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I wish Heaven

von

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Never Rebillion

Kapitel 3 – Never Rebillion
 

Erst einmal tut es mir leid, dass ich mal wieder echt lange dafür gebraucht habe…

Ich hatte keine wirkliche Lust überhaupt irgendeine FF weiter zu schreiben…

Ich bin irgendwie nicht so direkt weitergekommen. Na aber.. Da mir ein passendes Ende eingefallen ist, denke ich, werde ich sie auch endlich zu Ende schreiben.

Und nun viel Spaß beim Weiterlesen!
 

„Kisaki am Apparat“ Hart schluckte der Sänger, als sich Kisakis Stimme an der anderen Seite der Leitung meldete. Was sollte er jetzt sagen? Sichtlich entgeistert starte Riku die Wand vor sich an und brachte einfach keinen Ton heraus, sein Verstand hatte ausgesetzt und ihm viel nichts ein, was er dem anderen hätte sagen sollen, nicht mal ein einfaches Hallo zur Erwiderung des Grußes.

„Ja, hallo? Wer ist denn da nun?“, fragte die andere Stimme noch einmal, nur etwas schärfer, so als erwartete sie, das gleich jemand sagen würde: „Ich suche eine Lassmirranda Dennsiewillja!“

Kurz schüttelte der blonde Mann sich und hatte endlich seine Fassung wieder errungen. „I… Ich bin’s.. Riku…“, stotterte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Er war gerade wirklich sehr nervös und wie er es sich gedacht hatte, brachte er ja wirklich kaum einen Ton heraus.

„Was gibt es denn?“, fragte Kisaki doch mit leichter Überraschung weiter, da er sicherlich nicht damit gerechnet hatte, dass ihn der Sänger seiner Band an einem ihrer freien Tage anrufen würde.

„Ja, also.. Ich.. Äh.. Ja… Was ich wollte… Ähm…“, stotterte Riku weiter, bei dem sich schon ein Schweißtropfen an der Schläfe gebildet hatte. Im gleichen Moment wie sich die kleine Schweißperle einen Weg seine Stirn hinabwagte, fummelte er wie ein Wahnsinniger am Saum seines Shirts herum. Hilfe suchend drehte er sich zu seinen Freunden um, die ihn alle nur aufmunternd anlächelten und ihm so vermitteln wollten, dass er das packen würde.

Kisaki würde ihm sicher nicht den Kopf abreißen, nur weil er ihn anrief. Noch einmal schluckte er, atmete dann tief durch und gab sich schließlich einen Ruck. „Ich wollte dich fragen, ob du irgendwann mal wieder Zeit hast um dich mit mir zu verabreden“, sagte er mit mehr Festigkeit in der Stimme, so als ob er vorhin nicht ein einziges Wort gestottert hätte.

Ein kurzes Schweigen folgte, bei dem nichts weiter auf der anderen Seite zu hören war als das Rascheln von durchsuchtem Papier, Riku hatte so lange seinen Atem angehalten. „Ja, warte einen Moment. Ich muss etwas in meinem Terminkalender nachsehen“

Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer bei Kisakis Worten und ein kleines Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. ‚Wow’, schoss es ihm durch den Kopf. Er wollte sich tatsächlich mit ihm verabreden! War das denn zu fassen? Und so schwer war es ja dann doch nicht gewesen, wie es sich Riku vorgestellt hatte. Eigentlich war es auch recht dumm, immerhin hatte er es ja früher auch geschafft, als er sich seiner Gefühle noch nicht so sicher gewesen war und sie eher als eine Schwärmerei für den anderen abgetan hatte, da der in den Augen vieler Leute, ein toller und begnadeter Musiker war und sollte es auch für ihn sein.

Seufzend wartete er nun darauf, dass Kisaki etwas sagen würde zu seinem Vorschlag und betete dafür, dass der andere wirklich Zeit hatte.

„Ja, also, wenn du willst können wir uns gerne am Mittwoch verabreden. Was wollen wir überhaupt machen?“

„Ja, Mittwoch passt perfekt!“, antwortete Riku auch so gleich auf Kisakis Vorschlag, wobei sein Grinsen noch einen Ticken breiter wurde, hätte sich aber im nächsten Augenblick gerne selber gegen seine Stirn geschlagen. Er hatte sich überhaupt noch nicht überlegt, was er mit dem Bassisten und Labelchef unternehmen sollte… Immerhin war er ja immer von einer Abfuhr ausgegangen.

„Ich ähm…“ Ein großer Kloß hatte sich in seinem Hals gebildet und sein Herz war in seine Hose gerutscht, denn je mehr er darüber nachdachte, desto mehr Schwachsinn fiel ihm ein, den Kisaki garantiert nicht mitmachen würde.

„Ja?“, gespannt wartete der andere auf einen Plan für den kommenden Mittwoch.

„Ja… Wie wär’s, wenn wir Kaffee trinken gehen?“ Einglück war ihm dann doch noch etwas eingefallen, es war nichts besonderes, aber auch nichts Auffälliges. Sie hatten das schon öfter gemacht. „Und danach könnten wir ja auch was Trinken gehen, wenn du möchtest“ Hoffentlich hielt ihn Kisaki jetzt nicht für einen Schwachmaten, denn so wie er sich gerade hier am Telefon aufgeführt hatte, wäre das kein Wunder gewesen.

„Sicher, warum nicht“, antwortete Kisaki auf den Vorschlag. „Aber wir könnten ja auch Essen gehen und danach etwas trinken gehen“

„Oh, ja klar“ Riku freute sich schon. Essen gehen... Das hörte sich schon so nach Date an. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer und er freute sich schon auf den kommenden Mittwoch. Ob er es so lange aushalten würde ohne vor Vorfreude zu sterben?

„Wo wollen wir denn Essen gehen?“, fügte er seiner Zustimmung noch hinzu und wartete darauf, dass Kisaki sich dazu äußern würde.

„Lass uns zu dem Italiener in der Nähe vom Büro gehen“

„Gute Idee. Wir können uns ja um 18 Uhr dort treffen“

„Ja, bis Mittwoch dann“

Und schon hatte der Bandleader aufgelegt und Riku hielt immer noch grinsend sein Handy an sein Ohr. Die anderen drei, die dem Gespräch gelauscht hatten, freuten sich für Riku.

„Na, hat doch geklappt“, sagte Jun freudig, pattete seinem Freund die Schulter und nahm ihm das Handy aus der Hand. Erst jetzt erwachte Riku wieder aus seiner Art Trance und starrte Jun entsetzt an. „Ja.. aber Oh Gott.. Wenn, wenn er es bemerkt?? Und was ziehe ich an? Ich hab gar keinen Plan“ Der Sänger klang verzweifelt und sah die anderen mit einem entmutigten Blick an.

„Also.. Das mit dem Outfit hat noch bis Mittwoch Zeit“, warf Iori ein, bevor sich Riku noch mehr seinen Kopf darüber zerbrach. „Und bemerken.. Ich denke nicht, dass er es bemerkt, weil er das sicher nicht vermutet. Also mach dir keinen Kopf“

Die drei Musiker lächelten Riku an und dieser ließ sich seufzend auf das Sofa fallen. Hoffentlich ging das nicht in die Hose... Er hatte einfach Angst davor, dass Kisaki ihn wirklich aus der Band werfen würde für seine Gefühle. Langsam schloss er seine Augen und strich sich durch sein Haar.

„Hey komm, freu dich gefälligst wieder darüber!“, befahl Jun nun grinsend und stupste seinem Freund gegen die Schulter. „Ich meine, du hattest Angst, dass er sich nicht mit dir treffen willl, aber er wird es doch tun. Auch wenn es von ihm aus eher freundschaftlich ist. Aber es ist ein Anfang. Irgendwo fängt jede Liebesgeschichte mal oder etwa nicht?“ Fragend blickte er Matoi und Iori an, die nur nickten. „Ja, da muss ich Jun recht geben. Es ist ein Anfang. Also mach das Beste daraus“

Das Beste... Der Sänger seufzte leise und zog seine Beine an. Was war das Beste? War das Beste nun, dass er Anspielungen machte oder war es besser sich normal zu verhalten? Sicher, er musste sich um den anderen mehr bemühen. Das war ihm schon klar. Immerhin wollte er nicht gegen Jui verlieren, falls dieser auch etwas für den Undercodeboss empfinden sollte. Vielleicht sollte er es auch einfach auf sich zukommen lassen.
 

Es war Mittwoch Nachmittag, 16 Uhr um genau zu sein und Riku hatte noch eine ganze Stunde um sich fertig zu machen ehe er los musste. Er brauchte zwar nur eine halbe Stunde mit der Bahn zu dem italienischen Restaurant, aber er wusste, dass er es niemals so lange bei sich zu Hause aushalten würde.

Er warf einen prüfenden Blick in den Spiegel und betrachtete seinen Oberkörper und seine Tattoos auf den Oberarmen. Dann betrachtete er seine Haare. Sollte er sie aufstylen? 'Nee, lieber nicht. Das würde Kisaki sicher seltsam finden', dachte er. Warum sollte er auch? Sie hatten ja keinen Auftritt, ein Photoshooting oder ähnliches. Außerdem machten das ja eh immer ihre Stylisten.

Er entfernte das Handtuch um seine Hüften und schlüpfte dann in die schon bereit gelegten Sachen. Er trug sein Lieblings Vivienne Westwood T-Shirt, eine einfache Jeans und natürlich Schmuck. Er sah aus wie immer. Aber es war ja auch nur eine Verabredung unter Freunden, zumindest war es sicher für den Bassisten so. Der Sänger seufzte kurz auf, putzte seine Zähne mit einer Rilakkumazahnbürste und legte Parfüm auf. Let it Rock, ebenfalls von Vivienne Westwood. Nachdem er damit fertig war, verzog er sich in sein Wohnzimmer, setzte sich auf sein Sofa und fing an an dem braunen Plüschtierhund zu fummeln.

Er musste sich irgendwie ablenken. Aber wie nur? Riku stand auf und ging in sein Schlafzimmer hinüber. Dort sah er auf seinen Balkon, wo seine Balkonkatzen saßen und den leeren Napf anstarrten. Eigentlich war der ja immer voll, aber die letzten Tage hatte er vergessen diesen aufzufüllen. „Ich hol euch was!“, sagte er an die Katzen gewandt und verschwand in seiner Küche. In einem seiner Küchenschränke bewahrte er Katzentrockenfutter auf und mit diesem bewaffnet betrat er seinen Balkon. Schnurrend und um seine Beine schleichend begrüßten ihn die drei Katzen. Die eine war schwarz, die andere schwarz und weiß und die letzte war braun getigert. „Ja, das freut euch, ne?“, fragte er leicht lächelnd, füllte den blauen Napf mit einer Menge von dem Katzenfutter auf und hockte sich schließlich zu ihnen.

Nachdenklich sah er den Katzen zu, wie sie sich über das Futter hermachten. „Was mache ich nur, wenn er es errät? Soll ich zu meinen Gefühlen stehen?“, fragte er an die getigerte Katze gewandt. Diese ließ von ihrem Futter ab, sah Riku mit ihren gelben Augen an und maunzte zur Antwort. „Leider verstehe ich kein Wort“ Riku lächelte traurig, erhob sich aus der Hocke und brachte das Futter weg, nachdem er die Balkontür geschlossen hatte.

Es war immer noch so viel Zeit übrig und er entschloss sich dazu sich an seinen Laptop zu setzen. Doch vorher machte er noch ein Foto von seinen Balkonkatzen um dieses gleich in einem Blogeintrag auf Ameba zu posten. Nachdem er noch einen kleinen Text zu dem Foto geschrieben hatte und es auch online war, fing er an die Blogeinträge von seinen Freunden zu lesen. Doch nachdem er nichts interessantes gefunden hatte, schaltete er den tragbaren Computer aus und seufzte laut. Es sollte endlich Zeit sein um losgehen zu können, aber gleichzeitig wünschte er sich das auch nicht. „Argh“, machte er laut, stand von seinem Knieschreibtisch auf und ging in seinen Flur.

Dort zog er sich seine Stiefel an, zog die Winterjacke über, griff sich seine Tasche und verließ seine Vierwände. Während er auf den Fahrstuhl zuging, suchte er aus seiner Tasche seinen iPod und hörte, als er ihn schließlich gefunden hatte, Musik.

Abwesend betrachtete er sein Spiegelbild im Fahrstuhl während dieser nach unten fuhr und er der Musik von Kuroyume lauschte. Nur langsam ging er in Richtung Bahnhof. Er hatte Zeit und so schnell wollte er auch nicht da sein.

In der Bahn ließ er sich zerquetschen und war froh nachdem er sie nach einer halben Stunde wieder verlassen konnte.

Vor dem Restaurant sah er auf sein Handy. 17:30 Uhr verkündete dieses und er ließ es in seine Jackentasche gleiten. Jetzt musste er nur noch auf Kisaki warten. Telefoniert hatten sie nicht weiter. Es war ja alles so weit klar und getraut hatte sich Riku auch nicht wirklich. Die letzten Tage hatte er mit Jun verbracht, der ihn abgelenkt hatte mit Zocken. Auch waren sie nochmal bei Iori gewesen und hatten bei dem einen DVD-Abend gemacht

Erst jetzt fiel dem Blondschopf auf, wie kalt es heute wieder war. Um sich etwas vor der Kälte zu schützen, zog er seine Schultern an und blickte in die Richtung, aus der er Kisaki vermutete. In der Richtung lag auch das Undercodebüro, also musste er folglich von da kommen.

Immer noch Musik hörend wartete er also und wartete. Immer wieder sah er auf sein Handy. 17:35 Uhr, 17:45 Uhr, 17:56 Uhr, 18:19 Uhr. Er war schon richtig durch gefroren und so entschloss sich Riku dazu schon mal in den Italiener zu gehen. Er ließ sich von einer der Kellnerinnen an einen Tisch für zwei führen und schrieb Kisaki eine SMS. „Ich bin schon mal reingegangen. (o´ω`o) Ist so kalt. (+_+)“ Anschließend brachte er seine Jacke zur Garderobe und setzte sich wieder auf seinen Platz. Eine andere Kellnerinnen hatte ihm schon eine Karte gebracht und Riku fing an in dieser zu blättern. Immer wieder sah er zu der Tür hinüber und wartete auf den Bassisten.

Er hatte sich schon mal etwas Wein bestellt und sah alle 5 Minuten auf sein Handy. Es war jetzt kurz vor 19 Uhr und der Bassist hatte ihm noch nicht mal auf die SMS geantwortet. Hatte er ihn etwa vergessen? Traurig seufzend steckte er sein Handy wieder weg und da er nicht nur mit einem Glas Wein hier sitzen wollte, bestellte er sich schließlich etwas zu Essen. Einen Teller mit Spaghetti Pollo und einen kleinen Salat.

Selbst als das Essen schon da war, hatte sich Kisaki noch immer nicht gemeldet und Riku stocherte etwas lustlos in seiner Portion herum. Der andere hatte wohl die Zeit vergessen beim Arbeiten, schließlich hatte er als Labelchef immer viel zu tun, wollte sich Riku zumindest einreden und verdrängte den Gedanken daran, dass der andere ihn wohl einfach vergessen hatte.

Nachdem dritten Glas Wein und einem Tiramisu später, stand Riku auf. Es war immerhin schon 20 Uhr und er wollte endlich nach Hause fahren.

Es war irgendwie enttäuschend gewesen. Kisaki hätte sich doch melden können. Betrübt saß er in der Bahn nach Hause und starrte aus dem Fenster. Morgen würde Jun ihn sicher nachdem Treffen ausfragen und ihn durchlöchern. Aber zu erzählen gab es nicht viel, außer dass er umsonst gewartet hatte. Und irgendwie war ihm auch nach heulen zu Mute. Er senkte seinen Kopf und betrachtete seine Knie. Vielleicht meldete Kisaki sich ja Morgen auch bei ihm um sich zu entschuldigen. Zumindest hoffte Riku das, dann konnten sie ein neues Treffen ausmachen. 'Wenigstens war das Essen gut gewesen', dachte er ironisch und legte seinen Kopf in den Nacken, Auf der Gepäckablage über ihm entdeckte er eine alte Zeitung. Diese holte er sich und versuchte sich einfach mit Lesen die schlechten Gedanken vom Leib zu halten. Es half ein bisschen, auch wenn es nicht sonderlich viel zu lesen gab. Aber er versuchte einfach das Kreuzworträtsel zu lösen, was der Vorbesitzer angefangen hatte. Es gab schon ein paar knifflige Fragen.

Als er nach einer halben Stunde an seinem Zielbahnhof angekommen war, warf er die Tageszeitung, während des Verlassens des Bahnsteiges, in den Müll. Vor dem Bahnhofsgebäude entschied er sich noch einmal in den 7-Eleven zugehen um sich noch etwas Süßes zu kaufen. In dem Conbini entschied er sich für eine Tafel Schokolade, eine Packung Chips mit Tandori Chickengeschmack, Kaffee Latte im Becher und zwei Puddings mit Karamell und Vanillesauce.

Vor dem Conbini zündete er sich eine Zigarette an und machte sich rauchend auf den Weg nach Hause. Es hatte angefangen zu schneien und der erste Schnee viel sanft vom Himmel hinab auf die Erde, wo die kleinen Flocken sofort zu schmelzen begannnen. Es war noch viel zu warm, so dass der Schnee nicht hatte liegen bleiben können.

In der Wohnung war es still und irgendwie fühlte ses sich so an, als ob hier die Zeit stehen geblieben war. Bis vor ein paar Stunden war Riku noch aufgeregt gewesen und hatte sich auf das Essen mit Kisaki gefreut. Doch jetzt war seine Stimmung zwischen traurig, enttäuscht, verletzt und verzweifelt.

Langsam zog Riku seine Winterjacke und seine Stiefel aus, legte alles ab und brachte seine Einkäufe in die Küche. Er verstaute den Pudding sowie den Kaffee Latte im Kühlschrank. Danach führte ihn sein Weg in sein Schlafzimmer. Er sah zu seinem Balkon hinüber, der verlassen war. Die Balkonkatzen hatten noch nicht alles aufgefuttert und waren wohl vor der nächtlichen Kälte irgendwohin geflohen wo sie es wärmer hatten als auf dem Balkon. Seufzend setzte er sich noch einmal vor seinen Laptop, schaltete diesen an und las wieder einmal ein paar Blogeinträge. Er konnte jetzt noch nicht schlafen gehen. Jetzt, da er wieder daheim war in seiner eigenen Wohnung fragte er sich ständig warum ihn der Bassist versetzt hatte und sich nicht einmal gemeldet hatte.

Zuerst klickte er auf den Blog von Kisaki, aber der letzte Eintrag war von heute Mittag gewesen. Dann öffnete er in einem neuen Tab Juis Blog um dort ein bisschen rumzuschnüffeln. Nicht immer postete Kisaki davon, wenn er sich mit jemandem traf und Riku wollte einfach wissen, ob die beiden sich die letzten Tage über gesehen hatten. Der letzte Eintrag des Vidoll Sängers war von heute Abend 19:30 Uhr

Riku fing also an zu lesen. „Hey, heute habe ich mich mal wieder mit Kisaki-san getroffen bei einem guten Glas Wein.“ Es folgte ein dunkles Foto von den beiden mit Weingläsern in der Hand. Riku schloss mit einem lauten Knall seinen Laptop. Tränen stiegen ihm in die Augen und er schniefte leise. Nein, nicht jetzt, nicht jetzt heulen. Ein kleiner Schluchzer entfuhr ihm und er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Toll, mit Jui konnte sich Kisaki ja anscheinend immer treffen, aber nicht mit ihm? Warum? Was hatte der andere, was er nicht hatte?

Riku stand leicht taumelnd auf und ließ sich auf seinen Futon fallen, wo er einen seiner Rilakkumas in den Arm nahm, diesen an sich drückte und sein Gesicht an ihn schmiegte, während still seine Tränen weiter flossen.

Kisaki hatte ihn nicht nur vergessen, er hatte sich auch noch mit jemand anderem getroffen. Er hätte schon eher Verständnis dafür gehabt, wenn er gearbeitet hätte. Aber so?

Weinend rollte er sich zusammen. Er spürte die Eifersucht in sich wüten und auch das Unverständnis. Warum konnte er ihm nicht auch so viel Aufmerksamkeit widmen wie dem anderen Sänger auch?
 

Soo.. Ha, ich suche mir immer gute Stellen aus um mit dem Schreiben aufzuhören. Hehe, das mache ich natürlich nicht mit Absicht, niemals nie nein. Na egal.

Ich frage mich, ob das hier jetzt überhaupt jemand liest... Ich bin so langsam und dann wollte ich eigentlich nicht mehr weiterchreiben, aber ich mache es jetzt doch. So! XP
 

Bis zum nächsten Mal~

Waru



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ChiChii
2012-05-16T14:58:45+00:00 16.05.2012 16:58
Hab die Geschichte gerade gefunden
Zwar nicht mein Lieblingspair aber trotzdem toll~

Riku tut mir so Leid >o<
Jun muss ihn ganz dolle aufmuntern!!!

Und schreib ja weiter!!!
Ich will wissen, wie das ganze weitergeht!
Von:  Akikou_Tsukishima
2012-05-10T15:38:26+00:00 10.05.2012 17:38
Wage es dir aufzuhören ich kann mit den beiden bands zwar nicht viel anfangen aber die story ist gut und ich will mehr...


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