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Growing Rose Of Love (Teil 2)

Aufblühende Rose der Liebe (Seiya&Usagi)
von

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Marvellous Christmas


 

Kapitel 71:

MARVELLOUS CHRISTMAS

Wundervolle Weihnachten


 

****Rückblick****

Unwillkürlich kam der Blondinen ein unschöner Gedanke. Hatte er das denn schon einmal gemacht? Eifersucht stieg plötzlich in ihr auf. Er kam ihr sehr routiniert rüber, als ob er das tatsächlich schon öfters gemacht hatte.

Er war sicher keiner, der von jeder Frau ein Bild zeichnete. Doch eventuell von Frauen, die ihm nahe standen?

„Hast du denn schon mal jemanden gezeichnet?“, fragte Minako mit etwas zu scharfem Unterton, den Yaten durch die konzentrierte Fixierung auf seine Arbeit jedoch überhörte.

„Ganz ehrlich? Nein, es ist eine Premiere. Ich hoffe also, dass das Bild trotzdem ein Meisterwerk wird. Und du würdest mir sehr helfen, wenn du für die nächste Viertelstunde deinen süßen Mund hältst und mich nicht weiter ablenkst, sonst wird das nichts.“, antwortete er, nahm jedoch gleich von der scheinenden Härte ab, indem er ihr ein strahlendes Lächeln schenkte. „Ich werde deine Schönheit zwar nie auf ein Blatt Papier bringen können, weil es einfach unmöglich ist, aber ... wenigstens annähernd. Ich werde mein Bestes geben.“
 

Am Ende hing ein neues Portrait von Minako, in schwarzer Kohle und atemberaubender Schönheit gezeichnet, über dem Bett Minakos. In ganzer Pracht war dort ihr strahlendes Lächeln abgebildet. Ihre Haare umspielten ihr schmales Gesicht und ihre Augen glühten trotz des Schwarz-Weiß, welches das gesamte Bild einnahm. Und dieses Werk hätte genauso gut von einem wahren, international bekannten Künstler sein können, denn es wäre kein Unterschied zu erkennen gewesen.

****Rückblick****
 

http://www.myvideo.de/watch/8609130/4Men_The_reason („Reason” by 4Men)
 

„Die rote Kugel soll etwas weiter nach rechts, Seiya! Hier ist doch schon genug Rot.“, ordnete Usagi ihrem Freund, bestimmend und die Hände an die Hüften gestemmt, an, der ihr mit einem Schmunzeln gehorchte. Normalerweise ließ er sich nur ungerne etwas von anderen sagen - abgesehen von seiner Prinzessin natürlich aufgrund seiner Demut. Aber bei seinem Schätzchen machte es ihm nichts aus, und das hatte nichts mit der Loyalität gegenüber einer Autoritätsperson zu tun. Es lag schlicht und einfach daran, dass er seiner Liebsten jeden Wunsch erfüllen wollte.

„Jaaa Schätzchen.“, antwortete er langgezogen und hing die rote Kugel auf die andere Seite. „Zufrieden?“, fragte er mit einem breiten Grinsen an sie gewandt.
 

Usagi lächelte nickend. „Sehr gut!“

Das war das erste Weihnachten, welches sie mit Seiya verbringen durfte, und es begann jetzt schon so schön. Selbst das Christbaumschmücken gestaltete sich als sehr lustiges Ereignis, aber in der Gegenwart von Seiya war das auch kein Wunder. Mit ihm wurde es niemals langweilig. Er ließ sich doch immer etwas einfallen, damit selbst die banalsten Dinge zu einem unvergesslichen Erlebnis wurden. Das war eines der vielen Dinge, die sie so sehr an ihm liebte.

Und sie war froh, dass sie die ganze Villa für sich hatten - Yaten war bei Minako und Taiki ... Er hatte zwar nichts erwähnt, aber sie war sich sicher, dass er bestimmt bei Ami war. Wo sollte er denn auch sonst sein?

„Fertig!“ Ein wunderschöner, riesiger Weihnachtsbaum stand nun in seiner vollen Pracht vor ihnen. Geschmückt wurde er von Kugeln jeglicher Farben - von Silber, hin zu Gold, Dunkelblau und Rot. Daneben hingen auch Schokofiguren wie Engel, Herzen und Weihnachtsmänner. Lichtkerzen standen überall verteilt auf den Ästen. Die Spitze eroberte ein großer, weißer Stern, der von einem dicken Kreis umhüllt war.

Seiya drehte an einer Kerze, und schon leuchteten alle gleichzeitig hell auf. Das Licht war strahlend silberfarben, und auch der große Stern an der Spitze strahlte dieses warme Licht aus. „So einen schönen Baum habe ich noch nie gesehen.“, kam es anerkennend aus Usagis Lippen. Seiya stellte sich lächelnd hinter ihr, legte seine Arme sanft um ihren Körper und seinen Kinn auf ihre Schulter. „Ich auch nicht.“, hauchte er ihr ins Ohr, und so bewunderten die beiden einige Sekunden lang stillschweigend ihr gemeinsames Werk.
 


 

Zusammen ließ das junge Pärchen sich auf der Couch ihre Tortenstücke schmecken in der Idylle des leuchtenden Christbaums. „Sag mal Schätzchen ... Weißt du eigentlich, was dieses Symbol an der Spitze darstellen soll?“, fragte er, nachdem er seinen Happen hinuntergeschluckt hatte.

Verwundert sah sie zu dem Stern, der von einem Kreis umgeben war, überlegte stark und schüttelte schließlich ihren Kopf. „Äh ... Nein. Was soll es denn darstellen?“, fragte sie sichtlich ratlos. Mit der aufrichtigen Ahnungslosigkeit, die nur sie draufhatte.

Seiya konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, bevor er sie aufklärte: „Also der Stern, das soll ich sein. Und dieser Kreis um ihn herum soll der Mond sein. Und der Mond bist du.“

Usagis Augen weiteten sich. Jetzt verstand sogar sie allmählich. „Und dieses Symbol soll wohl zeigen, dass der Stern und der Mond unzertrennlich miteinander verbunden sind, oder? Wie du und ich ...“, mutmaßte sie und ihr Blick wurde unwillkürlich verträumt. Welch schöne Bedeutung ...

„Du hast es erfasst.“, bestätigte Seiya ihren Verdacht mit einem warmen Lächeln, bevor er wieder zu ihrem Baum sah. „Als ich es gesehen habe, dachte ich mir sofort: ‚Das ist unser Symbol!‘ Es passt einfach so gut.“, erklärte der Schwarzhaarige achselzuckend.

„Das tut es auch tatsächlich.“, gab Usagi ihm Recht und starrte weiterhin geistesabwesend den Baum an. Durch dieses Symbol, welches an der Spitze ragte, bekam er noch eine ganz andere, wertvollere Bedeutung. Es war ihr Baum, den sie gemeinsam geschmückt hatten. Als ob sie ihre Liebe und ihre Zukunft beschmückt hätten und nicht nur einen normalen Tannenbaum.
 

„Ich habe etwas für dich.“, riss die Stimme ihres Freundes Usagi aus ihren Tagträumen. Als sie zu ihm hinüberblickte, streckte er ihr auch schon eine würfelförmige Schachtel entgegen, eingepackt in rosafarbigem Geschenkpapier und edlem, weißen Geschenkband, das oben noch mit einer weißen Schleife verziert wurde.

Usagis Augen funkelten, als auch sie ihr Geschenk aus ihrer Tasche herauskramte und ihm überreichte. „Und ich auch für dich.“, erwiderte sie mit einem Grinsen, und so tauschten sie sich ihre Geschenke aus, während sie sich jeweils bei dem anderen bedankten.

„Aber du machst dein Geschenk zuerst auf.“, wies Seiya an, der sein Geschenk jedoch nicht aus den Händen ließ.

Mit verwirrter Miene fragte Usagi nach dem Grund.

„Ganz einfach: Ich will dein Gesicht sehen, wenn du es siehst. Außerdem kannst du es doch eh kaum erwarten, es aufzumachen.“, erklärte Seiya mit einem triumphierenden Lächeln. Und da hatte er auch Recht.

Kopfschüttelnd, aber mit einem Lächeln auf den Lippen, riss sie förmlich das Geschenkpapier aus der Schachtel, weil ihre Neugier nun doch geweckt war. Zum Vorschein kam eine schwarze Box mit der Aufschrift ‚PIAGET‘. Dieser Begriff kam ihr bekannt vor - ach ja: Die Kette und die Ohrringe, die sie von Seiya zum Geburtstag und Jahrestag bekommen hatte, waren doch auch von dieser Marke, oder?

Sie schluckte. Was würde es diesmal sein?

Mit immer stärker klopfendem Herzen machte sie die Schatulle auf und mit einem Mal blieb ihr das Herz stehen: Eine atemberaubende Uhr funkelte ihr mit ihren zahlreichen Brillanten entgegen. Das Gehäuse war eine einzige weißgoldene Rose, die die gleiche Form aufwies wie ihr Kettenanhänger und ihre Ohrringe. Ein Deckel, der das Herz der Rosenblüte darstellen sollte, war leicht geöffnet und ließ den Blick auf ein weißes Ziffernblatt frei. Auf dem Ziffernblatt waren ein Minuten- und Stundenzeiger, und in der Mitte des Ziffernblatts war mit großgeschrieben Lettern ‚PIAGET‘ abgedruckt. Das Armband erinnerte an elegant verschnörkelte Äste und Sträucher, die einen Garten darstellten.

„S- Seiya!“, zu mehr Worten war sie gerade nicht fähig. Dessen Grinsen wurde immer breiter. Diese Reaktion kannte er von ihr inzwischen schon zu gut, sodass er wusste, dass es sich dabei nicht um Entsetzen, sondern freudige Ungläubigkeit handelte, die nicht in Worte zu fassen war. „Ich hoffe, dir gefällt die Uhr. Sie hat mir auf dem ersten Blick ziemlich gut gefallen und passt auch sehr gut zu deinen anderen Schmuckstücken.“, meldete er sich dann zu Wort und legte seinen Kopf schief. Auf die attraktive Art und Weise, wie nur er sie beherrschte und damit Usagi immer wieder verzaubern konnte.

Doch innerlich schüttelte sie sich. Nein, sie musste bei Verstand bleiben. Wie konnte er nur so viel für sie ausgeben? „Das hat doch sicher ein Vermögen gekostet bei den vielen Brillanten!“, meinte sie ziemlich durcheinander und war noch viel zu fassungslos, um sich richtig freuen zu können. Sie wusste zwar nicht genau, wie viel ein Brillant kostete, doch sie war sich sicher, dass diese Uhr sicher mindestens dreimal so viel gekostet haben musste wie ihre Rolex-Uhr, die sie für Seiya gekauft hatte.

Seiya musterte sie kurz, bevor er ein Stück näher rutschte und sie noch eindringlicher ansah. „Schätzchen? Für dich ist mir nichts zu teuer; ich möchte dir gerne die Welt zu Füßen legen. Außerdem kann ich es mir leisten. Wir können es uns leisten.“

Er zwinkerte ihr zu, und unwillkürlich dachten beide zurück an den höchst amüsanten Moment, als er sie zum ersten Mal damit vertraut machte, was für Unmengen sie eigentlich verdienten. Damals, als sie vor seiner schlüsselfertigen Villa standen ...
 


 

Seiya, der neben ihr stand, lächelte und betrachtete ebenfalls sein neues Zuhause. Oder eher ihr zukünftiges Zuhause. Doch diesen Gedanken behielt er zunächst einmal lieber für sich. Es würde ja noch etwas dauern, bis es soweit war.

„Nett, nicht wahr?“, kommentierte er grinsend.
 

Nett sagst du?!“, fragte Usagi fassungslos nach und konnte ihren Freund nur entgeistert anstarren. „Sag mal ... Wie konntest du dir das alles überhaupt leisten?“
 

Nun war es Seiya, der überrascht dreinblickte. „Weißt du denn gar nicht, wie viel Geld wir eigentlich verdienen mit der ganzen Singerei?“, fragte er sie mit hochgehobener Augenbraue.
 

„Öh ...“

Kaum zu glauben, dass sie sich erst jetzt darüber Gedanken machte, was sie eigentlich verdiente.

Als sie mit der Karriere begonnen hatte, war das Geld sowieso gar nichts wert gewesen; es war nur etwas, was regelmäßig in ihrem Konto eingeschrieben wurde, und darauf hatte sie eigentlich auch nie wirklich geachtet. Viel mehr hatten sich ihre Eltern darum gekümmert, dass dort alles geregelt lief.

Natürlich war sie nicht ganz ahnungslos und wusste, dass Stars schon einiges an Geld verdienten, doch wie viel genau, das wusste sie wirklich nicht.
 

Seiya konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Das war doch typisch sein Schätzchen. So etwas durfte ihn eigentlich gar nicht mehr so überraschen, weswegen er sich auch schnell wieder beruhigte.

„Also ich glaube, es würde nichts bringen, dir die genaue Summe zu nennen, und außerdem ist es immer unterschiedlich: Es hängt immer davon ab, wie viele unserer Singles verkauft werden, wobei es sich in unserem Fall erfreulicherweise recht konstant hält.

Aber ich glaube, es reicht, dir zu sagen, dass wir sehr viel verdienen, weil sich unsere Songs echt total gut verkaufen. Hinzu kommen die Konzerte – jede einzelne Konzertkarte kostet mindestens 6500 bis 130000 Yen, und du weißt ja, wie viele Zuschauer wir immer haben; die Karten sind schließlich jedes Mal im Nu ausverkauft. Und durch die Musikvideos natürlich ... Weißt du, wie viel unser Label uns dafür bezahlt?

Und ich verdiene auch noch ein bisschen mehr als du, weil ich ja meine Songs komplett selbst schreibe und komponiere und schon etwas länger im Geschäft bin.

Und außerdem haben wir die ganzen Einnahmen der ehemaligen Band Three Lights hier auf unserem Konto auf der Erde hinterlassen; dort staut sich auch eine beachtliche Summe zusammen, schließlich waren wir ja auf der ganzen Erde bekannt. Plus noch die Zinsen der letzten Jahre ...

Also in Kurzform: An Taschengeld fehlt es uns wirklich nicht.“
 


 

Usagi schmunzelte verlegen bei dieser Erinnerung. Wie naiv sie doch damals war ... Gut, sie war heute immer noch naiv, doch gleichzeitig war sie auch reifer und erwachsener geworden, ohne ihre Lebensfreude und ihren Kern zu verlieren. Und das hatte sie den Großteil Seiya zu verdanken, der ihr tagtäglich das Gefühl schenkte, perfekt zu sein. Heute konnte sie auch besser mit ihrem Geld umgehen und wusste es auch zu benutzen, denn auch das hatte sie von Seiya gelernt. Das Leben war dazu da, um es zu genießen. So viel, wie sie arbeiten mussten, durften sie sich an freien Tagen schon einmal den einen oder anderen Luxus gönnen. Natürlich schmissen sie das Geld nicht sinnlos aus dem Fenster, auch wenn sie es sich theoretisch leisten könnten. Doch wenn sie damit sich und auch ihren Mitmenschen etwas Gutes tun konnten, gab sie es liebend gerne aus. Ihre Mitmenschen, ja. Sie unterstützten auch sämtliche Spendenaktionen.

Seiya spendete schon lange für wohltätige Zwecke, vor allem auch für Kinder, die ihre Eltern verloren hatten - was nicht zuletzt wohl auch an seiner eigenen Vergangenheit lag. Schließlich war auch er ein Waisenkind.

Das sah man ihm gar nicht an, dass er auch sehr viel spendete, und er bevorzugte es auch, dies so gut es ging nicht an die Öffentlichkeit geraten zu lassen, was Usagi nicht ganz nachvollziehen konnte. Nach eigener Aussage wollte er derartige Wohltaten nicht an die große Glocke hängen, weil er nicht mit seinen Spenden prahlen wollte. Aber warum denn ‚prahlen‘? Es sollte doch die ganze Welt wissen, dass er ein so herzensguter Mensch war. Manche waren nämlich auch neidisch auf seinen Ruhm und lästerten darüber, dass er ja keinem half und sich mit seinem Geld nur teure Autos für sich kaufte. Warum wollte er sie nicht vom Gegenteil überzeugen, indem er seine Spenden öffentlich machte?

Seine typische Antwort darauf war immer: „Es ist doch egal, was die anderen denken. Man kann es nicht jedem recht machen, erst recht nicht im Showbusiness. Du, ich, unser engster Freundeskreis und Gott wissen, wie es in Wirklichkeit ist. Das reicht mir.“

Usagi war mehrere Male in Interviews nahe dran gewesen, die Bombe platzen zu lassen, doch hatte im letzten Moment doch noch seinen Wunsch respektiert. Doch es ärgerte sie einfach tierisch, dass manche so schlecht über ihn dachten. Doch auch sie musste lernen, dass das Showbusiness eben hart war und es immer Leute geben würde, die ihnen nicht freundlich gesinnt waren.
 

Endlich konnte sie sich über ihr Geschenk freuen. Und das zeigte sie ihm auch ganz offen, indem sie ihn um den Hals fiel. „Danke, liebster Seiya.“, rief sie mit zuckersüßer Stimme und gab ihm einen langen Kuss ...
 


 

„Jetzt bist du dran!“

Gespannt machte sich nun Seiya an sein Geschenk zu schaffen. Er hatte absolut keinen blassen Schimmer, was es sein könnte, und umso mehr stieg dadurch bei ihm die Spannung.

Beinahe die Fassung verlierend starrte er mit heruntergefallener Kinnlade die Rolex-Uhr in der Box an. Die ‚Rolex Yacht-Master 116622‘. Seine Traumuhr, die er früher oder später sowieso für sich gekauft hätte. Aber woher hatte sie gewusst, dass er genau diese Uhr wollte?
 

„Wir sind ja einmal vor dem Schaufenster stehen geblieben, erinnerst du dich? Und da habe ich an deinem Blick gesehen, dass dir eine Uhr ganz besonders gefallen hat. Und mit Harukas Hilfe ... habe ich mich für die entschieden. Ich hoffe, das ist die Uhr, die dir so gut gefallen hat?“, beantwortete Usagi seine unausgesprochene Frage und schaute ihn ein wenig verlegen und unsicher an.
 

„N- Natürlich ist das die Uhr.“, beruhigte er sie sofort und blickte ihr nun etwas gefasster in die Augen. „Deswegen wart ihr also gemeinsam shoppen ... Hab mich schon gewundert, warum sich Haruka dazu bereit erklärt hat ...“, er grinste bei dem Gedanken an sie breit. „Vielen Dank, Schätzchen. Aber das wäre doch nicht nötig gewesen; die Uhr ist doch so teuer.“, stammelte er aufgewühlt. Er beschenkte sie zwar auch mit den teuersten Sachen und schaute gar nicht auf den Preis, doch selbst mit Luxussachen beschenkt zu werden ... Das war er nicht gewohnt.
 

„Ich kann es mir eben leisten.“, wiederholte sie seine Worte von vorhin ein wenig zu giftig und verschränkte ihre Arme bockig vor die Brust. Die Uhr, die er ihr eben angelegt hatte, funkelte strahlend an ihrem schmalen Handgelenk. „Außerdem hat dein Geschenk sicher dreimal so viel gekostet mit den fast tausend Brillanten.

Wenn dir das Geschenk nicht gefällt, dann sag es doch!“

Sie tat beleidigt und zog eine lange Schnute. Mal sehen, was er nun tat, um sie wieder friedlich zu stimmen.
 

„Aber nein!“, rief er etwas entsetzt, rutschte augenblicklich näher an sie heran, legte seine Arme um sie und drückte sie an sich. Zuerst wollte Usagi sich wehren, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Er war jedes Mal wie gelähmt, wenn Seiya ihm so nahe kam. Ihr eigener Körper - ein mieser Verräter. Und dieses friedliche Gefühl, welches sich in ihr ausbreitete, erreichte jedoch auch schnell ihren Kopf und ihr Verstand. Sie konnte ihm einfach nie lange böse sein. Aber ... wollte sie das denn überhaupt sein? Eigentlich ja ... nicht.

„Ich habe mich einfach nur zu sehr darüber gefreut, aber gleichzeitig wollte ich nicht, dass du so viel Geld für mich ausgibst. Das ist alles.“, erklärte er mit sanfter Stimme und gab ihr einen Kuss auf eine ihrer Odangos.
 

„Aber es hat doch gar nichts mit Geld zu tun. Ich habe einfach gesehen, dass dir eine dieser Uhren gut gefallen hat und wollte dir eine Freude machen. Dabei ist mir nichts zu teuer für dich. Das müsstest du doch am besten verstehen, oder nicht?“, protestierte sie und schaute zu ihm hoch.
 

„Du hast ja Recht, Schätzchen.“, gab er sich geschlagen und streichelte behutsam ihre Wange. „Vielen, vielen Dank für die Uhr.“, hauchte er und kurze Zeit später drückte er seine Dankbarkeit durch einen zärtlichen Kuss aus.

Augenblicke später löste er sich von ihr, so schwer es ihm auch fiel, und kramte einen silbernen Umschlag heraus. „Ich hab noch etwas für dich.“
 

„Noch etwas?“, kam es überrascht von der jungen Sängerin, die ahnungslos den Umschlag an sich nahm.

Seiya nickte lediglich. „Nun mach es schon auf.“, drängte er sie mit leichter Anspannung.
 

„Ja, doch!“, sie tat, wie geheißen und holte zwei Flugtickets heraus für Hin- und Rückflug nach ... „Paris?“, platzte sie ungläubig heraus.
 

Der Schwarzhaarige strahlte. „Ja, wir werden Silvester in Paris verbringen. Nur wir beide. Das heißt, wenn du möchtest ...“, fügte er ironisch hinzu und grinste seine Freundin frech an.
 

„Natürlich möchte ich, gar keine Frage!“, kam es aus Usagi geschossen. Wieder ein einzigartiges Geschenk von Seiya. Und noch dazu ihr erster gemeinsamer Urlaub. Und was das Ganze noch perfekt machte: In Paris, der Stadt der Liebe! Könnte es sie eigentlich noch besser treffen?
 

„Paris ist eine wunderschöne Stadt. Ich freue mich schon riesig, mit dir dort ins neue Jahr reinfeiern zu können.“, zeigte der Neunzehnjährige offen seine Vorfreude.
 

„Warst du schon mal in Paris?“, fragte Usagi ihn neugierig. Sie selbst hatte Japan noch nie verlassen, und war dadurch natürlich umso aufgeregter.
 

„Ja, war ich. Damals, als wir auf die Erde gelandet sind und wie Nomaden gelebt haben. Da waren wir auch für kurze Zeit in Paris. Es hat uns dort zwar auch gefallen, aber in Japan haben wir uns einfach wohler gefühlt. Die Geschichte kennst du ja bereits.“, erklärte er mit einem Lächeln. „Und ich bin wirklich sehr froh, in Japan gelandet zu sein. Sonst wäre ich dir wohl nie begegnet ...“ Seine Augen wurden warm.
 

Usagi erwiderte seinen zärtlichen Blick. Unvorstellbar, wenn sie nun daran dachte, ihn vielleicht gar nicht erst kennengelernt haben zu können. Sie schob den unschönen Gedanken weit von sich. „Und ich erst ...“, schmunzelte sie und stellte ihm wieder eine Frage, die sie brennend interessierte: „Kannst du Französisch?“
 

„Ähm ... Nur das Nötigste. Ich kann nach dem Weg fragen und etwas zu essen bestellen. Das reicht mir vollkommen.“, lachte er.

„Außerdem passt dieser Urlaub ziemlich gut. Du weißt ja, dass ich vor ein paar Tagen einen Modelvertrag angeboten bekommen habe? Ich habe noch nichts unterschrieben und bin wirklich noch ernsthaft am Überlegen, aber sie haben mich zu der ‚Fashion Week‘ eingeladen, damit ich da mal hineinschnuppern kann. Und da ich sowieso mal irgendwann mit dir nach Paris wollte, dachte ich mir: Warum denn eigentlich nicht?“
 

Usagis Augen glühten nur noch mehr. „Wir gehen zusammen zu einer Modenschau? Ah, wie toll ist das denn?“ Sie konnte ihre Begeisterung kaum noch zügeln.
 

Seiya lächelte. Es wurde ihm jedes Mal warm ums Herz, wenn er sie so glücklich sah. Und noch schöner war es, dass er der Grund für ihr Glück war. Und nun kam der krönende Abschluss, der diesen Tag nun endgültig perfekt machen sollte. Er räusperte sich leicht.

„Schätzchen? Würdest du mit mir nach draußen gehen? Ich habe etwas für dich vorbereitet ...“
 

Nun wurden Usagis Augen wieder ganz groß. „Wie? Noch etwas?“, fragte sie abermals verwundert.
 

„Jep. Alle guten Dinge sind Drei.“, erwiderte Seiya mit einem schelmischen Grinsen. Er erhob sich und streckte ihr seine Hand hin. „Komm.“, forderte er sie sanft auf.
 

Verdutzt legte sie ihre Hand in seine. Was würde sie nun noch erwarten? Sie hatte nicht einmal eine geringste Ahnung, was er nun vorhatte oder womöglich schon für sie vorbereitet hatte.

Sie stand auf und folgte ihm in den Flur.
 

„Zieh dich warm an. Es ist kalt draußen und wir werden wohl noch ein Weilchen draußen verbringen. Es ist zwar nicht sooo kalt, aber trotzdem Winter.“, bat er sie mit fürsorglicher Miene.
 

Allmählich packte Usagi dann doch die Vorfreude, die die Verwunderung in den Schatten stellte. Schon ganz hibbelig schlüpfte sie in ihre pinkfarbene Winterjacke, die ihr Freund ihr ganz gentlemanlike hingehalten hatte, bevor er einen weißen Schal um ihren Hals legte und Usagi mit dessen Hilfe, indem er beide Enden des Schals nahm und daran zog, sanft auf seiner Brust landete, damit er einen weiteren Kuss von ihr stehlen konnte. Anschließend legte er ihr ihr weißes Stirnband an. Da Usagi wusste, wie gerne er sich um sie sorgte und sie ab und zu auch gerne anzog, ließ sie ihn auch gewähren. Und es war ihr inzwischen auch gar nicht mehr peinlich - dafür waren sie sich schon viel zu vertraut. Im Gegenteil: Es gefiel ihr sogar und sie fand es unglaublich süß, denn vor ihm hatte noch kein Mann sie angezogen und sich so liebevoll um sie gekümmert.

Nachdem er ihr die Handschuhe gegeben und sich vergewissert hatte, dass sie warm genug gekleidet war, bestaunte er sein ‚Werk‘. „Wunderschön und zuckersüß. Wie ein Mondhase.“, bewunderte er lächelnd, bevor er sich selbst anzog. Gerade wollte er sich auf den Weg zur Tür machen, als ihn ein „Halt!“ auffahren ließ. Sofort fuhr er herum. „Was ist denn?“, fragte er erschrocken.

„Ich bin wie ein Eskimo eingepackt und du hast noch nicht mal eine Mütze auf?“, schimpfte die zukünftige Mondprinzessin mit strenger Miene. „Bist du etwa zu eitel dafür? Dass du mir nicht ja noch zum zweiten Yaten mutierst; Gesundheit geht vor!“

Seiya lachte über ihre Strenge, die zugleich so unglaublich niedlich war, dass sie ihn wieder schwach werden ließ. „Unsinn. Ich hab die Mütze vergessen, das ist alles. Und ich bin vielleicht eitel, aber so schlimm wie Yaten werde ich nie sein: Ich brauche keine Stunde im Bad.“, verteidigte er sich kichernd, schritt an sie heran und war ihr so nahe, dass es Usagi den Atem verschlug. Seine Hand war scheinbar gegen die Wand gedrückt. Es war wie damals, als sie ihr erstes Date hatten und in diesem Privatzimmer in der Diskothek waren. Als er lediglich etwas bestellen wollte ...

So ... unerwartet. Obwohl sie bereits zehn Monate zusammen waren und sich nun schon fast drei Jahre kannten - sein Zauber wirkte immer noch wie am ersten Tag. Und sie bezweifelte, dass die Wirkung dieses Zaubers jemals nachlassen würde bei ihr.
 

Seiya setzte innerlich sein spitzbübisches Grinsen auf. Er konnte sich sehr gut vorstellen, an was sie gerade dachte. Er tat so, als sei er verblüfft über ihre Reaktion. „Was ist? Ich wollte nur ...“, er machte absichtlich eine Pause, „meine Mütze holen.“

Sie ließ ihren Blick über sie wandern und sah, dass er tatsächlich seine Hand bei der Mütze hatte, die auf einem Kleiderhaken hing.

Die Anspielung auf das erste Date war nicht zu übersehen, denn sofort breitete sich ein dickes, freches Grinsen auf seinen Lippen aus.

„Blödmann!“, schimpfte Usagi und boxte ihn leicht auf die Rippen, auf das Seiya mit einem theatralischen „Aua!“ reagierte. Pfeifend setzte er sich seine schwarze Mütze auf, packte Usagi an der Hand und zog sie mit nach draußen.
 

Es schneite, jedoch war es für diese Jahreszeit recht angenehm. Weiße Weihnachten wurde ihnen dieses Jahr beschert, wie er im Bilderbuche stand. Die gesamte Umgebung um ihnen leuchtete in seiner weißesten Pracht. Unschuldig, unbefleckt und rein wie der Schnee. Dieser Anblick würde immer etwas Magisches an sich haben.

Und noch dazu war es ihr erstes, gemeinsames Weihnachten. Es fügte sich einfach alles so fließend zusammen.

Seiya führte seine Freundin direkt in den Waldrand hinein, der sich nur fünfzig Meter von seinem Garten befand.

„Wir gehen in den Wald?“, fragte sie perplex und hob abermals eine Augenbraue. Was hatten sie denn da zu suchen?

„Lass dich einfach überraschen.“, antwortete er geheimnisvoll und schritt unbeirrt weiter.

Normalerweise würde er nun summen oder pfeifen, aber danach war ihm gerade nicht. Innerlich war er doch recht aufgeregt. Ob ihr die Überraschung gefiel? Eigentlich war er sich fast schon sicher, dass sie begeistert sein würde. So gut kannte er sie eigentlich schon. Aber man sollte sich nie zu sicher sein ...
 

Sie gingen ziemlich tief in den Wald hinein, und da es allmählich recht düster wurde, wurde Usagi ein wenig unbehaglich zu Mute. „Sind wir gleich da?“, fragte sie mit belegter Stimme.

Sofort blieb Seiya abrupt stehen, ohne sie loszulassen und wendete sich ihr zu. „Hast du Angst? Ich bin doch bei dir.“, beschwichtigte er sie mild und festigte seinen Griff um ihre Hand etwas.

Die Blondine setzte ein ehrliches Lächeln auf. „Nein, ich habe keine Angst. Ich habe ... nie Angst, wenn du bei mir bist.“, gab sie etwas verlegen zu und sah ihm wieder in die Augen.

Und das war in der Tat ernst gemeint. So richtige Angst oder Panik hatte sie in seiner Gegenwart nicht, denn er strahlte einfach so eine wunderbare Wärme und Geborgenheit aus, die ihre Seele beruhigte. Hinzu kam, dass er stark genug war, um sie vor allem zu beschützen.

Was ihr wiederum eigentlich auch nicht passte, wenn er sich ihretwegen in unnötige Gefahr begab.

Leise seufzte sie über sich selbst. Ihr konnte man es aber auch nie recht machen.

„Wir waren nur noch nie so tief im Wald und na ja ... Es ist komisch.“, versuchte sie ihre Gedanken zu erklären.

„Ich versteh schon, was du meinst.“, funkte Seiya dazwischen, ließ ihre Hand los und trat hinter sie. „Hab nur noch ein bisschen Geduld. Und um zu deiner Frage zurückzukommen: Ja, wir sind bald da. Aber davor muss ich dir deine Augen verbinden.“ Sofort nach dieser Ankündigung legte er ihr von hinten eine Augenbinde an. „Und ja nicht schummeln!“, warnte er liebevoll.
 

Überrascht realisierte sie erst, wie ihr geschah, als um sie herum plötzlich alles schwarz war. Seiya war wirklich extrem schnell. „Wa-“, brachte sie vor Schreck bloß hervor, griff blind um sich nach ihrem Freund. Nach der Sicherheit, die sie brauchte.

„Ich bin hier.“, hörte sie seine sanfte Stimme direkt neben ihrem Ohr, bevor er sanft ihre fuchtelnden Arme nahm. „Komm, wir sind gleich da.“ Mit einem Ruck spürte sie, wie er sie problemlos hochhob und in seinen Armen trug. „Ich kann auch selbst gehen, du musst mich nicht tragen.“, protestierte sie und ergänzte leicht beschämt, dass sie über den Winter sicherlich einige Pfunde an Winterspeck zugelegt hatte.

„Ach was, davon merke ich nichts.“, versicherte er lachend und ging weiter. „Außerdem ist das der sicherste Weg, um heil anzukommen. Selbst mit offenen Augen stolperst du ja an jeden möglichen Hindernissen. Da will ich mir nicht ausmalen, wie es dann mit verbundenen Augen wird, noch dazu im Wald.“, fügte er neckisch hinzu.
 

Schmollend verschränkte Usagi ihre Arme und schürzte die Lippen. Sie sagte lieber nichts dazu, denn auch, wenn es ihr nicht passte: Er hatte Recht.

Durch ein fröhliches „Wir sind da!“ wurde auch ihre Neugier wieder geweckt. Ach ja, es wartete ja noch eine Überraschung auf sie.

Vorsichtig stellte er sie wieder auf die Beine und sie spürte, wie er sich an ihre Augenbinde zu schaffen machte. „Ich hoffe, es gefällt dir.“, raunte er zärtlich in ihr Ohr und setzte ihr die Sichtbehinderung ab.
 

http://www.youtube.com/watch?v=FKh8kG5egG4 („Shiroi Yuki“ by Mai Kuraki)
 

Ein lautes Überraschungsquieken entfuhr ihr und sie warf sich instinktiv die Hände auf die Wangen.

Das konnte nicht Wirklichkeit sein. Nein, das war einfach ein Ding der Unmöglichkeit. So etwas unbeschreiblich Schönes konnte nicht real sein. Nein, das konnte doch nur ein Traum sein ...

Vor ihr war ein riesiger, tiefgefrorener See. Die dicke Eisschicht darauf war klar und weiß, und um den gesamten See standen leuchtende Kerzen. Durch sie war auch erkennbar, dass der gesamte See die Form eines gigantischen Herzens hatte. Direkt neben dem Herz flackerten ihre Initialen, U & S Forever, ebenfalls durch die Flammen der Kerzen.

„Seiya, das ist ...“, ihre Stimme brach. Noch viel zu überwältigt war sie von diesem Anblick. So etwas hatte noch nie zuvor jemand für sie vorbereitet. Sie konnte ihr Glück einfach nicht fassen, dass ihr Weg, dem Schicksal zum Trotz, sie zu Seiya geführt hatte. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wenn dem nicht so gewesen wäre. Sie dankte Gott dafür, dass sich ihre Wege doch gekreuzt hatten, obwohl sie aus verschiedenen Sternensystemen stammten. Egal, woher jemand kam - das spielte doch überhaupt keine Rolle. Hauptsache, man liebte sich. Und das tat sie. Abgöttisch. Und er auch. Tränen des Glücks stiegen ihr in die Augen, als sie endlich ihre Stimme wiederfand: „... ein Traum, der für mich in Erfüllung geht ...“

„Tränen wollte ich damit eigentlich nicht bezwecken.“, gab er zurück, bückte sich hinunter und küsste ihr ihre Tränen weg. „Ich finde diesen Ort auch wunderschön. Schade, dass ich ihn erst vor Kurzem entdeckt habe; dann hätten wir im Sommer hier sicher schöne Stunden verbringen können. Na ja, dann halt nächsten Sommer. Ich bin mir sicher, dieser idyllische Ort wird uns sehr guttun. Hier können wir vom Alltag abschalten.“, erklärte er vorfreudig und widmete sich nun seiner eigentlichen Überraschung und sah verlegen zum See.

„Eigentlich wollte ich unsere Initialen in der Mitte des Sees hinlegen, aber das wäre ungünstig gewesen, denn auf dem See hab ich noch etwas mit dir vor.“
 

Er drehte sich um, ging in die Hocke und kramte etwas aus einer schwarzen Tasche heraus. Im Licht der Kerzen funkelte es silberfarben. Schlittschuhe. Moment mal? Sah sie wirklich richtig? Schlittschuhe?!

„Du willst ...“, sie deutete mit einem Finger entgeistert auf den See. Ganz genau, es war ein See. Keine Eislaufbahn, die extra dafür gemacht wurde, um darauf zu laufen. „... hier Schlittschuhlaufen?!“ Ihr Blick sprach Bände und so viel wie: ‚Bist du von allen guten Geistern verlassen worden?‘
 

„Ja.“, antwortete Seiya mit todernstem Gesicht, bevor er in schallendes Gelächter ausbrach. Ihr Gesichtsausdruck war einfach viel zu komisch, um ernst bleiben zu können. „Schätzchen, ich habe doch wirklich schon an alles gedacht. Dieses Eis ist wirklich nicht zu durchbrechen; schließlich hat sich Ami dazu bereit erklärt, mir da unter die Arme zu greifen. Also vertrau mir, ja?“

Ami hat geholfen. Alles klar; wahrscheinlich hatte sie die Eisschicht mit ihrer Macht noch viel standfester gemacht. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Auf Ami war schließlich immer Verlass.

„Außerdem: Was wäre denn gegen ein eiskaltes Bad einzuwenden? Soll extrem gut für die Abwehrkräfte sein.“, fügte er grinsend hinzu, bevor er sie bat, sich auf den liegenden Baumstamm zu setzen, damit er ihr die Schlittschuhe anlegen konnte.

„Ich wollte etwas ganz Besonderes für dich vorbereiten, damit unser erstes Weihnachten unvergesslich wird. Dann bin ich auf diesen See gestoßen, und da kam mir sofort die Idee, und ich war mir ziemlich sicher, dass sie dir auch gefallen wird. Schließlich ist ja Eislauf die einzige Sportart, die du liebst und auch kannst, oder?“

Usagi schnaubte leise. Wieder eine Neckerei von seiner Seite. Es konnte ja nicht jeder so sein wie er, bei dem es keine Sportart gab, die er nicht beherrschte.

„Bezaubernde Weihnachten, mein Schätzchen.“, säuselte er ihr ins Ohr, nachdem ihre Schlittschuhe fest genug zugeschnürt waren und er sich leicht erhoben hatte.

Ein warmes Lächeln schenkte sie ihm zurück. „Das wünsch ich dir auch, mein Liebster.“
 

Minuten später glitten sie, elegant wie eh und je, durch das Parkett. Es war wie ein Tanz, und bei ihnen sahen alle Figuren so einfach aus. Usagi ließ sich bei Seiya fallen und zeigte nun ohne Hemmungen, was sie alles konnte und hielt sich dabei nicht zurück. Sie sah wahrhaftig aus wie eine Prinzessin, und Seiya wie ihr Prinz.

Es war wundervoll, miteinander über das Eis laufen zu können. In trauter Zweisamkeit. Sie wussten jetzt schon, dass dies eine ihrer Lieblingsorte werden würde, zweifelsohne. Denn hier verbrachten sie gerade das bisher schönste Weihnachten ihres Lebens.
 

In dem Moment, wo sie kurz eine Pause machten, flog eine Sternschnuppe blitzschnell über ihren Köpfen. Zum Glück hatten sie sie jedoch trotzdem nicht übersehen.

„Wünsch dir was, Schätzchen.“, sagte Seiya und lächelte sie liebevoll an.
 

Und in diesem Moment hatten beide den gleichen Wunsch:

„Ich wünsche mir, mit dir zusammen und glücklich sein zu können ... bis in alle Ewigkeit.“
 

Genauso glücklich wie in diesem Moment. Denn sie konnten sich nicht vorstellen, wie sie noch glücklicher sein könnten. Und doch würde es möglich sein. Das pure Glück würden sie stets noch vor sich haben.
 

Alles war ... perfekt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, nun ist Weihnachten offiziell vorbei - abgeschlossen mit unser aller Traumpärchen <3
Ich hoffe, dass ich euren Erwartungen gerecht werden konnte - vor allem bei Seiya und Usagi bin ich ja extrem selbstkritisch >.< ^^

Was gäbe es hier noch zu sagen ... *grübel*

Ach ja, die Bilder für die Uhren, damit ihr euch wortwörtlich ein Bild davon machen könnt xD:
Usagis Uhr:
http://www.piaget.de/uhren/wei%C3%9Fgold-uhr-diamant-g0a37182
(Der hat tatsächlich insgesamt 921 Brillanten O.O xD Eine richtige Luxusuhr also, die mir persönlich zwar gar nicht so gut gefällt, aber ich fand sie passend für Usagi ^_^)
Seiyas Uhr:
http://www.perspektive-mittelstand.de/img/x/Pressemeldung/00012860/i/Rolex%2520Yacht-Master%25201166​22-blau.jpg
(Die kam ja schon in Kapitel 66, Christmas Shopping, vor^^)

Zunächst wusste ich auch gar nicht so recht, was die beiden erleben sollten - zum Glück bin ich ja dann noch auf den vereisten See gekommen; das war für mich auch das persönliche Highlight :-D Ist zwar ganz schön viel Kitsch, aber das passt einfach zu den beiden Süßen <3 Die Neckereien mussten einfach auch rein; was sich liebt, das neckt sich halt auch, wie wir alle wissen, hihi :-)

Würde mich riesig über eure Rückmeldungen freuen :-D

Schöne Grüße an euch alle ^_^
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Nubes
2013-10-08T14:25:06+00:00 08.10.2013 16:25
Oh mann Trami, ich war schon gespannt was du anstellt um die anderen Kapitel noch zu toppen^^
DAS übertrifft alles. Und ja, es ist verdammt kitschig :) Für mich persönlich wärs auch zu viel,
aber zu Usagi passt einfach perfekt (Und diese Uhr ist der Hammer, wer kann sowas tragen o.O).
Und zu diesem See dann auch noch ein Urlaub in Paris, ein klassicher Seiya ^^ Wie soll er das jemals übertreffen wenn er ihr z.B. mal einen Heiratsantrag macht? :D Ich bin gespannt.

Beschrieben hast du alles wunderbar. Ich konnte es mir richtig gut vorstellen. "Leider" sind grade draußen 15 Grad und Sonne, grade hätte ich aber wirklich mega Lust auf Winter und Weihnachtsmarkt und überhaupt! Aber das kommt noch früh genug und dann frierts mich wieder dauernd^^

Jedenfalls war das ein würdiges Weihnachten für Usagi und Seiya :) Dass er so überrascht von der Rolex war war ja echt putzig. Haruka ist eben ein Genie! Ich glaube, die beiden sollten wirklich beste Freunde sein, sie passen einfach perfekt zueinander (also Ruka und Seiya ^^ die können sich dann mit Auto battlen und sowas)

Alles in allem, ein tolles Weihnachtsspecial! Du hast mir meinen freien Nachmittag wirklich versüßt,
mein Zähne tun auch schon gar nicht mehr so weh (Hoffentlich bleibt das so :)).
Mal sehen, wies mit unseren Lieblingen im neuen Jahr weitergeht!
Von:  jane-pride
2013-10-03T11:58:06+00:00 03.10.2013 13:58
Hi! Dieses Kapitel habee ich bereits vor zwei Tagen gelesen, hatte allerdings Probleme mit meinem PC...Keine Ahnung, was genau.Ist auch egal, jetzt funktioniert wieder alles.

Auch dieses Weihnachten von Usagi und Seiya war wirklich sehr bezaubernd. Es war, wenn überhaupt, nur ein wenig kitschig, aber dennoch sehr schön. Zwischen den beiden herrscht sowieso eine perfekte Harmonie, das spürt man förmlich, wenn man deine Geschichte liest. So stellt sich das, glaube ich, doch sowieso jedes Mädchen vor, die von der großen Liebe träumt. Und diese zu Papier zu bringen, ist einer der schönsten Dinge, die man machen kann. Ansonsten bleibt einen im Alltag nicht all zu viel Zeit zum Träumen.

Es freut mich zu hören, dass dir deiine Ausbildung weiterhin so gut gefällt. Das ist auf jeden Fall eine gute Basis, auf der man aufbauen kann. Bestimmt wird es auch sehr gut für dich laufen, wenn man Freude daran hat, was man auch tut.
Viele in meinem Umfeld haben mir von Mathematik abgeraten. Angeblich kennen sie alle jemanden, der das angefangen hatte zu studieren und damit überhaupt nicht klar kam, deswegen sollte ich auch die Finger davon lassen. Allerdiings denke ich, dass es davon abhängt, wie sehr man sich bemüht. Sicher, werde ich zu Beginn meine Schwierigkeiten haben, aber davon sollte man sich nicht zu schnell entmutigen lassen, Wenn es danach ginge, wäre ich jetzt nicht da, wo ich jetzt bin. Die letzten zwei Schuljahre waren ebenfalls alles andere als leicht. Im zweiten Jahr hatte es mir trotzdem sehr gut gefallen und auch Spaß gemacht. Und solange ich Spaß dabei habe, mit dem was ich tu, kann es nicht verkehrt sein. Schließlich muss ich meine eigenen Erfahrungen machen, wie jeder andere auch seine macht.

Morgen hole ich meine CampusCard ab. Fahre somit zum ersten Mal und dazu noch alleine nach Osnabrück. Ein wenig bin ich bereits aufgeregt, auf das, was mich ab Montag erwarten wird. Aber, es wird schon werden. Erstmal anfangen.

Einen schönen Feiertag noch!
jane-pride
Antwort von:  Lina_Kudo
11.10.2013 23:49
Hallo nochmal :-)

Nun antworte ich dir noch auf diesen Kommentar, bevor ich dann auch ins Bett gehen werde :-)

Probleme mit dem PC sind ganz übel >.< Gut, dass inzwischen alles wieder normal funktioniert!

Da hast du Recht; kitschig war es allemal >.< xD Aber bei den beiden ist mir einfach nichts zu kitschig, hihi :-D Ich finde auch, dass das total gut zu den beiden passt :-)
Für mich persönlich wäre es auch zu viel; aber mich betrifft es ja nicht, sondern die Figuren, haha :-D
Das ist toll, wenn man gleich spüren kann, dass zwischen ihnen die perfekte Harmonie herrscht; so sehe ich das ja auch und ich bin froh, dass ich das auch rüberbringen kann :-)
Da hast du Recht: Wir kommen ja kaum noch zum Träumen in unserem Alltag; und deswegen schreibe ich ja auch so gerne: Da kann ich wirklich in eine andere Welt eintauchen, in der ich alles bestimme und irgendwie auch meine eigenen Ansichten, Einstellungen und Träume mit hineinbringen und irgendwie auch ausleben :-) Jetzt, wo ich so überlege ... In meinen Fanfics ist in der Tat sehr viel von meinen persönlichen Vorstellungen zu sehen ...^^

Da hast du Recht; also ich bin immer noch total motiviert und hoffe, dass das auch lange anhalten wird :-) Es ist ja doch schon die halbe Miete im Leben, wenn man einen Job findet, in dem man sich wohl fühlt; das Leben ist doch gleich doppelt so schön, wenn man wirklich gerne in die Arbeit geht und sich nicht widerwillig da hinschleppen muss ^^' Ich hoffe, ich habe damit meinen Lebensberuf und zugleich Traumberuf gefunden :-)
Ja, Mathematik hätte mich auch gereizt; aber es ist wirklich ein sehr anspruchsvolles und schweres Studium. Habe ja gehört: Für Medizin muss man sehr viel auswendig lernen; für Mathematik muss man einfach ganz viel erfassen, verstehen und umsetzen können :-)
Ja, damit hängt sehr viel zusammen: Die eigene Einstellung. Wenn man es wirklich will, sich nach Kräften bemüht und dranbleibt, dann schafft man auch das schwerste Studium :-)
Ja, am Anfang ist es immer schwer, weil doch alles Neuland ist und man sich da erst einmal reinfühlen und eingewöhnen muss. Aber das muss ich dir gar nicht sagen; das weißt du bestimmt auch so :-) Nach dieser Phase geht es dann wieder bergauf, und im Idealfall bleibt es auch so (aber es wird trotzdem wohl hin und wieder Tiefs geben, die einen aber nicht gleich demotivieren sollen; also niemals aufgeben :-D) :-)
Man sollte sich auch nie von den Meinungen anderer beeinflussen lassen; geh einfach unvoreingenommen in das Studium und mache dir selbst ein Bild daraus :-) Nur, weil es den anderen gar nicht zugesagt hat, muss das nicht heißen, dass es bei dir genauso sein wird :-)
Meine Freundin zum Beispiel hat vor vier Jahren die gleiche Ausbildung gemacht wie ich jetzt (sie war schlauer und hat sofort nach der Realschule dies in Angriff genommen; na ja^^' Dafür habe ich Abi und könnte theoretisch danach in den Gehobenen Dienst aufsteigen; also es kommt doch alles, wie es sein muss :-) Schicksal^^), und sie wollte mir auch gar nicht sagen, was für Fächer sie nicht so gemocht hat, weil sie mich nicht beeinflussen wollte^^' Aber dass sie Staatsrecht nicht mochte, war mir bekannt^^' Ich mag das Fach zwar auch nicht sonderlich, aber ich komme eigentlich schon einigermaßen damit klar :-) Es werden nur vertieft die Themen behandelt, die wir in der Schule in Sozialkunde hatten - also das ganze Staatswesen :-) Nicht das spannendste Thema, aber zumindest leicht verständlich, also sooooo schlimm ist es nicht xDDD
Oh man, jetzt bin ich wieder komplett abgedriftet ...^^'

Ganz genau; auch schwere Zeiten können schön sein :-)
Du machst das schon; das habe ich irgendwie im Gefühl :-) Du scheinst mir doch eine sehr gewissenhafte Person zu sein, die genau weiß, was sie möchte - du wirst das schon meistern :-)

Inzwischen hat es bei dir ja auch schon begonnen - und, wie läuft es bisher? :-D Zumindest warst du ja schon dort wegen der CampusCard - welche Eindrücke hast du bisher so sammeln können? :-D

Ich war an meinem ersten Studientag auch nervös und habe mich im Gebäude kaum ausgekannt, haha^^'

Wünsche dir ein erholsames, schönes Wochenende :-)
Deine Lina
Von:  Kleines-Engelschen
2013-09-29T18:48:08+00:00 29.09.2013 20:48
ein wundervolles kapitel <3
die zwei sind einfach toll und harmonieren so wundervoll miteinander. vielen dank für dieses kapi!

greetz
Antwort von:  Lina_Kudo
11.10.2013 21:58
Hallo Kleines-Engelschen :-)

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Freue mich sehr, dass dir auch dieses Kapitel zugesagt hat :-)
Und ich bin vollkommen deiner Meinung: Die zwei harmonieren einfach perfekt miteinander <3
Nicht doch, ich muss mich bedanken :-)

Ganz liebe Grüße
Lina
Von:  Komaki
2013-09-29T07:28:46+00:00 29.09.2013 09:28
Hey! Ach was nix zu danken, ich hab liebend gerne alle Kapitel kommentiert. :) Es hat mir ja auch spaß gemacht, alle auf einmal zu lesen und zu jedem den passenden Kommentar zu hinterlassen. :)

Ein traumhaftes Kapitel, hast du da mal wieder aufs Papier gebracht <3
Du hast mich, wie auch nicht anders zu erwarten war, nicht enttäuscht. Im gegenteil du hast meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Echt traumhaft was Seiya sich für sein Schätzen alles hat einfallen lassen. <3 Und die Uhren sind auch richtig toll. :) Wenn ich irgendwann mal reich sein sollte geh ich auch mal bei PIAGET shoppen. *lach* Bald ist Usagis Kollektion perfekt, fehlt eigentlich nur noch der passende Ring. ;)
Die Idee mit dem Eis ist soo toll. Im Winter Schlittschuh fahren ist sowie so toll und dann haben die beiden auch noch einen ganzen See für sich. Traumhaft. <3 Da kommt man richtig ins schwärmen.
Auf ihr Silvester bin ich natürlich auch schon ganz gespannt.

Ich wünsche dir auch noch einen schönen Sonntag. :)
bis zum nächsten Kapitel.
glg Komaki
Antwort von:  Lina_Kudo
11.10.2013 21:55
Hallo Komaki! :-D

Natürlich muss ich mich da bedanken, dass war einfach total lieb von dir und du weißt ja, wie sehr ich mich immer über jeden einzelnen Kommentar freue :-)

Da fällt mir ehrlich ein Stein von Herzen, habe mir nämlich schon Gedanken gemacht und war diesmal echt nervös, was ihr von dem Kapitel halten würdet >_<
Umso erfreuter bin ich, dass ich deine Erwartungen sogar übertroffen habe :-D
Der Ring ... Da hast du Recht, hihi :-) Mehr sage ich jetzt mal nicht dazu >___< xD
Ja, dieses Kapitel ist an Kitsch sicher nicht zu übertreffen, haha xD Aber bei den beiden finde ich das so passend :-D

Vielen Dank meine Liebe und bis zum nächsten Mal :-)

Liebe Grüße
Lina ^_^
Von:  Akami_
2013-09-28T19:33:54+00:00 28.09.2013 21:33
Och Lina du schaffst echt immer das mit die worte fehlen oder ich nicht
genau weiß was ich sagen soll ;3
*smile*
Das ist soooooooooooooooo toll geschrieben und so Romantisch~ ;3

Einfach super schön geschrieben das ich wieder sprach los bin,
und ich jetzt schon wieder nicht weiß was ich sagen soll
*wieder verbeugt*

Es ist super toll und wunderschön mir gefällt es richtig schön und das mit dem baumschmücken kenn ich da ist meine Mama auch so, das sie immer sagt wo die hin sollen ich bin eher so das ich drauf los schmücke ;3
*smile*

Freu mich schon aufs nächste ;3
Lg Judai
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 02:11
Hey liebe Judai :-D

Ah, danke für deinen Kommentar *__*
Du bist echt zu lieb - vielen Dank! ^___^ Das freut mich immer wieder, wenn ich dich jedes Mal auf's Neueste so sehr begeistern kann! <3

Hihi, das ist ja toll, dass du das auch auf dein Leben übertragen konntest; dann konntest du dich ja ziemlich gut in diese Szene hineinversetzen, haha :-D

Bis ganz bald, einen schönen Sonntag und eine tolle Woche wünsche ich dir :-)
Deine Lina
Von:  -Sorvana-
2013-09-28T14:57:23+00:00 28.09.2013 16:57
Hallo Lina:)
Traumhaft*-* So ein Mann will ich auch haben^^
Und keine Sorge, dein Kapitel bei Bunny und Seiya ist super geworten.
Man kam richtig ins Träumen:)
Das mit dem See, fand ich wirklich das Highlight an dem Kapitel.
Toll, dass dir das eingefallen ist.
Ob Kitsch oder nicht, irgendwie passt das zu den beiden und man kann ja ab und zu mal, etwas Kitschig werden xD
Das du die Neckerein mit eingebaut hast, war auch super.
Das Kapitel, würde lockerer und man könnte zwischen durch auch mal lächeln oder lachen.

Die Uhren, sind der Wahnsinn, aber ehrlich gesagt ich will gar nicht wissen wie viel die Kosten xD
Bunnys Uhr, ist jetzt nicht unbedingt mein Styl. Mir ist das zuviel Glitzer xD Aber es passt wirklich zu ihr.
Leider kann ich Seiyas Uhr nicht betrachten, die Seite geht nicht auf.
Sonst hätte, ich auch dazu was sagen können^^

Alles im Allen, finde ich deine Weihnachtsstorys, von den Paaren super gut und es ist dir wirklich gelungen. Für jedes Paar, hast du dir was anderes Überleg super gemacht:)
Also mir wären da bald, die Ideen ausgegangen aber du scheinst ja nur so von Ideen zu trotzen. Wenn ich da an deine anderen FFs denke:)

Ich freu mich schon rießig wenn es weiter geht und wünsche dir bis dahin, ein wunderschönes Wochenende und erhol dich gut. Denn der Montag kommt bald wieder:)
Wir lesen uns, wieder im nächsten Kapitel.
Bis dahin, wünsche ich dir alles gute und bleibt Gesund^^
LG Sorvana
Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 02:09
Hallo Sorvana :-D

Daaaaaanke für deinen Kommentar! *___* <3
Oh ja, wer will so einen Mann nicht haben? *_* xD
Ja, also bei den beiden ist mir der Kitsch nie zu viel; das passt einfach wirklich zu den beiden, wie du schon so schön gesagt hast :-)

Ja, Bunnys Uhr ist auch nicht mein Stil, ist zu viel Bling-Bling, habe ich ja auch erwähnt, aber zu ihr passt das auch finde ich xDDD
Echt nicht? Okay, dann muss ich mir den Link nochmal anschauen :-)

Ja, also sofort von Anfang an waren die Ideen nicht da; musste teilweise bei einigen erst die Ideen dazu herholen, als ich an dem jeweiligen Kapitel geschrieben habe xD Bin quasi dagegessen und hab auf einen spontan Einfall gehofft, der zum Glück auch immer gekommen ist xDDD

Aber jetzt, wo die Ausbildung angefangen hat und ich wirklich nicht mehr (so viel) schreiben DARF, stürzen die Ideen tagtäglich gnadenlos auf mich ein - ist ja klar: Dinge kommen immer, wenn es am ungelegensten kommt -.- xDDD Aber das ist ja nicht schlimm; die Ideen schreibe ich mir alle auf und hebe sie mir für Zeiten auf, wo ich wieder schreiben kann, also von dem her, hihi :-)
Meine anderen Fanfics hast du offenbar schon entdeckt? :-) Hast sie ja alle in der Favoritenliste habe ich gesehen :-D

Ich danke dir; das wünsche ich dir natürlich auch <3
Ja, das Wochenende vergeht leider immer viel zu schnell -.- Morgen wird aber noch fleißig gepaukt ...^^'

Jaaa, darauf freue ich mich schon <3
Dir wünsche ich auch alles Gute und pass du auch auf dich auf :-)

Liebe Grüße
Deine Lina
Von:  fahnm
2013-09-27T23:58:27+00:00 28.09.2013 01:58
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^

Antwort von:  Lina_Kudo
29.09.2013 01:26
Vielen Dank! :-)

Wünsche dir einen schönen Sonntag :-)


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