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Und wenn schon!

von

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Hallo! *seufz* Es tut mir so~ unglaublich leid, dass ich jetzt erst wieder mit einem Kappi auftauche! Aber im Urlaub hab ich nichts geschafft, da der Lappi abreckte, dann fing Schule an und ich bin wieder zu nichts gekommen und dann kam dies und das...na ja, aber ich hab wieder etwas zu stande gebracht. Hoffe doch es ist trotz kaum Zeit und Stress ganz okay geworden! Viel Spaß beim Lesen!
 

~~~+*Kp.3*+~~~
 

„Da es dir ja anscheinend wieder gut genug geht um Witze zu reißen könntest du mir mal verraten, was um Himmels Willen du im Stadtpark zu suchen hattest, komplett zerfetzte Klamotten und Gesichtsverletzung und vorher auch noch Schule schwänzen! Na?“

Die braunen Augen des Gegenübers schlossen sich und es herrschte Stille, bis plötzlich und ohne Vorwarnung Bewegung in das Blondlöckchen –Seto fand die Bezeichnung einfach nur urkomisch –und der Chaot war mit drei Sätzen aus dem Bett und starrte erschrocken die Uhr an.

„So eine Scheiße! Sag mir bitte das Ding geht falsch!“ Der flehende Blick und das nervöse herumtänzeln des Blonden brachten Seto total ans Ende der Belastbarkeit seiner Nerven.

„Wheeler, setzt dich!“ Da das Hündchen den sofortigen Temperaturabfall anscheinend bemerkte, befolgte die Anweisung rasch, da er sich hier definitiv im Nachteil sah.

„Also, was willst du?“, fragte Joey trotzig, einen kleinen Rest seines Stolzes zu retten versuchend.

„Ich wollte wissen, wo du warst und woher du die ganzen Blessuren hast!“ Ein warnender ‚ich-frag-nur-noch-dieses-eine-Mal-Blick ließ Joey nun leider keine Wahl, als sein Hirn anzustrengen und sich irgendetwas auszudenken.

„Und ich will keine Fantasiegeschichten, sondern das kleine Wörtchen, das auf Wahrheit hört! Verstanden?“ Joey schluckte schwer.

„Und wenn ich nicht will?“ Ja, mit sowas hatte Seto schon gerechnet, denn wer konnte schon erwarten von seinem Erzfeind persönliche Sachen gesagt zu bekommen.

„Dann muss ich sie irgendwie anders aus dir rausquetschen!“ Ängstliche golden leuchtende Seelenspiegel schauen hastig auf. Na ganz toll! Jetzt hatte er den Kleineren auch noch verschreckt!

„Ich muss weg!“ Eine nüchterne Feststellung, die Joey nur aussprach, um sich zu retten, aber nur das Gegenteil erreichte.

„Vergiss es! Der Arzt hat gesagt du sollst mindestens die nächsten 48 Stunden im Bett bleiben! Und du glaubst doch nicht, dass ich dich so raus lasse, oder?“

„Seit wann denn bitte nicht?“ Die linke Augenbraue hob sich abschätzend.

„Seit ich Mokuba versprochen habe auf dich aufzupassen!“, gab der KC Chef genervt zurück.

„Hätt ich mir denken können! Seit wann ist ein Kaiba auch nett!?“

„Ich hoffe du meinst damit nicht alle, die zufällig Kaiba heißen!“ Ein grinsender Mokuba stand in der Tür und lief auf Joey zu.

„Anwesende kleine Mokubas sind ausgenommen!“ Freudestrahlend, da es seinem großen Freund besser ging, fiel Mokuba Joey um den Hals. Dieser zuckte zwar zusammen, aber man konnte nicht sehen, ob er Schmerzen hatte, oder nicht. Offensichtlich musste der Blonde Schlimmeres kennen.

„Aber der Doc hat gesagt, du sollst noch liegen bleiben!“

„Mokuba, ich muss nach Hause!“

„Ich lass dich aber nicht!“ Der Blonde stutze. Was sollte das denn jetzt?

„Und warum?“

„Weil ich nicht will, dass du dir wieder weh tust!“ Die großen Kulleraugen des Kleinen schauten in Joeys Gesicht und machten unmissverständlich klar, dass Joey keine Chance haben würde von hier zu verschwinden. Seufzend setzte sich der, sowohl größentechnisch als auch von alters her, Mittlere auf die Bettkante und stellte Mokuba auf dem Boden davor ab.

„Zufrieden?“

„Hinlegen!“, kommandierte der Kleine mit verschränkten Armen. Joey gehorchte und erntete ein spöttisches Lachen von Seto. Beleidigt warf Verspotteter einen bösen Blick zu seinem Erzfeind und verwünschte im Geheimen denjenigen, der vergessen hatte Blicken mörderische Fähigkeiten zu geben – zumindest bei ihm! Aber eins musste er zugeben: dieses Bett was verdammt gemütlich!

„Am besten wäre es, wenn du noch etwas schläfst. Wenn du aufwachst und etwas brauchst ruf einfach. Irgendjemand wird sich immer in der Nähe aufhalten!“ Joey musste unter Drogen stehen. Warum?

1. Er lag in der kaibaschen Villa in einem sehr, sehr, sehr , etc. gemütlichen Bett,

2. Kaiba hatte ihn nicht rausgeschmissen, sobald er wach geworden war,

3. Kaiba hatte noch keinen verletzenden Spruch abgelassen,

4. Kaiba klang besorgt bei dem, was er gerade gesagt hatte.

Einzig und allein Mokuba und dieser ‚Kaiba-Geruch‘, der überall hing, ließen ihn daran zweifeln. Die Zimmertür schloss sich leise und ihr Besitzer tauchte in eine wohltuende Stille ein. Die Stille lullte Joey ein, bis ihm die Augen zufielen. Er merkte auch nicht, wie Kaiba 2 Stunden später das Zimmer betrat, sich auf die Bettkante setze und Joey noch einmal richtig zudeckte, bevor er sein Gegenüber musterte.
 


 

Blonde Strähnen hingen dem Blondlöckchen im Gesicht. Irgendwie süß.

‚Seto! Wie oft hast du heute schon totalen Stuss gedacht? Und du tust es gerade wieder!‘ Völlig in Gedanken versunken hatte Seto gar nicht bemerkt, wie Joey sich gedreht hatte und nun mit dem Kopf auf seinem Knie lag.

‚Na ga-nz toll!‘ Kaiba musste so sitzen bleiben, wenn er verhindern wollte, dass der Blonde aufwachte.

‚Ahrg!!!! Nein!!! Das kann doch nicht wahr sein!‘ Deprimiert ließ er den Kopf hängen. Als er nicht wusste, was er jetzt machen sollte entschloss er sich dazu die Frisur des schlafenden Hündchends –und das konnte Wheeler jetzt mal nicht abstreiten! Er sah einem Welpen einfach zu ähnlich! – noch mehr zu zerstrubbeln. Jetzt mal ernsthaft! Wieso hatte der Kerl so flauschige Haare? Das ging doch nicht! Seto konnte einfach nicht mehr aufhören zu kraulen und das kleine Schmunzeln zu beobachten, das sich auf Joey schlafendem Gesicht zeigte. Endlich wurde er durch ein auf die andere Seite rollen des Hündchens aus seiner misslichen Lage befreit. Mit 2 panischen Sätzen vom Bett Richtung Tür, nachdem er einen Blick auf seine Uhr geworfen hatte, verschwand er aus dem Zimmer und rannte in sein Büro. Er hatte viel, viel, viel zu viel Zeit verplempert. Arbeiten!
 

Joey öffnete murrend die Augen. Irgendetwas fehlte, aber er konnte sich nicht erklären, WAS!

„Ahrg….ich werd hier noch kirre!“ Die Decke über den Kopf ziehend versuchte er wieder einzuschlafen. Aber entweder er war ausgeschlafen, oder etwas hielt ihn wach…und tatsächlich. Irgendetwas hielt ihn wach, obwohl man es schon nicht mehr als irgendwas abstempeln konnte. Ein Knurren, das jeder Raubkatze das Fürchten gelehrt hätte schallte durch den riesigen Raum und unter der Decke wurde schlagartig jemand rot. Natürlich! Die Welt stand Kopf und Joey hatte hunger. Langsam, um nicht wieder von Schmerzen übermannt zu werden stand er auf und schlüpfte in die frischen Klamotten, die da irgendwie hingekommen waren. Egal….solange er jetzt was zu futtern bekam.

„Aua! Mist… Seto wird ausrasten!“ Joey folgte gespannt den leisen, immer lauter werdenden Flüchen, die sich stark nach Mokuba anhörten und stand wie durch ein Wunder in der Küche. Diese schien allerdings in eine Mehlexplosion verwickelt worden zu seinen, denn so ziemlich über der ganzen Küche lag eine leichte Mehlschicht. Auch der Kleine, der da in der Küche stand, einen frisch geöffneten Mehlbeutel in den Händen und einem hängenden Kopf war gepudert.

„Na, was hattest du denn vor!?“ Mokuba wich erschrocken an die Wand zurück, bis er Joey erkannte.

„“I…..ich….also…..“

„Da hat wohl jemand den Mehlbeutel zu schnell geöffnet. Kann vorkommen.“, grinste der Große Mokuba an.

„Das war keine Absicht! Aber Seto wird ausrasten!“

„Na warte es doch erst mal ab. Ich helf dir beim kochen und sauber machen, dann merkt er es nie!“ Mokuba strahlte.

„Das machst du?“

„Ich habs zumindest gerade gesagt, oder?“ Klein Kaiba fiel Joey um den Hals und puderte diesen nun ebenfalls.

„Oh, Joey, tut mir wahnsinnig leid!“

„Macht doch nichts! So tragen wir wenigstens Partnerlook. Was wolltest du eigentlich kochen?“

„Pizza.“

„Gut, eine meiner leichtesten Übungen!“ Joey krempelte sich die Ärmel hoch.

Mokuba quietschte freudig auf und lief hinter Joey zu der bereitstehenden Schüssel. Der Teig war schnell fertig geknetet und wurde gerade in eine Schüssel gepackt und mit Folie Abgedeckt.

„So, da wir jetzt erst einmal ordentlich Zeit haben würde ich vorschlagen wir ziehen uns erst einmal um und putzen dann. Was meinst du?“ Glücklich nickte das schwarzhaarige Mehlmonster und verschwand die Treppe hinauf. Auch Joey fand irgendwie den Weg zurück, wo ein Dienstmädchen gerade dabei war frische Sachen aufs Bett zu legen.

„Master Mokuba sagte sie brauchen neue Sachen. Ziehen sie sich um und legen sie dann sie schmutzigen Wäschestücke vor die Tür. Ich nehme sie dann sofort mit zum Waschen.“ Joey nickte um zu zeigen, dass er verstanden habe und das Dienstmädchen verschwand wieder aus der Tür. Joey zog sich schnell um und steuerte wieder die Küche an, die er auch ohne große Probleme anhand der auffälligen mehlspuren fand. Dort stand schon ein Eimer und Putzzeug. Erneut krempelte Joey die Ärmel hoch und begann dann die Küche zu säubern. Einige Zeit später erreichte auch Mokuba die Küche.

„Wow! Wie hast du das denn so schnell geschafft?“

„Ich arbeite immer so, warum?“ Da fiel Joey dann mal auf, dass er schon fast die ganze Küche sauber gewischt hatte.

„Ich will aber auch was machen!“

„Mhm….“ Ja, was könnte der Kleine noch machen? Ach, ja! Die Mehlspuren.

„Sag mal, sind da noch Mehlspuren im Flur?“ Mokuba schüttelte den Kopf und sah traurig aus.

„Nicht schlimm! Dann darfst du nachher die Spülmaschine einräumen!“ Mokuba jubelte und stürzte sich nun auf den Teig.

„Darf ich ausrollen?“

„Klar!“ Joey machte für Mokuba Platz und hielt ihm das Nudelholz entgegen. Etwa 30 Minuten später lagen die Pizzen im Ofen und Mokuba staunte nicht schlecht, welches Kochgenie in Joey steckte. Er hatte eine eigene Soße für die Pizza gezaubert und alle Zutaten geschnitten und und und.

„Joey?“

„Was ist denn?“

„Kannst du vielleicht öfters mal herkommen? Seto ist immer nur am arbeiten und hat gar keine Zeit mehr für mich! Und mit dir hat das heute so viel Spaß gemacht.“

„Ich könnte kommen, aber ich weis ja nicht wie dein Bruder das findet!“ Der kleine schaute traurig umher.

„Mokuba?“

„Hn?“

„Essen ist fertig!“ Sofort war der Kleine wieder munter. Nachdem die Pizzen auf 3 Tellern lagen rauschte Mokuba ins Wohnzimmer ab und stellte die Wii an. Joey hatte derweil eine der Pizzen geschnappt, Besteck heraus gekramt und machte sich auf den Weg nach oben. Anhand eines Feuerschutzplanes fand Joey Setos Arbeitszimmer und klopfte leise an.

„Gott, Mokuba ich hab dir doch gesagt, dass ich gerade…“ Seto stoppte mitten im Satz, als er die Tür öffnete.

„WAS?“, kam es finster vom Firmenchef.

„Alter, reg dich ab! Hier!“ Joey drückte dem Eisklotz den Teller mit der Pizza in die Hand und verschwand wieder in die Richtung aus der er gekommen war.
 

„Scheiße!“ Seto schloss die Tür und stellte den Teller mit der dampfenden Mahlzeit auf seinem Schreibtisch ab. Da hatte er mal einen schlechten Tag und Joey erwischte ihn genau an so einem. Aber wieso regte es ihn überhaupt so auf? Er und Wheeler hassten sich! Wieso also machte es ihm etwas aus? Sollte es ihm nicht egal sein, was der Köter von ihm hielt?

„Ahrg….das ist doch alles nicht wahr, oder?“ Ein Windstoß durch das gekippte Fenster hatte einige wichtige Unterlagen auf die Pizza geweht, die sich gerade genüsslich mit Fett vollsaugten, den der Käse absonderte.

„Was für ein scheiß Tag!!!!!“, brüllte Seto das Bücherregal an, von dem aber keine Reaktion zu erwarten war, woraufhin Seto sich seine Pizza schnappte und auf den Balkon setzte, der an sein Arbeitszimmer grenzte und hörte unter sich Mokuba und Joey reden, sodass er beschloss Mäuschen zu spielen.
 

~~~+*TBC*+~~~
 

So, dass waren dann auch mal wieder hart erarbeitete 1800 Wörter! Noch mal sorry, dass es so lange gedauert hat!

Joey: "Yeah!!!! Mal nicht verlaufen! XDDDD"

Seto: "Wie konntest du das meinen Unterlagen antun? Sie sind voller Käsefett! Q___Q"

Ähm... es überkam mich so?!

Seto: "Na warte! *Akashina quer durch imaginären Raum jagt*

Hi~lfe~!!!!!!!

Joey: "Okay....solange die beiden sich abreagieren mach ich mal die Verabschiedung! Ich hoffe wir sehen uns beim nächsten Kapitel wieder und....*von vorbeirennender Aki Zettel in Hand gedrückt kriegt*...und ihr hab weiterhin Spaß an der FF! Von Aki soll ich euch noch sagen, dass es ihr super leid tut! Also, bis dann! *wink*"



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mu_chan
2009-09-06T10:33:09+00:00 06.09.2009 12:33
*angedanct komm*
klasse fic!!!
also die story find echt toll!!!

tja unser leiber seto!!!
*seufz*
wie immerhalt!!!
aber so lieben wir ihn!!!
*hihi*

freu mich schon wenn es weiter geht!!!
lg mu_chan

nen schönen sonntag noch =)
Von:  Elora_
2009-09-05T21:18:37+00:00 05.09.2009 23:18

yeah mokuba!!! der kleine hat die kulleraugennummer voll drauf. aber er wäre nicht mokuba, wenn er es nich könnte. und dann noch so gebieterisch.

das mit der küche und dem mehl war gut beschrieben. ich konnt mir das grinsen nicht verkneifen.
das mit dem rettungweg fand ich gut. hab ich in noch keiner anderen ff gelesen. *G*
Von:  Rani
2009-09-05T17:27:23+00:00 05.09.2009 19:27
Ich bin gespannt was er da als Maus so hört sicher wird er ganz große Ohren machen sodass er eher einem Elefant gleichen wird als einer Maus^^ Ich bin schon gespannt wie es weiter geht schreib bitte bald weiter

LG
Von:  Noir10
2009-09-05T16:20:12+00:00 05.09.2009 18:20
haha tollwes kappi uh aufne pizza hätt ich jetzt auch lust mit viel käse und pilzen!!
^^-^^

Von:  Wolfi-sama
2009-09-05T14:38:55+00:00 05.09.2009 16:38
Ich les doch gern Beta x3 *knuddel*
Ja... was soll ich sagen..? *schon wieder vor dem Problem steht, was schreiben soll*
Hier sind mal wieder wunderbar die typischen Yugioh Klischees durchgekommen xD
1. Moki und Joey verstehen sich IMMER blendend
2. Joey kann unglaublich gut kochen
3. Seto hat schlechte Laune wegen seiner Firma
und
4. Seto zeigt mal seine verletzliche Seite *an die Szene im Schlafzimmer denkt*

War schön ^-^
Freu mich auf Fortsetzung =D
HDGGGDL
Wolfi


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