Kapitel 8
Hallöchen^^
ich hab es endlich geschafft ein neues Kapitel zu schreiben.. und da meine Beta-Leserin Abi geschrieben hat, hat es noch ein wenig länger gedauert und ich wollte sie auf keinen Fall stören oder unter Druck setzten :)
also bitte entschuldigt....
jetzt hab ich lang genug geredet^^
ich wünsch euch viel Spaß...
Kapitel 8
----------------------------an einem anderen Ort-------------------------------
Es war leise. Im ganzen Wald hörte man nichts, außer vereinzelte Tierschreie oder die Melodie des Windes, wenn er durch den Wald pfiff.
Doch diese Stille wurde gestört, als eine Armee schwarzer Schatten über die Bäume hinwegflog.
Tiere flohen in ihre Verstecke, denn die schwarze Welle verströmte nichts Gutes. Die Luft war erfüllt von Hass und bösen Gedanken.
Und genau diese Welle war auf dem Weg nach Konoha, um nur ein einziges Ziel zu verwirklichen.
Um Konoha zu zerstören.
*******
Mehrere Tage entfernt machte sich eine kleine Gruppe einer riesigen Armee auf den Weg, um Vorräte aufzufüllen und sich mit der Gegend bekannt zu machen.
Vorne raus liefen Tsunade, Kitsune und die Anbus. Dahinter kamen die ausgewählten Gruppen.
Sie erreichten etwas später das Ende des Waldes und traten in das Licht.
Das erste, was die Fremden sahen, war die bombastische Mauer und das Tor, das den Eingang von Konoha bildete.
Dieses Dorf strotzte in den Augen der Ninjas vor Stärke und Macht, sodass sie sich überlegten, ob sie überhaupt gebraucht wurden.
Immer noch standen Wachen auf der Mauer und beobachteten den Wald, als die Gruppe auftauchte.
Als Tsunade das Zeichen gab, öffneten sich die riesigen Tore und die Gruppe, angeführt von Tsunade und den beiden Anbus, schritt hindurch.
Wieder kamen die Fremden nicht aus dem Staunen heraus.
Das Dorf war riesig.
Das Ende war nur daran zu erkennen, dass weit hinten eine Wand aus Steinfiguren herausragte.
Es war einfach alles bombastisch.
Nur wurde ihnen wieder bewusst, warum sie das alle taten.
Das Dorf hatte zwar eine große Streitmacht an der Front, nur bei der Größe des Dorfes konnte man auch leicht erkennen, dass hier nicht nur Ninjas lebten.
Sie würden kämpfen.
Kämpfen für dieses Dorf.
Kämpfen für die Kinder der Zukunft.
Kämpfen für die nächste Generation.
Kämpfen für das Wichtigste auf der Welt.
Kämpfen für das Lachen der spielenden Kinder, die durch die Straßen rannten.
Ja, sie waren fest entschlossen, ihren Gegner niederzumachen.
Niemand würde hier seine Heimat verlieren.
Und wenn jemand namens Xiral etwas dagegen hatte, würde er es teuer bezahlen.
Kitsune bemerkte, wie sich die Stimmung seiner Truppe änderte und es freute ihn im Geheimen, dass sie wirklich bereit waren für ein für sie fremdes Dorf zu kämpfen.
Auch Tsunade sah der Gruppe eine leichte Veränderung an. Sie sah Entschlossenheit, Mut und Tapferkeit. Sie hoffte so sehr, dass diesen Helfern nichts zustoßen würde.
Das würde sie sich nie verzeihen.
Natürlich war es ihr klar, dass das Risiko groß war dass jemand verletzt werden würde, doch sterben würde hier niemand.
Dafür, und dafür stand sie mit ihrem Namen und ihrem Titel ein, würde sie sorgen.
Jeder hing mit seinen Gedanken bei den Gründen seiner Entscheidung, jeder wusste, warum er das tat.
Wenn man diese Gründe aufzählen würde, käme man auf viele verschiedene, teils auch grausame Ergebnisse.
Um diesen Gedanken ein Ende zu setzen, fing Kitsune an, Befehle zu erteilen.
„So - mal alle herhören. Jede Gruppe geht jetzt ins Dorf und erledigt seine Aufgaben. Wir treffen uns in vier Stunden wieder und gehen zurück zum Lager.“
„ In Ordnung. Ich werde euch Ninjas zur Verfügung stellen, die euch zu diesen Stellen führen. Denn zum Beispiel das Waffenlager ist ziemlich schwer zu finden. Es ist an einem versteckten Ort, damit die Feinde nicht so leicht an unsere Waffen gelangen, wenn das Dorf angegriffen wird.“
„Yami, du wirst Kitsune und Joey beim Einkaufen unterstützen. Hikaru, du wirst Xelo und seine Gruppe zu unserem Waffenlager führen. Sie dürfen alles mitnehmen, was sie brauchen. Nur eine Bedingung habe ich, Kitsune. Die Schriftrollen unseres Dorfes mit geheimen Jutsus bleiben in unserem Besitz. Es ist ein zu großes Risiko, sie in andere Hände zugeben. Sie werden nicht einmal von uns verwendet und so soll es auch bleiben. Ich vertraue euch, aber bitte lasst diese Schriftrollen verschlossen.“
„Damit haben wir kein Problem, Tsunade-sama. Wir werden deiner Bitte nachkommen. Ich denke, wir sind stark genug, dass wir auch ohne Schriftrollen auskommen werden.“
„Dankeschön.“
„Hikaru, hast du Hinata gesehen?“
„Nein Tsunade, aber ich kann sie rufen, wenn Sie möchten.“
Die etwas Jüngeren der Darkfox-Gruppe zuckten zusammen, als Hikaru anfing zu sprechen. Er hatte eine einskalte und ruhige Stimme. Es war das erste Mal, dass dieser Ninja sprach. Yami hatte bis jetzt auch noch nichts gesagt.
„Ja, bitte tu das, ich brauche sie hier.“
Hikaru ging etwas zur Seite und machte für die anderen nicht erkennbare Handzeichen.
Nach einigen Minuten kam er zurück.
„Sie ist gleich da.“
„Dankeschön.“
„Tsunade-sama, Sie haben mich gerufen?“
„Hallo, Hinata.“
Wie aus dem Nichts erschien ein Mädchen mit kürzeren, schwarzen Haaren und verbeugte sich vor ihrem Hokage.
„Hinata, ich habe eine Aufgabe für dich. Da du eine meiner Schülerinnen bist, wirst du bitte dieser Gruppe hier den Weg zum Krankenhaus zeigen und ihnen so viele Medikamente und andere Arzneimittel geben, wie sie brauchen.“
„Hai, ich soll Ihnen auch noch von Haruno sagen das jetzt alle Patienten in den geschützten Räumen sind und alle soweit behandelt wurden. Okay, dann kommen Sie bitte mit….was?“
Hinata stockte, als sie aufsah und genau in Kitsunes Gesicht sah.
>Das kann nicht sein. Er kann es nicht sein. Oh mein Gott, dieser Mann sieht genau so aus wie Naruto. Aber Naruto ist doch tot!!! Er kann es nicht sein. Aber er sieht ihm wirklich ähnlich, nur älter und reifer. Es muss Naruto sein. Aber wie soll das gehen? <
Hinata stand wie festgefroren vor Kitsune und konnte ihren Augen nicht trauen.
Ihre Gedanken konnte sie nicht mehr ordnen. Immer wieder sah sie ihren verstorbenen Freund vor sich, und dann sah sie das Bild von Kitsune daneben.
Tsunade bemerkte schnell, dass Hinata gerade Eins und Eins zusammenzählte. Sie kannte Naruto als eine der wenigen sehr gut und deshalb hatte Tsunade auch die Befürchtung, dass sie hinter Kitsunes Geheimnis kommen könnte.
„Hinata, das ist Kitsune, der Anführer von Darkfox, der Gruppe, die uns unterstützen wird.
Und diese junge Frau hier ist Rikku, sie ist die leitende Ärztin. Mit ihr gehst du jetzt bitte zum Krankenhaus.“
Hinata wachte aus ihrer Starre auf und nickte.
„Dann folgt mir bitte.“
Rikku und ihre Truppe folgten ihr und bald waren sie hinter einer Häuserecke verschwunden.
Jeder der Anwesenden hatte diesen Moment von Hinata mitbekommen.
Neji und Sasuke dachten sich nur, dass sie dieselben Gedanken gehabt haben musste wie sie selbst.
Und die anderen dachten sich auch schon ihren Teil.
Kitsune dagegen hatte sie erkannt. In seiner Erinnerung an früher war diese junge Frau von eben ein kleines schüchternes und zurückhaltendes Mädchen gewesen.
Jetzt war sie älter, wunderschön und wie es schien, hatte sie in den letzten Jahren eine Ausbildung bei Tsunade gemacht.
Es stimmte ihn traurig, sie zu sehen, doch zugleich freute er sich, dass es ihr gut ging.
Um keine weiteren Gedanken an seine Vergangenheit zu verlieren, fing er wieder an zu sprechen.
„So, ich denke, wir haben jetzt lang genug hier herumgestanden. Lasst uns jetzt anfangen. Hikaru, bitte zeige meinen Leuten den Weg.“
Hikaru nickte und gab ein Zeichen, ihm zu folgen. Die Gruppe von Xelo folgte ihm und mit ein paar Sprüngen waren sie über die Dächer hinweg verschwunden.
„Also gut, jetzt macht ihr euren Einkauf. Ich werde hier wieder in vier Stunden warten.“
„In Ordnung, Tsunade. Yami, bitte bring uns zu einem Lebensmittelladen.“
Der Anbu sah zu Tsunade, diese nickte, und er lief ohne weiteres zu sagen oder ein Zeichen zu geben los.
Die anderen folgten ihm. Neben ihm Kitsune.
Soooo das wars auch schon wieder :)
ich hoffe es hat euch allen gefallen... und das nächste Kapitel ist schon in Arbeit :D
Lg FreakyFrosch1000
