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Bis(s) Aus Hass...Liebe Wird

Jasper Hale FanFiction
von

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Wenn man seine persönliche Hölle trifft

Kapitel. 3 Wenn man seine persönliche Hölle trifft
 

Jasper´s Sicht
 

Heute war unser erster Tag an der Forks High School und es war so wie es in jeder anderen Schule in der wir bis jetzt auch waren. Die Menschen starrten uns an als ob wir das schönste der Welt wären. Naja für sie waren wir das wahrscheinlich auch. Ich und meine Familie sind keine Menschen, wir sind Vampire. Wir wirkten auf die Menschen anziehend, alles an uns wirkte anziehend auf sie. Wir haben uns aber schon daran gewöhnt und es lässt uns kalt.
 

Die Stille in der Cafeteria wurde durch das anfangs noch leise Getuschel und dann lautere Reden der Schüler ersetzt. Doch das interessierte mich nicht im geringsten, mein Interesse galt ganz allein einem jungen Mädchen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen, da sie einfach zu köstlich roch. Nicht mal einen Augenblick lies ich sie aus den Augen und beobachtete sie die ganze Zeit. Als sie aufstand und ihr Essen holte speicherte ich jede Bewegung von ihr in mir ab. Ich konnte meine Augen einfach nicht von ihr lassen, plötzlich drehte sie sich zu mir um und sah mit ihren unglaublichen dunkelgrünen Augen in die meinen. Ich fühlte ihre Panik und konnte die Angst ihn ihren Augen sehen. Sie drehte sich entsetzt von mir weg, aber schaute noch mal heimlich zu mir. Mit einem Ruck stand sie auf und rannte fast schon aus dem Raum. Schnell stand ich auch auf und rannte ihr hinterher.
 

Draußen blieb sie stehen und ich konnte hören wie sie tief ein und ausatmete. Ohne dass sie aufblickte drehte sie sich wieder um und kam auf mich zu. Mit voller Wucht knallte sie gegen mich. Als sie ihren Kopf hob sah ich in ihre vor Schock geweiteten Augen. Ihr unwiderstehlicher Duft vernebelte meine Sinne. Das Mädchen stolperte ein paar Schritte zurück, und ihre Augen blieben auf mir haften.

„Sag mal hast du keine Augen im Kopf? Pass doch besser auf wo du hin läufst.“ schnauzte ich sie an.

„Pass doch selber besser auf, du arroganter Schnösel.“

sagte sie gereizt. Ihre Stimme war so sanft und weich doch ihre Augen fingen an zu funkeln.

„Du bist doch zu dumm zum laufen und nicht ich, kleine Schlaubergerin.“ knurrte ich sie an.

„Was bildest du dir eigentlich ein? Meinst wohl das du was Besonderes bist“ sagte sie höhnisch zu mir. Und gerade als ich etwas erwidern wollte legte mir mein Bruder Alex seine Hand auf meine Schulter. Meine Schwester Alice stellte sich zu dem Mädchen und lächelte sie strahlend an.

„Hey ich bin Alice und das ist Alex“ sagte sie zu ihr und reichte ihr ihre Hand, die das Mädchen schüttelte. /Sie wirkt auf einmal wie aus gewechselt/ ging es mir durch den Kopf. Alex der sich neben mich stellte hob nur die Hand zur Begrüßung. Ein wunderschönes Lächeln schlich sich auf ihre vollen rosigen Lippen und sie erhob ihre klare Stimme zum Antworten.

„Hey ich bin Ashley Scott, aber nennt mich einfach Ash.“

/Ashley Scott ist also ihr Name. Er passt zu ihr./

„Ah dann musst du die Tochter des Direktors sein nicht war?“ fragte Alice Ash neugierig.

„Ja die bin ich. Ich muss weiter es hat geklingelt. Vielleicht sehen wir uns später.“

wandte sie sich zu Alice und lief zurück in die Cafeteria.

„Sie ist unglaublich süß“ richtete sich Alice zu mir und Alex. Alex lachte nur und legte seinen Arm um Alice Schultern. Zusammen machten wir uns auf den Weg.
 

Ich hatte jetzt Biologie ohne Alice und Alex oder einen anderen aus meiner Familie. Ich wartete auf dem Flur auf den Lehrer. Als ich den Raum betrat roch ich den wunderschönsten Geruch den es auf Erden gab und der Grund war allein an einem Tisch. Ash sah sich panisch im Raum um. Wahrscheinlich weil sie sicher gehen wollte ob es noch einen anderen freien Platz gab außer den neben ihr. Als sie begriff dass es keinen anderen freien Platz gab, sah ich das sie entsetzt war. Doch wurde das Entsetzetn sehr schnell durch Hoffnung ersetzt, die nicht sehr lange zu sehen war. Mr. Jackson wies mich zu dem Platz neben Ashley, die so weit an den Rand ihres Sitzplatzes rutschte das sie fast runter fiel. Ich setzte mich selbst an den Rand hin damit ich nicht so sehr ihrem Geruch ausgesetzt war. Die ganze Stunde über starrte ich sie an, saugte jede kleine Bewegung ihrerseits in mir auf. Als es klingelte schnappte ich schnell meine Schulsachen und rannte so schnell wie möglich aus dem Raum der mit IHREM Geruch gefüllt war.
 

Sie holte mich zwei Gänge weiter ein und versperrte mir den Weg.

„Wieso hast du mich im Unterricht die ganze Zeit angeglotzt? So interessant kann ich ja wohl nicht sein oder?“

fragte sie in einem bissigen Ton. Meine Augen zog ich zu Schlitzen und sah sie an.

„Ich habe dich nicht angeglotzt, ich habe dich betrachtet.“ erwiderte ich. Ash machte einen ganz verwirrten Gesichtsausdruck und dabei kräuselte sich ihre kleine Nase. /Das ist ja richtig süß/ überlegte ich. Ihre Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

„Das ist doch das gleiche du Idiot. Also raus mit der Sprache was willst du von mir?“schrie sie mich schon fast an. Ich grinste einfach vor mich hin, drehte mich um und ging. /Sie ist ja richtig süß wenn sie wütend ist. Dann wird sie ganz rot im Gesicht wenn sie sich aufregt./

„Hey bleib stehen wen ich mit dir rede… das… das ist meine Schule.“ hörte ich wie sie mir hinterher schrie. Denn Rest ihrer Rede bekam ich nicht mehr mit, da ich mich so schnell wie möglich auf den Weg nach draußen machte, um auf meine Geschwister zu warten.
 

Ich lief auf meinen schneeweißen Saab Aero zu, der neben einem silbernen BMW stand. /Wem der wohl gehört?/. Lässig lehnte ich mich gegen mein Auto und wartete. Nicht lange und meine Brüder Emmett, Alex und Edward stießen zu mir.

„So, was ist denn in der Cafeteria in dich gefahren das du dem Mädchen so eine heiden Angst einjagen musstest?“ wollte Alex von mir wissen.

„Es ist ihr Geruch.“

antwortete Edward an statt meiner. /Er muss es in meinen Gedanken gelesen haben./ Schoß es mir durch den Kopf.

„Ja das habe ich.“ erwiderte er schlicht.

„Dein Gedankengang ist zwar sehr verwirrend, aber ich konnte einiges erfahren. Dich dürstet es nach ihrem Blut, aber nicht nur das, sie ist anziehend auf dich. Es ist ihre ganze Art, ihr ganzes Wesen.“

berichtete er meinen Brüdern, doch eigentlich war es an mich gerichtet.

„Unser kleiner Jasper ist also in die Kleine verliebt“

zog Emmett mich auf. /Ich und in die kleine Schlaubergerin verliebt? So einen Quatsch aber auch./

„Das ist kein Quatsch Jasper. Es ist wie bei mir und Bella damals. Ihr Blut war wie eine Droge für mich, aber ich hatte auch das Bedürfnis sie vor allem zu beschützen, am meisten vor mir selbst. Ich wollte ihr Blut so sehr, aber am meisten wollte ich in ihrer Nähe sein.“

erklärte mir mein kleiner Bruder Edward. /Er könnte recht mit dem haben was er sagt. Ich bin verrückt nach ihrem Blut und will sie beschützen vor allem aber auch vor mir selbst. Auch will ich einfach nur in ihrer Nähe sein. Doch mein Beschützerinstinkt ist größer als meine Gier auf ihr süßes Blut./ überlegte ich in meinen Gedanken und bekam nicht mit was sie noch redeten. Alex holte mich wieder zurück in die Gegenwart.

„Willst du wissen von was sie nachts träumt?“ fragte er mich.

/Ob ich wissen wollte was sie träumte? Ja das wollte ich./ Ich nickte bloß.

„Also ist unser Jasper in die Kleine verliebt.“ kam es wieder von Emmett was mich zum stöhnen und die Jungs zum Lachen brachte. Als ich diesen lieblichen Geruch wieder ein atmete schoss mein Blick zu dem Auto neben mir und da sah ich sie. Leise lief ich zu ihr hin so das sie mich nicht bemerkte und sprach sie an.
 

„Ein kleines Mädchen wie du sollte nicht so ein großes Auto fahren, findest du nicht auch?“ fragte ich sie um sie zu ärgern. Ich konnte die Wut die in ihr langsam anfing zu brodeln genau spüren.

Sie drehte sich zu mir um und in ihren Augen waren wieder diese Funken.

„Hör mir mal genau zu du arrogantes Arschloch. Dir kann es völlig egal sein mit was für einem Auto ich fahre. Im Gegensatz zu dir kann ich es nämlich.“ /Wenn die wüsste. Ich fahre schon länger Auto als sie und auch um einiges schneller./

„Ach, du denkst also ich kann es nicht ja? Du bist ein kleines Kind mehr nicht, was also verstehst du davon?“ wollte ich von ihr wissen. Man konnte sehen das es sie getroffen hatte, als ich sie ein kleines Kind nannte.

„Ich verstehe mehr davon als du.“ knurrte sie mich an.

/Das sollte sie noch mal üben. Klang nicht wirklich sehr überzeugend./ lachte ich innerlich.

„Außerdem bist du mir noch eine Antwort schuldig da du ja einfach abgehauen bist, wie ein feiger, kleiner Köter der den Schwanz einzieht.“ /Feige? Köter? Ich? Die spinnt ja total. Als würde ich vor einem kleinen Menschenmädchen abhauen./ knurrte ich in Gedanken.

„Ich und weglaufen vor dir? Von was träumst du den Nachts Schätzchen?“

„Na von dir bestimmt nicht, denn ich will ja keine Alpträume haben. Und jetzt zum eigentlichen Thema. Wieso hast du mich so angestarrt, oder betrachtet wie du es nennst. Los raus mit der Sprache was willst du eigentlich von mir?“ /Was soll das heißen? Wenn sie von mir träumen würde das es dann ein Alptraum wäre./ Gerade wollte ich ihr meine Meinung sagen da tauchte Alice neben mir auf. Bella und Rose waren zu den anderen Drei gegangen.

„Hey Ash“ begrüßte meine quirlige Schwester sie.

„Hey Alice, und wie war dein erster Schultag?“

fragte Ashley sie ganz nett als ob sie nicht gerade noch total wütend gewesen wäre, und mit mir gestritten hätte.

„Naja so wie alle Anderen auch. Zu lang und langweilig.“ kam es von Alice und ich hörte Ash´s helles Lachen.

„Ja so ist die Schule halt.“

erwiderte sie schmunzelnd.

„Ja das ist wohl war. Ash was ich fragen wollte ist, ob du am Samstag mit Bella, Rose und mir in Seattle shoppen gehen willst?“

hörte ich Alice Ash fragen und sah wie sie ihren allbekannten Hundeblick anwendete. Ashley nickte ihr bloß zu. Sofort strahlte meine Schwester wie ein Honigkuchenpferd und umarmte sie stürmisch. Die beiden verabschiedeten sich und Alice packte mich an meinem Arm und zog mich hinter sich her zu meinem Auto und den Anderen zurück. Emmett und Rose stiegen in ihren roten Jeep ein, Bella und Edward in den silbernen Volvo und Alex und Alice in einen gelben Porsche. Ich stieg in mein Auto ein und zusammen fuhren wir los. Wir wohnten abseits von Forks in einer sehr großen Villa.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Speedy2007
2009-07-27T08:09:29+00:00 27.07.2009 10:09
hi!
ich muß sagen ich bin erstaunt das sich hier noch keiner verewigt hat.
finde sie geschichte bis hier hin sehr witzig.
bin gespannt wie es sich entwickelt.
also bis zum nächsten kapitel
vlg speedy


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