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Bis(s) Aus Hass...Liebe Wird

Jasper Hale FanFiction
von

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Das Ist Alles Recht Merkwürdig

Kapitel 13
 

Ashleys sicht
 

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Ich wachte von gepolter und Geschrei auf. Quälend langsam erhob ich mich und tapste auf die Türe zu. Noch halb schlafend lief ich über den Balkon zum Wohnzimmer. Eine Lampe im Eck brannte noch. Verschlafen wischte ich mir über die Augen und sah mich um. Der Couchtisch war umgestoßen, Bücher aus den Regalen lagen kreuz und quer im Raum verteilt. Möbel waren verstellt oder umgeschmissen. /Was geht den hier ab?/ Ich lief vorsichtig durch die Unordnung nach unten in die Küche. Angewurzelt blieb ich auf der untersten Stufe stehen und sah entsetz dem Schauspiel zu. Mein Dad lag auf dem Boden und über ihm eine weitere Person. Da diese mir den Rücken zu gedreht hatte konnte ich sie nicht erkennen. Leise schlich ich mich um die Küchenzeile und versuchte ein Blick auf den Unbekannten zu erhaschen. Immer wieder hörte ich knurr Geräusche, die an ein Tier erinnerten. Angst breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Zitternd sah ich zu den fremden und stieß einen entsetzten schrei aus. Kein anderer als Jasper Cullen sass auf meinem Vater und machte sich an dessen Hals zu schaffen. Als er den schrei hörte, löste er sich von meinem Dad und sah mich an. Sein Mund war blutbeschmiert, seine Eckzähne unnatürlich lang. Und seine Augen. Seine Augen waren so rot wie das Blut an seinem Mund.
 

Ein Angsteinflößendes lächeln bildete sich auf seinem Mund. Entsetzt wich ich nach hinten aus und prallte gegen die Wand. Jasper lies mich nicht einen Augenblick aus den Augen, verfolgte jeder meiner Bewegungen und leckte sich gierig das restliche Blut von den Lippen. Ich schluckte einmal kräftig um den Klos in meinem Hals los zu werden, doch es half nicht.

„Hallo, kleine Ashley." flüsterte er gefährlich leise und ich konnte gerade so mit müh und Not seine Worte verstehen. Er erhob sich langsam von meinem blutenden Dad und sah noch einmal auf ihn herab.

„Hat gar nicht mal so schlecht geschmeckt, das kann ich dir sagen. Aber ich denke du wirst um einiges leckerer sein, als dein alter Herr. Weißt du wie lange ich schon darauf warte, dein Blut kosten zu können. Viel zu lange wenn du mich fragst. Ich hätte es gleich tun sollen, als ich das erste mal dein köstliches Blut gerochen habe. Doch ich durfte ja nicht." erzählte er mir, als ob es nicht eigenartig war jemandes Blut zu trinken. Ich wich langsam zur Seite aus. Ich hatte gesehen als ich mich um sah, das die Terrassentür offen stand.

„Wieso ich?´" fragte ich um ihn abzulenken.

„Wieso ausgerechnet ich? Was hab ich dir getan, das du meinen Dad töten musstest? Was hab ich getan das du mich töten möchtest?" meine Stimme hörte sich verzweifelt an, was ich ja auch war. Doch ich hatte noch diesen kleinen Hoffnungsschimmer in mir, ihm entkommen zu können.

„Wieso du? Es ist nichts persönliches, kleine Ash. Doch dein Blut ist wie ein Droge für mich. Es zieht mich wie einen Magneten an. Ich brauche es um endlich wieder normal sein zu können und du wirst es mir wohl geben müssen. Freiwillig oder nicht, das ist mir gleich." meinte er kalt und kam langsam auf mich zu. Die Angst in meinem Körper wuchs von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Ich zitterte schon so sehr, das ich glaubte einen epileptischen Anfall zu haben. Was aber nicht so war. Leider Gottes wenn ich ehrlich wahr. Vielleicht hätte er mir ja dann nichts getan.

„Hab keine Angst, kleine Ashley. Ich werde versuchen dich nicht zu töten. Ich werde versuchen dich zu einer von uns zu machen, aber ich kann nicht versprechen das ich das schaffen werde. Da deine Blut so unglaublich ist." erklärte er mir.

/Versuchen dich zu einer von uns zu machen? NEIN! Ich will keiner von ihnen werden. NIEMALS./ schrei mein innerstes. Doch dafür hatte ich jetzt absolut keine Zeit. Ich musste irgendwie meinen Arsch retten. Doch wie ich das anstellen sollte wusste ich auch noch nicht wirklich, doch mir würde schon noch was einfallen. Eine waghalsige Idee schon mir in den Kopf. Ich atmete noch einmal tief ein.

„Jasper?" fragte ich mit leicht rauchiger Stimme.

/Wau, wo kam das den her?/

„Meinst du das du es schaffst mich zu einem von euch zu machen. Ich würde ja so gerne bei dir bleiben."

/Nicht mal in tausend Jahren du Idiot. Ich und bei dir bleiben. Nie im Leben./

„Ich weiß ich hab es dir nie wirklich gezeigt, aber eigentlich naja .... wie soll ich das sagen. Ich hab mich in dich verliebt." sprudeln die letzen Worte einfach so aus meinem Mund.

/Lügner. Du bist so ein verdammter Lügner, Ashley Scott. Dafür sollte man dir einen Preis verleihen./ dachte ich.

„Ich werde ganz vorsichtig sein, mein kleiner Schatz." säuselte er. Ich machte ein paar Schritte auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen und sah zu ihm hoch. /Jetzt oder gar nicht./ Ich gab ihm einen kräftigen Stoß so das er nach hinten fiel und rannte was das zeug hielt die Terrassentür nach draußen in Richtung Wald.
 

Immer wieder sah ich über meine Schulter nach hinten ob er mich verfolgte doch ich konnte ihn nirgends sehen. Ich stolperte auf eine Lichtung und sah dort Jake stehen.

„Jake! Jake!" schrie ich nach ihm.

„Du musst mir helfen! Jasper ist total irre geworden." schrie ich ihm zu. Jake drehte sich zu mir um. Ich rannte ihn seine Arme und er zog mich ganz nah an seine Brust.

„Ganz ruhig, Ashley. Was ist passiert? Erzähl es mir, aber langsam und so das ich auch alles verstehe." meinte er ruhig. Ich berichtet ihm alles haargenau und er hörte einfach zu. Ein knurren unterbrach mich. Entsetzt sah ich aus der Richtung aus der ich kam. Dort stand ein sehr wütender Jasper der knurrte und fauchte. Jake schob mich hinter seine Körper. Ich spürte wie sein gesamter Körper vibrierte. Er ging einige Schritte auf Jazz zu und plötzlich als ob er aus der Haut fahren würde, platzen seine Kleider und er stand nicht mehr als Mensch sondern als Wolf dort. /Heilige Schieße! Ich ziehe das Pech wohl an./ Ich sah zu wie Jake und Jasper aufeinander los gingen und sich bekämpften. Erschreckend so etwas zu sehen. So wie es aussah waren beide gleichstark. Immer wieder bekam der andere vom anderen ein verpasst. Doch ich konnte nicht sehr viel erkennen den es ging alles so rasend schnell das ich nicht alles mit meine Augen erfassen konnte. Ich stand Absatz von dem Geschehen verfolgte es so gut es ging. Doch plötzlich wurde es auf der Lichtung immer dunkler, bis ich nichts mehr erkennen konnte. Finsternis legte sich um mich. Schwärze.
 

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Ich setze mich in meine Bett auf und gähnte herzhaft.

/Was für ein verrückter Traum. Doch es sah alles so echt aus. Gruselig./ Ich schleppte mich ins Bad und anschließen fertig angezogen in die Küche. Mein Dad sass schon am Küchentisch und Frühstückte.

„Morgen, Kleines. Gut geschlafen?" fragte er mich als er von der Zeitung auf sah. /Ach weißt du Dad. Ich hatte einen recht eigenartigen Traum. Naja .... du wurdest ausgesaugt und lagst tot auf dem Kücheboden. Ich bin vor einer Wildgewordenen Jasper geflüchtet und direkt in die Arme von einem Werwolf gelaufen. Jasper ist ein Vampir und Jake ein Werwolf. Aber sonst ist alles okay. Klar wenn du ihm das sagst, lässt er sich einliefern./

„Hab super geschlafen, Dad." erwiderte ich deshalb bloß und aß schweigend. Ich räumte nach dem Essen ab, während mein Dad sich richtete. Danach schnappte ich mir meine Schulsachen, verabschiedete mich von meinem Dad und machte mich auf den Weg zur Schule.

Die Sonne strahlte warm auf mich herab und spendete angenehme wärme. Gut das ich mich entsprechend angezogen hatte. Hatte gestern Abend auch noch mal schnell geschaut wie heute das Wetter werden würde. Und wie man sieht ist es gut.
 

Zehn Minuten später parkte ich mein Auto auf meinem üblichen Parkplatz und sah auf den anderen Parkplatz neben dran. Doch dieser war leer. /Wie es aussieht, muss ich den heute nicht ertragen./ dachte ich erleichtert. Der dumme Verband um meine Hand juckte entsetzlich. /Gut das Dad in heute morgen nicht gesehen hat./ seufzte ich erleichtert.

„Morgen, Ash. Was ist den mit deiner Hand los?" fragte mich Mike nach dem er mich umarmt hatte. Ich lächelte ihn an und zwinkerte.

„Kennst mich doch, nur ein kleiner Unfall." beschwichtigte ich ihn. Der Restliche Tag war super herrlich. Kein Jasper der mich nervte. Auch die anderen Cullen´s waren nicht da. Jessica erzählte mir da heute schönes Wetter war sie zusammen zum Wandern weg sind. Nach der Schule verabredete ich mich mit den anderen im Dinger. Wir unterhielten uns und stellten Blödsinn an, so wie immer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Speedy2007
2009-09-15T20:55:01+00:00 15.09.2009 22:55
hi!
hab dich nicht vergessen...nur wenig zeit gehabt...
aber es waren wieder zwei witzige kapitel.
oh man wenn ashley wüßte wie nah sie der wahrheit ist...
bin wirklich schon gespannt wie die beiden sich nähern...
vielleicht jasper als held????
also bis zum nächsten mal
vlg speedy


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