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Voldemorts Rückkehr - Alles aus?

von

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Bestimmung - Susans Schicksal

Bestimmung – Susans Schicksal
 

Lucy und Draco fanden sich in einem dunklen, kühlen Raum wieder. Vor den beiden saß Susan, sie schien zu weinen und klammerte sich verzweifelt an ihre Kette. Malfoy Junior sah zu Lucy rüber, die total geschockt auf ihre Freundin herunter schaute. Der junge, der vom anderen Ende des Raumes langsam auf Susan zukam, fing an hinterhältig zu lachen und hockte sich vor die Schwarzhaarige.
 

„Du hast genau zwei Möglichkeiten. Entweder du kommst freiwillig mit mir mit oder ich zwinge dich dazu, was dann allerdings dazu führen könnte, dass...“

„Keinen Schritt weiter!“
 

Susan zückte ihren Zauberstab und richtete ihn auf den Jungen, der sich langsam erhob und anfing hysterisch zu lachen. Der Junge redete irgendwas in einer Sprache daher, was Draco nicht verstehen konnte, also versuchte er zu improvisieren.
 

„Ich befehle euch sie zu umzingeln. Ihr werdet sie keinen Moment aus den Augen lassen, ist das klar?! Und wenn ich auch nur eine von euch dabei erwische, wie sie meinen Befehl missachtet, endet diese als Futter für die Anderen.“

„Lucy, alles ok?“, fragte Draco und sah die blauäugige misstrauisch an.

„Das hat er gesagt! Ich habe es dir nur übersetzt...“

„Du kannst Pasel?“

„ Hast du doch mitbekommen oder?“

„Okay, aber wer sind ´sie`?“

„Schlangen, was denn sonst? Oder gibt es noch andere Wesen, die Pasel verstehen?“

„Nein... soweit ich weiß nicht. ... Warte mal... wir unterhalten uns doch hier... wieso hat dieser Typ uns noch nicht bemerkt?“

„Vielleicht ist das ja nur eine Vision...“

„Aber wenn es eine Vision ist... sollten wir dann nicht versuchen zurückzukommen um sie zu verhindern?“

„Draco... es wäre aber wesentlich schlauer erst mal abzuwarten, damit wir wissen, wie das ganze hier ausgeht, meinst du nicht?“

„Meinetwegen... aber eins ist sicher... wenn wir wieder zurück sind, will ich meinen Mantel wieder!“

„Kannst du haben und jetzt pscht!“
 

Susan zitterte am ganzen Körper und versuchte sich auf einen bestimmten Zauber zu konzentrieren, während der Junge im schwarzen Kapuzenumhang seinen eigenen Zauberstab zog und die Schwarzhaarige mit einem gekonnten Zauber entwaffnete. Er hob ihren Zauberstab auf, hielt ihn ihr hin und sah ihr in die Augen.
 

„Es ist ganz einfach... du musst dich mir nur anschließen! Es ist dein Schicksal, vertrau mir!“

„Ich werde meine Freunde nicht verraten!“

„Glaub mir, es wird dir besser gehen, wenn du dich mir anschließt! Und was deine Freundin Lucy angeht... nun sagen wir einfach... sie wird kommen, wenn die Zeit reif ist!“

„Was labert der da? Wieso sollte ich mich so einem Psycho anschließen?!“

„Pscht! Ich will wissen, wer das ist!“

„Sorry...“

„Also Susan? Was ist?“

„W-woher weißt du...?“

„Severus hat mir von dir erzählt und dafür bin ich ihn sehr dankbar, immerhin... hätte ich dich ohne seine Hilfe nicht gefunden.“

„Severus...? Wer ist Se-... Snape?! Aber wieso...? Wer bist du?!“

„Das erfährst du noch früh genug und wieso Severus dich an mich verraten hat und was es mit dieser Kette auf sich hat... das und viel mehr wirst du alles erfahren, wenn du dich mir anschließt!“

„Also... hatte Snape einen Grund?“

„Sogar seinen sehr guten, es war mehr oder weniger mein Befehl...“

„Aha. Und wieso ich? Was hat das alles zu bedeuten?“

„Das wirst du alles erfahren... du musst dich mir nur anschließen, das ist alles! Natürlich werde ich dir etwas Zeit zum Nachdenken geben... du hast eine Woche zeit, um über mein Angebot nachzudenken, bis dahin musst du dich entschieden haben!“
 

Während Draco dem Gespräch der beiden aufmerksam lauschte, sah sich Lucy etwas in dem kleinen Raum um, in dem sie sich befanden. Ihr Blick blieb schließlich an einer kleinen, alten Uhr hängen, diese zeigte genau neunzehn Uhr an. Als Lucys Blick schließlich weiterwanderte erkannte sie schließlich, wo sie sich befanden. Das erleichternde an der Sache war, dass sie sich noch auf dem Schulgelände von Hogwarts befanden. Kurz nachdem sie dies festgestellt hatte, befanden sich Draco und Lucy wieder an dem Brunnen, in den Lucy eine halbe Stunde vorher gefallen war.
 

„Okay... WAS war DAS?!“

„... Oh mein Gott...“

„Lucy? Alles okay?“

„Nein...“
 

Lucy setzte sich an den Rand des Brunnens und Draco setzte sich daneben sie. Als er sie ansah fiel ihm auf, dass die Sechzehnjährige ziemlich blass geworden war. Aus Reflex legte er seinen rechten Arm um ihre Schulter und sah sie besorgt an.
 

„Du siehst nicht gerade gesund aus.“

„Und wenn schon...“

„Ich kenne dich zwar noch nicht so lange, aber dennoch lange genug um zu wissen, dass mit dir irgendwas nicht stimmt.“

„Wenn du meist...“

„Lucy, jetzt mal ernsthaft! Was ist los?“

„Ach? Macht sich das kleine, blonde Arschloch etwa Sorgen um mich?“

„Lucy! Ich meine es verdammt ernst! Das ist doch nicht mehr normal!“

„Mir geht es bestens!“ //Das würdest du sowieso nicht verstehen...//

„Das kannst du vielleicht Snape erzählen, aber nicht mir. Du bist blass und benimmst dich nicht wie du selbst!“ //Was mach ich hier eigentlich?!//

„Woher willst du bitte wissen, wie ich wirklich bin?! Du kennst mich doch überhaupt nicht! Und selbst wenn ich es dir sagen würde... das würdest du nicht verstehen, also lass es gut sein!“

„Hat es etwas mit dem Jungen und Susan zu tun?“

„Ja... aber was geht dich das an?!“ //Wieso interessiert ihn das überhaupt...//

„Ich gebe das zwar nur sehr, sehr ungern zu, aber... ich mache mir Sorgen...“ //Hallo?! Hab ich jetzt völlig den Verstand verloren?!//

„Es ist schon ziemlich spät... ich sollte schlafen gehen...“
 

Bailey stand auf, sah Draco noch kurz an und rannte anschließend in ihr Zimmer. Dummerweise rannte Lucy auf dem Weg dorthin einem gewissem Professor Severus Snape wortwörtlich in die Arme. Mit Tränen in den Augen sah sie ihren Hauslehrer an und wollte einfach weiterrennen, als Snape sie am Handgelenk festhielt.
 

„Lassen Sie mich los!“, fauchte die Jüngere ihren Lehrer an und versuchte sich loszureißen, wodurch sie sich allerdings nur selbst Schmerzen zufügte.

„Was ist denn mit Ihnen passiert?“

„Das kann Ihnen doch scheiß egal sein! Und jetzt lassen Sie mich verdammt nochmal los, ich will ins Bett!“

„Eine Frage noch...“

„Was?!“

„Ist das nicht Malfoys Mantel?“

„Ja ist es! Ich bin in den Brunnen gefallen und er hat mir daraufhin seinen angeboten ist das etwa ein Verbrechen? Ich habe ja nicht vor ihn zu behalten!“

„Wie auch immer... Sie sehen aus, als wären Sie mit den Nerven am Ende. Sie sollten jetzt schlafen gehen.“

„Wie denn, wenn sie mich festhalten?!“
 

Snape ließ seine Schülerin los, diese rannte in ihr Zimmer, knallte die Tür zu, schmiss sich samt Mantel auf ihr Bett und begann zu weinen. Susan bekam davon nichts mit, da sie bereits eingeschlafen war und auch Lucy schlief ein, nachdem sie sich ausgeheult hatte.
 

Was ist mit Lucy los und wie wird sich Susan entscheiden?

Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel =)

Gglg, Lucy



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