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Ein Sturm und seine Folgen

*Puh... Schweiß von der Stirn wisch*
 

das war jetzt echt ne mordsarbeit, aber für euch strenge ich mich gern an. *nick*

Ich will auch garnicht viel rumschwafeln.^^

Habt viel Spaß beim Lesen
 

*alle durchknuddel*
 

night-blue-dragon
 

PS. Schaut euch mal das FA von blacki an, vielleicht erkennt ihr die Szene ja.^^

http://www.animexx.de/fanart/zeichner/126829/1698438/?
 

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Kapitel 24

Ein Sturm und seine Folgen
 


 


 

„Wir müssen die Suche unterbrechen, es zieht ein Jahrhundert Sturm in dem Suchgebiet auf. Es wurden alle Suchgruppen in ruhigeres Gewässer beordert.“, vertrat Kabir Bedi entschieden die Anweisung seiner Regierung. „Es geht um Menschenleben, daran können auch Sie nichts ändern, Mr. Pegasus.“

Besagter Industrieller verzog missbilligend die Mundwinkel, nur kurz, doch lange genug, das sein Gegenüber das mitbekam.

„Genau... es geht um Menschenleben. Zwei arme, hilflose Schüler, warten irgendwo auf Rettung, aber Ihre Regierung tut so, als hätte sie alle Zeit der Welt.“, erwiderte Pegasus unterkühlt. „Ich sage Ihnen mal was... sollten Seto Kaiba und Joseph Wheeler nur noch tot gefunden werden, können Sie sich auf die größten Schwierigkeiten gefasst machen. Dabei wären die Medien noch das geringste Übel, welches über Sie herfallen wird... überlegen Sie sich jetzt schon mal eine glaubwürdige Ausrede darüber, warum Sie fast vier Monate mit vergeblicher Suche verbracht haben.“

Der Weißhaarige erhob sich, verbeugte sich leicht und begab sich zur Tür, dort drehte er sich noch einmal um, der Blick seiner braunen Augen bohrte sich drohend in die fast schwarzen Kabir Bedis. „Sobald der Sturm abgeflaut ist, gebe ich Ihnen noch zwei Wochen Zeit, Ihre Suchaktion zu einem erfolgreichen Ende zu bringen, wenn nicht... nun, dann erfahren Sie, wie viel Einfluss ich habe.“
 

Eine Stunde später in der Hotellobby...

„War das nicht zu aggressiv?“ zweifelte Roland am Sinn dieser heftigen Drohung.

„Ach was... das lassen Sie mal alles meine Sorge sein. Die haben sich zu viel Zeit mit der Suche gelassen, damit ist jetzt Schluss.“, wiegelte Pegasus die Bedenken ab, klopfte seinem Gegenüber aufmunternd auf die Schulter. „Fliegen Sie zurück nach Japan und stehen dem kleinen Kaiba bei. Er wird Ihre Hilfe dringend benötigen. Ich kann mir vorstellen, das der Vorstand ordentlich Druck macht, versuchen Sie die noch zwei Wochen hin zuhalten, bis dahin haben wir Ihren Firmenpräsidenten sicher gefunden.“

„Das hatte ich vor... in einer Stunde geht mein Flugzeug. Vielen Dank für Ihre Hilfe, Mr. Pegasus, ich werde in zehn- zwölf Tagen wieder hier sein.“, erwiderte Roland und verneigte sich.

„Ist gut... wenn es was neues gibt, rufe ich Sie an.“, nickte Pegasus. „Ich wünsche Ihnen einen guten Flug.“

Später in seinem Hotelzimmer, schlug der Industrielle die Mappe Joey Wheelers auf. Dieser Junge hatte eine Menge Talent, die Zeichnungen, mit denen er sich beworben hatte, deuteten jetzt schon an, was für eine große künstlerische Begabung in dem jungen Mann wohnte. Mit der richtigen Ausbildung und weiteren Förderung, könnte Wheeler einer der ganz Großen werden. Er wunderte sich zu erst schon, warum sich Joseph nicht bei der KC beworben hatte, denn, so jung Kaiba auch war, er hatte ein Auge für außergewöhnliche Talente.

Pegasus seufzte, hoffentlich waren beide noch am Leben und... das war seine größte Hoffnung... verstanden sie sich nicht so gut, das Wheeler von seinem Vertrag zurück trat. Ein Lächeln glitt über Pegasus' Gesicht, sobald es irgend möglich war, würde er Wheeler einfach mit zum Flugzeug schleppen, ihm gar keine Zeit zum Nachdenken lassen, und ihn mit in die Staaten nehmen.
 

Finster blickte Mokuba die beiden Männer an, die vor seinem Schreibtisch saßen, er sah sie jetzt fast täglich, sie hatten es für seinen Geschmack viel zu eilig Seto für Tod erklären zu lassen. Glaubten sie wirklich, mit ihm ein leichtes Spiel zu haben?

Sicher war er jung... eigentlich viel zu jung für so einen schweren Posten, nicht jeder von Setos Geschäftspartnern nahm es so einfach hin, das ein Zwölfjähriger die Verträge aushandelte. Mokuba hatte sehr schnell gelernt, das er mit Freundlichkeit nicht weiter kam, diese wurde ihm sofort als Schwäche ausgelegt. Manchmal fühlte er sich tatsächlich wie in einem Haifischbecken, jeder wetzte seine Zähne um ihn, bei dem kleinsten Fehler, zu zerreißen. Doch Seto hatte sehr fähige Mitarbeiter – obwohl er das immer abstritt – die Mokuba zur Seite standen und ihm den Rücken stärkten.

Fumiko Shimato, Setos Sekretärin und Roland, zum Beispiel. Beide halfen ihm wo sie nur konnten und versuchten Mokuba so gut es ging den Rücken frei zu halten, aber gegen den Vorstand kamen auch sie fast nicht an.

Die beiden Haupthaie des Vorstandes wurden unruhig, ihr Chef – ihnen drehte sich fast der Magen um bei diesem Gedanken – sagte nicht ein Wort, er durchbohrte sie eher mit seinem Blick, der sie unangenehm an Seto Kaiba erinnerte.

Entschlossen richtete sich Mokuba auf, legte seine Hände auf die Schreibtischplatte, schaute noch mal von einem zum anderen.

„In drei Wochen... die nächste Vorstandssitzung wird in drei Wochen stattfinden und zwar um...“, Mokuba richtete seine Augen auf den Bildschirm seines Laptops, tippte und scrollte etwas, fuhr dann fort. „... um 15 Uhr.... keine Minute früher.“

„Aber...“, wollte der Älteste im Raum aufbegehren.

„Nichts.. 'aber'... sollte mir irgendetwas zu Ohren kommen, das Sie gegen mich agitieren, werde ich eine umfassende Untersuchung gegen Sie einleiten. Denn ich glaube nicht, das Ihnen nur das Wohl der Firma am Herzen liegt, wenn Sie deren Präsident so eilig für Tod erklären lassen wollen.“, fuhr Mokuba dem Erwachsenen über den Mund. „Und jetzt gehen Sie bitte... ich habe noch zu arbeiten.“

Roland, der sich im Hintergrund hielt, war stolz auf Mokuba, sein junger derzeitiger Chef hatte sich in den letzten Wochen gemausert. Der Vizepräsident konnte genauso hart sein wie sein Bruder, aber er nahm es nicht mit nach Hause, noch schaffte es Mokuba, seine Freundlichkeit, seinen Enthusiasmus und seine Quirligkeit zu finden sobald er das Büro verließ... etwas das Seto nicht konnte. Ihr Stiefvater hatte ihn schon zu sehr geprägt, Roland wagte nicht darüber zu spekulieren, ob es seinem Chef überhaupt bewusst war und wenn ja, ob es so eine Art Schutz für ihn war.

Kaibas rechte Hand schob die Gedanken beiseite, sie waren in diesem Moment überhaupt nicht hilfreich.

Die beiden Herren des Vorstandes machten keine Anstalten aufzustehen, sie sahen eher aus, als wollten sie Mokuba in die Enge treiben.... Roland schritt ein, bevor die Situation außer Kontrolle geriet.

„Wenn Sie dann bitte gehen würden, Sie haben Mr. Kaiba gehört.“, forderte er die Männer auf.

Äußerst widerwillig folgten sie dieser Aufforderung, sie wussten, das Roland ganz schnell den Sicherheitsdienst herrufen konnte... ungeachtet ihrer Position.

„Ich hoffe wirklich das Pegasus recht behält, Roland. Ich will Seto nicht für Tod erklären lassen, er lebt... das weiß ich.“, seufzte Mokuba.
 


 

„Ich bin doch kein Kuscheltier.“, lehnte Kaiba ab, wenn er Wheeler jetzt zu nah an sich ran ließe könnte er sich kaum noch beherrschen.

„Schon gut... es war ja nur ne Frage.“, brummte Joey, er war schon ein wenig Enttäuscht, dachte er doch, das sich ihr Verhältnis zueinander geändert hatte.
 

Leise seufzend stand der Blonde auf, ging zu seiner Schlafstelle und legte sich hin, er rollte sich ein und dachte über Seto nach. Jedes mal, wenn er glaubte Kaiba einschätzen zu können, machte dieser ihm einen Strich durch die Rechnung. Nach dem gestrigen Abend sollte Kaiba doch viel zugänglicher sein... so vermutete Wheeler, lag aber wiederholt falsch. Es wurde ihm immer mehr bewusst, das es äußerst schwierig war Seto Kaiba zu lieben und um ein vielfaches schwerer dessen Vertrauen zu erringen, doch – und in diesem Punkt war sich Joey völlig sicher – hatte man es erst einmal, dann zeigte sich auch dessen wahre Persönlichkeit, die jetzt nur ab und an hervor-blitzte. Ein Preis der sämtliche Mühen wert war und Joseph Wheeler war fest entschlossen diesen Preis zu erringen.
 

Der Blondschopf hatte keine Ahnung wie nah, und gleichzeitig weit, er von seinem Ziel entfernt war. Gern würde sich Seto auf ihn einlassen, fürchtete sich gleichzeitig davor, dabei überwog noch nicht mal die Angst vor einer weiteren Enttäuschung. So absurd es klingen mochte, er hatte vor seinem Verhalten gegenüber Joey Angst... es kostete ihn eine Menge Überwindung sich das selbst einzugestehen. Solange sie hier auf dieser Insel wären, gäbe es keine Probleme, die kämen erst auf sie zu, wenn sie in ihr bisheriges Leben zurück kehrten.... doch wollte er das wirklich?

Ein Teil von ihm hatte sich schon damit abgefunden für immer auf diesem Stück Land gefangen zu sein, der andere Teil, wollte es nicht akzeptieren. Seto musste zurück, schon allein für Mokuba, sein Bruder brauchte ihn, das wusste er genau und für ihn wollte er auch nicht aufhören daran zu glauben, das sie noch gerettet würden.
 

Mit der Zeit wurde der Jungunternehmer ebenfalls müde, so begab er sich zu seiner Schlafstelle, legte sich bequem hin und schlief fast sofort ein.

Irgendwann später wurde er wieder wach, viel zu früh, selbst für ihn. Seto brauchte eine Weile bis er realisierte, was genau ihn weckte…. offensichtlich mehrere Faktoren, wie der Sturm, das Gewitter, der Regen, doch der Hauptgrund hatte blonde Haare, braune Augen und strahlte im Augenblick eine unglaubliche Wärme aus... zumindest empfand es Kaiba so. Wheeler hatte sich an seinen Rücken gekuschelt, einen Arm über ihn gelegt und pustete ihm, mit jedem Atemzug gegen den Nacken.
 

Grelle Blitze zerrissen die Dunkelheit der Nacht, gefolgt von ohrenbetäubenden Getöse der Naturgewalt. Deutlich spürte Seto, wie Joey zusammen zuckte, er drehte sich auf den Rücken, wandte den Kopf zur Seite und betrachtete den Blonden. Die Glut ihres Feuers sorgte für eine diffuse Beleuchtung, so das er ein wenig von dem Gesicht Joeys sehen konnte, trotzdem bemerkte er nicht sofort, das sich dessen Augen geöffnet hatten.

Seto drehte sich auf die Seite, den unten liegenden Arm als Kissen nutzend, um Joey besser ansehen zu können, beide sagten kein Wort... sie sahen sich nur an. Der Brünette hob seine rechte Hand und strich seinem Gegenüber behutsam eine Strähne aus dem Gesicht. Sanft glitten seine Fingerspitzen am Haaransatz entlang, hinunter zum Kiefer bis er den Mund Joeys erreichte. Hauchzart streichelte er über diese verführerischen Lippen, die sich leicht öffneten.

Joeys Herz schlug schneller, er wagte kaum zu Atmen, Setos Finger hinterließen ein Kribbeln auf seiner Haut, das sich langsam ausbreitete. Unwillkürlich hauchte er einen Kuss auf die Fingerspitzen des Brünetten, zögerlich erwiderte Joey diese Berührungen. Die Geräusche des Unwetters traten in den Hintergrund, Seto richtete sich auf und beugte sich zu Joey hinüber, automatisch drehte dieser sich auf den Rücken. Sein Brustkorb hob und senkte sich in schneller Folge, eine Mischung aus Unsicherheit, Neugier und Erregung, spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Die warme Hand des Brünetten, die er auf seiner Wange spürte, gab ihm etwas seiner Sicherheit zurück, unbewusst leckte er sich über seine Lippen, sie fühlten sich so furchtbar trocken an.
 

Warm, weich und unheimlich sanft empfand Joey den Kuss von Seto, ohne zu überlegen öffnete er seinen Mund für ihn. Er ließ sich ganz in diesen Kuss fallen, genoss das zärtliche Spiel ihrer Zungen, welches langsam leidenschaftlicher wurde. Das die Hand Setos langsam tiefer wanderte, sich am Brustbein entlang zum Bauch kraulte, nahm Joey nur am Rande wahr, dennoch waren die Schauer sehr präsent, die über ihn hinweg rollten. Doch waren sie nichts gegen die Empfindung, die durch seinen Körper zuckte, als Setos Finger das erste Mal über seine Brustwarzen strichen. Blitzartig schoss dieser Reiz durch seine Nervenbahnen, direkt in seinen Unterleib, überrascht schnaufte er in den Kuss.
 

Innerlich über Joeys Reaktion auf diese leichte Berührung schmunzelnd, fragte sich Seto, wie dieser wohl auf eine intensivere Reizung reagierte. Sogleich kreiste sein Zeigefinger um den Mittelpunkt der Brust. Zu spüren, wie die zarte Haut sich zusammenzog und sich die Brustwarze hart der Fingerkuppe entgegenstreckte, erregte Seto mehr und mehr.

Joey zuckte unter dem sanften Liebkosen leicht zusammen... immer wieder, schließlich gab er den Kuss auf, leise Keuchen entrang sich seiner Kehle, um mehr von den Streicheleinheiten zu bekommen, bog er sich der Hand entgegen. Das sich bei ihm das gleiche Problem anbahnte wie Tags zuvor, war ihm herzlich egal. Ungelenk begann er den Körper Kaibas zu erkunden, mit jeder Gänsehaut, die er bei diesem hervorrief wurde er mutiger und wagte sich bis zu dessen Hosenbund vor. Die zufriedenen Töne Setos ließen seine Mitte immer lebendiger werden, dazu dessen Zunge, die sich langsam an seinem Hals herunter leckte und die kraulende Hand, welche wieder auf dem Weg zum Bauch war... Joey glaubte unter Strom zu stehen, überall auf seiner Haut kribbelte und prickelte es, dieses Gefühl verstärkte sich um ein vielfaches, als sich Setos Lippen wechselnd um seine Brustwarzen schlossen und diese mit Hingabe verwöhnte.
 

Lustvoll stöhnte Joey auf, ohne es wirklich zu merken wand er sich unter diesen zärtlichen Berührungen. Die Hand des Blonden kraulte derweil die Seite Setos... knapp über dem Hosenbund. Kaiba nahm Joeys Hand und führte sie in seinen Schritt, dabei schlugen beide Herzen einige Takte schneller. Dunkle Saphire beobachteten jede noch so kleine Regung im Gesicht des Blondschopfes, Seto wollte nichts erzwingen und sofort aufhören, wenn er eine Ablehnung erkannte... so schwer es ihm auch fallen würde. Doch davon war nicht zu sehen, eher Überraschung, Unsicherheit und Neugier.

Der Brünette setzte nun alles auf eine Karte, er ließ Joeys Hand los, die sich sofort zurückzog und lieber den Bauch kraulte, öffnete seine Jeans, griff sich die geflüchtete Hand und schob beide unter den Stoff. Seto stöhnte leicht auf, als er die fremde Hand auf seiner Männlichkeit spürte, Joey sog scharf die Luft ein, er war ein wenig überrascht von Setos Handeln. Er hielt den Atem an und seine Hand bewegungslos, diese wurde etwas mehr auf das heiße Fleisch gedrückt, behutsam bewegte Seto sein Becken gegen diese. Seine Hand hatte Joey noch nie bei einem anderen an dieser Stelle, darum zögerte er, wusste nicht so recht, was er machen sollte...sein Atem ging stossweise.
 

Aber auch Seto war in diesem Moment ein wenig unsicher, zum ersten Mal konnte er den Mann in seinem Arm nicht einschätzen... war er doch zu forsch gewesen?

Er nahm seine Hand von der Joeys, strich diesem sanft über die Wange und küsste ihn erneut, das sofort erwidert wurde. Die Finger des Blonden lagen immer noch dort, wo sie zurückgelassen wurden, so fremd und doch auch so faszinierend fühlte sich Setos Erektion an. Zaghaft erkundete er diese Region, jetzt war es an dem Älteren überrascht zu sein, sich von den sinnlichen Lippen trennend, schmiegte er sein Gesicht an das Joeys, brummte wohlig in dessen Ohr.

Das ließ den Blonden forscher werden.... und erregter, ebenso legte er seine Scheu ab, seine Mitte anfassen zu lassen. So wie Seto es mit ihm gemacht hatte, machte er es auch, der Brünette ließ sich nicht lange bitten, sanft und doch bestimmt glitten seine Finger über die begehrte Länge.

Joey mochte keine Erfahrung haben, aber jetzt, wo er die Berührung zugelassen hatte, hörte er auf sein Gefühl und richtete sich nach Setos tun.

Während sie sich gegenseitig auf den höchsten Punkt ihrer Erregung trieben, vergaß Seto seinen Schutzwall, den er um sich errichtet hatte, fast ganz. Doch fiel das Joey im Moment nicht auf, gelinde gesagt interessierte es ihn gerade gar nicht, er war Seto so nah wie noch nie, erlebte das berauschende Gefühl der Lust und gab sich diesem völlig hin.

So wie jetzt hatte der Blauäugige lange nicht mehr gefühlt, dennoch hielt er sich zurück bis Joey seinen Höhepunkt hatte, gab sich dem seinen kurz darauf hin, atemlos lagen sie beieinander und lauschten ihren Emotionen nach. Diesmal hatte Seto auch nichts mehr dagegen, das sich der Jüngere an ihn kuschelte.
 

Braune Augen öffneten sich, blinzelten gegen die Helligkeit an, schlossen sich dann doch noch mal. Ihr Besitzer rief sich die letzte Nacht ins Gedächtnis, sofort kribbelte sein Körper erneut, ein entrücktes Lächeln zierte sein Gesicht, an diese 'Spielerei' könnte er sich sehr gut gewöhnen. Ein leises Husten an seiner Seite ließ ihn erschreckt hochfahren, er wandte den Kopf... was er sah verwunderte ihn auf äußerste. Joey schaute zum Höhleneingang... die Sonne stand schon hoch am Himmel und Seto schlief noch?

Es war das erste Mal, seit sie auf dieser Insel waren, das er Seto schlafen sah, meist war dieser lange vor ihm wach. Joey drehte sich auf den Bauch und stützte seinen Kopf in die Hände und betrachtete den Schlafenden. Wie entspannt Setos Gesicht war.... so friedlich.... so schön, Joey konnte nicht anders, behutsam strich er Seto eine Haarsträhne aus der Stirn, beugte sich zu ihm hinüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er wollte Seto nicht wecken, wenn er schon so lange schlief, hatte es sicher seine Bewandtnis. Leise stand Joey auf, die Natur rief sehr nachdrücklich, das konnte er nicht länger ignorieren, nachdem er diesem Ruf folge geleistet hatte, wusch er sich an der Quelle und machte sich wieder auf den Weg in die Höhle, als Seto ihm entgegen kam.

„Guten Morgen Seto, hast du endlich ausgeschlafen.“, kam er aber nicht umhin ein wenig zu sticheln.

„Lass mich zufrieden.“, knurrte der Angesprochene lediglich, es ging ihm nicht gut, er hatte Kopfschmerzen, entsprechend schlecht war seine Laune.

„Friss mich doch nicht gleich auf.“, maulte Joey, auch seine Stimmung sank um einiges, es war wirklich sehr anstrengend, Seto Kaiba zu lieben.

Grummelnd ging er an dem Brünetten vorbei, er hatte wahrlich keine Lust sich jetzt mit ihm zu streiten. Kaum das Joey an ihm vorbei war, griff sich Seto an die Stirn, sein Gesicht verzog sich schmerzhaft, das dumpfe Pochen in seinem Kopf war fast unerträglich. An der Quelle trank er einige Schlucke und steckte schließlich seinen Kopf in das eiskalte Wasser, in der Hoffnung seine Schmerzen los zu werden... vergeblich.
 

Das fehlte ihm auch noch, gerade jetzt krank zu werden, wie lange würde er das wohl unterdrücken können? Krank sein hieß schwach sein und schwach sein bedeutete zu versagen, um keinen Preis durfte er versagen, nicht jetzt... nicht hier und schon gar nicht vor Joey, das war völlig indiskutabel. Mit geschlossenen Augen lehnte sich Kaiba an den Felsen, es ging ihm nicht gut, ihm war übel und seine Beine fühlten sich wie Gummi an. Tief einatmend zwang er seinen Körper zu funktionieren, die Augen öffnend ließ er seinen Blick gewohnheitsmäßig über den Horizont schweifen, ein winziger weißer Punkt fesselte seine Aufmerksamkeit... mit einem Schlag war alles vergessen. Seto musste auf das Plateau hinauf um besser sehen zu können, mit neuer Energie stieß er sich vom Felsen ab und rannte zurück, an ihrer Höhle vorbei, kletterte den schmalen Pfad hinauf. Oben angekommen, suchte er das Meer ab, bis seine Augen den weißen Punkt darin wieder einfingen... er war wirklich größer geworden. Atemlos erreichte Joey ihn, er hatte sich gewundert, warum der Brünette es so eilig hatte hier her zu kommen.

„Was ist denn los?“ japste der Blondschopf.

„Siehst du das?“ Seto zeigte auf den Punkt.

Wheeler kniff die Augen zusammen und starrte dorthin, wo Setos Hand hin zeigte, dann schlug auch sein Herz schneller.

„Ist das etwa ein.... Boot?“ fragte er ungläubig.

„Ja... eine Segelyacht und sie kommt auf uns zu.“, bestätigte Kaiba, nur mit Mühe konnte er seine Aufregung verbergen. „Komm... wir warten am Strand auf sie.“

Er schaute Joey an, gab diesem unvermittelt einen Kuss, dann machte er sich auf den Weg... dicht gefolgt von seinem Mitschüler. So schnell es ging, kletterten sie die Felsen hinunter, auf halben Weg zum Strand machten sie eine beunruhigende Feststellung.... die Yacht steuerte genau auf den rauen Küstenabschnitt zu. Eilig rannten sie den schmalen Pfad entlang, der sie am Wasserfall vorbei zum Ufersaum des Meeres brachte. Nach Atem ringend hielten sie nach der Segelyacht Ausschau. „Da!“ rief Joey und deutete auf den schroffen Felsabschnitt.
 

Dort, wo die Insel eine Biegung beschrieb, tauchte im Rhythmus der, immer noch aufgewühlten See eine Mastspitze auf. Wie schon zuvor, hetzten sie ihrem Ziel entgegen, weigerten sich an die Möglichkeit zu denken, das die Yacht havariert war. Zwanzig Minuten später standen sie auf den rauen Felsen der Küste und starrten auf ihre Hoffnung, die inzwischen gekentert und eingekeilt auf den Steinen lag. Die immer noch heftige Brandung, trieb die Yacht ein Stück auf das Land hinauf und riss es gleichzeitig wieder hinunter.

„Vielleicht hat jemand überlebt.“, brach Joey schließlich das Schweigen.

Nur zu deutlich war die tiefe Enttäuschung, die er empfand heraus zu hören, dabei nahm er all seinen Willen zusammen um seine aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Er warf einen schnellen Blick auf Seto, dessen Gesicht hatte sich nahezu versteinert, das einzig lebendige schienen die Kiefermuskeln zu sein, die sich unter der Haut abzeichneten.

„Dann sollten wir nachsehen.“, wie brechendes Glas klang dessen Stimme.

„Spinnst du? Das ist viel zu gefährlich.“, begehrte Joey auf.

„Dann bleib hier.“, kam es eisig von Kaiba, der sich sogleich daran machte, über die schroffen und doch auch rutschigen Felsen zu klettern.

Er wollte nicht wahrhaben, das seine Hoffnung vergebens war, dieses Boot musste einen Grund haben, das es genau hier landete. Je näher er der havarierten Yacht kam, desto gefährlicher wurde es, immer wieder schwappten schwere Brecher über ihn und das Boot hinweg, doch unbeirrt arbeitete er sich dichter an dieses heran und erreichte es schließlich. In diesem Augenblick erst, setzte sich auch Joey in Bewegung und kletterte über die Steine bis er seinen Mitschüler erreichte. Vorsichtig stieg Seto über die Reling, suchte halt an den Aufbauten des Bootes, der Mast war inzwischen abgebrochen und ragte warnend zwischen den Klippen hervor.
 

Die Tür zur Kajüte war ein Opfer der wütenden See geworden, wie auch die Fensterscheiben des Aufbaus. Es handelte sich um eine mittelgroße Segelyacht, mit der man durchaus größere Strecken auf dem offenen Meer zurücklegen konnte, nur einem solchen Sturm, wie er in den vergangenen Stunden getobt hatte, dem war sie nicht gewachsen. Es muss sich ein Drama auf dem Boot abgespielt haben, bis jetzt deutete nichts darauf hin, das es Überlebende gegeben hatte.

Der Raum, in dem sich Kaiba jetzt befand, war Wohnzimmer, Küche und Esszimmer in einem, zu den Schlafräumen ging es einige Stufen hinunter. Auch der Steuerstand befand sich in diesem Raum, es gab hier mit Sicherheit ein Funkgerät und genau das war das Ziel des Brünetten. Er hangelte sich langsam in die Richtung der Elektronik, die glücklicherweise noch nicht unter Wasser war, wie schon die Hälfte der Yacht. Nun enterte auch Joey diesen Raum, skeptisch wanderte sein Blick über das Chaos, welches hier herrschte, ein wenig war er schon erleichtert, hatte er zuerst noch befürchtet, eine Leiche vorzufinden... zum Glück war das nicht der Fall.

Etwas anderes erregte seine Aufmerksamkeit, mit gebotener Vorsicht suchte er sich einen Weg in den Küchenbereich des Bootes. Wenn sie die Yacht schon nicht nutzen konnten um von der Insel zu kommen, dann konnten sie sich das Leben hier ein bisschen komfortabler machen. Während er nun ein Behältnis suchte, um Konserven, deren Öffner, Messer, vielleicht auch einen Topf oder ähnliches einzusammeln, beschäftigte sich Kaiba mit dem Funkgerät, welches sich aber als irreparabel herausstellte.

„Verdammt.“, fluchte er ungehalten. „Ich geh unten nachsehen.“

„Sei vorsichtig.“, gab Joey ihm mit auf den Weg, abhalten würde er ihn eh nicht können.

„Jaja.“, knurrte der Brünette, stieg langsam in den unteren Bereich.

Dort stand ihm das Wasser schließlich bis zur Taille, die Geräusche die Joey oben machte, wurden von den Brechern verschluckt, die auf den Rumpf des Bootes schlugen. Vier Türen zweigten von dem kleinen Flur ab, eine nach der anderen öffnete Kaiba. Hinter zweien verbargen sich die 'Gästezimmer' der Yacht, die dritte verschloss eine Kammer, in der die Tauchausrüstung des Eigners verstaut war. Dahinter lag die Tür, die in die Schlafkabine des Yachtbesitzers führte, diese öffnend betrat Kaiba die große, wohl mal nobel eingerichtete Kabine.

Ein starker Ruck ging durch den Bootsrumpf, es rutschte ein Stück ins Meer zurück, sogleich stieg das Wasser an und reichte Seto nun bis zu den Schultern.

Unterdessen brachte Joey seine Beute am Strand in Sicherheit, kehrte sogleich wieder zurück um noch mehr brauchbares bergen zu können. Dabei fielen ihm auch ein paar Decken, sogar zwei Isomatten, in die Hände, er warf einen Blick auf die Treppe, deutlich war das Wasser gestiegen, Seto müsste eigentlich jeden Augenblick wieder rauf kommen. Bei dessen schlechter Laune war es wohl besser ihn noch nicht zu folgen, er hatte keine Lust auf einen Streit.
 

Auch in der Kabine gab es keinen Überlebenden, Seto wühlte sich durch die Sachen, um was brauchbares zu finden, zwei Sturmfeuerzeuge steckte er in seine Hosentasche, einen antiken Sextanten, der an der Wand hing, nahm er ab und wickelte ihn in eine Regenjacke, die er aus dem Schrank nahm. Er schaffte die Sachen nach oben, danach schaute er im 'Maschinenraum' nach nützlichen Dingen um und fand einen kleinen Werkzeugkasten, Ersatzsegel, von denen er nur das kleinere hervor zerrte, das war wenigstens händelbar, gerade in dem nassen Zustand, in dem es sich befand. Sehr wohl bemerkte er das die Yacht weiter abrutschte, entsprechend beeilte er sich, als er an Deck kam, wollte Joey gerade wieder auf das Boot klettern.

„Bleib da... ich reich dir die Sachen rüber.“, rief Seto ihm zu.

Joey nickte, er ließ sich seine Erleichterung nicht anmerken die er beim Anblick Setos empfand, wieder ruckte das Boot ein Stück tiefer. Kaiba war schon im Begriff vom Wrack zu klettern als ihm einfiel, das er noch was vergessen hatte.

„Ich geh noch mal rein.“, teilte er Joey mit. „Ich hab eine Harpune gesehen, die hole ich noch.“

Ohne auf eine Antwort zu warten, kehrte er in das Innere des Bootes zurück.

„Seto … nein, das wird zu gefährlich.“, rief Joey ihm noch nach, doch offensichtlich hörte er es nicht mehr... oder wollte es nicht hören. „So ein Sturkopf.“

Erneut machte er sich auf den Weg zum Strand um auch die zuletzt gefundenen Sachen dort abzulegen, bei seiner Rückkehr zum Boot blieb ihm fast das Herz stehen.
 

In der Kabine, neben dem Funkgerät, lagen die Seekarten, sie waren Seto zuerst gar nicht aufgefallen. Hastig zog er sie aus dem Fach, stopfte sie in eine Plastiktüte, die im Wasser dümpelte, diese hängte er so, das er sie beim verlassen des Raumes leicht mitnehmen konnte. Nun machte er sich wieder auf den Weg in die Eignerkabine, dort hatte er die Harpune gesehen, das Wasser reichte ihm inzwischen bis zum Hals... lange durfte er sich nicht mehr hier aufhalten.

Gerade als er die Harpune in die Hand nahm, ging ein erneuter heftiger Ruck durch das Schiff, dabei schwang die Tür der Kabine zu und eine Sauerstoffflasche aus der Kammer, löste sich aus ihrer Halterung, fiel um und verkeilte sich vor der Kabinentür, so das diese nicht mehr zu öffnen war.
 

„Scheiße.“, fluchte Seto, inzwischen war soviel Wasser in der Kabine, das er schwimmen musste um an die Tür zu kommen. Er tauchte, griff den Türknauf und versuchte die Tür auf zu drücken, doch rührte sich diese keinen Millimeter, er rüttelte kräftiger... ohne Erfolg. Der Sauerstoff wurde knapp und er musste auftauchen, beunruhigt stellte er fest, das die Kabine recht schnell voll lief und er bald keine Luft mehr zum atmen hatte. Seto musste hier raus und das schnell... fieberhaft suchte er nach einem Ausweg, es gab aber keinen. Panik wollte sich ausbreiten, mit eisernen Willen hielt er diese in Schach, erneut versuchte er sein Glück an der Tür - der einzige Weg aus dieser Kabine. Die Harpune als Axt nutzend, versuchte er das Holz zu zerschlagen, aber unter Wasser fehlte die Wucht, die dazu nötig wäre. Wieder musste Kaiba auftauchen um Sauerstoff in seine Lungen zu bekommen, die Luftblase wurde kleiner und kleiner, jetzt ergriffen ihn doch Angst und Panik.
 

Warum nur musste er auch unbedingt diese dämliche Harpune holen wollen? Er wollte hier nicht absaufen.... er wollte leben.... leben für seinen Bruder.... leben für Joey. Panisch trat er gegen diese verdammte Tür, warum gab sie nicht nach? Noch einmal konnte er seine Lungen mit Luft füllen, danach verflüchtigte sich die Blase, Seto hatte nur noch eine Chance, wenn er jetzt nicht rauskam, dann war es aus. Diese Erkenntnis brachte eine unnatürliche innere Ruhe mit sich, mit einem Messer bearbeitete er die Scharniere, bis die Klinge brach. Sein Sauerstoff war nahezu aufgebraucht, der Wunsch einzuatmen wurde immer größer.... seinen Lungen brannten.... seine Bewegungen wurden schwächer.... schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen... er hatte keine Kraft mehr.... aufgeben... einen tiefen Atemzug und es war vorbei.
 


 


 


 

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Wie gewünscht ist das Kapitel länger... sehr viel länger als die vorherigen.^^

Wir haben einen Blick auf Pegasus geworfen, der ja so seine eigenen Pläne hat und Mokuba haben wir auch einen Besuch abgestattet.

risuma hatte den Wunsch eines fiesen Kapitelendes, nun... ich habe einen netten kleinen Break geschrieben... muhahahha. *sich gar nicht geziert hat, den sowieso schreiben wollte*

Ist wirklich so, nur deswegen ist das Kap länger geworden. *fg*
 

Sieht ja gar nicht gut aus für Seto, ich muss ihn wohl von der Interviewliste streichen. *seufz* könnte auch Mokuba anstatt Seto nehmen *grübel*... genau, denn Kaiba ist Kaiba. *nick*
 

Seid auf das nächste Kapitel gespannt.^^
 

bis bald
 

eure night-blue



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von: abgemeldet
2010-07-29T19:13:16+00:00 29.07.2010 21:13
Jippi, ich liebe Sturm. ^^
[…]Dieser Junge hatte eine Menge Talent, die Zeichnungen, mit denen er sich beworben hatte, deuteten jetzt schon an, was für eine große künstlerische Begabung in dem jungen Mann wohnte. Mit der richtigen Ausbildung und weiteren Förderung, könnte Wheeler einer der ganz Großen werden. Er wunderte sich zu erst schon, warum sich Joseph nicht bei der KC beworben hatte, denn, so jung Kaiba auch war, er hatte ein Auge für außergewöhnliche Talente. Pegasus seufzte, hoffentlich waren beide noch am Leben und... das war seine größte Hoffnung... verstanden sie sich nicht so gut, das Wheeler von seinem Vertrag zurück trat. Ein Lächeln glitt über Pegasus' Gesicht, sobald es irgend möglich war, würde er Wheeler einfach mit zum Flugzeug schleppen, ihm gar keine Zeit zum Nachdenken lassen, und ihn mit in die Staaten nehmen. […]
Na? Ob Seto das zulassen würde?  *erster Gedanke*… er würde, Idiot…  *später gedacht*
[…] „Nichts.. 'aber'... sollte mir irgendetwas zu Ohren kommen, das sie gegen mich agitieren, werde ich eine umfassende Untersuchung gegen sie einleiten. Denn ich glaube nicht, das ihnen nur das Wohl der Firma am Herzen liegt, wenn sie deren Präsident so eilig für Tod erklären lassen wollen.“, fuhr Mokuba dem Erwachsenen über den Mund. „Und jetzt gehen sie bitte... ich habe noch zu arbeiten.“ […]
Mokuba macht sich wirklich sehr gut. Er weiß, was er will und kann sich durchsetzen. Er ist für eine dauerhafte Besetzung einfach noch zu jung, aber ich glaube, er wird mal ein ganz Großer.
[…]Der Vizepräsident konnte genauso hart sein wie sein Bruder, aber er nahm es nicht mit nach Hause, noch schaffte es Mokuba, seine Freundlichkeit, seinen Enthusiasmus und seine Quirligkeit zu finden sobald er das Büro verließ... etwas das Seto nicht konnte. […]
Das finde ich etwas unfair. Mokuba wurde nicht wie Seto so knallhart da rangeführt, Mokuba glaubt auch noch an andere (wurde ja noch nicht enttäuscht) und Mokuba macht das weiß Gott noch nicht so lang wie Seto und kann seine Jugend sonst genießen. Kaiba macht die meiste Arbeit. Kein Wunder, dass er es mit nach Hause nimmt.
[…]und um ein vielfaches schwerer dessen Vertrauen zu erringen, doch – und in diesem Punkt war sich Joey völlig sicher – hatte man es erst einmal, dann zeigte sich auch dessen wahre Persönlichkeit, die jetzt nur ab und an hervor-blitzte. Ein Preis der sämtliche Mühen wert war und Joseph Wheeler war fest entschlossen diesen Preis zu erringen. […]
Vorsicht! Rechtschreib -, Grammatik- und Formfehler! *zu faul zum Auflisten* XP
[…]Solange sie hier auf dieser Insel wären, gäbe es keine Probleme, die kämen erst auf sie zu, wenn sie in ihr bisheriges Leben zurück kehrten.... doch wollte er das wirklich? […]
Heftig! Das ist eine entscheidene Szene: er ist in einer Bridullie. Und das bei so einer Lage… wow…
[…]Ein Teil von ihm hatte sich schon damit abgefunden für immer auf diesem Stück Land gefangen zu sein, der andere Teil, wollte es nicht akzeptieren. Seto musste zurück, schon allein für Mokuba, sein Bruder brauchte ihn, das wusste er genau und für ihn wollte er auch nicht aufhören daran zu glauben, das sie noch gerettet würden. […]
Und wieder: Vorsicht! Rechtschreib -, Grammatik- und Formfehler!
Ja, wenn er Mokuba vergessen würde, wäre das auch unrealistisch. Mensch, du machst das echt klasse!
[…]Wheeler hatte sich an seinen Rücken gekuschelt, einen Arm über ihn gelegt und pustete ihm, mit jedem Atemzug gegen den Nacken. […]
Kein zweites Komma bitte.
*lach* Den Gesichtsausdruck von Kaiba hätte ich gerne gesehen… XDDDDDDDDDDDD
[…]Innerlich über Joeys Reaktion auf diese leichte Berührung schmunzelnd, fragte sich Seto, wie dieser wohl auf eine intensivere Reizung reagierte. Sogleich kreiste sein Zeigefinger um den Mittelpunkt der Brust. Zu spüren, wie die zarte Haut sich zusammenzog und sich die Brustwarze hart der Fingerkuppe entgegenstreckte, erregte Seto mehr und mehr[…].
Nochmal: wie zieht sich Haut zusammen? Ö.ö
*sabbaaa* Aber die Szene ist… interessant. *o*
[…]Dunkle Saphire beobachteten jede noch so kleine Regung im Gesicht des Blondschopfes, Seto wollte nichts erzwingen und sofort aufhören, wenn er eine Ablehnung erkannte... so schwer es ihm auch fallen würde. Doch davon war nicht zu sehen, eher Überraschung, Unsicherheit und Neugier. […]
SEHR GUT!!!!!!!!!!! ^^
[…]Braune Augen öffneten sich, blinzelten gegen die Helligkeit an, schlossen sich dann doch noch mal. Ihr Besitzer rief sich die letzte Nacht ins Gedächtnis, sofort kribbelte sein Körper erneut, ein entrücktes Lächeln zierte sein Gesicht, an diese 'Spielerei' könnte er sich sehr gut gewöhnen. Ein leises Husten an seiner Seite ließ ihn erschreckt hochfahren, er wandte den Kopf... was er sah verwunderte ihn auf äußerste. Joey schaute zum Höhleneingang... die Sonne stand schon hoch am Himmel und Seto schlief noch? […]
Entrückt? Ö.ö?????
Er hustet und schläft? Wie geht denn das?
[…] „Dann sollten wir nachsehen.“, wie brechendes Glas klang dessen Stimme. […]
Geniale Metapher! ^^
[…] „Verdammt.“, fluchte er ungehalten. „Ich geh unten nachsehen.“
„Sei vorsichtig.“, gab Joey ihm mit auf den Weg, abhalten würde er ihn eh nicht können. „Jaja.“, knurrte der Brünette, stieg langsam in den unteren Bereich[…].
*erster Gedanke:*Jaja heißt Leck mich am Arsch… XDDDDDDDDDDDDDD
[…]Warum nur musste er auch unbedingt diese dämliche Harpune holen wollen? Er wollte hier nicht absaufen.... er wollte leben.... leben für seinen Bruder.... leben für Joey. […]
WOOOOOW! Es stimmt wohl: Menschen müssen wirklich erst in Extremsituationen geraten, um zu sehen, was sie alles haben und wofür die leben wollen.
[…]Seto hatte nur noch eine Chance, wenn er jetzt nicht rauskam, dann war es aus. Diese Erkenntnis brachte eine unnatürliche innere Ruhe mit sich, mit einem Messer bearbeitete er die Scharniere, bis die Klinge brach. Sein Sauerstoff war nahezu aufgebraucht, der Wunsch einzuatmen wurde immer größer.... seinen Lungen brannten.... seine Bewegungen wurden schwächer.... schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen... er hatte keine Kraft mehr.... aufgeben... einen tiefen Atemzug und es war vorbei. […]
*schauder* Das ist eine verdammt gute und beunruhigend genaue Beschreibung. SEHR GUT!!!
[…]risuma hatte den Wunsch eines fiesen Kapitelendes, nun... ich habe einen netten kleinen Break geschrieben... muhahahha. *sich gar nicht geziert hat, den sowieso schreiben wollte*[…]
Risuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuma… *groll* <____<
*sie suchen renn*
*fies lach*
Pan

Von:  Litschi_Kamui
2010-05-07T10:31:42+00:00 07.05.2010 12:31
Ich hoffe er schafft es raus
*Mir sorgen um seto mach*
*drops*

Super kappi
LG Litschi
Von:  Mito
2010-04-25T18:07:46+00:00 25.04.2010 20:07
Huhu,

jetzt hab ich endlich wieder mal nach mindestens 2 Monaten (Ich kann es nicht leiden eine Geschichte zu lesen, die nicht beendet ist, weil die Kapitel immer an solchen Stellen enden, wo es richtig spannend wird ^^) in diese FF reingeschaut, um weiter zu lesen und was dann??? Dann hört genau dieses Kapitel an solch einer Stelle auf, die ich so liebe ^^

Ich hoffe, du schreibst fleißig weiter und spannst uns nicht allzu lange auf die Folter.

Bis zum nächsten Kapitel

Mito
Von:  breath_less
2010-04-25T06:53:28+00:00 25.04.2010 08:53
WOW
Wie krass
Joey rettet ihn doch noch rechtzeitig oder ?
Ich bin gespannt wie es weiter geht
Mach schnell weiter
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2010-04-22T01:01:18+00:00 22.04.2010 03:01
Mal wieder ein echt geiles Kapi deiner geilen FF X3
*grinz*
Und armer Mokuba er hat es wirklich zu zeit grade echt nicht leicht (>_<) aber wie man sieht meißtert er die aufgabe sehr gut *smile*
Echt klasse X3
*grinz* und was ich ja zu geil finde das die zwei süßen ihre finger wieder nicht von einander lassen können *GG*(*____*~)
*sie einfach nur liebt*
Aber oh weh nun steckt Seto ja echt ganz schön in der klemme (Q_____Q)
hoffentlich hilft ihm Joey ganz schnel (Q_____Q) *knuddel*
Bin ja mal gespannt wie es bei deiner geilen FF weiter gehen wird
*garnicht mal wieder abwarten kann bis es weiter geht*
Also dann bis zu nächsten kapi *knuff*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/

Von:  Fuchsfarben
2010-04-21T18:20:13+00:00 21.04.2010 20:20
mann was macht seto denn für sachen?! der kann doch jetzt nicht einfach so absaufen!!

naja, aber beginnen wir mal am anfang des kapis u.u :
die stelle mit pegasus fand ich toll, man sieht mal wieder was in der zivilisation xD pegasus will den kleinen joejoe in flugzeug verschleppen Ò___Ó oh gott?! xD

ich will ein seto-kuscheltier xD !! jaaaa seto knuddeln xD

love is in the air aaaa~~~~~~~~~~aaaaa aaaa~~~~~aaaa love is in the air xDda hat sich unser herr "ik lassö kene gefühle an mik ran" ja aber n ziemlichen ausrutscher gehabt !

ich mein, war super
ich fands auch toll, wie du es beschrieben hast, wie alles andere ausgeblendet wird, wie er sich auf joey konzentriert....x3
dass er am nächsten tag wieder so bockig war, find ich eigenltich nich schlimm ^^ ich fands sogar n stück niedlich und total lustig
wieder so mürrisch, find ich sehr amüsant "ist schwer diesen kerl zu lieben" ja recht hast du xD

ich fands so süß, wie sie raugeklettert sind, um das boot besser sehen zu können, und seto unser blondchen noch geküsst hat ♥ *sing*

keiner auf dem schiff, ok das war klar (wir wollen die beiden ja nich stören) joey stürzt sich gleich aufs essen, jap, war auch klar xD
seto geht zurück ins schiff um ne harpune zu holen, .... alter -___-
sonst immer einen auf "was ich brauch mach ich selbst" machen und dann wegen soner bekloppten harpune, die wahrscheinlich dann eh zu nichts nütz is, weil joey sie irgendwie kaputt macht oder sie verschlammt, in das weiter volllaufende Schiff zu klettern?! HALLO?!

hmmm seto kratzt ab, AHAAAAAA!! ach deswegen hast du in der ens geschrieben "mit der geschichte gez jett langsam zu ende" ! du meinst nich die story sondern seto xD
nein scherz, ein toller break, ich bin irgendwie gar nicht böse deswegen ^^

mach weiter so!

hdl Haine
Von:  kuestenfee1
2010-04-21T08:41:59+00:00 21.04.2010 10:41
Ich finde es ja schön, dass Seto und Joey sich doch noch näher gekommen sind. Aber wie Seto sich am nächsten Morgen Joey gegenüber verhalten hat, finde ich nicht so berauschend.
Vor allem jetzt, da er sich im Rumpf dieses Bootes befindet und in ernster Gefahr ist.
So sollten die Beiden nicht auseinander gerissen werden.
Ich hoffe sehr, dass Seto doch noch irgendwie, sei es durch einen besonders großen Brecher, der das Boot zurück an Land zu Joey schleudert, oder durch ein anderes Wunder, rechtzeitig gerettet werden kann.

So traurig darf es einfach nicht enden.

Bitte mach, dass alles wieder gut wird. *lieb schau*

lg fee-chan
Von:  SMC_Smoker
2010-04-20T20:25:48+00:00 20.04.2010 22:25
O.O






*fassungslos auf Kapitel ende starr*






WIE KANNST DU... NEIEN!!!!!
er lebt, er lebt, er lebt, weil Joey ihn rettet....
er wird leben....
*scih selber beruhig*
*tief einatme*
Seto lebt.

Das is voll süß, wo die sich in der nacht ienen runterholen *_________*
aber die sind sowieso echt knuffig, ich hoffe nur, setos krankheit it nihts allzu ernstes...
aber die zwei kommen da schon wieder weg.. nur was dann ist, darum mach ich mir auch irgendwie sorgen.
und so nett es auch von pegasus ist, dass er sich so ins zeug legt für die beiden, wehe er stellt sich zwischen ihr glück! ò.ó
also wie gesagt...
schreib bitte schnell weiter...
ich muss wissen was da los is, ob sie es schaffen und so...

lg wibi <3
Von:  Toastviech
2010-04-20T19:34:19+00:00 20.04.2010 21:34
Wie kannst du nur?
Es war so spannend.
ICh bin fast gestorben!!!!!
Und du? Du machst so einen dämlichen BREAK, der da aus humanen Gründen da nicht existieren dürfte.
Du bist fies, weißt du das?
Das kapi ist so schön, so toll geschrieben.
Mach schnell weiter und das nächste Kapi bitte ohne einen so gemeinen Break.^^

lg Toasty
Von:  Lalue
2010-04-20T14:10:27+00:00 20.04.2010 16:10
Oh Gott!
Ich würde nun fast erzittern und wild rumschreien bitte weiterschreiben!!!
Aber da soetwas ja immer unkonstruktiv ist beschränke ich mich auf ein flehendes
"BITTTEEE"
*__* !!!!
Das Chappi war mla wieder awesome!!! Echt ... mir wurd ja ganz anders als die beiden intim wurden, soetwas sollte ich definitiv nicht suf Arbeit lesen xD...
Aber echt ... liebe! Ein Wort!! LLIEBE!"
*__* Und das dort nun ein Schiff gekentert is... spannung >_<
Ich warte treu auf eien Fortsetzung *_____*


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