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The golden Age of the eight!

Wenn die Verlorenen nicht ganz verloren sind!
von

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Das Dorf

Angriffslustig spreizte die Gabrielitin ihre Flügel und ging leicht in die knie. Ihre Augen blitzten wütend. „Was erdreistest du dir, Sterblicher? Du vergisst wen du vor dir hast!“ Gerade als sie losspringen wollte, raunte ihr ein scharfer Befehl durch den Kopf. ~CATRIEL… NEIN!~ Samathiel, ihr Michaelit starrte die Menschenmenge vor ihm an. Viele Blicke waren ängstlich oder misstrauisch und nur die Augen des Anführers und zwei anderer zeigten offenen Hass und Verachtung.

Doch bei Catriels Drohung waren sie ebenfalls zurückgewichen, denn ihr Erscheinungsbild war wie bei allen Gabrieliten furchteinflössend.
 

Niniel und Ambriel, die beiden kleinsten Engel der Schar, drängten sich hinter den beiden Gabrieliten zusammen und während Asrael seine Ordensschwester im Auge behielt, sprach Samanthiel zu den Menschen: „Wir kommen im Namen Pontifex Maximus Petrus Secundus und suchen den Ketzer Dain. Euch wird nichts geschehen, solange ihr euch keines Vergehens schuldig macht! Bittet tretet zur Seite!“
 

„Wir wollen keine Engel Gabriels hier! Sie brachten Zerstörung und Leid über uns, als sie uns, auf der Suche nach den verbotenen Gütern, überrannten. Und niemand, nicht mal die mildtätigen Heiler Raphaels wollten helfen. Gott hat uns verlassen!“ Der Sprecher war ein alter Man, der von unzähligen Narben verunstaltet war. „Dain ist nicht hier, also geht wieder, im Namen der Erzengel, geht!“
 

Niniel wagte sich vor. „Raphael vergisst die seinen nicht! Aber ihr dürft euren Glauben nicht verlieren! Bitte, im Namen Raphaels, seid einsichtig!“

Ambriel, die Ramielitin legte Zeigefinger und Daumen um ihr Kinn: „Die Diner Gabriels wollen nur die verteufelten Güter… doch sind sie dabei sehr rabiat vorgegangen!“
 

Ihr Michaelit Samanthiel, warf einen Blick zu seinen beiden Gabrieliten, Catriel die vernehmlich mit den Zähnen knirschte und Asrael, der immer noch vor Ambriel stand. Beide waren angespannt, mehr als die anderen. Er nahm kurz Kontakt mit Anael, seiner Urielitin auf, die über Lautern schwebte. ~Hast du Erfolg gehabt? Die Bewohner hier sind sehr störrisch und hegen einen Groll gegen die Gabrieliten!~ ~Ja, das hatte ich! Dain soll zurück nach Lemosh zurück gezogen haben! Schon seit zwei Tagen ist er dort und versteckt sich wohl im Lust-viertel!~
 

~Dann mach dich auf den Weg dorthin, wir treffen dich dort Schwester!~ Samanthiel konzentrierte sich wieder auf seine Schar. „Gut, wir glauben euch! Gehen wir, meine Geschwister!“

Damit schwang er sich in die Luft, gefolgt von Ambriel, Niniel und Asrael. Catriel jedoch schoß vor und packte den Alten: „Der Michaelit mag euer Verhalten vielleicht tolerieren, ich jedoch tue das nicht! Betet, das Gabriel sich nicht dazu entscheidet euer wertloses, ärmliches Dorf nieder zu reißen! Denn dann werde ich die erste sein, die euch heimsucht und mit Freuden in eurem Blut badet!“

Mit einem mächtigen Schwingenschlag katapultierte sie sich nach oben, nachdem sie dem Alten sein Schlüsselbein gebrochen hatte. Und fegte ihrer Schar nach.
 

~Das war nicht nötig, Catriel!~ Der Michaelit segelte der Gabrielitin und schaute sie eindringlich an. Seine blauen Augen stachen unter seinem rabenschwarzen Topfschnitt heraus, als er seine beiden 4 Meter langen Flügel zum Segelflug ausbreitete. Er war kleiner als Catriel, aber die rothaarige Gabrielitin zweifelte nicht daran, das er in seinem Zorn ihr sehr schaden konnte.



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