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Bis(s) die Zeit kommt

<3 Bella und Edward <3
von

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Der erste Tag

Bella POV
 

Wie jeden Morgen wurde ich unsanft von meinem Wecker geweckt, nur diesmal ärgerte es mich tierisch. Irgendwie war ich sehr müde, aber das lag eher daran das ich zu lange wach war, meine Gedanken kreisten immer um Edward und dem vergangenen Tag. Irgendwie konnte ich das noch gar nicht glauben, aber eine Frage stellte ich mir mehr als nur einmal. Waren Edward und ich nun zusammen? Ich wollte ja nichts sagen oder denken was nicht stimmte.

Sobald ich meine Augen schloss sah ich sein Makelloses Gesicht, ich genoss diesen Anblick und geriet ins Träumen. Jede Einzelheit ging mir durch den Kopf, das Gespräch in der Bibliothek, wie er meine Hand nahm, das Foto, die Fahrt nach Hause und der Kuss.

Da ich so in meinen Gedanken vertieft war musste ich das Klopfen an meiner Tür überhört haben, denn Rose riss mit einmal die Tür auf und stand vor meinem Bett.

„Du bist ja doch schon wach, Renee und Charlie wollten das ich dich wecke, sie müssen heute schon früher in die Kanzlei.“

Rose fand es cooler unsere Eltern beim Vornamen zu nennen.

Ich stand langsam auf, ging taumelte ein Wort zu sagen an ihr vorbei und ging langsam ins Bad.

Nachdem ich schnell geduscht und mich zurecht gemacht hatte, ging ich in die Küche um zu frühstücken.

Hunger hatte ich zwar keinen aber ich aß trotzdem und las die morgentliche Zeitung.

Rose nahm sich einen Müsliriegel und setzte sich zu mir, aber wir sprachen nicht miteinander.

Das taten wir ja eh fast nie und wenn kamen die Gespräche von ihr aus, ich hatte nicht das verlangen dazu Gespräche mit ihr zu führen, es kam dann meistens nur zum Streit und darauf hatte ich keine Lust.

Meine Schwester sprang nach einiger Zeit auf weil es hupte, sie nahm ihre Tasche und verließ schnell das Haus.

Keine Minute später kam sie wieder rein, kam zu mir in die Küche und sah mich mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen an.

„Rose? Was ist los?“ Sie zeigte nach draußen, „jemand wartet auf dich.“ Sie sah ein wenig fassungslos aus. Da fiel mir ein das Edward mich ja abholen wollte. Ich ließ alles stehen und liegen und nahm nur meinen Rucksack. „Bist du jetzt mit Edward zusammen?“

Rosa stand immer noch einfach so da. „Das kann ich dir ehrlich gesagt gar nicht beantworten, da ich es nicht weiß.“

Dann ging ich aus dem Haus. Edward wartete schon auf mich, er stand neben dem Auto und grinste mir entgegen. Ich tat das gleiche und ging auf ihn zu.

Er nahm meine Hand und gab mir einen Kuss. Meine Knie fingen an zu zittern, damit er das nicht merkte ließ ich von ihm ab und ging schnell zur Beifahrertür und stieg ein.

Als wir vom Hof fuhren kam uns Emmet entgegen, er sah uns mit einem überraschtem Gesicht an.

Ich konnte mir ein grinsen jetzt nicht verkneifen. Edward sah mich an und lächelte mit mir.

„Was Emmet jetzt wohl denkt.“

Edward sah mich neugierig an, „was sollte er denn denken?“ Mein Herz fing wie wild an zu schlagen, ich wusste nicht was ich ihm darauf antworten sollte, also zuckte ich nur kurz mit den Schultern. Er lachte leise.

„Und was denkst du sollte er denken?“ Ich sah ihn schüchtern an, was würde er jetzt darauf antworten?

„Hm, ich weiß nicht, er denkt bestimmt wir sind zusammen oder so was in der Art.“ Edward sah mich nicht an er achtete nur auf den Verkehr, aber er lächelte leicht. Oh wie liebte ich sein lächeln.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und lahm vorsichtig seine Hand, im inneren hoffte ich das er sie nicht weg zog, aber das tat er nicht, er ließ mich einfach seine Hand halten und sah mich kurz an und strahlte mir entgegen.

Dann wurde sein Gesicht ein wenig ernster, „was ist denn nun mit uns beiden? Wollen wir es versuchen?“

Natürlich will ich, doch das konnte ich nicht so kindisch rüber bringen. „Ja, warum nicht.“ Oh Gott, das habe ich doch wirklich gerade nicht gesagt?? Warum nicht?? Ich hätte mir am liebsten selber eine runter gehauen.

Aber anscheinend gefiel ihm meine Antwort, denn er nahm jetzt meine Hand und führte sie zu seinem Mund und dann küsste er sie sanft.
 


 

Edward POV
 

Endlich war es soweit, endlich war sie mir so nah. Davon träumte ich schon so lange und nun war der Traum Wirklichkeit.

Nach dem Kuss gestern Abend war ich richtig aufgewühlt und konnte gar nicht mehr klar denken, am liebsten wäre ich bei ihr geblieben oder hätte sie mit zu mir genommen.

Alice hat sofort gemerkt das etwas anders war und wollte wissen was mit mir los war, aber ich wollte es ihr nicht erzählen, wenn war es Isas Aufgabe, immerhin waren sie beste Freundinnen und die erzählen sich ja eigentlich alles.

Außerdem wusste ich bis eben ja auch nicht ob wir zusammen waren oder nicht.

Gut das wir in der ersten Stunde Englisch hatten, so war ich nicht so schnell wieder von ihr getrennt.

Als wir auf das Schuldgelände fuhren zu unserem Stammplatz wartete Alice wie immer schon auf uns. Sie machte große Augen als sie erkannte das Isa neben mir saß.

Ich stieg breit zu Alice grinsend aus, ging ums Auto rum und öffnete Isa die die Autotür.

Sie bedankte sich schüchtern und versuchte meine Schwester nicht direkt anzusehen.

Hand in Hand standen wir nun bei Alice die uns immer noch ganz entgeistert ansah.

„Was.... Ähm, wie.... Seid ihr etwa zusammen?“

Isa und ich sahen und kurz an. „Ja, ich denke schon.“ Ich nickte Isa zustimmend zu.

Alice sah immer noch sehr verwirrt aus. „Schwesterherz, freu dich doch für uns.“

„Das tue ich ja, aber gewöhnen muss ich mich trotzdem an den Gedanken. Ich weiß ja schon lange das ihr was voneinander wollt, aber ich hätte niemals gedacht das einer von euch den Mut hat den anderen an zu sprechen.“

Als ich auf die Uhr sah bemerkte ich das wir schon spät dran waren und langsam zu Unterricht gehen mussten. Ich hielt Alice meinen Arm hin das sie sich ein haken konnte, „na Mädels, bereit für die Schule?“ „Ja.“

Dann gingen wir drei fröhlich ins Gebäude.

In Englisch setzte sich Isa sofort zu mir, wir merkten die Blicke der anderen Mitschüler, aber mir war es egal was sie dachten, ich war froh meine Isa jetzt für mich zu haben.

Vom Unterricht bekam ich nicht viel mit da ich nur Augen für meine Freundin hatte. Ich sah ihr zu wie sie schrieb und wie sie immer an ihren Haaren herum spielte wenn sie sich konzentrierte.

Sie bemerkte meinen Blick.

„Was ist los?“ „Nichts, ich sehe dir nur gerne zu.“ Sie wurde ein bisschen rot aber das machte mir nichts, das machte sie eher noch bezaubernder.

„Du solltest lieber dem Unterricht folgen als mich die ganze Zeit an zu sehen.“

„Das ist nicht möglich.“

Es war wirklich nicht möglich weg zusehen, sie war so wunderschön, ich liebte ihre Augen, ihr Gesicht, Ihre Haare und ihre Figur. Sie war in meinen Augen nahezu perfekt.

Aber ich tat ihr den gefallen und versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren.

Nach der Doppelstunde Englisch hatte ich Algebra und Isa Kunst.

Ich brachte sie noch bis zu ihrem Klassenraum und verabschiedete mich mit einem Kuss von ihr.

„Bis nachher.“

Dann machte ich mich auf den Weg zu Algebra.
 


 

Bella POV
 

Alice saß schon an unserem Tisch und sah mich aufgeregt an, sie wartete bestimmt auf meinen Bericht. Immerhin habe ich noch keine Zeit gehabt mit ihr zu sprechen.

„Hi Alice.“ Ich setzte mich neben sie und holte meine Kunstsachen aus meinem Rucksack.

„Na los, lass mich hier nicht so warten, du weißt genau was ich hören möchte.“

„Ähm, ich weiß gar nicht was du meinst.“

„Zieh mich nicht auf. Also erzähl mir von dir und meinem Bruder. Ich will alles wissen.“

„Na, was soll ich dir denn da erzählen? Eigentlich kannst du dir doch alles denken. Edward hat mir gestanden das er mich mag nachdem er du einen dummen Zufall raus bekommen hat das ich ihn auch mag.“

Jetzt grinste Alice mich an, „Wurde ja auch langsam mal Zeit das ihr zueinander findet. Zu lange musste ich mit ansehen wie Edward dich aus der Ferne bewundert.“

Ich wurde etwas verlegen, darauf hatte keine Antwort also fing ich an einfach auf meinem Block rum zu kritzeln und dachte dabei an Edward.

Er ging mir jetzt noch weniger aus dem Kopf wie vorher, wie gern würde ich jetzt hier mit ihm sitzen. Aber es dauerte ja nicht mehr lange bis es zur Mittagspause läutete, solange konnte ich mich noch gedulden.

„Isa, du bist ja heute gar nicht bei der Sache, was ist denn los mit dir?“ Meine Kunstlehrerin klang leicht besorgt.

„Nein, es ist alles in Ordnung.“

„Dann ist ja gut.“

Ich tat weiter so als würde ich an einer Zeichnung arbeiten. Zwischendurch schaute ich dann immer mal auf meine Uhr aber es kam mir so vor als würde die Zeit nicht vergehen. Nur noch 15 Minuten, dachte ich.
 

Als es endlich zur Pause klingelte, nahmen Alice und ich unsere Sachen und gingen zum Esssaal,

ich sah Edward schon an unseren Stammtisch sitzen und er hatte 3 Tabletts vor sich stehen.

„Schau mal Alice, dein Bruder hat anscheinend das Essen für uns schon besorgt.“

„Dann gehen wir doch gleich mal zu ihm,“ quiekte sie.

Wir gingen zu unserem Tisch, Alice setzte sich auf meinen eigentlichen Platz, wohl damit ich neben Edward sitzen konnte.

„Na ihr zwei hübschen! Da seid ihr ja endlich.“

Ich lächelte ihn nur schüchtern an.

Er schob uns unsere Tabletts zu, „lasst es euch schmecken.“

Schweigend öffnete ich meine Cola und wickelte mein Sandwich aus und fing an zu essen.

Alice dagegen nahm ihr Tablett in die Hand zwinkerte uns zu und setzte sich zu Laura und Devon an den Tisch.

Irgendwie fühlte ich mich verraten von ihr, aber irgendwie war ich auch froh das sie uns alleine ließ.

„Meine Eltern haben Alice gestern gefragt wann du mal wieder vorbei kommst. Sie vermissen dich.“ Stimmt, ich war schon länger nicht mehr bei ihnen gewesen. Ich mochte Carlisle und Esme sehr gern. Carlisle war Arzt und Arbeitete im Krankenhaus und Esme war Hausfrau und arbeitete ein bisschen als Buchhalterin sie wollte mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, gerade jetzt wo sie bald aufs Collage gehen würden. Wir waren im letzten Schuljahr und so langsam mussten wir uns alle entscheiden wo wir studieren wollten.

„Ich werde bald mal wieder zu euch kommen. Bestell bitte den beiden ganz liebe Grüße von mir.“

„Wie wäre es wenn ich dich heute gegen Abend abhole und wir fahren zu mir?“

Ich nickte ihn zu, „ja das wäre toll.“

„Aber sag ihnen bitte noch nichts von uns beiden. Wenn wäre ich gern dabei.“

„Natürlich, ganz wie du möchtest.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Als es wieder zum Unterricht läutete brachten Edward und ich unsere Tabletts weg und verließen die Mensa.
 

Als nächstes hatte ich Biologie und er hatte Sport, wir gingen gemeinsam bis zu meinem Raum und küssten uns wieder zum Abschied.

Die ganze Biostunde konzentrierte ich mich voll und ganz auf das was mir erklärt wurde und schrieb brav mit.

Um 14 Uhr hatte ich dann endlich Schulschluss und ich ging zu Edward seinem Auto und wartete auf ihn, er kam auch keine zwei Minuten später.

„Wartest du schon lange?“

„Nein, bin auch gerade erst hier gewesen.“

„Dann ist ja gut.“

Wir setzten uns ins Auto und machten erstmal alle Fenster auf und Edward stelle die Klimaanlage an, heute war es sehr heiß, wer diese Hitze nicht kannte würde es bestimmt nicht aushalten.

Wir fuhren direkt zu mir nach Hause.

„Du kannst ja mal Charlie und Renee von mir grüßen, falls sie mich noch kennen.“

„Sicher kennen sie dich noch. Ich grüße sie gerne von dir wenn ich sie mal zu sehen bekomme.“

Edward lachte laut auf.

Ich fand es eigentlich gar nicht witzig, aber ich nahm es hin.

„Wann soll ich dich denn nachher abholen?“

Ich überlegte kurz, „macht es dir was aus wenn ich selber zu euch komme mit meinem Wagen?“

Er lächelte sein zuckersüßes Lächeln, „warum sollte ich denn was dagegen haben? Wenn du dein eigenes Auto nehmen möchtest kannst du das ruhig tun.“

„Okay, dann würde ich so gegen sieben Uhr losfahren.“

Nickend sah er kurz zu mir rüber und achtete dann wieder auf die Straße.

Den Rest der fahrt sah ich immer mal wieder zu ihm rüber, er kaute auf seinen Lippen anscheinend war er etwas nervös und ich fragte mich warum.

Als wir dann bei mir zu Hause waren wollte ich eigentlich fragen ob er noch mit rein kommen wollte, aber ich traute mich nicht. Wir sahen uns kurz tief in die Augen und er nahm sanft mein Kinn zwischen die Finger und zog mich leicht zu sich. Er küsste mich, aber diesmal inniger, ich zitterte vor Aufregung am ganzen Körper, so wurde ich noch nie geküsst, ich hatte Angst etwas falsch zu machen. Langsam lösten wir uns voneinander.

„So ich möchte dich nicht länger aufhalten, du solltest rein gehen.“ Ich sah kurz auf die Uhr, nickte ihm zu. Er gab mir nochmal einen kurzen Kuss und ich stieg aus.
 

An der Haustür drehte ich mich nochmal um und winkte ihm zu er tat das selbe und fuhr weg.

In der Küche stand essen, mum musste kurz zu Hause gewesen sein und Zeit gehabt haben etwas zu machen. Es gab Spagetti mit Tomatensauce. Gerade als ich einen Teller aus dem Schrank nehmen wollte klingelte das Telefon, es war Alice, sie beschwerte sich das ich in der Schule so wenig mit ihr gesprochen hatte. Also holte ich dies nach, ich erzählte ihr ganz genau von dem Gespräch mit Edward in der Bibliothek, und wie er raus gefunden hatte das ich ihn mochte.Sie hörte mir ganz aufmerksam zu, am Ende bemerkte sie noch das sie sich ernsthaft für ihn und mich freute.

Dann erwähnte ich noch das ich mich umziehen musste weil ich später noch vor hatte zu ihnen zu fahren.

Damit beendeten wir auch schon unser Telefonat und ich ging ins Bad.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jennalynn
2011-08-09T21:18:29+00:00 09.08.2011 23:18
WOW eifach super das Kapitel.
Das wird langsam immer aufregender.
Ob sie bei ihm schlafen wird wenn sie zu ihm fährt???

Ich lass mich überraschen
Von: abgemeldet
2009-06-27T09:10:47+00:00 27.06.2009 11:10
super toll, ich muss sagen dass du die figuren ziemlich original trotz ihrer menschlichkeit rüberbringst... also auch ihre fähigkeiten ;)
echt eine sehhhr gute ff..

und ja ich denek da kommt jetzt der große knall.. ;)
Von:  winkybutterbier
2009-06-26T20:44:16+00:00 26.06.2009 22:44
Schööööönes Kap!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bin Feuer und Flamme.............!!!!!!!!!!!!!
Schreib schnell weiter!!!!
Ist aber doch klar,daß Alice nicht`s dagegen hat oder?
Konnte mir auch gut die Gesichter von Emmet und Rose vorstellen!!!
LG
winkybutterbier
Von:  Twilight-Nicki
2009-06-26T16:29:41+00:00 26.06.2009 18:29
Uiiii, das war ein sehr schönes Kapitel! Die beiden sind einfach nur süss!! Und Rose: Da wartet JEMAND auf dich! GEnial, als würde sie Edward nciht kennen.
OOOOOOh, irgendwie ahn ich was böses wenn BElla alleine fahren will! ICh hab so ne Ahnung!!!!! Aber ich hoffe das es noch nciht jetzt passiert!!!!
ICh freu mich schon aufs nächste Kapitel und von mir wird es bald auch was neues geben!
Bussi
NIcki


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