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Supermodel Hikaru

[KoukixHikaru] [ReikaxMinase]
von

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So I think about You...

Part 3
 


 

Noch immer lag der kleine Hikaru in den Armen des größeren. Eingekuschelt träumte er vor sich hin, während der Sänger den kleinen beim schlafen zusah. Immer wieder nuschelte Hikarus irgendwas, was Kouki, mit seinem Bedauern nicht verstehen konnte

„Da ist die Halle!“, rief Ibuki plötzlich.

„Shh!“, schimpfte Kouki zurück, und legte seinen Zeigefinger auf seine Lippen, zum Zeichen das er leise sein sollte. „hier will jemand schlafen.“

„Pf, das geht mir so was...“

„Kouki schaute Reika scharf an. Hatten sie nicht eben eine Vereinbarung getroffen? Das hatte der Bassist wohl vergessen.

„Ähm, ich meine...natürlich...“

„Wäre auch besser so, für dich!“, schimpftet der blonde weiter mit Reika.

Er hielt es für eine Unverschämtheit, jemanden zu wecken. Und ganz besonders Hikaru. Er war für ihn noch so klein und unsicher. Deshalb versuchte er ihn mit jedem Mittel zu verteidigen, und zum lachen zu bringen.

Reika wand sich von Kouki ab, zum Kühlschrank.

„Ich wette wir haben noch Schokopudding!“, rief er wieder. Ziemlich vergesslich.

„Habe ich dir nicht eben grade gesagt....?!“, Kouki wurde sauer. Er hatte dem Bassisten eben ausdrücklich erklärt, dass Hikaru weiterschlafen sollte, und nicht geweckt werden wollte. Wieso konnte er das nicht einhalten?! War er so dumm?! Wahrscheinloch schon.

„Achso, ja. Prinzessin will schlafen.“, Reika rollte seine Augen. Er hatte es schon nach ein paar Stunden Leid, Hikaru gut zu behandeln.

„Prinzessin?!“

‚Wenn Hikaru ausgeschlafen hat bist du tot!’, dachte Kouki im Gedanken bei Reika, wie er ihn fertig machen würde.

„Ja, du hast richtig gehört. Oh, Schokopudding ist leer, aber das Pikachueis ist noch da! Na dann...“

Reika wollte sie gerade das Eis schnappen, als Kouki wieder seine Anmerkungen rausließ.

„Das Pikachueis gehört meinem Hikaru!“, schimpfte er wieder, als er nach ein paar Sekunden bemerkte, was er gesagt hatte. ‚...meinem Hikaru!...Oh Gott! Was wird Reika jetzt von mir denken!?’

„Deiner?“, fragte Reika. „na gut, dann lass ich das Eis von deinem Hikaru mal in Ruhe, ne?“, fuhr er grinsend fort.

„I-Ich meinte damit das er....“ Kouki wurde langsam hilflos, und rot, seine Tarnung ist damit wohl aufgeflogen. Gerade wollte der Sänger eine Mögliche Ausrede zu Stande bringen, doch ´sein´ Hikaru wachte auf.

Verschlafen blinzelte er Kouki hingegen, der dann ein Lächeln hervorbrachte. Der kleinere gähnte, und öffnete dann schließlich ganz seine Augen.

„Ohayou Gozaimasu.“, flüsterte der große dem Gitarristen ins Ohr. „gut geschlafen?“

„Ja, total. Und es ist noch nicht mal morgens.“

„Aber die Sonne ist bei mir grade eben aufgegangen.“

Hikaru lächelte Kouki an. ‚Meinte der das jetzt ernst? Oh, wie süß!’, fragt er sich der kleine.

„Meine ist untergegangen als er aufgewacht ist.!, mischte sich Reika ein, während er den Kühlschrank durchwühlte.

Hikaru schaute traurig auf den Boden. Wieso konnte er nicht einfach nett sein? Oder zumindest nicht mit ihm reden?

Kouki schaute Reika wieder stirnrunzelnd an. „Entschuldige doch sofort sonst...“

„Sonst was?!“, lachte der Bassist hämisch.

„Sonst musst du leider sterben.“

Kouki verschränkte seine Arme, und stand auf. Hikaru machte große Augen, und wurde allmählig Ängstlich. Reika blieb gelassen.

„Ich glaube dir nicht. Weder dir, Hikaru noch Ibuki.“

Das machte Kouki rasend. „Ach wirklich?!“

„Kouki nicht!!!“, rief Ibuki, der gerade von seiner Zeitschrift hervorguckte.

Doch schon zu spät. Kouki hatte den sonst immer coolen, Bassisten am Hals gepackt und gegen eine Wand gehauen. „Und was ist jetzt?!“

Reika zitterte vor Angst. Er versuchte doch noch cool zu bleiben, vergebens.

„I-Ich...habe keine Angst!“, stotterte er.

Kouki lies in runter, und knallte ihn wieder härter gegen die Wand.

„Boah okay! Ich hatte doch keine Ahnung das du ihn so sehr liebst, Kouki!!!

Es tut mir Leid Hikaru! Alles! Ich weiß nicht was los ist mit uns aber irgendwie reden wir nie miteinander! Und deshalb kann ich dich nicht leiden!“, schrie er mit letzter Kraft.

Zufrieden lies der Sänger Reika los. Er strubbelte ihm durchs Haar, und lächelte.

„Ich will auf keinen Fall aggressiv wirken, weder noch werden. Nur es ist so das nur ich und Minase nett zu ihm sind. Er ist eben verspielt, und kindisch. Aber macht nicht gerade das ihm zu etwas ganz Besonderem? Lasst ihn doch mal ihn Ruhe. Ich will auf keinen Fall mich mit euch prügeln, sondern einfach nur Freundschaft, nur bei Hikaru kann ich das nicht. Da kann ich mich nicht beherrschen. Tut mir Leid, Ibuki und Reika. Ich bemühe mich, dass das nicht wieder vorkommen wird.“

Kouki ging den Satz von Reika noch mal durch: ‚...Ich habe doch nicht gewusst, dass du ihn so sehr liebst!’ Oh mein Gott, jetzt wusste es sogar Hikaru, wenn er aufgepasst hätte! Er hoffte dass das nicht so war.

„Tut mir Leid, Hikaru.“, gab Ibuki beschämt zu.

Hikaru war, seit Reika sich entschuldigt hatte, Tomatenrot. Jetzt wurde ihm alles klar! Kouki stand auf ihn! Aber Reika hatte eben gesagt das Kouki auf ihn stand, und nicht Kouki persönlich. Vielleicht war es doch nicht so? So ein guttausehender, liebenswürdiger würde doch eh nicht auf einen kindischen, kleinen, mädchenhaften Gitarristen stehen. Doch der kleine Blonde sehnte sich nur noch danach bei Kouki zu sein. Ihn zu lieben, zu umarmen und zu küssen. Vielleicht sogar noch mehr...? Einfach seine Nähr zu genießen, wie er es eben getan hatte.

„I-Ist schon gut, Ibuki.“, sagte Hikaru, immer noch verwirrt und fassungslos zugleich.

„Ähm Kouki...?“, fragte er noch.

„J-Ja, Hikaru?“, antwortete Kouki, der schon ahnte, was Hikaru wollte.

Na toll, jetzt würde alles auffliegen. Jetzt würde Hikaru ihm sagen, dass er weiß was los ist, und dass er nichts von ihm wollte, nur Freundschaft. Nichts weiter. Freundschaft. Mehr war nicht drin. Kouki unterdrückte eine Träne, Hikaru ebenfalls.

Jetzt würde Kouki sagen, dass das alles nicht stimmte. Sicher.

„Können wir mal reden...Alleine?“

„S-Sicher, komm mit... auf die Toilette.“

Kouki nahm Hikarus Hand, das war ein Fehler, da Hikaru jetzt Hoffnung schöpfen würde. Doch sollte er das denn nicht auch? Jeder der beiden wusste das der andere auf ihn stand, aber auch beide dachten sich das Gegenteil.

„Kouki...“, Hikaru ging näher an seinen besten Freund heran.

Der atmete schwerer.

„...stehst du auf mich?“, fragte ihn hikaru, ganz direkt, aber auch mit schmerzverzogenem Gesicht.

„...Ich...Ich...j-“, wollte Kouki sagen, doch dann kam Ibuki hereingeplatzt.

„Wir sind da!!“, rief er.

Kouki rollte die Augen, und machte verärgerte Anstalten. Am liebsten hätte er dem Gitaristen gleich eine runtergehauen.

„Schön, Schön! Aber...“, fing Kouki erneut an.

„Nicht aber! Komm raus!“, rief der Gitarist fröhlich.

Und ehe sich Kouki versehen konnte, packte ihn Ibuki auch schon am Handgelenk uns zog in aus dem Badezimmer. Hikaru ließ er nur schwereherzend stehen. Er schaute traurig auf den Boden, schaute auf, kurz in Koukis Augen, lächelte traurig, und wieder auf den Boden.

Kouki ärgerte sich über Ibuki. Wieso hätte er sie beide nicht einfach mal für wenigstens 5 Minuten alleine lassen? Hätte er den beiden Bandmitgliedern nur noch 2 Minuten, oder sogar weniger, gegeben, hätten sie übereinander Bescheid gewusst. Vielleicht hätte Hikaru auch gesagt das er auf Kouki stand, und alle waren glücklich. Doch Ibuki musste ja alles versauen.

Das würde ihm Kouki so schnell nicht verzeihen.

Aufgeregt zog Ibuki den großen Blonden hinter sich her.

„Ich hasse dich! Du hast alles versaut! Beinahe wäre ich vielleicht mit Hikaru zusammengekommen, aber du? Du musstest ja sagen das wir da sind!“, schimpfte der Sänger keuchend.

„Dann hättet ihr schneller machen sollen! Einfach mal Mund aufmachen! Und damit meine ich nicht reden.“

„Als wenn ich Hikaru gleich so widerlich abschlabbern würde...!“

„Ich kenne dich nur gut genug um zu wissen, dass du gleich mit ihm ins Bett gehüpft wärst.“, lachte Ibuki.

Inzwischen standen sie vor der Halle. Kouki legte seine beiden Hände auf seine Knie, und musste verschnaufen. Das war auch zuviel Rumgerenne für einen Sänger.

„Na schon kaputt?“, grinste der andere ihn tatkräftig an.

„Kümmere du dich lieber um deine eigenen Probleme!“, schnaubte Kouki. Im Moment nervte ihn der Gitarist einfach nur ab! Mit seinen blöden Sprüchen, und allem! Es hatte gewiss auch größtenteils etwas mit dem plötzlichen hereinplatzen seines Freundes zutun, über das Kouki aufgebracht.

„Ist ja gut. Ich lass euch jetzt alleine....“

Ibuki rollte seine Augen und lies Kouki alleine für sich. Inzwischen war auch Hikaru angekommen. Der Block Koukis aber, schweifte durch die Gegend, und somit konnte der auch nicht bemerken, dass Hikaru direkt einen Centimeteer Entfernung hinter ihm stand.

Hikaru legte seine Hände vor das Gesicht des Sängers. Er ging mit seinem Mund näher an das Ohr des größeren.

„Wer bin ich?“, hauchte er.

‚DIE LIEBE MEINES LEBENS WER SONST?!!!!!!’, schrie Kouki in seinen Gedanken, doch er blieb ruhig. In Hikarus Anwesenheit wollte er so wenig wie möglich die Fassung verlieren, und herumschreien.

Der größere legte seine, kalten Hände auf die des hinteren.

„Du bist Hikaru.“, stellte der Sänger fest. Aber das hatte er auf Anhieb. Schon als er den Geruch seines (Leider)besten Freundes wahrnahm, wusste er das.

„Du bist kalt.“, flüsterte Hikaru.

Plötzlich hielt der große Blonde die Hände des kleineren fest, und führte sie nach unten zu seinem Bauch, als Zeichen dafür, dass Hikaru ihn umarmen sollte. Hikaru lächelte und umarmte seinen besten Freund von hinten. Er kuschelte sich an, und Kouki genoss es.

Es sah ziemlich komisch aus, wenn man das Bild vor seinen Augen betrachtete. Der kleine hinten, angekuschelt an den größeren, vorne. Das war den verliebten Jungen aber völlig egal. Sie hatten ihren Spaß.

„Hikaru, da gibt es etwas was ich dir schon immer mal sagen wollte...“, flüsterte Kouki den kleineren zu.

„Ja? Sag es, soweit du kannst und willst. Und schnell, die Zeit läuft weg.“

„Die Zeit läuft weg?!“, lachte Kouki. „Süß...“

„Sag schon. Sonst muss ich darauf ewig warten.“

„Du weißt es schon?“

„Ich ahne es schon.“

„Und was ahnst du?“

„Das was du gleich sagen wirst.“

„Was werde ich denn gleich sagen?“

„Wenn ich das sage was du sagen willst, ist es vielleicht falsch. Und ich will mich nicht blamieren.“

„Achso.“

„Ja.“

„Soll ich es sagen?“

„Worauf warte ich wohl die ganze Zeit?“

„Gut. Also. Ich...“

In diesem Moment hätte er Ibuki töten können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Suki-
2009-06-15T13:12:21+00:00 15.06.2009 15:12
oje xD
ich kann verstehen das kouki sich die ganze zeit über ibuki aufregt xDD der hat ein echt gutes timeing xDD
aber der satzt war ja mal geil :

Einfach mal Mund aufmachen! Und damit meine ich nicht reden

ich hab mir voll einen abgelacht xD die Ff ist einfach zu geil xD ich freu mich schon wenn es etwas mehr zu reikaxminase geht *reika anluv*

naja freu mich schon auf die nächsten kapitel also schnell weiter schreiben x3
Von:  Jasmine-You
2009-06-15T11:22:29+00:00 15.06.2009 13:22
aaahhh, wie cool <333
wie Kouki sich die ganze zeit aufregt XDD
und das Ibuki sie ständig stören muss hihi^^
ich finds voll cool!!
mach weiter so^^


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