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Feel For You

Sephiroth x Cloud
von

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Decisions

DANKE an alle Kommischreiber und Favogeber! Hier ist das neue Kapitel! ^_^
 


 


 

Gähnend klopfte Zack an die Haustür der Valentines.
 

Er hatte eine miserable Nacht hinter sich. Am Abend zuvor war der Schwarzhaarige mit zu Aerith gegangen. Was sollte er schon allein in seinem Elternhaus?
 

Zack hatte die Nähe der Brünetten gebraucht, hatte des Öfteren in der Nacht den plötzlichen Drang verspürt, nach der Hand der neben ihm schlafenden Gestalt zu greifen und zu drücken.
 

Jedesmal hatten sich seine Finger automatisch für ein paar Sekunden über ihr Handgelenk gelegt und der ehemalige SOLDIER hatte seine Hand erst wieder zurückgezogen, als er den stetigen Pulsschlag seiner Freundin gespürt hatte.
 

Die Sache mit Cloud hatte ihn sehr getroffenen. Zack hätte nie im Leben daran gedacht, dass der Blonde irgendwann einmal versuchen würde, sich das Leben zu nehmen.
 

Der Schwarzhaarige fühlte sich schuldig. Er war nicht da gewesen, als sein Freund ihn am meisten gebraucht hatte. Gaia, er hatte sich in den drei Jahren ja nicht einmal direkt bei dem Blonden gemeldet!
 

//Toller bester Freund bin ich…wirklich fabelhaft hingekriegt, Fair…//
 

Aus dem Inneren des Hauses waren Schritte zu hören und schon kurz darauf wurde die Haustür geöffnet.
 

„Morgen, Zack“, begrüßte ihn Lucrecia lächelnd.
 

„Morgen, Lu! Hast wohl nicht soviel Schlaf abbekommen?“, erwiderte Zack. Ihm war der müde Ausdruck auf dem Gesicht der Brünetten sofort ins Auge gesprungen.
 

„…Ich habe noch auf Sephiroth gewartet.“
 

Augenblicklich war Zack hellwach. Als er am vorherigen Abend nochmals zu Clouds Haus zurückgekehrt war, hatte er den Silberhaarigen neben der Kommode kniend vorgefunden.
 

Er erinnerte sich daran, dass ihm an der Wand und auf dem Boden vor Sephiroth dunkle Flecken auf der beigen Auslegware und Tapete aufgefallen waren.
 

Und nach Aerith‘ Erklärung zuvor, hatte er genau gewusst, woher diese teils großflächigen Flecken stammten…
 

Der Schwarzhaarige war eine Weile geblieben und hatte erfolglos auf seinen Freund eingeredet. Sephiroth hatte sich die ganze Zeit über weder bewegt, noch ein anderes Lebenszeichen von sich gegeben.
 

Erst als Zack gelauscht hatte, war er in der Lage gewesen, den flachen Atem des Silberhaarigen zu hören. Dann war er gegangen.
 

„Wann…ist er denn nach Hause gekommen?“, fragte der ehemalige SOLDIER.
 

Lucrecia schloss die Augen und rieb sich mit zwei Fingern die Schläfen. Die zurzeit nicht aktive Wissenschaftlerin war augenscheinlich nicht mehr an kurze Schlafzeiten gewohnt.
 

„Gegen drei, glaube ich. Aber das Licht in seinem Zimmer brannte noch lange. Mindestens bis um fünf, dann hat mich der Schlaf übermannt.“
 

Zack warf einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr. Es war kurz vor halb acht.
 

„Brrr. Es ist ziemlich frisch hier draußen. Komm doch rein, Zack. Kann ich dir eine Tasse Kaffee anbieten?“, schlug Lucrecia vor und trat einen Schritt zurück, um Zack in das Haus zu lassen.
 

„Danke. Schwarz, bitte“, sagte Zack und schloss die Tür hinter sich. Bei dem herbstlichen Wetter und nach dieser jämmerlichen Nacht würde eine ordentliche Tasse Kaffee wahre Wunder tun.
 

Als er seine Jacke an der Garderobe aufhängen wollte, wandte sich der Schwarzhaarige auf einmal Richtung Küche und rief: „Kannst du bitte noch einen für Seph kochen? Ich bring ihm den Kaffee dann hoch, muss sowieso mal mit ihm reden.“
 

„Ist gut!“, kam die Antwort und Zack konnte das Geklapper von Geschirr hören.
 

„Vielleicht hast du ja mehr Erfolg als wir.“
 

Zack, der sich derweil seiner Schuhe entledigte, sah auf.
 

„Morgen, Vince! Gab’s gestern weitere ‚Probleme’ mit Tifa?“
 

„Wenn du einen verschreckten Barett als ‚Problem‘ ansiehst…“
 

„…O...ha…“
 

Vincent zuckte lediglich elegant mit den Schultern und machte sich auf den Weg zu seiner Frau. Diese kam mit zwei dunkelblauen Tassen frischgebrühten Kaffee aus der Küche.
 

Lucrecia gab ihren Ehemann einen Kuss auf die Wange und händigte Zack mit einem „Vorsicht heiß“ die Tassen aus.
 

Der Schwarzhaarige bedankte sich und stieg die Treppe zur zweiten Etage empor, auf der sich Sephiroths Zimmer befand.
 

„…Mit dir hat er also auch nicht geredet?“, fragte Lucrecia, seufzte und drehte sich zu Vincent um.
 

Dieser schüttelte verneinend mit dem Kopf. Auf ein erneutes Aufseufzen von der Brünetten hin, schlang er behutsam die Arme um sie und bettete sein Kinn auf die weichen, braunen Haare.
 

Lucrecia erwiderte die Umarmung, drückte ihr Gesicht an Vincents Brust und nuschelte etwas.
 

„Hm?“
 

„…Er ist ganz der Vater…“, wiederholte Lucrecia ihre Worte etwas lauter. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie den Duft des Schwarzhaarigen tief einsog.
 

~+~+~+~+~+~+~+~
 

Irgendetwas fehlte.
 

//Mal sehen…//
 

Hose, Ledermantel, Shampoo, Lederhose, drei Shirts, Haarbürste, das Foto, noch eine Hose, Lederstiefel, Pullover, Jeans, genügend Unterwäsche, Handy, Mogry-Card (auf seinem Konto war genug Gil, um Präsident ShinRa Konkurrenz zu machen), noch eine Flasche Shampoo…schon wieder eine Hose? So viele brauchte er nun wirklich nicht, egal wie lange er weg sein würde. Leder war pflegeleicht.
 

Sephiroth nahm eine der überflüssigen Hosen und verfrachtete sie zurück in seinen Kleiderschrank. Er verweilte kurz vor diesem, griff schließlich nach einem schwarzen Tank Top und legte es sorgfältig zusammengefaltet zu den anderen Sachen auf seinem großen Bett.
 

Wo war er stehen geblieben? Ach ja…
 

Tank Top, Hygieneartikel, Sonnenbrille…Sonne! Das war’s! Er hatte die Sonnencreme vergessen.
 

Zwar hielt in Nibelheim schon der Herbst Einkehr, aber in den östlichen Regionen herrschte noch Spätsommer. Vor allem in Costa del Sol war es das ganze Jahr über warm und sonnig. Bei seiner empfindlichen Haut schrie das geradezu nach Sonnenbrand, wenn er keine Vorkehrungen treffen sollte.
 

Sephiroth war sich sicher, dass er irgendwann Costa del Sol aufsuchen musste. Cloud hatte das Meer schon immer sehr geliebt, vielleicht würde der Silberhaarige ihn dort…
 

Der ehemalige General zwang sich, seinen Gedanken abzubrechen und machte sich lieber auf den Weg ins Bad, um die Sonnencreme zu holen.
 

Gerade als er im Badezimmer verschwunden war, erreichte Zack die obere Etage.
 

~+~+~+~+~+~+~+~
 

Zack war milde überrascht, die Tür zu Sephiroths Zimmer weit offen vorzufinden. Er betrat den Raum, nur um ihn leer vorzufinden.
 

„Seph?“
 

//Muss wohl kurz weggegangen sein…Er kommt bestimmt gleich wieder.//
 

Als erstes schenkte der Schwarzhaarige den vielen Sachen und der Reisetasche auf dem Bett keine große Beachtung. Er dachte, der Silberhaarige war lediglich noch beim Auspacken.
 

Doch dann fiel ihm ein, dass Sephiroth immerhin Lucrecias Sohn war und dies unweigerlich dazu führte, dass er einer der ordentlichsten Menschen war, die Zack kannte. Der Raum des Silberhaarigen war stets makellos sauber und alle Gegenstände wurden immer sofort weggeräumt, sobald Sephiroth sie auspackte.
 

Wenn also Sephiroth nicht auspackte, musste er zwangsweise am Einpacken sein.
 

Genau in diesem Moment kam der Silberhaarige zur Tür hinein und warf eine gelbe Flasche auf das Bett. Zack, der trotz seiner SOLDIER-geprägten Sinne Sephiroths Herannahen nicht bemerkt hatte, machte erschrocken einen Satz zur Seite.
 

Dabei schwappte etwas Kaffee über und landete genau auf der Hand des Schwarzhaarigen.
 

„HEIß~!!“
 

„…Dir auch einen guten Morgen, Zackary.“
 

Zack winselte wie ein getretener Welpe. Er stellte beide Tassen auf Sephiroths Schreibtisch und wischte sich die Hand an seiner Hose ab.
 

„Das gibt Flecken“, bemerkte Sephiroth trocken, ohne auch nur einen Blick auf die Szene hinter sich geworfen zu haben. Er begann, die Kleidungsstücke in die Tasche zu packen.
 

„Ach, was“, erwiderte Zack, während er auf die roten Stellen seiner wunden Hand pustete, „Das ist up to date…der letzte Schrei aus Junon!“
 

„…Wie auch immer…“
 

Sephiroth verstaute die letzten Gegenstände in der Reisetasche und schloss diese. Zack schaute ihn verwundert an.
 

„Was willst du denn damit? Willst du etwa weg?“
 

„Du hast es erfasst.“
 

Der Silberhaarige nahm die Tasche und ging zum Schreibtisch. Er nahm eine der beiden Tassen und trank den Kaffee in zwei Zügen aus. Das heiße Gebräu verdrängte für einen kurzen Moment seine innere Kälte. Doch mit dem Genießen würde es heute nichts werden. Er hatte es eilig.
 

Zack beobachtete mit weiten Augen, wie sein Freund die Tasse wieder abstellte, die Tasche schulterte und das Zimmer verließ.
 

„Hey! Jetzt warte doch mal, Seph! Wohin willst du denn? Wir sind doch gerade erst wieder nach Hause gekommen!“
 

Der Schwarzhaarige stürmte aus dem Zimmer und dem Silberhaarigen hinterher.
 

Unten hatten Lucrecia und Vincent den Ruf gehört. Beide schauten verwirrt auf ihren Sohn, der grazil die Treppe hinunter schritt.
 

„…Du willst schon wieder fort?“, fragte die Brünette.
 

„Ja“, antwortete ihr Sohn knapp, ließ die Tasche von der Schulter gleiten und griff nach einem Paar schwarzer Schuhe.
 

„Wohin willst du?“, fragte Vincent und hob eine Augenbraue, obwohl er bereits eine Vermutung hatte.
 

„…Cloud suchen“
 

Alle Anwesenden merkten deutlich, wie schwer es dem Silberhaarigen fiel, den Namen des Blonden in einem neutralen Ton auszusprechen.
 

„Aber…weißt du denn, wo er ist?“, hakte Lucrecia nach. Sie versuchte erst gar nicht, ihn von dieser Idee abzubringen. Erstens war Sephiroth viel zu dickköpfig und zweitens war ihm die Sache wirklich ernst.
 

In ihrem Inneren hegte die Brünette die Hoffnung, dass sich Cloud und Sephiroth wieder vertragen würden und sie endlich einen Schlussstrich unter die ganzen Schmerzen und Ereignisse der letzten Jahre setzen konnten.
 

„Nein.“
 

„Wie willst du ihn dann finden?“, mischte sich Zack ein.
 

„Ich werde ihn suchen.“
 

„Aber dafür müsstest du ja auf ganz Gaia suchen!“
 

„Exakt.“
 

Zack blieb fast der Mund offen stehen. „Gaia ist riesig! Du wirst Ewigkeiten brauchen, um wirklich alles abgesucht zu haben!“
 

„Desto eher ich anfange, umso eher werde ich fündig.“
 

Für Sephiroth stand es fest. Er würde jeden Flecken des Planeten nach Cloud absuchen. Gaia, er würde sogar den Nordkrater hinabsteigen, wenn er einen Hinweis bekäme, dass der Blonde sich dort aufhalten würde.
 

Der Silberhaarige warf sich einen schwarzen Mantel über und nahm erneut seine Tasche auf die Schulter.
 

„Auf Wiedersehen, Mutter, Vater. Verzeiht bitte, dass ich so schnell wieder von euch gehe.“
 

Er trat auf seine Eltern zu und umarmte beide. Seiner Mutter hauchte er noch einen Abschiedskuss auf die Wange.
 

„Wofür sollten wir dir verzeihen? Um ehrlich zu sein, freue ich mich, dass du ihn suchen gehst. Seph“, sie nahm seine Hände in ihre und drückte sie sanft,“ Bring ihn zurück. Vertragt euch gefälligst und werdet wieder so glücklich, wie ihr vorher wart. Versprich mir das.“
 

Sephiroth senkte den Blick etwas.
 

„Das hängt nicht nur von mir ab. Cloud muss auch damit einverstanden sein. Aber…ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um ihn zurückbekommen.“
 

Lucrecia nickte zufrieden und ließ die Hände ihres Sohnes los.
 

„Worauf wartest du dann noch?“, fragte sie neckend.
 

„Auf mich!“
 

Alle Blicke fielen auf Zack, der gerade sein Handy in seine Hosentasche steckte.
 

„Zackary…“, setzte Sephiroth an, wurde aber von dem Schwarzhaarigen unterbrochen.
 

„Nichts da, Seph! Spike ist auch mein Freund und irgendwo bin auch ich mit für das verantwortlich, was passiert ist. Ich habe gerade mit Aerith telefoniert.

Sie packt meine Tasche und bringt sie zum Bahnhof. Ich komme mit, ob dir’s

passt oder nicht…Außerdem tut es Spike auch gut, mich mal wiederzusehen. Es wäre vielleicht keine so gute Idee, dass du ihn gleich mit deinem Erscheinen konfrontierst…“
 

Einen Augenblick lang herrschte Stille, bis Sephiroth schließlich umdrehte und Richtung Haustür lief.
 

„Dann komm.“
 

Zack machte einen Freudensprung und eilte sogleich dem Silberhaarigen hinterher.
 

„Sephiroth.“
 

Angesprochener blieb stehen, woraufhin Zack beinahe in ihn reinlief, und schaute über die Schulter zu seinem Vater.
 

Er sah nur noch etwas Silbernes aufblitzen und fing, dank seiner phänomenalen Reflexe, den ihm zugeworfenen Gegenstand auf. Es waren Vincents Autoschlüssel.
 

„Lass ihn am Bahnhof stehen und gib Barett die Schlüssel. Ich hole ihn später ab. Viel Glück.“
 

Sephiroth nickte dem Schwarzhaarigen dankend zu und verließ das Haus. Zack war ihm dicht auf den Fersen.
 

~+~+~+~+~+~+~+~
 

Nachdem er Barett, dem Bahnhofsvorsteher, die Autoschlüssel übergeben hatte, ging Sephiroth zurück zu Zack und Aerith. Sie hatten die Brünette unterwegs mitgenommen.
 

„So. In zehn Minuten kommt ein Zug nach Rocket Town, in zwanzig einer nach Costa del Sol. Wohin gehen wir als erstes?“, fragte der Schwarzhaarige.
 

Noch ehe Sephiroth oder Aerith etwas sagen konnte, erklang eine Stimme, von der der Silberhaarige langsam genug hatte.
 

„Was hast du jetzt vor?! Kannst du ihm nicht mal sein neues Leben lassen?! Willst du ihn denn komplett zerstören?!“
 

//Nicht die schon wieder!//
 

Genervt drehte sich Sephiroth um. Woher um Gaias Willen hatte Tifa herausgefunden, was sie vorhatten?
 

„Nur zu deiner Information – ich will ihn nicht zerstören. Ich möchte lediglich mit ihm reden und meine Fehler von damals wiedergutmachen.“
 

Wiedergutmachen?! Er hat sich wegen dieser ‚Fehler‘ fast umgebracht! Da gibt’s nicht wiedergutzumachen!“
 

Tifa hielt sich auf Abstand, doch beugte sie ihren Oberkörper vor, was ihr zusammen mit den in die Hüfte gestemmten Fäusten ein aggressives Aussehen verlieh.
 

Aerith reagierte schnell. Flink war sie an der Seite der Braunhaarigen und legte ihr sanft die Hand auf die Schulter.
 

„Beruhige dich, Tifa. Sephiroth hegt wirklich gute Absichten.“
 

Die Martial-Arts Kämpferin schaute ihre Freundin schon fast entrüstet an.
 

„Wie bitte?! Aerith, verteidigst du dieses Monster etwa noch?!“
 

„Sephiroth ist kein Monster“, erwiderte die Brünette mit einem ungewohnt scharfen Unterton in der Stimme.
 

„Er hat nicht gewollt, dass das Ganze so eskaliert. Es ist war, dass er damals einen Fehler gemacht hat, der schlimme Folgen nach sich zog. Aber Fehler bleiben erst dann Fehler, wenn man sie nicht berichtigt. Sephiroth macht sich Sorgen um Cloud. Es ist ihm nicht egal, was aus ihm wird! Cloud hat ein Recht darauf, dies zu erfahren. Tifa, versteh doch! Er muss es erfahren! Sonst wird er immer in dem Glauben weiterleben, dass er Sephiroth nichts bedeutet.“
 

Die Haltung der Braunhaarigen lockerte sie sich etwas. Aerith‘ Erklärung leuchtete ihr in. Aber dennoch…
 

„Ich trau ihm nicht…nicht mehr.“
 

„Keine Sorge. Zack und ich kommen ja mit. Wir werden schon aufpassen, dass nichts passiert.“
 

Die ungläubigen Blicke der beiden Männer ignorierte Aerith.
 

„In…in Ordnung. Dir vertraue ich, Aerith. Bitte, bring ihn zurück…er fehlt mir.“
 

Die Brünette nickte und lächelte ihre Freundin aufmunternd an.
 

„Ich weiß. Mir fehl er auch. Geh jetzt zurück in den ‚Seventh Heaven‘. Ich regle das hier schon.“
 

Zögerlich nickte Tifa, warf dem Silberhaarigen noch einen letzten wütenden Blick zu und trat den ‚Rückzug‘ an.
 

Kaum war die Braunhaarige außer Hörweite, ergriff Zack das Wort.
 

„Rith, Süße, du kannst nicht mitkommen!“
 

Aerith stellte sich gerade hin, ihr Blick war entschlossen.
 

„Und ob ich das kann, Herr Fair. Ich habe schon für mich mit gepackt und ohne mich werdet ihr beide Nibelheim nicht verlassen.“
 

„…Darum ist die Tasche so schwer…“, murmelte Zack bloß. Er wusste, was für einen starken Willen seine Freundin hatte und das sie diesen meist auch durchsetzte.
 

Außerdem war er von der Vorstellung, seine Geliebte nach so kurzer Zeit wieder verlassen zu müssen, nicht sehr angetan.
 

„Warum willst du mit?“, fragte Sephiroth. Es passte ihm gar nicht, dass er plötzlich Gesellschaft hatte. Er hatte diesen Fehler gemacht. Er sollte ihn auch allein wieder korrigieren.
 

„Zum einen wäre es bestimmt angenehmer für Cloud, wenn er auch auf jemanden trifft, der nicht vor drei Jahren schlagartig weg war. Zum anderen weiß ich, wo er sich im Moment aufhält, wodurch wir nicht ganz Gaia nach ihm absuchen müssen.“
 

„In Ordnung“, akzeptierte Sephiroth schnell. Diese Gründe waren mehr als ausreichend.
 

„Also na gut, Rith. Wohin müssen wir?“, fragte Zack.
 

„Nun, bevor wir Cloud direkt aufsuchen, sollten wir noch einen Umweg machen“, antwortete Aerith und schaute zu dem Zug, der gerade in den Bahnhof einfuhr.
 


 

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Ja, super: erst verspätet und dann auch noch kürzer, als die anderen...-.-
 

Hm, Sephiroth hat's wohl irgendwie mit Hosen XD Und mit Kaffee ^_^
 

Wohin Aerith die beiden jetzt wohl bringt? Hm...wer weiß...*grins*
 

Hoffe, es gefällt!
 

...warum werde ich das Gefühl nicht los, das ich jetzt einen Haufen Fehler eingebaut habe? *auf Uhr schau* *gähn*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  --Nyx--
2010-06-27T18:52:05+00:00 27.06.2010 20:52
MUSS UNBEDINGT WEITERLESEN!!!!! haaa so spannend >.< die story is soooo toll
Von:  Coppelius
2009-09-10T06:33:11+00:00 10.09.2009 08:33
ein sehr gutes kappi^^
warum will rith denn einen umweg machen???
bin gespannt,wie cloud wohl auf die 3 reagieren wird,und ganz besonders auf seph^^
klasse gemacht^^
weiter so^^
Von:  Sue
2009-09-09T21:09:44+00:00 09.09.2009 23:09
Das Kapitel war auch wieder super bin schon gespannt wie es wird wenn die beiden sich zum ersten mal treffen.


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