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Bis(s) Aus Hass...Liebe Wird

Jasper Hale FanFiction
von

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Alice Vision

Kapitel 8 Alice Vision
 

Jasper´s Sicht
 

Mit unmenschlicher Geschwindigkeit rannte ich wieder zurück nach Hause zu meiner Familie. Schnell kam ich dort an und traf meine gesamte Familie im Wohnzimmer. So wie es aussah hatte Alex ihnen schon alles berichtet was wir in Ashley´s Traum gesehen hatten.

„Jasper da bist du ja.“ kam es von Esme, die auf mich zu kam und mich umarmte. Freundlich lächelte sie mich an und ihre goldenen Augen strahlten wie immer voller Liebe. Jeder von uns hatte eine besondere Gabe, Esme´s ist es von ganzem Herzen zu Lieben, egal wer es ist. Sie nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her zu unserem Sofa. Ich lies mich darauf fallen und Esme setzte sich wieder neben Carlisle, dort saß sie bevor sie zu mir kam.
 

Carlisle räusperte sich, obwohl wir das eigentlich gar nicht mussten,

doch wir atmeten auch obwohl wir nicht mussten. Wir haben es uns einfach angewöhnt da wir häufig in der Nähe von Menschen waren.

„Alex hat uns erzählt was Ashley geträumt hat.“ begann er und sah mir in die Augen.

„Ich finde es sehr interessant das sie so etwas träumt. Sehr Interessant.“ sagte er erst zu uns allen und die letzten zwei Worte murmelte er vor sich hin. Schweigen legte sich über uns und mein Dad schien in Gedanken zu sein. Carlisle war sehr wissbegierig, alles Neue interessierte ihn und er wollte heraus finden wie so was sein kann. Mein Blick schweifte zu meinen Geschwistern. Bella saß auf Edwards Schoss und kuschelte sich an seine Brust. Alex und Alice saßen eng umschlungen nebeneinander und lächelten sich verliebt an. Rosalie und Emmett saßen nebeneinander und hielten Händchen. Rose sah nicht sehr begeistert aus von dem was sie gehört hatte und Emmett grinste nur dümmlich vor sich hin.
 

Ich spürte seine Freude, er war verdammt glücklich und das war alles andere als gut, da er so dümmlich vor sich hin grinste. Plötzlich wandte er seinen Blick auf mich und mir wurde klar dass das nichts Gutes für mich bedeutete. Sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter, was unmöglich war. Meine Augenbraue hob sich automatisch und ich hoffte er würde einfach die Klappe halten.

Doch da ich noch nie einen guten Draht zu Gott hatte, wurde ich natürlich nicht erhört und mein Bruder musste wie immer seinen Senf dazu geben.

„So Kleiner, hat es dich endlich auch erwischt.“ witzelte er.

/Das war schon alles, das kann nicht sein nie im Leben./ schoss es mir durch den Kopf. Und die Bestätigung folgte so gleich.

„So wie du sie immer ansieht, sieht es aus als ob du sie gleich fressen wolltest.“ stichelte Emmett weiter. /Wusste ich es doch/
 

Emmett wurde von mir einfach ignoriert. Auf so einen dummen

Spruch reagierte ich doch nicht.

„Hör nicht auf das was er sagt.“ erklang die samtweiche Stimme meiner jüngsten Schwester. So wandte ich mich ihr zu und sah sie an. Ihr freundliches Lächeln steckte mich an und so erwiderte ich es. Bella war unser jüngster Familienzuwachs. Sie war damals noch ein Mensch als Edward sich in sie verliebte. Er wollte damals auch ihr Blut, er sagte es wäre wie eine Droge für ihn. Sie kamen zusammen und haben viel erlebt. Ed wollte sie auch nicht verwandeln, doch nach dem sie geheiratet hatten tat er es dann doch.
 

Sie wussten wie es mir ging, besser als die Anderen.

„Hey was soll das heißen hör nicht auf das was er sagt? Stimmt doch was ich sage. Jazz hat die kleine zum fressen gern.“ schmollte Em. Rose und Edward schüttelten bloß die Köpfe, Alice und Alex kicherten, Bella sah Emmett erbost an, Esme hatte ein gütiges Lächeln auf den Lippen und Carlisle war immer noch in seinen Gedanken versunken. Alice` Kichern verklang schnell wieder und sie sah ernst in die Runde. Ihr Blick blieb an mir hängen und eine Welle voller Trauer überflutete mich.

„Ich muss euch was sagen.“ begann sie und hatte schnell die Aufmerksamkeit jedes Einzelnen für sich gewonnen.

„Also ich hatte vor ein paar Tagen eine Vision. Sie handelte von Jasper und Ashley. Da wir noch nicht hier waren und ich sie nicht kannte, glaubte ich nicht das es so schnell passieren würde,“ erzählte sie uns.

„Was meinst du damit? Was hast du gesehen, Alice?“ fragte Dad. „Ich sah ein Zimmer, es könnte ihres gewesen sein. Sie lag in einem Bett auf dem Rücken und Jasper über ihr. Seine Augen waren schwarz und die Gier sah man in ihnen. Er konnte sich nicht mehr beherrschen und wollte sie beißen.“ berichtete sie uns ihre Vision. Keiner sagte was, wir alle waren in Gedanken versunken.

„Er darf sie nicht mehr sehen. Ganz einfach.“ kam es kalt von Rosalie.

„Wieso nicht? Er muss sich nur daran gewöhnen dann passiert auch nichts. Alice Visionen zeigen nicht was passieren muss, sie zeigen was passieren kann. Das ist ein Unterschied Rose.“ erwiderte Alex leicht gereizt.

„Er hat recht Rosalie. Es muss nicht so kommen.“ pflichtete Edward ihm bei. Bella nickte zustimmend.

„Jasper hat es doch schon so schwer genug und jetzt hat er auch noch einen Duft gefunden von dem er abhängig ist. Das wird er doch nie schaffen. Früher oder später wird er sie beißen, so wie es Alice gesehen hat.“ erwiderte Rose, stand auf und verzog sich nach oben. Em schüttelte seinen Kopf und folgte ihr. Der Rest der Familie sah sich ratlos an und zuckte dann mit den Achseln.

„Ich finde das alles sehr interessant. Ashley träumt von dem was er wirklich ist, als wüsste ihr Unterbewusstsein es schon, bloß hat es ihr Kopf noch nicht registriert.“ sprach Carlisle zu sich selbst, doch laut genug das es alle hören konnten. Danach war er ganz in Gedanken versunken. Ich dachte über seine Worte nach. Eine ganze Weile beschäftigte mich noch die Sache und lange war ich in Gedanken versunken.
 

Ich saß wie schon am Abend zuvor in dem Baum vor Ashley´s Zimmer und sah durch das Fenster auf ihre schlafende Gestalt, saß einfach da und sah das schöne, schlafende Mädchen an. Der Wecker in ihrem Zimmer störte die ruhige Atmosphäre als er anfing zu klingeln und weckte so die schlafende Schönheit. Müde tastete sie nach dem Verursacher des Geräusches und schleuderte ihn kurzerhand an die gegenüberliegende Wand. Ich schüttelte meinen Kopf und musste einen Lachanfall unterdrücken.

/Mein Gott das sie einfach wieder einschlafen kann/ Doch ihr Schlaf hielt nicht lange und sie saß wie ein Blitz kerzengerade im Bett. Erst begriff ich nicht wieso, dann bemerkte ich es selbst. Ich hatte gestern Nacht vergessen das Fenster zu schließen. In Gedanken ohrfeigte ich mich dafür. /So ein Mist, wie konnte ich das denn bloß vergessen. Ich bin ja so was von doof./ Ich war so damit beschäftigt mich selbst nieder zu machen das ich erst durch eine Melodie wieder zu mir kam. Ein weiteres mir unbekanntes Lied dröhnte zu mir herüber.
 

Ashley stand sehr unelegant aus dem Bett und schlürfte in das Badezimmer. Ich folgte ihr natürlich und sah ihr zu wie sie sich die Zähne putzte und sich wusch. /So alltägliche Dinge sind doch verdammt sexy wenn sie es macht./ überlegte ich. Als sie fertig war hüpfte sie vergnügt ins Zimmer zurück zu ihrem Kleiderschrank.
 

Da es dort kein Fenster gab, wusste ich nicht was sie gerade tat. Fertig angezogen betrat sie wieder ihr Zimmer. Ihr Körper wurde von einer Jeans und einem Pullover bedeckt, dazu trug sie einen Gürtel und Hihgheels. Das was sich mir da bot war verdammt heiß. Ich konnte einfach nur staunen. Ich wusste ja das Ash wunderschön war, aber das übertraf alles.
 

Nachdem ich mich von dem Gesehenen erholt hatte, rannte ich wieder nach Hause um meine Schulsachen zu holen. Meine Geschwister warteten auf mich an der Garage. Wie jeden Tag fuhr ich alleine in meinem weißen Saab. In fast normaler Geschwindigkeit fuhren wir in Richtung Schule. Dort angekommen sah ich Ash an ihrem Auto auf ihre Freunde warten. Sie hatte die Tür ihres Wagens offen gelassen und hörte Musik, das konnte ich bis in mein Wagen hören. Ich parkte wie jedes Mal neben ihr. Sie sah kurz zu mir herüber als ich ausstieg, sah dann aber wieder gleich danach gleichgültig weg. Ich schloss das Auto ab und als ich zu Ashley gehen wollte, sah ich wie meine kleine Schwester Alice und mein Bruder Alex bei ihr standen und mit ihr redeten. Heimlich hörte ich mir das Gespräch an und blieb hinter meinen beiden Geschwistern stehen. So konnte ich Ash noch eine Weile betrachten. Sie lächelte glücklich und ihre Augen strahlten dabei. Sie verabschiedeten sich und zu dritt betraten wir das Schulgebäude.
 

„Bis später“ verabschiedete ich mich von Alice und Alex und machte mich auf den Weg zu Mathematik. Den ganzen Morgen über sah ich Ash nicht ein einziges Mal mehr. Egal wo ich war sah ich sie nicht. Deshalb freute ich mich auf die Mittagspause denn da sah ich sie bestimmt wieder. Aber ich hatte das Gefühl dass heute die Zeit langsamer verging als gewöhnlich. Jedes Mal wenn ich auf die Uhr sah waren gerade mal ein paar Minuten vergangen, obwohl es sich wie Stunden anfühlte. So saß ich in der letzten Stunde vor der Mittagspause und fühlte mich einfach glücklich. Denn gleich würde ich sie wieder sehen. Ich beeilte mich, so dass ich früh genug dort war. Wie üblich ließ ich mich an unserem Tisch weit entfernt von den anderen Schülern gleiten und wartete bis sie kam. Mein Blick war starr auf die Eingangstür gerichtet. So sah ich viele Schüler die rein kamen doch nicht die gewünschte Person. Wie üblich wenn wir die Cafeteria betraten, auch wenn ich dieses Mal schon da war, wurde es ganz still und alle sahen meinen Geschwistern zu, wie sie zu mir an den Tisch kamen und sich setzten.

„Sag mal, was machst du denn schon hier so ganz alleine?“ fragte mich Bella, doch ich antwortete nicht und sah weiter zur Türe. Da ging sie auf und Ash und ihre Freunde kamen lachend herein und setzten sich an ihren Tisch.

„Daher weht also der Wind“ stichelte Em. Doch auch ihm schenkte ich keine Beachtung. Mein Blick und meine Aufmerksamkeit galt nur ihr alleine. Dann stellte das Mädchen Jessica eine Frage die mich sehr interessierte. So lauschte ich.

„Hey Ash, kommst du heute mit nach La Push?“

„Sie ist heute verabredet.“ frotzelte Mike, dieser bescheuerte Idiot. /Ja reib noch Salz in die Wunde, du dämlicher Heini/ knirschte ich gedanklich mit den Zähnen.

„Verabredet?“ fragten die beiden Freundinnen von Ash gleichzeitig.

„Ja, sie trifft sich mit Jacob Black.“ erklärte ihnen Erik und grinste breit als er das sagte. /Ja mit diesem bescheuerten stinkendem Hund. Der soll bloß seine Pfoten von ihr lassen, sonst reiße ich ihn nämlich in Stücke./ Ashley beteiligte sich nicht an dem Gespräch, sondern hörte ihnen einfach nur zu.

/Wahrscheinlich denkt sie gerade an diesen Hund./ dachte ich erbost. Mein Blick bohrte sich förmlich durch sie hin durch. Ich sah wie sie sich im Raum umschaute und dann genau in meine Augen sah. Ich liebte ihre Augen, sie konnten so viel aussagen. Sie waren wunderschön und zogen mich immer wieder in ihren Bann. Eine ganze Weile die mir wie eine Ewigkeit vor kam sahen wir uns einfach nur in die Augen. Plötzlich löste sie den Blickkontakt und saß ganz gedankenverloren da. Die Pause war bald zu Ende und ich ging zum Unterricht. Die zweite Hälfte ging schneller vorbei. Ich beeilte mich so schnell ich konnte, um zu ihr zu gehen bevor sie schon weg war. Ich kam gerade draußen an als sie bei ihrem Auto war und es aufschließen wollte. Ich blieb direkt hinter ihr stehen. Ganz langsam drehte sie sich um und sah erst auf meine Brust und langsam glitt ihr Blick höher bis hin zu meinen Augen.

„Was willst du , Hale?“ fragte sie mich schroff.

„Ich habe mitbekommen dass du heute nach La Push gehst.“ sagte ich ganz schlicht und gerade heraus. Innerlich musste ich grinsen und als sie mich so perplex an sah, freute ich mich noch mehr. „Woher weißt du das? So weit ich weiß hab ich dir nichts davon gesagt“?? sagte Ashley sauer zu mir und ihre Augen sprühten Funken.

„Und wenn ich mir genau überlege geht es dich überhaupt nix an, oder irre ich mich?“ fragte sie mich gereizt.

„Ich hab ja nur gefragt?“ /Man was hat die den für ein Problem?/

„Schön aber es geht dich nichts an.“

„Was hast du denn für ein Problem? Ich habe doch nur gefragt.“ schoss ich zurück. Langsam aber sicher machte sie mich ganz schön sauer.

„Schön, und ich hab gesagt es geht dich nichts an.“ konterte Ash.

„Was zickst du eigentlich immer so rum?“ fragte ich sie . /Meine Fresse die hat sie ja nicht mehr alle./ Ich spürte die Hand von Ash gar nicht, die auf meine Wange geschleudert wurde. Aber ich konnte etwas knacken hören, das sich ganz eindeutig nach einem brechenden Knochen anhörte. Ashley keuchte auf, da der Schmerz wahrscheinlich durch sie hindurch fuhr. Das war gar nicht gut, überhaupt nicht gut. /Verdammt noch mal, wenn sie jetzt merkt das ich nicht wie andere Menschen bin. Verfluchte Schei..…/

„Du ah ... du hast mir die ... die Ha ... die Hand gebroch ... en au.“ stotterte sie wütend und versuchte ihre Tränen und ihre Wut zu unterdrücken. /Was zum Henker/ dachte ich erbost.

„Ich? Sag mal spinnst du? Was kann ich den dafür?“

„Was du dafür kannst? Du bist so hart wie Stein, das kannst du dafür, du Idiot.“ schnauzte sie mich an. /Sie hat mich doch geschlagen und nicht ich sie. Oh nein jetzt weint sie. Bitte, bitte hör auf damit/ flehte ich innerlich. Eine Träne nach der Anderen ran ihre Wange hinunter. Ich konnte ihre Schmerzen spüren die sie im Augenblick empfand.

„Zeig mal her!“ forderte ich sie auf.

„Fass mich bloß nicht an, sonst kannst du was erleben, hast du mich verstanden?“ fragte Ash mich knurrend. Ich konnte sie nur entschuldigend ansehen. Wütend setzte sie sich in ihr Auto und fuhr wahrscheinlich erst einmal in Richtung Krankenhaus. /Das wollte ich doch nicht. Sie hätte mich ja auch nicht gleich schlagen müssen/ Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer meines Dad´s. Schnell erklärte ich ihm die Situation und fuhr dann betrübt nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Speedy2007
2009-08-17T05:01:19+00:00 17.08.2009 07:01
hi!
schön das es weiter geht.
obwohl mir dieses kapitel sehr bekannt vor kam...
aber es war nett mal die situation aus jaspers sicht zu sehen.
bin gespannt wie es weiter geht.
vlg speedy


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