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Insanity

Sasu/Naru
von

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Unruhe

An dieser Stelle würde ich mich gerne noch einmal bei meinem Beta-Leser bedanken und allen für ihre Kommentare danken!

Ich hoffe ihr bleibt mir auch bei den letzten Kapiteln treu!
 

Kapitel 21
 

Unruhe
 

Seit 24 Stunden schwebe ich auf Wolke sieben.

Ich grinse wie ein Honigkuchenpferd.

Stehe da mit verträumtem Gesichtsausdruck.

Werde jedes Mal rot, wenn ich meinen Freund sehe.

Und höre ich, wie ein Mädchen dem Schwarzhaarigen hinterher schmachtet, kriege ich leicht hysterische Kicheranfälle, da mir dieser Kerl gestern erst eine Liebeserklärung gemacht hat.

Mir.

Am Strand.

Als die Sonne schon längst untergegangen war.

Als das Wasser kalt geworden war.

Als ich mich gerade umgedreht hatte, um zurück zur Herberge zu gehen.

Da sagt dieser Kerl so einfach „Ich liebe dich!“.

Hysterisches Gekicher.

Die Frau neben mir sieht mich schon komisch an.

Ich träume weiter von gestern Nacht.

Mein Herz fängt automatisch an zu pumpen.

Mir wird warm.

Kleine und sehr, sehr viele große Schmetterlinge kämpfen in meinem Bauch.

Sprachlos habe ich ihn gestern angestarrt und bekam den Mund nicht mehr zu.

Und er hat gelacht.

So richtig gelacht, aus voller Kehle.

Befreit.

Ich habe mir sein lachendes Gesicht eingeprägt.

Wie er sich schon fast krümmte vor lachen.

Nicht weil er mich ausgelacht hat.

Nicht weil er gerade einen dummen Witz hörte.

Sondern, weil er befreit war.

Er hat mir seine Liebe gestanden.

Nicht im Brief.

Nicht mit Gesten oder Berührungen.

Mit Worten.

Wie jeder normale Mensch, dem etwas an dem anderem liegt.

Er hat einen weiteren, wertvollen Schritt gemacht.

Zum Erwachsenwerden und für unsere Liebe.

Er hat mir Sicherheit gegeben.

Er hat mir Glück gegeben.

Und mir mehr geschenkt, als jeder andere auf dieser Welt.

Ich werde von diesem gutaussehenden Playboy alleine geliebt.

Niemand anderes kann es mit dieser Liebe aufnehmen.

Niemand könnte so sehr von ihm geliebt werden, wie ich es tue.

Ich bin ihm so dankbar.

Ich weiß, dass es schwer für ihn war, diese Worte auszusprechen.

Doch nun bin ich stolz auf ihn.

Benehme mich in seiner Gegenwart allerdings wie ein kleines Schulmädchen, da ich unkontrolliert erröte, kichere und ständig nervös wirke.

Ein bisschen Angst habe ich, dass ich ihn so verschrecke.

Aber ich weiß nicht, wie ich mich ihm nun gegenüber verhalten soll.

Natürlich weiß er, dass ich ihn auch über alles liebe.

Und er weiß, dass ich nach seiner Aufmerksamkeit lechze und am liebsten gar nicht mehr von ihm fort möchte.

Aber wie soll ich das ausdrücken?

Wie kann ich sein ‚Ich liebe dich!’ -, kurzer erneuter hysterischer Kicheranfall-, toppen?

Irgendwie muss ich ihm meine Dankbarkeit zeigen, aber wie?

Wenn ich an meinen Schwarzhaarigen denke, kann ich gar nicht mehr klar denken.

Ich bin kindisch.

Total schräg.

Dabei will ich ihn am liebsten anspringen und niederknutschen.

Oder ganz andere versaute Dinge tun.

Ich habe mittlerweile Angst, dass ich per Nase verblute, wenn er sein Shirt auszieht.

Allein bei der Vorstellung seines nackten Oberkörpers sabbere ich mein Shirt voll.

Seufzend lasse ich mich in mein Bett fallen.

Es ist spät.

Ich habe noch an der Rezeption ausgeholfen.

Da war Not am Mann.

Unterbesetzt und so.

So hab ich Sasuke heute verpasst.

Er kam zwar kurz vorbei und hat mir aufmunternd durch die Haare gewuschelt, aber gesprochen haben wir nicht.

Ich musste ständig ans Telefon gehen und war beschäftigt genug.

Ich finde es schade, aber morgen ist auch noch ein Tag.

Was hätte ich ihm auch sagen sollen?

‚Du, von deiner Liebeserklärung bin ich so von den Socken, dass ich mich die nächste Zeit in deiner Gegenwart lieber noch wie ein Trottel verhalten werde!’

Nachher rede ich mich noch um Kopf und Kragen.

Oder ich renne schreiend weg.

Oder aber, und das erscheint mir momentan viel problematischer, ich reiße ihm an Ort und Stelle die Klamotten vom Leib und treibe es mit ihm wo auch immer wir sind.

Wobei ich mir nicht mal genau vorstellen kann, wie das ablaufen soll.

Ich meine, so zwischen Kerlen…. Wie genau läuft das?

Wir haben dieselben Dinge, zumindest theoretisch.

Aber wie soll der Sex dann aussehen?

Man kennt die Geschichten vom Schulhof, von wegen, Schwulen und Hintern.

Ob ich mal mit Sasuke darüber reden sollte?

Ich erröte.

Lieber nicht.

Das wäre das peinlichste Gespräch meines Lebens.

Aber wen könnte ich fragen?

Es klopft an meiner Zimmertüre.

„Hey, Naruto, ist alles okay mit dir, oder warum warst du heute so durch den Wind?“, mein Ziehvater schaut nach mir.

Ich werfe mich ihm förmlich in die Arme.

„Iruka, du kannst Gedanken lesen!“, schniefe ich und lasse mich zu meinem Bett führen.

Stundenlang sitzen wir nebeneinander und ich erzähle.

Erstmal davon, wie happy ich bin, dass Sasuke gestern den großen Schritt gemacht hat.

Wie sehr ich mich geehrt fühle.

Leider kann ich es dann nicht mehr verheimlichen, dass ich mir Sorgen mache, wie mein Schwarzhaariger und ich zukünftig gewisse Akte zu zweit machen sollen.

Schlicht gesagt: Ich lasse mich ernsthaft von meinem schwulen Ziehvater über Sex mit einem Mann aufklären.

Zu meinem Leidwesen erfahre ich dabei für meinen Geschmack zu viel über den Sex meiner Eltern, beziehungsweise, wie sehr Kakashi doch der dominantere im Bett ist.

Mir war noch nie ein Gespräch so schnell peinlich.

Das witzige dabei ist: Iruka scheint das ganze auch ziemlich peinlich zu sein.

So sitzen wir nach drei Stunden nebeneinander und schweigen uns an.

Beide sind wir rot angelaufen wie Tomaten.

Beide starren wir auf meinen Teppichboden.

Ich weiß nicht, ob ich verstört sein soll.

Ich wollte etwas über Sex wissen, nicht über den genauen Sex meiner Eltern, also welche Stellungen sie machen, wie lange so was dauert, was man noch alles machen kann und vor allem, wie sich das ganze anfühlt.

Viel zu viele Bilder schießen mir in den Kopf und bei jedem wird mir ganz anders.

„A-Also Naruto… Ich weiß, dass das ziemlich viele Infos waren und so… A- aber es war wichtig für euch, oder?“, fängt der Brünette zaghaft an und versucht aufmunternd zu lächeln.

„F- für uns? Wie meinst du das?“, frage ich irritiert nach und versuche krampfhaft die Bilder vor meinen Augen verschwinden zu lassen.

Überrascht sieht Iruka mich an, ehe er nervös anfängt zu grinsen.

„Ich meine, du informierst dich zumindest über diese Sachen, das ist natürlich. Und dir fällt es leichter nach solchen Sachen zu fragen als Sasuke, oder?“

Ich will ihm antworten, aber dann denke ich eine Sekunde länger nach.

„S- stimmt, ich denke nicht, dass Sasuke über so was Bescheid weiß… Und fragen wird er sicher auch niemanden…“, gebe ich schließlich zu bedenken.

Sag bloß ich habe mal das Richtige getan?

Mein Herz pukert ganz schön.

Am liebsten würde ich schreiend aus diesem Zimmer rennen, so lange, bis ich vergesse, dass mein Dad mir eben gerade erzählt hat wie sie, also meine Eltern, Sex haben.

Aber andererseits: Ich bin ihm ziemlich dankbar.

Wo hätte ich sonst meine Informationen herbekommen sollen?

Jetzt hab ich wenigstens Informationen aus erster Hand und anscheinend gefällt es den beiden.

Mit einem komischen Geschmack im Mund bedanke ich mich und wünsche meinem Vater eine gute Nacht.

Nun liege ich wieder allein im Bett.

Nur dieses mal mit dem Unterschied, dass ich dieses mal krampfhaft versuche nicht an Sex zu denken.

Tatsächlich habe ich es geschafft diese Nacht ein wenig zu schlafen.

Ich habe mir ganz fest vorgenommen heute mit meinem Freund zu reden.

Mal wieder ganz ungezwungen zu sein.

Nach dem Schock gestern bin ich für ein Gespräch mit meinem Liebsten gewappnet.

Was kann schlimmer sein, als sich die eigenen Eltern beim Sex vorzustellen?

Am nächsten Morgen regnet es.

Ich hab mich nicht wirklich getraut mit Sasuke zu reden.

Aber er hatte auch Frühschicht und erst in einer Stunde hat er Feierabend.

Ich hab mir ganz fest vorgenommen mit ihm zu sprechen.

Auch wenn ich wahrscheinlich vor Scham im Boden versinken werde, was ist schon dabei.

Schließlich kennt mich der Schwarzhaarige schon eine ganze Weile.

Vielleicht sagt er dann auch wieder, dass ich süß bin.

Ich muss nur die Ruhe bewahren.

Was ist schon dabei?

Ja, Sasuke hat mir seine Liebe gestanden.

Schon wieder ein hysterischer Kicheranfall, der allerdings in ein glückliches Lachen abebbt.

Ob er wirklich weiß, was er da mit mir angestellt hat?

Bestimmt weiß er es und er amüsiert sich köstlich darüber.

Aber so ist er eben und eigentlich liebe ich ihn dafür auch.

Er ist eben so wie er ist.

„Hey, hör auf zu träumen, Naruto! Du sollst mir doch zuhören!“, wettert Iruka und verschränkt beleidigt die Arme vor der Brust.

Verlegen kratze ich mich am Kopf.

„Tut mir Leid, Iruka, okay? Was hast du bitte gesagt?“, frage ich ganz lieb nach und versuche mich an meinem Dackelblick.

„Na schön, ich habe dich gebeten die Mülleimer im Wohnzimmer zu leeren, während ich neues Holz für den Kamin hole!“, seufzt er und muss lächeln.

Ich tue brav, was mir befohlen wurde und erlebe gleich ein kleines Drama im Wohnzimmer.

In die Ecke von unserem Kamin gedrängt steht Sasuke, eine Urlauberin steht mit wütend in die Seiten gestemmten Fäusten vor ihm und scheint ihn mit Fragen zu löchern, die einen deutlich zu aggressiven Ton innehaben.

Sasukes Gesicht sieht nicht besonders ängstlich aus, allerdings erkenne ich sein Unbehagen, da er immer weiter zum Kamin gedrängt wird.

„Entschuldigen Sie, kann ich Ihnen helfen?“, frage ich höflich nach, als ich mich zwischen sie und meinen Geliebten dränge.

Ich sehe Sasukes erleichterten Blick, aber auch die Zornesfalte auf der Stirn der Frau.

„Ich will sofort den Manager dieser Herberge sprechen, auf der Stelle!“, poltert sie, damit es auch jeder auf der Welt mitkriegt.

„Sicher, wenn Sie möchten, rufe ich ihn, aber sagen Sie mir doch bitte erst, worum es überhaupt geht!“, kratze ich meine Manieren zusammen und versuche uns von diesem verdammten Kamin wegzuführen, aber leider funktioniert das nicht.

„Es geht um ihn!“, schreit sie und zeigt mit ihren manikürten Fingernägeln auf meinen Schwarzhaarigen.

Das es hier nicht um den Weihnachtsmann geht, ist mir auch klar, Gnädigste.

Ich atme tief durch.

Immer schön ruhig bleiben, sage ich zu mir.

Jetzt kann ich Sasuke mal verteidigen.

„Ich muss den Chef über diese Person aufklären! Das so etwas hier arbeiten darf, ist ein Skandal!“, wettert sie und reduziert auf keinen Fall die Lautstärke.

Ich werde wütend.

„Entschuldigen Sie, würden Sie bitte die Lautstärke etwas herunterschrauben? Sie stören die anderen Gäste und ich würde Sie bitten nicht unser Personal anzubrüllen?“, zum Glück taucht Kakashi gerade auf.

Erleichtert atme ich auf.

Und Sasuke fischt unauffällig nach meiner Hand.

Das Feuer macht ihm Angst.

Er braucht es mir nicht zu sagen.

Ich weiß es, man sieht es in seinen Augen.

„Ich will mich beschweren!“, wettert die Frau weiter und ich würde sie am liebsten mit einem Löffel umbringen.

„Das können Sie, dann lassen Sie uns alle in mein Büro gehen!“, grinst Kakashi falsch und führt diese Frau endlich aus dem Wohnzimmer.

Ein paar Sekunden bleiben wir beide alleine zurück.

Ich höre Sasuke aufatmen.

„Geht es wieder?“, frage ich leise nach, sodass nur er das verstehen kann.

Er nickt leicht, drückt meine Hand noch einmal kurz.

„Gern geschehen. Lass uns mal hören, was der Drachen gegen dich hat.“, ich versuche zu lächeln, aber es ist halb geschauspielert.

Sasuke denkt sich wahrscheinlich, dass ihm alles recht ist, solange er nur weg vom Kamin kommt.

Seit seinem kleinen Unfall in der Küche hat er wieder mehr Angst vor offenem Feuer.

Er läuft im Wohnzimmer sogar einen riesigen Bogen um den Kamin. Zehn Meter Abstand ist das Mindestmaß.

Mit einem schlechten Gefühl betreten wir das Büro.

Ich bin mir sicher, dass Sasuke ihr nichts getan hat.

Aber was ist das für eine Verrückte?

Sie sitzt bequem im Sessel, lässt sich Tee bringen und poltert und wettert nur so vor sich hin. Wie oft sie schon mit ihren falschen Fingernägeln auf den Tisch geklopft hat, kann ich nicht sagen.

Wir müssen stehen.

Ich habe mich dicht neben ihn gestellt, so können wir heimlich Händchen halten, ohne dass es gleich jeder sieht.

Sasukes Gesichtsausdruck ist zweideutig.

Einerseits sieht er verärgert aus.

Andererseits besorgt.

Ich verstehe nicht genau warum, aber es ist mir auch eigentlich egal.

Jetzt mal ehrlich, was soll er denn schon gemacht haben?

Er spricht niemanden an.

Er ist höflich zu den Gästen, wenn die eine Frage haben, zeigt er ihnen entweder kurz den Weg oder er winkt einen anderen Angestellten heran, dass der sich um die Gäste kümmern soll, wenn er gar nicht mehr klar kommt.

Schlagen tut er sowieso niemanden.

Also was soll er schon dieser Urlauberin getan haben?

„Wissen Sie eigentlich, was für einen Irren Sie sich ins Haus geholt haben? Er war in einer Nervenheilanstalt und das schon seit Jahren! Er ist irre! Wieso stellen Sie so jemanden ein? Und dann auch noch als Koch, sind sie noch bei Trost? Er könnte unser Essen vergiften!“, fantasiert sie und redet sich mehr und mehr in Rage.

Überrascht sieht sie Kakashi an, wartet eigentlich nur darauf, dass er auch mal zu Wort kommen kann.

„Wir wissen, dass Sasuke-kun dort war, aber er ist geheilt und ich versichere es Ihnen, er ist keinerlei Gefahr für andere.“, versucht mein zweiter Ziehvater die Frau zu beschwichtigen, aber sie hört gar nicht zu.

„Und wer hat Ihnen das bestätigt? Meine Tante war auch dort, da habe ich ihn gesehen! Er ist hochgradig gestört, das versichere ich Ihnen! Sehen Sie sich doch diese Augen an! Die Augen eines Geistesgestörten! Ich wette er brütet schon irgendwelche kranken Fantasien aus, um sich an mir zu rächen!“

„Jetzt ist aber Schluss! Sasuke würde so etwas niemals tun!“, mische ich mich ein und werde richtig sauer.

Mein Schwarzhaariger bewegt sich nicht.

Er starrt die Frau einfach nur an, als würde er durch sie hindurch sehen.

Ich habe keine Ahnung, was er gerade denkt.

Oder fühlt.

Sein Gesichtsausdruck gefällt mir nicht, weil er wieder so emotionslos ist, wie er es in der Klinik war.

„Wer weiß schon, was in den Köpfen von solchen Irren vor sich geht!“, antwortet die Urlauberin schnippisch und zeigt uns die kalte Schulter.

Ich würde sie am liebsten umbringen.

Möglichst schmerzhaft.

„Meine gute Frau, glauben Sie mir, wir haben es uns wohl überlegt, wen wir einstellen und wen nicht! Und dass wir Sasuke eingestellt haben bedeutet, dass Sie sich keinerlei Sorgen machen müssen.

Es mag sein, dass er sich in derselben Nervenheilanstalt wie Ihre Tante befand, aber man hätte ihn dort nicht so ohne weiteres gehen lassen, wäre er eine Gefahr für die Menschen seiner Umwelt gewesen! Nebenbei war Sasuke niemals eine Gefahr für seine Umwelt und ich schätze es nicht, wenn Sie solch persönliche Angelegenheiten in einem durchaus vollen Wohnzimmer lautstark diskutieren wollen!

Sie fänden es auch nicht toll, wenn ich Sie auf offener Straße über Ihre kranke Tante befragt hätte, also verbitte ich mir das auch in meiner Herberge.

Sollten Sie Probleme haben, können Sie sich gerne an mich wenden, aber über diese wilden Behauptungen brauche ich mich mit Ihnen nicht länger zu unterhalten, da sie lächerlich sind.“

In meinem Kopf feuere ich meinen Ziehvater so richtig an.

Nur fluche ich mehr.

Und stelle äußerst brutale Sachen mit dieser Frau an in meiner Fantasie.

„Sie wollen also sagen, Sie werden überhaupt nichts in dieser Angelegenheit unternehmen?“

Am liebsten würde ich sie von hinten anspringen.

Wie kann sie so was behaupten?

Wie kann sie so reden?

„Ich brauche in dieser Angelegenheit nichts zu unternehmen. Sollten Sie noch irgendwelche Fragen haben…. Ansonsten muss ich Sie bitten zu gehen, ich habe noch zu tun!“, Kakashi lächelt falsch.

Normalerweise würde sich Iruka um solche Dinge kümmern.

Er ist besser in solchen Dingen.

Kakashi ist da eher der Sasuke-Typ.

Lass Taten sprechen statt Worte.

Noch bevor sie antworten kann, verlasse ich mit meinem Freund das Zimmer.

Ich zerre ihn regelrecht hinter mir her.

Will nicht, dass er auch nur ein Wort mehr davon hören muss.

Er nimmt sich diesen Mist sicher zu Herzen.

Zurück im Wohnzimmer will ich Iruka, welcher gerade Holz nachlegt im Kamin, von diesem tollen Gespräch erzählen.

Noch ehe ich meine Wut zum Ausdruck bringen kann, versetzt mir mein Geliebter einen kleinen Stich tief im Herzen.

Hier vor den ganzen Leuten, so dicht am Kamin, verneigt sich mein Sasuke tief und ehrfürchtig vor meinem Ziehvater und bittet inständig um Verzeihung, obwohl es nichts zu verzeihen gibt.

Die Leute starren schon.

Bestimmt verneigt der Schwarzhaarige sich schon zwei Minuten lang und zittert dabei so stark, dass ich ihn bestimmt vom Kamin wegzerren muss.

„Bring ihn am besten auf sein Zimmer, ich komme sofort nach, ja?“, fragt Iruka freundlich und streicht uns beiden einmal durch die Haare.

Um Sasuke in sein Zimmer zu bekommen, brauche ich schon wirklich jede Überredungskunst, die ich habe.

Anscheinend hat ihn das, was die Frau gesagt hat, wieder verunsichert, wenn nicht sogar erschüttert.

Es tut mir in der Seele weh ihn so zu sehen.

Er hat nichts falsch gemacht.

Dennoch hat er ein schlechtes Gewissen.

Das ist doch unfair.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Haine_Togu
2011-10-30T13:12:22+00:00 30.10.2011 14:12
Endlich hab ich es auch geschafft, das Kapi zu lesen! *jubel*
Hast wieder sehr gute Arbeit geleistet.
Der Anfang war echt toll, vor allem wie sich Naru darüber Gedanken gemach aht, wie er Sasuke seine Liebe gestehen kann. Das Gespräch mit Iru war bestimmt peinlich, aber auch sicher nötig und hilfreich. :)
Zu der Frau will ich nichts sagen, dazu müsste ich mich zu sehr aufregen. So eine blöde Pute, mal ehrlich. Ich bin gespannt, wie es Sasuke geht. Es scheint ihn ja wirklich sehr mitgenommen zu haben. Er tut mir sowas von Leid, der Arme >.<
Hoffentlich kann ihn Naru wieder aufbauen!!! >//<
bin gespannt aufs neue!!!

Haine-chan <3
Von:  Shizukami
2011-10-06T06:32:52+00:00 06.10.2011 08:32
mir tata sasuke voll leid er hat ncihts gemacht udn dan wird er von der bösen frau angeschrihen.die sollte dort in die anstallt dar gehört sie rein.
aber das mit löffel udn umbringen witzige idee ich muste lachen^^
freu mcih schon auf das neue karpitel und hoffe das sasuke und naruto noch näher sich kommen.udn mehr machen als nur küssen ^^
schade das bald die gechichte ein ende hat aber besser ein gutes^^
udn mach immer so weiter mit geschichten schreiben.
lg
bella
Von:  MafiaVamp
2011-10-04T18:49:22+00:00 04.10.2011 20:49
Ich sehe das genauso, die Frau ist echt mies & fies.
Aber die Idee, die mit dem Löffel umbringen fand ich gut :D

Schade, dass es sich schon bald dem Ende zuneigt mit dieser FF...
Ein Happy-End wäre natürlich schön, aber wenn es traurig endet, wäre das auch "passend", von der Atmosphäre zumindest.

Viel Erfolg beim Weiterschreiben! :)
Von:  Onlyknow3
2011-10-04T12:48:59+00:00 04.10.2011 14:48
So was,dieses Ungeheuer gehört dahin wo Sasuke zu unrecht war.Wie kann sie solche reden schwingen ohne die Hintergründe seines Aufenthaltes dort zu kennen.Weiter so freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  lammaschta
2011-10-03T17:01:39+00:00 03.10.2011 19:01
die hexe hätte ich angesprungen und ihr mal gezeigt was kranke fantasien bedeutet! dumme kuh! Boah bin ich sauer! am liebsten wär ich in die FF gehüpft um der schnalle den hals umzudreh!


auf jedenfall ein super kapi! weiter so!

LG
Von:  Raishyra
2011-10-03T15:58:10+00:00 03.10.2011 17:58
Ich möchte ide eklige Frau den Hals umdrehen. Grr...
Die glaubt auch alles zu wissen. Ts
Auf jedeen Fall ein tolles Kapi, trotzdem.^^


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