eine Stimme.
 

„Aerith?“
 

„Hey, Reno.“
 

Als festgestanden hatte, dass Reno und Cloud zusammen nach Kalm ziehen würden, hatte Aerith den Rothaarigen um seine Handynummer gebeten. Cloud mochte es nicht, wenn jeder zweite Satz in einem Gespräch eine Frage um sein Wohlbefinden war. Deshalb erkundigte sich die Blumenverkäuferin immer bei Reno um Cloud.
 

„Hey, Flowergirl! Was verschafft mir um diese späte Zeit noch die Ehre, yo?“
 

„Wir sind in Midgar“, antwortete Aerith direkt. Sie war leicht verwundert über den müden Unterton in der Stimme des Rothaarigen. War heute im Restaurant viel Betrieb gewesen?
 

„Yo, du mal in Midgar? Das kommt jetzt unerwartet. Wer ist denn noch dabei? Tifa?“
 

„Nein“, setzte Aerith an und spielte nebenbei mit einer ihrer langen Haarsträhnen. „Zack und…Sephiroth sind bei mir.“
 

Schweigen. Dann war ein leiser Fluch zu hören, bis Reno schließlich meinte: „Und ihr drei habt nicht zufälligerweise die Absicht, nach Kalm zu kommen?“
 

„Allerdings. Deswegen rufe ich an. Da der Bahnhof in Kalm wegen dem Mogry-Fest bis Mittag gesperrt ist, können wir erst den Zug um drei nehmen und kommen dann etwa um fünf an. Ich will nur…das du darauf vorbereitet bist.“
 

„Mit anderen Worten ich soll dafür sorgen, dass Choco gegen fünf nicht in der Nähe des Bahnhofs ist. Keine Sorge, yo. Wir haben hier soviel mit dem Catering zu tun, dass er gar nicht vom Marktplatz runterkommen wird. Aber was bitteschön will dieser Typ hier, yo?!“
 

„Du meinst Sephiroth?“
 

„Scharfsinnig kombiniert, Sherlock! Cloud hat sich gerade damit abgefunden, also warum verdammt nochmal hält es unser ach so toller General jetzt für nötig, nach drei &$/(% Jahren seinen Ex zu besuchen?!“
 

Aerith atmete einmal tief durch. Sie wusste, dass Reno wegen Clouds Leiden eine riesen Wut auf Sephiroth hatte. Aber, wenn er wüsste…
 

„Es war ein Missverständnis.“
 

„Wie?“ Man hörte dem Kellner an, dass er nicht verstand, was die Brünette ihm sagen wollte.
 

„Damals, die Trennung. Es war ein unglückliches Missverständnis. Sephiroth wollte Cloud nicht verlassen und schon gar nicht wehtun. Du hättest seine Reaktion sehen sollen, als ich ihm von…Clouds Suizidversuch erzählt habe. Geschockt ist gar kein Ausdruck! Er liebt Cloud immer noch! Deshalb sucht er jetzt nach ihm, um dieses Missverständnis von vor drei Jahren zu klären und ihm zu zeigen, wie viel er ihm wirklich bedeutet. Reno, Sephiroth hat ShinRa wegen Cloud verlassen! Er wollte zurück nach Nibelheim – zu ihm!“
 

Darauf war der Rothaarige erstmal sprachlos.
 

„…Reno?“, fragte Aerith nach einer Weile.
 

„Bist du dir sicher?“
 

„Womit?“
 

„Na das es eine gute Idee ist, Sephiroth nach Kalm zu bringen, yo.“
 

„Ja“, sagte sie entschieden. „Ich habe vorher mit Dr. Rui gesprochen und sie hat mit Sephiroth geredet.“
 

„Wart ihr in der Klinik?“
 

„Ja. Ich hielt es für besser, wenn ich den beide erst die…Geschehnisse der vergangenen drei Jahre verstehen lasse, bevor ich sie endgültig zu Cloud führen würde.“
 

„Schlaues Mädchen, yo. Wie stellst du dir das dann morgen vor? Ich halte Choco vom Bahnhof fern, schön und gut bis hierhin. Aber ich bezweifle stark, dass Sephiroth die ganze Zeit auf einer der Bahnhofsplatzbänken sitzen und den Fahrplan studieren wird.“
 

„Sie müssen sich durch Zufall treffen. Wenn Cloud vorher etwas von der Sache mitkriegt, wird er sich entweder mit Händen und Füßen dagegen wehren oder einen auf ‚I have no feelings‘ machen. Immerhin glaubt er ja, dass Sephiroth ihn nicht mehr liebt.“
 

„Ah, verstehe! Und ich soll Chocoboköpfchen möglichst unauffällig im Auge behalten und eingreifen, wenn irgendetwas schief läuft!“
 

Aerith lächelte. „So lautet der Plan. Ich werde Zack noch davon erzählen. Auf dem Markt werden wir so tun, als ob wir uns ein wenig die Stände ansehen und…“
 

„Es gibt dieses Jahr übrigens einen Blumenstand, yo“, unterbrach Reno die Brünette.
 

„Wirklich?! Das ist toll!...Lenk nicht vom Thema ab! Also wir werden uns auf dem Markt verdrücken und ihm heimlich folgen. Was meinst du, kommen viele Menschen zu dem Fest?“
 

„Och, bloß ganz Kalm und ein paar dutzend Leutchen aus Gongaga. Mit anderen Worten ihr werdet froh sein, wenn ihr halbwegs durch die Masse vorwärtskommt.“
 

„Umso besser! So sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er uns bemerkt!“
 

„Und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr ihn verliert, steigt. Ihr müsst gut aufpassen.“
 

„Keine Sorge, das werden wir“, versprach Aerith. „Wo ist Cloud gerade?“
 

„Im Restaurant, yo, genau wie ich. Aber er ist in der Küche und ich im ‚Aufenthaltsraum‘, also bekommt er nichts von dem Gespräch mit.“
 

Aerith schaute auf ihre Armbanduhr, die sie auf das Nachtschränkchen neben dem Bett gelegt hatte. Sie runzelte die Stirn.
 

„Was macht ihr denn 22.18 Uhr noch im Restaurant? Ich denke, die ‚Highwind‘ schließt 21 Uhr.“
 

„Na was wohl? Wir helfen dem Chef beim Kochen, yo! Glaub mir, so viele Gerichte schafft selbst ein Meister wie Cid in so kurzer Zeit nicht allein! Ich frag mich, wer das alles essen soll!“
 

„Kein Problem. Ich bring Zack mit. Er hat einen, ähm, ‚gesunden‘ Appetit.“ Aerith lachte.
 

„Wo ist Zack gerade? Weiß er, dass du mit mir telefonierst, yo?“
 

„Nein, aber ich weihe ihn gleich ein, wenn er von der Pizzeria zurück ist.“
 

„…Das mit dem ‚gesunden‘ Appetit kauf ich dir glatt ab, yo!...Hm?...Warte mal kurz.“
 

Eine leisere, fluchende Stimme war nun ebenfalls zu hören. Reno sagte der Person, die offensichtlich in den ‚Aufenthaltsraum‘ gekommen war, etwas und die Stimme verschwand wieder.
 

„So, da wär ich wieder. Muss jetzt zurück an die Arbeit, damit wir hier endlich fertig werden, yo. Bleibt es bei dem, was wir eben besprochen haben oder gibt es noch etwas?“
 

„Nein. Dann arbeite mal schön fleißig weiter. Gute Nacht und bis Morgen!“
 

„Gute Nacht, yo!“ Beide legten auf.
 

Aerith legte ihr Handy neben die Armbanduhr und nahm sich erneut ihr Magazin vor. Noch ehe sie die Zeitschrift aufschlagen konnte, klopfte s an der Tür.
 

„Rith~! Machst du mir bitte mal die Tür auf? Ich hab den Schlüssel vergessen!“
 

Die Brünette seufzte, lächelte aber dabei. So war er halt, ihr Zack. Sie stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. Der würzige und hungerauslösende Duft von Pizza schlug ihr entgegen, noch bevor sie die zwei Pappschachteln in Zacks Händen gesehen hatte.
 

Der Schwarzhaarige grinste breit und hüpfte fröhlich in den Raum hinein. Wie schaffte der Kerl es nur, halb elf noch voller Energie zu sein? Und das lag bei weitem nicht am Kaffee! Sephiroth trank etwa das Doppelte von Zacks Tagesbedarf an Kaffee und sprang auch nicht wie ein Flummiball durch die Gegend. Schon allein diese Vorstellung war so absurd, dass Aerith den Gedanken sogleich verwarf.
 

„Ich habe dir was mitgebracht! Eine Vier-Käse-Pizza!“, verkündete der Schwarzhaarige fast schon feierlich.
 

Aerith lächelte ihn zuckersüß an. „Danke!“
 

Sie setzten sich auf die Bettkante und Zack überreichte seiner Freundin ihren Pappkarton.
 

„Du, Zack“, begann Aerith nach einer Weile. Ihr Freund, der gerade den Mund voller Pizza Supreme hatte, schaute zu ihr rüber.
 

„Wir müssen reden.“
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Es war gut, dass er allein auf seinem Zimmer war. So war es wenigsten still und er konnte in Ruhe nachdenken, ohne ständig von Zack unterbrochen zu werden.
 

Sephiroth lag mit unter dem Kopf verschränkten Armen auf seinem Bett und starrte an die Decke. Er hatte das Licht ausgemacht und die Vorhänge der Fenster nicht zugezogen, wodurch er nun das Licht- und Schattenspiel an der Decke beobachten konnte, das durch die Laternen und Autoscheinwerfer von draußen entstand.
 

Morgen war es soweit. Nach drei langen Jahren würde er endlich seinen Cloud wiedersehen.
 

Sein Cloud.
 

Auch wenn der Blonde fälschlicherweise dachte, ihre Beziehung wäre vor diesen drei Jahren in die Brüche gegangen, für Sephiroth hatte sie nie aufgehört zu existieren. Und das musste er Cloud verständlich machen…wenn er doch nur wüsste wie.
 

Aber er war nicht gewillt diese Liebe einfach aufzugeben. Er war ein General, er kämpfte für das, was er haben wollte.
 

Aber neben seiner Entschlossenheit und Sehnsucht fühlte er noch etwas anderes. Etwas, was ihm niemand zutrauen würde. Angst.
 

Was wenn Cloud doch jemanden neues gefunden hatte? Wenn Sephiroth sich in eine neue Beziehung des Blonden einmischen würde, dann würde das Cloud unglücklich machen. Und das brachte er nicht übers Herz.
 

//Ich…muss mein Verhalten seiner Reaktion anpassen und es langsam angehen lassen. Es wird viel Zeit erforderlich sein, aber ich werde nicht aufgeben!//
 

Der Silberhaarige stand auf und zog die Vorhänge zu. Das Spiel von Licht und Schatten verlagerte sich von der Decke zu den Gardinen.
 

Mit einer geübten Bewegung zog Sephiroth sein Hemd aus, seiner Schuhe hatte er sich schon vorher entledigt, und ließ sich auf das Bett fallen.
 

Morgen würde ein anstrengender Tag sein.
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Erschöpft ließen sich Cloud und Reno auf zwei Stühle fallen.
 

„Yo, hätte nicht gedacht, dass Kochen so anstrengend sein kann“, meinte Reno.
 

„Tja, man lernt halt nie aus, Rotschopf“, kommentierte Cid sichtlich amüsiert.
 

Cloud konnte nich wirklich glauben, dass sie innerhalb von fünf Stunden siebenundzwanzig Gerichte gekocht hatten. Na gut, zweiundzwanzig Speisen gekocht, drei verschiedene Eissorten zubereitet und zwei riesen Torten gebacken. Rude hatte sich dabei als hervorragender Konditor entpuppt. Aber seine aus Rettich geschnitzte Mogry-Familie war auch sehr beeindruckend. Alles detailgetreu, sogar die Bommel! Echt niedlich.
 

„Wie auch immer. Wie spät is‘ es denn, yo?“
 

Cloud schaute auf seine Armbanduhr. Wegen seiner Müdigkeit konnte er das Ziffernblatt erst nur verschwommen erkennen und es dauerte eine Weile, bis er antwortete: „Kurz nach eins.“
 

„Na dann, ihr beiden, ab in die Heia! Nicht, dass ihr mir morgen stolpert und das Essen fallen lasst“, meinte Cid und drückte seine Zigarette in einem Aschenbecher, der auf dem Tisch vor ihm stand, aus.
 

„Aye aye, Sir!“, seufzte Reno. Er hatte Cid schon immer als einen verkappten Piratenkapitän angesehen.
 

„&§)$%!“
 

„…Ist ja gut, yo. Komm, Choco!“, sprachs und zog einen müden und völlig erschöpften Cloud hinter sich her.
 

„Morgen früh Punkt acht hier“, rief Cid ihnen noch hinterher und bekam ein „Ja, ja“ und das Geräusch einer zuknallenden Tür als Antwort.
 


 

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„Will…Heim“, murmelte der Blonde und ließ sich Widerstandslos von Reno durch die Straßen zerren.
 

„Schon auf dem Weg, Choco. Aber schlaf mir jetzt bloß nicht ein! Das ganze Kartoffelschälen, Sahne steif schlagen und Kuchenteigrühren hat meinen Armen verdammt zugesetzt, ich kann dich also nicht tragen“, erwiderte Reno.
 

Cloud raunte nur etwas Unverständliches und beschleunigte seinen Schritt etwas. Der Gedanke an ein warmes Bett war einfach zu verlockend.
 

Kurze Zeit später hatten sie die Wohnung des Blonden erreicht. Reno verabschiedete sich und verschwand im Dunkel der Nacht, nur um unter dem Licht der nächsten Laterne wieder aufzutauchen.
 

Weder er noch Cloud hatten bemerkt, dass sie beobachtet worden waren.
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Hier also wohnte Strife…
 

Er zündete sich eine Zigarette an und betrachtete das Gebäude vor ihm.
 

„Holy-Allee 7 also…“
 

Grinsend ging zu dem Hauseingang. Er überflog die Namen an den Klingelknöpfen
 

L. Deusericus, G. Kisaragi…Aha, C. Strife!
 

C? Was könnte sich wohl für ein Name dahinter verbergen?
 

Christian? Carsten? Oder vielleicht Calvin? Keiner der Namen passt zu dem himmlischen Erscheinungsbild des Blonden.
 

Aber warum zerbrach er sich überhaupt den Kopf darüber? Sehr bald schon würde er seine Antwort haben…
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Am nächsten Morgen, natürlich Punkt acht, trafen sich Cloud, Reno, Cid, Rude, Elena und Tseng in der ‚Highwind‘. Tseng und Elena waren aber schnell wieder in die Bar ‚Zum schwarzen Chocobo‘ gegangen, um die Getränke schon mal auf den Marktplatz und zum Bahnhof zu bringen. Eigentlich sollte das nur Tseng übernehmen, aber Elena war ihm bereitwillig hinterher gedackelt, was natürlich mit einem von Renos Kommentaren quittiert wurde.
 

Rude übte sich in Serviettenfalttechniken und Cid…
 

„Wo zum §)=%&=$ ist das Teil!“
 

Cloud schaute von seiner Arbeit – zahlreiche Teller in eine Kiste stellen – auf und fragte: „Was suchst du denn?“
 

„Na was wohl?! Shera!“
 

„Schau doch mal neben der Spüle nach, yo. Da schmeißt du meistens deine Küchengeräte hin“, meinte Reno und legte einen weiteren Stapel Teller in die Kiste.
 

Cid verschwand in der Küche. „Shera! Da bist du ja!“
 

Der Rothaarige rollte mit den Augen. „Ist das nur bei Cid so oder geben alle Köche ihren Kochlöffeln Namen?“
 

Cloud zuckte schmunzelnd mit den Schultern und legte die letzten Teller in die Kiste.
 

„Reno, fängst du schon mal mit der nächsten an? Ich bringe die hier raus in den Transporter.“
 

„Geht klar, Choco.“
 

Cloud nahm die schwere Kiste und trug sie zu dem Transporter, der vor dem Restaurant geparkt war.
 

Er stellte die Kiste zu drei anderen und wollte sich wieder umdrehen, als er plötzlich den Halt verlor und nach vorn fiel.
 

„Vorsicht!“
 

Bevor der Blonde auch nur in die Nähe des Bodens kommen konnte, zog ihn jemand am Oberarm zurück auf die Beine.
 

„Immer langsam! Alles in Ordnung?“
 

Cloud drehte sich um und sah den Kerl mit den braunen Haaren und dem grünen Kopftuch, den er zwei Tage zuvor im Restaurant bedient hatte.
 

„Ja. Danke“, sagte der Blonde, worauf hin sein Gegenüber wieder so komisch lächelte, wie schon zwei Tage zuvor.
 

Cloud ignorierte das Lächeln und wandte sich zu dem Transporter. Er hatte seine Schürze unter der Kiste eingeklemmt und war deswegen ausgerutscht. Zum Glück war die Kiste schwer genug gewesen, um nicht aus dem Transporter zu fallen.
 

„Gern geschehen. Sagen Sie, Sie arbeiten doch hier in der ‚Highwind‘, nicht wahr Herr…“
 

„Strife“, stellte sich Cloud vor. „Cloud Strife. Ja, ich kellnere hier. Waren Sie nicht vor zwei Tagen bei uns?“, erkundigte er sich, während er seine Schürze befreite.
 

Bildete er sich das nur ein oder grinste der Typ grad zufrieden?
 

„Allerdings, Herr Strife. Eigentlich wollte ich heute wieder in das Restaurant, aber anscheinend haben Sie geschlossen…“
 

„Das ist richtig. Wir sind heute Abend für das Catering beim Mogry-Fest zuständig und stecken gerade in den Vorbereitungen“, erklärte der Blonde.
 

„Ach so ist das.“ Plötzlich schlug der Fremde sich die Hand auf die Stirn. „Nein, wo hab ich bloß meine Manieren gelassen? Mein Name ist Preston. Shears Preston.“
 

„Nochmals danke für Ihre Hilfe, Herr Preston, aber ich muss jetzt wieder ins Restaurant. Einen schönen Tag noch“, verabschiedete sich Cloud und ging zurück in die ‚Highwind‘.
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

„Keine Sorge, den werde ich haben…Cloud."
 

Also doch nicht Christian. Cloud, was für ein ungewöhnlicher und doch so passender Name!
 

Höchst zufrieden ging Shears wieder zu seinem Jeep. Es war doch eine gute Idee gewesen, beim Restaurant vorbeizuschauen.
 

//Wenn die ‚Highwind‘-Crew das Catering heute Abend übernimmt, wird er bestimmt auch da sein.//
 

Und bis dahin hatte er noch genug Zeit, sich eine ‚Strategie‘ zu überlegen.
 

//Wir werden uns schon sehr bald wiedersehen, Cloud…//
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Die Zeit verging wie im Flug und ehe das Catering-Team sich versah, war es schon fünfzehn Uhr.
 

Alle Speisen und Utensilien waren in zwei Transporter geladen worden. Nun fuhren sie zum Marktplatz, Reno und Cloud in einem Transporter, Cid und Rude in dem anderen.
 

Cloud fuhr hinter Rude her – Cid vertraute dem Fahrstil des Rothaarigen nicht so ganz. Immerhin fuhren sie Geschirr durch die Gegend!
 

„Sind Elena und Tseng auch schon auf dem Marktplatz?“, erkundigte sich der Blonde.
 

„Glaube nicht. Die beiden werden wahrscheinlich immer noch auf dem Bahnhof sein, yo“, antwortete Reno.
 

„Auf dem Bahnhof? Ist dort etwas los?“
 

„Und ob! Der ganze Bahnhof ist wegen der Parade gesperrt. Alle Teilnehmer treffen sich dort und ziehen dann Richtung Marktplatz, deswegen dauert diese Veranstaltung ja auch knapp zwei Stunden, yo. Tseng und ‘Lena versorgen die Leutchen dort mit Getränken. Du musst nämlich wissen, in diesen Mogry-Kostümen kommt man ganz leicht ins Schwitzen, yo. Und frag mich bloß nicht, woher ich das weiß.“
 

„Ich kann mir denken, woher“, lachte Cloud und lenkte den Wagen in eine Seitenstraße.
 

Etwa fünf Minuten später waren sie am Marktplatz angekommen. Überall hingen bunte Lampions, Festzelte waren errichtet worden und eine große, geschmückte Bühne war aufgebaut worden.
 

„Wer spielt heute Abend nochmal?“, fragte Cloud nach, als er die nicht gerade kleinen Lautsprecher sah.
 

„‚The Cait Siths‘. Nicht schlecht, die Jungs“, gab Reno Auskunft, bevor er dem Blonden eine Kiste in die Arme drückte und auf einen Tisch deutete, der neben einer langen Tafel stand.
 

„Dorthin kommen die Teller und das Besteck. Auf die Tafel müssen wir erst noch die Tischdecken legen.“
 

Cloud nickte und machte sich daran, die Teller auf dem Tisch zu stapeln.
 


 

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Kurz nach fünf fuhr der Zug aus Midgar in den Bahnhof von Kalm ein.
 

„Sehr geehrte Passagiere, dieser Zug endet hier…“
 

„Mann, können die nicht mal eine neue Stimme aufnehmen? Eine die etwas weniger robotermäßig klingt?“
 

„So schlimm kling sie doch gar nicht“, meinte Aerith, als sie hinter dem Schwarzhaarigen den Wagon verließ.
 

„Wie auch immer. Was machen wir jetzt?“, fragte Zack und schaute sich um.
 

„Als erstes sollten wir uns um eine Unterkunft kümmern“, sagte Sephiroth, der nun ebenfalls aus dem Zug gestiegen war.
 

Aerith ging zu einer nahen Schautafel. „Schaut mal, das hier scheint der Stadtplan von Kalm zu sein“, rief sie den beiden Männern zu.
 

Sephiroth und Zack gingen zu ihr und schauten auf den Plan.
 

„Aha! Da hätten wir doch schon unsere Unterkunft!“, verkündete Zack und zeigte auf einen blauen Punkt auf der Karte, der mit einem Bett und den Worten ‚Hotel Odin‘ gekennzeichnet war.
 

„Wir nehmen uns am besten ein Taxi“, schlug Aerith vor.
 

Zack nickte und auch Sephiroth stimmte zu.
 

„Okay, ich besorg uns mal eins“, sagte Zack und sprintete zu einem der gelben Autos.
 

„Hoffentlich trinkt der arme Kerl grad keinen Kaffee“, meinte Aerith.
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Nachdem sie ihr Gepäck auf ihre Zimmer gebracht hatten, trafen sich die drei in der Lobby.
 

„Und? Was machen wir jetzt?“, fragte Zack und lehnte sich zurück in den bequemen Sessel.
 

„Wir versuchen herauszufinden, wo Cloud ist“, sagte Sephiroth in einem Ton, der keine Widersprüche zuließ.
 

„So war’s geplant. Und wo fangen wir an? Rumfragen? Telefonbuch? Einwohnermeldeamt?“
 

„Das Einwohnermeldeamt hat wegen des Mogry-Festes zu“, erklärte Aerith. „Im Telefonbuch habe ich schon nachgesehen und nichts gefunden. Aber wegen dem Fest sind bestimmt viele Menschen unterwegs, die wir fragen können. Vielleicht ist sogar Cloud unter ihnen.“
 

Sephiroth nickte. „Wir suchen uns am besten einen Ort, an dem viele Menschen sind. Ich frage den Rezeptionist mal, ob es bei dem Fest einen zentralen Veranstaltungsplatz gibt.
 

Der Silberhaarige erhob sich elegant aus dem roten Sessel und schritt anmutig auf die Rezeption zu. Zack nutzte den Moment.
 

„Was hat dieser Reno gesagt? Marktplatz?“
 

„Ja. Wir müssen Sephiroth dorthin kriegen. Der Rest erledigt sich dann von selbst“, bestätigte die Brünette.
 

„Okay“, sagte Zack noch schnell, bevor er aus dem Augenwinkel den ehemaligen General zurückkommen sah.
 

„Ging ja fix. Konntest du was herausfinden?“, erkundigte sich der Schwarzhaarige.
 

„Allerdings. Der Hauptveranstaltungsort ist der Marktplatz. Da sich dort die Bühne und die Essensversorgung befindet, müssten viele Menschen dort sein.“
 

„Dann heißt unser Ziel also Marktplatz“, schlussfolgerte Zack und warf Aerith einen kurzen Blick zu.
 


 

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„Laut Stadtplan müsste der Marktplatz da vorne sein“, meinte die Blumenverkäuferin und schaute sicherheitshalber nochmal auf den Plan in ihrer Hand. Der Rezeptionist war so nett gewesen und hatte ihnen einen Plan von Kalm mitgegeben.
 

„Wenn ich die Menschenmassen hier richtig deute, ist er das auch“, erwiderte Zack und spähte über die Köpfe der Menschen vor ihm hinweg.
 

Auch Sephiroth ließ seinen Blick über die Menschenmengen schweifen, immer in der Hoffnung ein paar goldene Haarspitzen zu erblicken. Nichts.
 

„Ich habe Hunger~“, jammerte da auf einmal Zack.
 

Der Silberhaarige unterdrückte den Drang mit den Augen zu rollen. „Perfektes Timing, Zackary.“
 

Zack schaute ihn aus Hunde-, pardon, aus Welpenaugen an. Sephiroth seufzte. „Ist ja schon gut! Da hinten müsste es etwas zu essen geben“, sagte er.
 

„Spitze!“ Sofort war Zack in der Menschenmasse verschwunden.
 

„Hey, warte!“, rief Aerith ihm nach und ging ihm hinterher.
 

Sephiroth strich sich eine seiner silbernen Strähnen aus dem Gesicht und folgte den beiden ebenfalls.
 


 

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„Hallo, Reno!“
 

Der Rothaarige wandte sich von einer Platte gefüllter Donnervogel-Eier, die er gerade auffüllte, ab.
 

„Hey, Flowergirl!“ Er begrüßte sie mit einem freundschaftlichen Handschlag und sah dann zu dem Schwarzhaarigen neben ihr.
 

„Und du bist also Zack, yo“
 

Zack nickte. „Und du bist also Reno.“
 

„Yo“, bestätigte der Rothaarige und grinste. „Gut, dass ihr beide da seid. Choco hat euch ganz schön vermisst. Besonders dich, Zack. Es waren immerhin drei Jahre, yo.“
 

„Choco? Der Name ist auch nicht schlecht“, lachte der ehemalige 1st Class.
 

„Wir haben Sephiroth zu der Tafel gelotst“, sagte Aerith.
 

„Gut. Chocoboköpfchen füllt gerade das Brot auf.“ Während er sprach deutete Reno mit der Hand hinter sich.
 

Zack sah in die Richtung und…sah nach drei Jahren endlich einen seiner besten Freunde wieder.
 

//Spike!//
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

Perfekt, jetzt hatte er auch noch Zack und Aerith verloren!
 

//Zackary meinte, er habe Hunger, also wird er zu dieser Tafel gegangen sein//, dachte Sephiroth.
 

Er erreichte die Tafel und betrachtete die Speisen. Er musste zugeben, dass die Gerichte wirklich lecker aussahen und der Duft war auch äußerst verlockend. Und…waren das da Mogrys aus Rettich?
 

„…zubereitet von dem Restaurant ‚Highwind‘. Sie finden uns in der Materia-Straße 9…“
 

Sephiroths Kopf fuhr herum. Diese Stimme…Diese Stimme würde er unter tausenden wiedererkennen!
 

Und da war er.
 

In weißem Hemd, schwarzer Hose und roter Schürze – Cloud.
 

Immer noch die schwerkrafttrotzenden, blonden Stachelhaare, klare und so tiefe Saphire, die Haut sah wieder bei weitem besser aus als die auf dem Foto.
 

Die Beine des Silberhaarigen bewegten sich wie von selbst, sein Herz raste…doch er realisierte dies alles gar nicht. Er war nur auf Cloud fixiert.
 

// Nach drei langen Jahren…endlich…Cloud…//
 

Er stand nun direkt hinter ihm, brauchte nur die Hand etwas ausstrecken, um diese weichen Strähnen unter seinen Fingerspitzen zu fühlen…
 

„Cloud…“, er bekam nicht richtig mit, dass er den Namen laut aussprach.
 

Und Cloud drehte sich um.
 


 

~+~+~+~+~+~+~+~
 


 

„Cloud…“
 

Wenn der Blonde jetzt etwas in den Händen gehalten hätte, wäre dies sicher zu Bruch gegangen.
 

//Nein…d-das kann nicht…Oh, Gaia, das ist…seine…Stimme…//
 

Er konnte sich nicht davon abhalten, sich umzudrehen. Bildete er sich jetzt schon Sachen ein? Aber er hatte doch damit abgeschlossen! Was sollte er…
 

Alle Gedanken verstummten, als er tatsächlich den Silberhaarigen vor sich stehen sah. Sein silbernes Haar reflektierte das Licht der Lampions und die Augen, Gaia, diese Augen!
 

Cloud starrte ihn an, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.
 

//…Sephiroth…//
 


 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ende ^^
 

Tja, nun haben sie sich endlich wiedergesehen...wie das wohl ausgeht?
 

Zu Shears: Ja~ er ist ein FF VII Charakter, nämlich aus Befor Crisis. Den Nachnamen habe ich mir aber selber ausgedacht ^^
 

Mehr Infos über ihn gibts hier:

http://finalfantasy.wikia.com/wiki/Shears
 

Danke nochmal an alle meine Kommischreiber und Favogeber! *schnief* Ihr seid so klasse, Leutz! :D
 

Bis dahin! ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  --Nyx--
2010-06-27T20:28:51+00:00 27.06.2010 22:28
dieser braunhaarige typ soll verschwinden jawoll xD und cloud soll sich jetzt sofort mit sephi vertragen jawoll !!!! wahh ich werd noch wahnsinnig, das is soooo spannend
Von:  Mariru
2009-11-02T21:00:49+00:00 02.11.2009 22:00
*_*;
Ich schwör dir eins, wenn du nicht bald weiterschreibst ... bin ich gezwungen zu weinen. ;_; Das ist SO fies, an so einer Stelle aufzuhören!
*jammer*
Von:  YukikoSnowChild
2009-11-02T15:44:38+00:00 02.11.2009 16:44
OH MEIN GOTT *_______________________________________________*

Wah Cloud jetzt mach keine scheiße~ und du Seohi auch nicht klar?! Boah ich find das Kapi echt geilo~ wah und...dieser...Presten (Vorname entfallen ^^; ) is...der soll weg x'DDDDDDD
WEITER SO!!! x3
Von:  Sahva
2009-11-02T08:41:41+00:00 02.11.2009 09:41
aaaahhhhhhhhhh, ein neues Kapitel *dich freudig anjump* XD

Wieder ein genial geschriebenes Kapitel, ich freu mich so. Genial finde ich, dass Clouds Freunde unter einer Decke stecken ^^. Auch ich bin schon völlig gespannt, wie Cloud und Sephiroth jetzt agieren werden. Flüchtet Cloud oder schreit er ihn an *laut nachdenk*.
Hach, du hast dir wirklich ein fieses Ende für das Kapitel ausgedacht, aber ich hätte es auch nicht anders gemacht XDD.
Freue mich schon richtig auf das nächste. Bin schon richtig süchtig danach.
Gruß, Sahva
Von:  Riafya
2009-11-01T18:06:53+00:00 01.11.2009 19:06
Menno, ist das ein gemeiner Cliffi!!!
Hi, hab vor einer Stunde (oder waren es zwei? Bin mir nicht sicher) diese FF entdeckt und sie bis eben in einem Zug durchgelesen. Und sie ist klasse!!! *-*
Ich mag es, wie du zwischen der ernsten Situation, die hinter der ganzen Story liegt und den genialen Sprüchen von Zack hin und her springst. Das ist eine tolle Mischung.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es jetzt weitergeht.
Wie wird Cloud reagieren?
Wie wird das Wiedersehen zwischen ihm und Zack werden?
Und wo steckt dieser.... Typ mit den braunen Haaren?
Ich hoffe, es geht bald weiter!!!
Bis bald,
Ayako
Von:  Coppelius
2009-11-01T17:30:07+00:00 01.11.2009 18:30
ich find das kappi wie voll klasse^^
wieder super geschrieben^^
hm,preston ist ja schon iwie besessen von cloud,schätze ich...
oder bilde ich mir das ein???
bin gespannt was sephiroth und cloud jetzt machen werden^^
weiter so^^


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