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Waisenliebe

SasuxNaru
von

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Rückkehr und Abschied

Hey! Ich bin wieder da^^ Habt ihr mich schon vermisst? *Lach*

Es freut mich sehr das euch das letzte Kapitel gefallen hat!

Ich möchte auch meinen lieben Kommentarschreibern für ihre Kommis danken!

*Euch alle Knuffs und ein tolles Buch schenkt*

So, ich wünsch euch viel Spaß beim nächsten Kapitel!

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Rückkehr und Abschied
 

Der Himmel war in ein tiefes Rot getaucht als zwei Jungen die leergefegte Straße entlang gingen. Nach einer Weile kamen die Beiden an einer Kreuzung vorbei. Naruto blieb stehen und schaute in die Richtung des Reichenviertels. Sein Blick wurde traurig. „Sasuke?“, hauchte der Blonde mit schwacher Stimme. „Ja?“ „Können wir einen kleinen Abstecher machen?“ „Klar. Wo immer du hin willst, ich werd dir folgen, mein kleiner Engel!“

Ein sanftes lächeln legte sich auf Naruto´s Lippen.

Schweigend liefen sie den Weg entlang. Sasuke bestaunte immer wieder die großen Häuser.

//Was will er hier? Möchte er Sasori besuchen gehen?//

Gedankenverloren lief Sasuke vor sich hin, ohne drauf zu achten das Naruto schon längst stehen geblieben war. Die zwei prallten aneinander. „Au!“, stöhnte Naruto auf, der durch den Zusammenstoß auf den Boden fiel. „Bitte entschuldige!“

Lachend hielt Sasuke Naruto seine Hand entgegen um ihm aufzuhelfen.
 

Wieder wandte sich Naruto zu dem großen Haus, vor dem die Beiden standen, um.

Das Haus war groß, es hatte einen kleinen Vorgarten mit vielen wunderschönen Blumen.

Naruto seine Augen wurden traurig. Endlich verstand Sasuke wo vor sie standen.

//Sein Elternhaus!//

Mit leichten Schritten ging er auf Naruto zu.

Sanft nahm der Schwarzhaarige die Hand seines Engels.

Leicht lehnte dieser sich gegen die starke Schulter des Uchiha´s.

„Ich liebe dich, Sasuke.“, flüsterte der Blonde mit sanfter Stimme. Sasuke lächelte bevor er Naruto einen leichten Kuss auf den Kopf hauchte.

„Ich liebe dich auch, mein Engel!“
 

Voller Mut betrat Naruto sein altes Elternhaus.

Ein langer und heller Flur lag vor ihnen.

Auf der rechten Seite stand eine Treppe.

Hinter der Treppe waren viele Türen.

Und auch auf der linken Seite waren viele Türen.

Naruto steuerte auf die Treppe zu.

Als sie oben ankamen, lag ein großer heller Raum vor ihnen.

Mit langsamen Schritten trat Naruto richtig ein.

Mit langsamen Schritten ging Naruto auf die Couch zu.

Doch bevor er ankam blieb er ruckartig stehen und schaute wie gefesselt auf den Boden.

Besorgt schaute Sasuke seinen Engel an. „Naruto?“, flüsterte er leise.

Doch Naruto reagierte nicht. Er schaute mit leeren und dumpfen Augen zu Boden.

Sasuke tat es ihm gleich. Er erschrak.

Am Boden war eine weiße Line, die eine Menschenform zeigte.

Eine große getrocknete, Blutlache war außerhalb der Linie zu sehen. Ein paar Blutspritzer reichten bis zu einer anderen aufgemalten Menschenform. Es sah fast so aus als ob die zweite Person die erste fest umklammert hätte. Naruto ging in die Knie.

Sanft fuhr er die Linien nach. „Mama...du hast ihn geliebt bis zum Ende…Was für eine tolle Ehefrau und Mutter du warst…“, hauchte Naruto.
 

Plötzlich hörten sie die Treppe knatschen. Naruto fuhr auf.

Schützend zog er Sasuke hinter sich.

Dieser schaute ihn nur perplex an. Wieder knatschte sie. Wieder und wieder.

Naruto sein Körper spannte sich vollkommen an. Dann geschah es.

Ein Mann mit einem braunen Anzug kam die Treppe hoch. Dieser erschrak und fuhr merklich zusammen. Naruto dagegen atmete erleichtert auf. „Uzumaki-san?“, fragte der Mann nach.

„Ja, Officer Kawamura?“, fragte Naruto mit gleichgültiger Stimme. Als Sasuke diese Tonlage mitbekam, lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter.

Wie er es hasste, wenn sein Engel so sprach.

„Was suchst du hier?“, fragte Kawamura. „Das ist mein Elternhaus. Was suchen Sie hier?“ Das Wort “Sie“ Betonte Naruto mit scharfer Stimme. Dies entging dem Detektiv nicht, ignorierte es dennoch.

„Ich wollte noch einmal nach Beweisen suchen. Wir haben schon eine Spur.“, antwortete Kawamura wahrheitsgemäß. Freudig schaute ihn Naruto an. „Jetzt echt?“ „Ja. Aber wir brauchen noch mehr um sie fest zu nageln.“ Stumm nickte Naruto.

„Ich komme nachher wieder. Bleib so lange wie du willst.“, sprach der Schwarzhaarige mit sanfter Stimme bevor er sich umdrehte und das Haus wieder verließ.

„Naruto, ist das nicht eine tolle Nachricht?“ „Ja.“ Naruto drehte sich auf seinen Absatz um, um seinen Schatz in die Augen schauen zu können. „Sasuke?“ „Ja?“ „Ich liebe dich…“ Sasuke musste lächeln.

„Ich liebe dich auch.“ Sanft legte der Ältere seine Lippen auf die des Blonden.

Nach einer halben Ewigkeit lösten sie sich wieder.
 

Mit leichten Schritten ging Naruto auf eine braune Kommode zu.

Auf dieser standen drei Bilder. Eins auf der linken Seite mit einem silbernen Rahmen.

Dieses nahm der Blonde in die Hand. Leise trat Sasuke hinter ihm um das Bild zu mustern.

Auf dem Bild war eine junge Frau mit langen roten Haaren und blauen Augen zu sehen.

Sie trug ein grünes Top und eine schwarze Hose. An ihrem linken Handgelenk trug sie ein schwarzes Schweißband. Vor ihr stand ein kleiner Junge mit blonden Haaren. Diesem hatte sie ihre Zeigefinger in den Mund geschoben und damit seine Mundwinkel nach oben gezogen, so dass er lächeln musste.

Dieses tat der Junge ihr gleich. Er zog ihre Wangen so nach oben das sie lächeln musste.

Der Junge hatte strohblonde Haare und saphirblaue Augen. Er trug ein hellblaues T-Shirt und an seinem rechten Handgelenk trug er ein weißes Schweißband. Diese zwei wirkten sehr fröhlich und durchgeknallt. Naruto musste lachen. „Diese Frau hatte echt einen Weg. Eigentlich hatten wir alle einen Weg.“, sprach Naruto mit belustigter Stimme.

„Also bist du und deine Mutter das auf dem Foto?“, fragte Sasuke nach.

„Ja. Das sind meine Mutter und ich. Wir haben damals viel gelacht. Damals war mein kleiner Bruder ein Jahr alt.“

Sanft fuhr Naruto mit seinem Finger über das Gesicht seiner Mutter.

//Ich liebe dich Mama…//

Dann stellte er das Foto wieder an seinen rechten Platz. Nun schritt Naruto zu dem Foto auf der rechten Seite. Auch dieses war in einem silbernen Rahmen.

Wieder nahm Naruto dieses sanft von seinem Platz.

Auf diesem Bild war ein großer blonder Mann mit saphirblauen Augen zu sehen.

Er trug einen schwarzen Kragenpullover. Auf seinem Schoß saß ein kleiner Blonder Junge, der sein Ebenbild sein hätte können. Sie schienen in einem Ramenresturan zu sitzen, da vor ihnen eine Schüssel Ramen stand und der Vater Stäbchen in der Hand hatte. Der Junge hatte seinen Mund weit geöffnet und wartete darauf das sein Vater, ihm endlich die Ramen in den Mund schieben würde. Wieder musste Naruto lachen. „Mein Vater war voll das Weichei! Er hat immer gespurt wenn meine Mutter was gesagt hatte. Und bei mir…da ist er fast weggeflossen. Das war ein wunderschöner Abend, damals!“ Naruto setzte das Bild wieder auf die Kommode und nahm das letzte Bild in die Hand.

Dieses stand in der Mitte und hatte einen goldenen Rahmen. Doch bevor Sasuke es musterte fragte er Naruto: „Wie heißen eigentlich deine Eltern?“ „Kushina und Minato.“, war die kurze Antwort Naruto´s.

Auf diesem Bild waren Kushina, Minato und Naruto zu sehen.

Ein kleiner, sehr kleiner Naruto saß auf dem Arm seines Vaters und zog an den roten Haaren seiner Mutter. Er trug einen kurzärmligen Kaputzenpullover. Minato lächelte nur. Er trug wie immer einen Kragenpullover. Doch dieser war lila. Kushina trug ein braunes Top. Sanft küsste sie ihren Mann auf die Wange, während sie Naruto sanft durch die blonden Haare fuhr.
 

Ein sanftes Lächeln lag auf Naruto´s Lippen als er das Bild wieder auf seinen Platz zurück stellte.

„Naruto, warum stehen hier keine Bilder von deinem Bruder?“ //Scheiße! Dumme Frage!//

„Meine Mutter hatte diesen Schmerz nicht stand gehalten. Selbstverständlich. Sie litt sehr. Deswegen stehen hier keine Bilder von ihm. Doch wir alle fanden unser Lachen wieder. Dank meines Vaters.“, sprach Naruto mit leiser Stimme. „Lass uns gehen.“ „Ja.“
 

„Jiraya! Wir sind wieder da!“, rief Naruto laut durch das Waisenhaus.

„Das ist schön!“ Mit diesen Worten kam Jiraya ihnen schon entgegen.

„Wie war euer Tag?“ „Toll!“ Naruto lächelte freudig auf. //Er lächelt so ehrlich!//

Auch Jiraya und Sasuke mussten lächeln. „Das ist schön! Na kommt es gibt Abendessen.“
 

Mit einem leisen ´Klack´ viel die Tür ins Schloss.

„Naruto?“ „Hm?“ „Darf ich die Bilder sehen die du gemalt hast?“ Sofort schoss Naruto das Blut in den Kopf. „W-Warum?“ „Ich würde sie einfach gerne sehen. Dein Zeichenstil ist wirklich toll!“

Mit hochrotem Kopf öffnete Naruto die Schublade seines Schreibtisches und holte einen Block heraus. Zur Seite blickend hielt er Sasuke den Block entgegen.

Dieser nahm in lächelnd an.

//Wie niedlich er ist!// Langsam klappte er den Block auf.

„Wow…“, entfloh es seinen Lippen.

Ein schlafender Uchiha Sasuke war auf dem Bild abgebildet.

Die einzelnen Züge, jedes kleine Detail. Wunderschön… Sasuke blätterte weiter.

Wieder und wieder. Und immer wieder fand er ein und dasselbe Objekt. Sich selbst.

„Okay…Naruto…Das ist ja wie Stalken!“ Sasuke musste lachen. „Hasst du mich jetzt?“, fragte Naruto mit betrübter Stimme. Sasuke sein Lachen verstummte.

Mit leichten Schritten ging er auf den Blonden zu. Sanft nahm er das Kinn des Kleineren, der dadurch gezwungen wurde in die schwarzen Seen des Uchiha´s zu blicken.

Liebevoll schaute der Uchiha ihn an. „Wie könnte ich dich hassen, mein Engel?“

Mit diesen Worten legte Sasuke seine Lippen auf die des jungen Uzumaki´s. Leise ließ er den Block fallen. Sanft legte Sasuke seine Hand in Naruto Nacken und zog ihn noch näher an sich.
 

Sanft fuhr er mit seiner Zunge über die weichen Lippen, des Blonden.

Dieser ließ ihn gewähren. Leicht stupste der Schwarzhaarige die Zunge des Jüngeren an.

Ein heißer Zungenkampf wurde entfacht. Immer wieder seufzten die Beiden in den Kuss hinein. Naruto versuchte mit aller Kraft zu gewinnen. Doch, wie immer, verlor er hilflos.

Nach einer Ewigkeit lösten sie sich von einander.

Mit verschleiertem Blick schauten sie sich an.

„Darf ich heute Sexgott spielen?", fragte Sasuke belustigt. „Wenn du es willst.“,a ntwortete Naruto lächelnd. Schnell lief der Uchiha zur Tür und schloss ab.
 

Wieder keuchten beide in den Kuss hinein.

Leidenschaft und Lust beherrschten mittlerweile die Luft.

Sanft zog Sasuke seinen Engel Richtung Bett.

Dieser ließ sich ohne Protest auf das Bett fallen.

Liebevoll küsste Sasuke sich den Hals hinab nur um dann sich wieder nach oben zu küssen.

Leicht biss er dem Blonden in das Ohr bevor er sanft mit seiner glühenden Zunge darüber legte. Laut und erregt keuchte der Jüngere auf. Sasuke musste lächeln. Wie sehr er dieses Geräusch doch bei dem Blonden liebte! Sanft schob er seine kalte Hand unter das T-Shirt des Blonden. Schnell streifte er das störende Utensil seinem Freund über den Kopf hinweg.

Sanft küsste er den Bauch seines Freundes. Dieser keuchte immer wieder auf.

Lustvoll schaute der Schwarzhaarige Naruto an. Dieser blickte ihn nur bittend an.

Sanft küsste er sich zum Hosenbund. Liebevoll streichelte er dabei seinen Schatz über die Seidenweiche Haut. „Sasuke…“, hauchte Naruto. Der Ältere hielt inne. Kurz blickte er auf.

Naruto schaute ihn nur fordernt an. „Oh…Hätte ich fast vergessen!“ Schnell zog auch Sasuke sich sein T-Shirt aus. „Besser so?“ Stumm nickte der Blonde. Lächelnd widmete sich Sasuke wieder dieses verdammt störende Ding, was sein Engel trug. Schnell war auch dieses entsorgt. Nun trug unser süßer Uzumaki Erbe nichts mehr. Breit grinsend gab Sasuke sich, seiner Lust vollkommen hin.
 

Immer wieder stöhnte Naruto erregt auf. Auch Sasuke konnte dies nicht mehr unterdrücken.

„Ah! Sa-Sasukee…!“, stöhnte der junge Uzumaki auf. Pure Lust lag in der Luft.

Nichts anderes war zu hören außer das erregte Stöhnen der Beiden.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür.

„Naruto? Ein junger Mann mit roten Haaren verlangt nach dir!“, sprach eine weibliche Stimme. Tsunade. Erschrocken schauten sich die Beiden an.

„Scheiße!“, fluchten beide. Dennoch ließ sich Sasuke die Zeit sich sanft aus Naruto zu entfernen.

„I-ich komme!“, rief Naruto außer Atem. „Alles klar! Ich sag ihm bescheid.“ Man konnte Tusande´s Schritte hören, die sich immer mehr entfernten.

Schnell zogen sich die Beiden an.

„Warum werden wir eigentlich immer gestört?“, fragte Sasuke genervt. „Naja…beim ersten Mal waren wir ja fertig…“, entgegnete Naruto ihm lachend.

„Du nimmst das echt mit Humor oder?“

„Ja, irgendwie schon! Sasuke…Du weißt wie sehr ich dich liebe…Und ich hoffe das wir, was wir gerade tun wollten, noch oft tun können!“ „Natürlich! Wie wär es mit heute Abend?“

„Sasuke?“

„Ja?“

„Sowas kann man nicht planen!“, zischte Naruto.

„Tschuldigung…“ Sasuke senkte seinen Kopf.

Beide fingen herzlich an zu lachen.

„Na komm…Sasori wartet bestimmt schon.“
 

„Naru-Schatz!“, rief Sasori freudig und sprang den Blonden förmlich an.

Doch plötzlich hielt er Inne. Sein Blick wanderte zwischen Sasuke und Naruto hin und her.

„Ohh nein! Ich hab euch gestört, nicht?“ Beide wurden so rot, dass man sie als Tomaten hätte verkaufen können. Breit grinste Sasori. //Ich bin so gut!//

„Das tut mir so leid! Soll ich später nochmal wieder kommen?“ „Nein. Was gibt es denn?“

„Lass uns das nicht hier besprechen! Lass uns ein schönen Kaffee trinken gehen!“ „Okay!“, stimmte Naruto ihm lächelnd zu. „Bis nachher dann, Naruto!“, sprach Sasuke und wollte sich gerade umdrehen und gehen. „Wo willst du denn hin?“, fragte Naruto verwirrt.

„Ähm…Soll ich etwa mit gehen?“ Naruto schaute ihn nur an.

„Das nehm ich dann mal als ja…“ Mit diesen Worten machten sich die drei auf den Weg.
 

„Danke.“, sprach Sasori mit ruhiger Stimme zu dem Kellner.

Einen kleinen Schluck nahm der Rothaarige von seinem Kaffe bevor er zu Sprechen begann:

„Also…-“, er legte eine kleine Pause ein. „Naruto, deine Eltern haben mich damals damit beauftragt, wenn ihnen jemals etwas passiert, das ich dann ihr Erbe abhole und es dir gebe.“ Sasori holte einen weißen Zettel heraus und legte ihn vor Naruto auf den Tisch. Dieser nahm den Zettel in die Hand und begann ihn in Gedanken zu lesen.

//Falls mir, Uzumaki Minato und meiner Frau, Uzumaki Kushina, etwas zustoßen sollte und wir unsere Leben verlieren, wird mein Sohn, Uzumaki Naruto unsere ganzes Erbe erben.

Sprich: Ihm wird unser Haus gehören so wie 1 Million Euro.// „WAS?“ Überrascht riss der junge Uzumaki seine blauen Seen auf und sprang auf. „D-das kann gar nicht sein!“

„Warum denn nicht?“, fragte Sasori locker und schlürfte seinen Kaffee. Da Naruto die Blicke der Leute bemerkte ließ er sich auf seinen Stuhl sinken. „Keine Ahnung.“ „Sie vererben dir das Haus und das Geld. Was ist daran komisch, Naruto? Du bist ihr Sohn!“ „Hm.“ Sasuke beobachtete das Geschehen nur schweigend.

„Sasori?“

„Ja?“ Der Rothaarige schaute auf.

„Hier.“ Der Blonde schob den weißen Zettel zu dem Rothaarigen.

Dieser schaute ihn nur verwirrt an.

„Was ist damit?“

„Ich möchte das du mein Geld verwaltest bis ich aus dem Waisenhaus bin.“

„Du weißt schon, das du einfach gehen kannst, oder?“

„Ich weiß. Aber ich werde Sasuke nicht alleine lassen!"

Sasuke schaute auf. //Naruto…Du bist ein wunderbarer Mensch!//

„Naruto…Geh…So wirst du dein Glück finden!“, sprach er mit trauriger Stimme.

Geschockt schaute der Blonde ihn an.

„Sasuke?“, zischte er gefährlich.

„Ja?“

„DU BIST MEIN GLÜCK!“, zischte Naruto noch gefährlicher als vorher.

Dies fand Sasuke irgendwie angsteinflößen, weshalb er antwortete:

„Okay!“

Sasori begann zu lachen. „Und ihr kennt euch erst seit zwei Wochen? Es kommt mir so vor als ob ihr euch schon euer Leben lang kennt! Ihr seid wirklich ein tolles Paar!“

„Sasori-san?“ „Ja?“ „Wenn Sie solch ein Fan von Schwulen sind, warum sind Sie es dann selbst nicht?“

„Oh…Das kann ich dir nicht genau sagen…Es war bei Konan einfach Liebe auf den ersten Blick. Bis heute hat sich dies nicht geändert!“ Sasori lächelte sanft.

„Naruto?“ „Ja?“ „Und du bist dir sicher, das ich es verwalten soll?“

„Ja! Aber nur wenn du es willst!“

„Aber natürlich! Es ist mir eine Ehre!“ Stumm nickte Naruto.
 

Seufzend ließen sich die Beiden ins Bett fallen. „Naruto?“ „Ja?“

„Warum gehst du so weit für mich?“

„Versteh ich nicht!“ „Na, du könntest gehen, doch du tust es wegen mir nicht, warum?“

„Sasuke?“ „Ja?“ „Meinst du das ernst?“ „Irgendwie schon.“ „Ich liebe dich! Grund genug?“

„Naruto, womit hab ich das verdient?“ „Was?“ „Deine Liebe! Du bist so ein guter Mensch!“

Mit diesen Worten erhob sich Sasuke und wanderte durch die Dunkelheit bis er an Naruto´s Bett ankam. Dieser erschrak. Leicht beugte sich Sasuke hinab und küsste seinen blonden Engel sanft. Nachdem sie sich gelöst hatten rutschte Naruto weiter an die Wand und hob seine Bettdecke.

„Hättest du Lust heute bei mir zu schlafen?“, fragte Naruto mit leiser Stimme.

„Immer doch!“ Schnell krabbelte Sasuke unter die Bettdecke. Schnell kuschelten sich die beiden aneinander, woraufhin die Beiden schnell ins Land der Träume flogen.
 

„Haben das alle verstanden?“, fragte Kakashi in die Runde.

„Ja!“, kam es einstimmig von seinen Schülern.

„Na schön! Dann bearbeitet bitte Seite. 85 nr.3 und 4!“ „Hai!“, kam es wieder einstimmig zurück, doch dann klopfte es an der Tür. „Herein!“ Die Tür öffnete sich und zwei Männer in Schwarz betraten den Raum. „Bitte entschuldigen Sie die Störung. Wir würden gerne mit, Uzumaki Naruto, reden.“, sprach einer der Männer. Einer von den Männern war Kawamura. Schweigend erhob sich Naruto und ging auf die Typen zu. Gekonnt ignorierte er die Blicke seiner Mitschüler. „Naruto?“, kam es synchron von Kakashi und Sasuke. Der Blonde fuhr um. Er lächelte sie lieb an. „Keine Sorge!“

Mit diesen Worten verließ er den Raum gefolgt von den beiden Männern.
 

„Also, Uzumaki-san. Wir wollten dir Bescheid sagen, das deine Eltern endlich freigegeben wurden und du sie nun beerdigen kannst.“, sprach Kawamura mit eiskalter Stimme.

//Wie ich diesen Typen hasse!//, fuhr es Naruto durch den Kopf. „Danke. Und wie steht es mit den Ermittlungen?“ „Es dauert sicher nicht mehr lang. Sie haben ziemlich viele Spuren hinterlassen.“, sprach der andere Mann mit sanft der Stimme. Stumm nickte der Uzumaki. Kawamura drehte sich um und ging, bloß der andere blieb stehen und verbeugte sich.

„Mein herzliches Beileid. Es muss schrecklich für so einen Jungen Mann sein! Hoffentlich werden die Täter hart dafür bestraft!“

Auch Naruto verbeugte sich. „Ich danke ihnen!“ Der Mann lächelte leicht bevor auch er verschwand.
 

„Was wollten die Typen?“, fragte Sasuke. „Sie haben mir nur Bescheid gesagt das ich meine Eltern jetzt beerdigen darf.“ Sanft nahm der junge Uchiha die Hand des Blonden.

//Ich werde dir bei stehen, Naruto!// „Du bist nicht allein!“, flüsterte er leise.

„Das weiß ich! Dafür danke ich dir!“, entgegnete ihm Naruto.
 

--------------2 Tage Spater--------------
 

„Beehren sie uns doch bald wieder!“, rief eine freudige Mädchen Stimme den dreien hinterher. „Sasuke-kun?“ „Ja?“ „Warum hast du 5 weiße Lilien gekauft?“, fragte der Rothaarige. „Ich möchte meine Eltern und meinen Bruder besuchen gehen.“

„Falls das für Naruto in Ordnung ist.“

Hängte der Uchiha schnell noch hinten dran. Doch der Blonde hörte ihm gar nicht zu.

//Jetzt ist es endgültig! Sie sind Tod! Das ist Realität! Jetzt kannst du dir nichts mehr einreden, Naruto! Endlich finden sie ihren Frieden…// Seine Augen wurden traurig. „Naruto?“ Der Uzumaki fuhr merklich zusammen. „J-Ja?“ „Darf ich meinen Eltern und meinem Bruder einen Besuch abstatten?“ „Natürlich!“
 

Nach einiger Zeit kamen sie am Friedhof an.

Viele Menschen scharrten sich um die hölzernen Särge.

Sie waren alle mit weißen Rosen bedeckt. //Ihre Lieblingsblumen.// Viele weinten und fragten sich “Warum?“ Naruto hatte schon längst aufgehört sich diese Frage zu stellen.

Endlich traf der Priester ein. Mit leiser Stimme begann er die Abschiedsrede zu halten.

Naruto verfolgte dies nicht. Seine Gedanken schwebten in der Vergangenheit.
 

„Naruto! Komm hier her du kleiner Zwerg!“, rief mein Vater mit belustigter Stimme.

„Sonst komm ich gleich und hol dich!“ Lachend lief er mir hinter her.

„Jetzt komm ich! Jetzt komm ich!“ „Hahaha! Du bist zu langsam! Fang mich doch!“, rief ich während ich über das Gras unseres Gartens lief. Plötzlich stolperte ich und fiel hin.

Ein harter Schmerz durchfuhr meinen Körper. Ich fing an zu weinen. Sofort packte mich mein Vater an den Armen und zog mich in seine Arme. „Pst! Nicht weinen! Ist doch nur ein Kratzer!“, versuchte er mich zu beruhigen. Sanft pustete er gegen mein Knie bevor er zu mir sagte: „Siehst du? Da fliegt der Schmerz weg!“
 

„Naruto mein Engel! Komm essen!“, rief meine Mutter. Ich lief in Windeseile zu ihr.

„RAMEN! Juhu!“ Voller Freude schlank ich sie herunter.

„Hey du Gierlappen! Lass mir was übrig!“

Lächelnd wuschelte sie mir durch meine blonde Mähne. „Ich hab dich lieb Mama!“

„Ich dich auch mein Schatz!“ Wir fingen beide an zu lachen.
 

„Mögen sie in Frieden ruhen!“

Leise fiel der Regen auf die Erde.

„Selbst der Himmel weint um diese wunderbaren Menschen!“, sprach der Priester mit trauriger Stimme, war er selbst ein Freund der Uzumaki´s gewesen.

Mit traurigem Blick beobachtete Naruto wie seine Eltern in die Erde glitten.

Sanft nahm Sasuke die Hand seines blonden Engels, der im Moment so schwach und zerbrechlich aussah. Auch Sasori spürte dies und nahm sanft die andere Hand, besser gesagt zwei Finger, da Naruto die Blumen in dieser Hand hielt.

Nach einer weile legte er die zwei weißen und klaren Rosen auf ihre Särge.

//Auf wiedersehen, Mama…Auf wiedersehen, Papa…Ich danke euch für diese unglaubliche schöne Zeit! Ihr wart tolle Eltern!// Plötzlich überkam Naruto ein Wärmegefühl, was sich unglaublich gut anfühlte.

So als hätte ein Engel seine Flügel schützen um ihn gelegt. Doch er glaubte es waren zwei.

Seine Eltern. Die ihm im Geiste beistehen wollten. Ihn trösten wollten. Ihm zeigen wollten das sie nicht weg sind. Das sie immer in seinem Herzen leben werden. Das sie ihn stets begleiten werden.

Ihn beschützen werden! Das sie ihn lieben…

Nun konnte sich Naruto nicht mehr halten.

Heiße Tränen, die den Abschied symbolisierten, liefen ihm übers Gesicht.

Schluchzend ging er in die Knie. Ließ seiner Wut, seiner Trauer freien lauf.

Auch Sasuke ging in die Knie um seinen Engel schützend zu umarmen.

„Mama...Papa…“, rief Naruto mit schmerzverzehrte Stimme.
 

Es regnete immer noch als Sasuke und Naruto vor dem Grab seines Bruder und seiner Eltern standen. Auf das Grab seines Bruder legte er eine weiße Lillie und auf das seiner Eltern, zwei. //Hey Mama, Papa! Seht ihr? Auch ich bin schwul! Ich hoffe ihr verzeiht mir das, das ich euch kein Enkelkind schenken kann…Aber…Naruto, ist für mich unersetzlich. Er ist mein Leben! Meine erste große Liebe…Ich vermisse euch sehr! Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an euch denke! Ich hoffe es geht euch gut da oben! Und nun zu dir Itachi! Ich hab dich geschlagen! Ich bin in der Schule besser als du! Haha! Entschuldige…Auch dich vermisse ich sehr! Unsere täglichen Streitereien…Pass gut auf Mama und Papa auf! Ich hab euch alle lieb!//

„Wenn du willst können wir jetzt gehen…“ Stumm nickte Naruto.
 

Schweigend liefen die Beiden durch den Regen. Genossen das kalte Nass was auf ihre Köper niederprasselte. Genossen die Stille. Sie genossen die Wärme die der andere ihnen gab.

Die Liebe die sie aneinander gaben. Die Liebe die nie erlöschen wird…

__________________________________________________________________________________

So meine Freunde, das war´s!

Aber noch nicht mit der FF! Nur dieses Kapitel endet hier!

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet Spaß es zu lesen!

Ich hatte dieses Mal sehr viel Freude daran dieses Kapi zu schreiben, auch wenn es ein wenig traurig ist… Falls ihr euch den Teil mit den Bildern nicht so vorstellen könnt, ich werde die Bilder hochladen^^
 

Bis zum nächsten Mal! *Zwinker!*
 

*Euch eine Banane schenkt*
 

Eure, Tsuki14♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-02-10T10:43:29+00:00 10.02.2010 11:43
omq ='( ich fang gleich an zu heuln *schnief*
Das war einfach zu traurig *einfach los heul*
Echt das war ein super kapi!
LG LitleMichiru
Von:  Yuna00
2009-09-09T18:32:16+00:00 09.09.2009 20:32
*schnief.... sich die tränen mit taschen tuch weg tupf und rein schneuz*
Das war soooo schön und wiederrum soooo traurig...
wenn ich daran denke wie naru da vor den
särgen seiner eltern steht und wie er
die bilder seiner Familie im haus bedrachtet und und *schnief* wie sasu an seiner seite steht und ihn durch diese schwäre zeit begleitet....
oh gott es geht schon wieder los.... TT_TT
mach weiter soo kann es kaum erwarten wie es weiter geht....

LG Yuna00^^
Von: abgemeldet
2009-09-04T14:14:55+00:00 04.09.2009 16:14
voll traurig.aber es hat mir trotzdem gut gefallen.
mach weiter,darkkairi over.
Von: abgemeldet
2009-09-02T16:53:57+00:00 02.09.2009 18:53
Das war echt toll! ^^
Mach weiter so! ^^
Von:  Coppelius
2009-08-31T15:32:51+00:00 31.08.2009 17:32
das kappi war echt klasse^^
hab rotz und wasser geheult*snief*
da es ziemlich traurig war*snüff*
dieser kawamura ist ja echt unausstehlich!!!!!!!!
warum ist der denn so kalt???
armer naru-chan...
super kappi^^
weiter so^^

Von:  Fuchsfarben
2009-08-31T15:01:27+00:00 31.08.2009 17:01
traurig aber sehr schön
erinnerungen sind was schönes, und die liebe zweischen den beiden genauso ^^
werdet glücklich ihr süßen *sniff* <:)
eine mille woooooooow O_O will haben ich heirate naru xD sorry sasu!
ich hoff es geht bald weiter
lg Haine_chan
Von:  Noir10
2009-08-31T13:07:09+00:00 31.08.2009 15:07
wuuuuuuähhhhhhhhhhhh is zu traurig schnif* vorallem als er sich an die paar szenen bei der beerdigung erinert hat neineineinein viel zu traurig ich hoffe auch das die bösen männer ordentlich büsen!!
^^-^^

Von:  FreakyFrosch1000
2009-08-31T10:33:49+00:00 31.08.2009 12:33
Erste"heul"
Das war echt ein schönes Kapitel!!
Aber soooooooooo TRAURIG"schluchz"
Die Beerdigung war echt herzzerreisend.
DEr arme Naruto findet sogar noch die weißen umrisse der Leichen.
Das muss doch schrecklich sein T-T
Aber Sasuke ist ja bei ihm^^
und sein Erbe ist ja richtig cool"grins"

freu mich schon auf das nächste kapitel :)
VLG FreakyFrosch♥
"zu zwinker"


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