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Longing for your Embrace

AoixUruha
von

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a Day with Coming-Out and Ice-cream

Die Sonne brannte unerbittlich vom Himmel, und obwohl Aoi nur ein T-Shirt trug, war ihm fast unerträglich warm. Er überlegte sogar kurz, ob er sich auch noch seines Shirts entledigen sollte, aber da das schattenspendende PSC-Gebäude schon in Sichtweite war, verkniff er sich das.

„Hey, Aoi!“

Als er seinen Namen hörte, drehte er sich um und entdeckte Ruki, der gradewegs auf ihn zu kam.

„Ist das eine Hitze…“ murrte der Kleinere, als er neben ihm stehen blieb und sich mit der Hand Luft zufächerte.

Aoi gab ein zustimmendes Brummen von sich. „Vielleicht gibt uns Kai ja hitzefrei“ scherzte er, während sie zusammen die letzten Schritte zum Eingang gingen.

Aoi spürte den kühlen Luftzug der Klimaanlage, als er die große Eingangstür aufdrückte und atmete erleichtert auf. Warum hatte er nur zuhause nicht auch so ein Ding? Zwar hatte er extra nicht die Fenster geöffnet, als er morgens aufgestanden war, trotzdem war es viel zu warm in seinem Wohnzimmer. Wenn Uruha nach der Bandprobe mit zu ihm kommen wollte, würde der Brünette das sicher nur als Ausrede benutzen, um sich auszuziehen. Aoi versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen, während er darüber nachdachte, ob er das jetzt gut oder schlecht fand.

Der Fahrstuhl öffnete lautlos seine Türen und Ruki und Aoi stiegen ein. Der blonde Sänger drückte auf den Knopf für ihr Stockwerk, ehe er sich gegen die Wand des Fahrstuhls lehnte und Aoi anlächelte.

„Und, was hast du so am Wochenende gemacht?“ fragte der Kleinere interessiert und Aoi musste sich schon wieder ein Grinsen verkneifen.

„Ich war bei Uruha …“, sagte er knapp und versuchte die recht lebhaften Erinnerungen zu vertreiben, die in ihm hochkamen.

„Ach so, und was habt ihr gemacht?“

Diese Frage ließ Aoi einen Moment stutzen und plötzlich fiel ihm etwas siedendheiß ein. Die anderen wussten nicht, dass sie zusammen waren! Sie ahnten wahrscheinlich noch nicht einmal etwas davon!

Das hatte er völlig vergessen! Oder besser gesagt, er hatte gar nicht darüber nachgedacht!

Plötzlich verkrampfte sich sein Magen unangenehm. Er hatte nicht einmal mit Uruha darüber geredet, wann und wie sie es den anderen sagen wollten. Natürlich würden sie es ihnen sagen, auch wenn er, beim Gedanken an die Reaktionen, schon jetzt rot werden könnte.

Denn eins war klar, keiner würde Uruha anstarren. Dass er schwul war, war ja bekannt, aber Aoi nicht. Alle würden ihn anstarren und sich fragen, seit wann er schwul war. Dabei war er ja nicht mal wirklich schwul. Er stand nicht auf Männer, nur auf Uruha. Das war etwas anderes, wenn überhaupt war er bi …

„Aoi?“

Er zuckte zusammen, als Ruki ihn plötzlich wieder ansprach. Der Blonde musterte ihn fast etwas besorgt. „Alles klar?“

„Was? Ja, klar. Ich war nur grad mit den Gedanken woanders …“ Aber so was von …

Der Fahrstuhl gab ein dezentes “Pling“ von sich, als sie anhielten und die Türen sich wieder öffneten.

Vielleicht war Uruha ja noch nicht da, dann könnte er ihn vor der Tür abfangen und sie könnten das kurz besprechen. Das war die rettende Idee.

Er wollte es ihnen sagen, wirklich, nur vielleicht nicht unbedingt heute.

Ruki öffnete die Tür zum Probenraum und Aois Hoffnung fiel in sich zusammen. Da stand er. Groß, gutaussehend und zündete sich grade eine Zigarette an. Aoi schluckte. Wie konnte ihm irgendjemand übel nehmen, dass er in diesen Mann verliebt war?

„Mach den Glimmstängel aus, Ruha! Und welches Genie hat die Fenster aufgemacht?“ motzte Ruki genervt, als er seine Sachen in eine Ecke fallen ließ und sich dann einen Platz auf der Couch, neben Reita, erkämpfte. Der Bassist trat nur ungern einen Teil seines Sofas an jemand anderen ab.

Uruha setzte ein breites Grinsen auf und drückte seine Zigarette in einem Aschenbecher aus. „Man hast du heute schlechte Laune …“, sagte er gutgelaunt und Ruki warf ihm einen bösen Blick zu.

Jeder wusste, dass Ruki Zigarettenqualm im Probenraum nicht leiden konnte und darauf immer allergisch reagierte, auch Uruha, darum hatte er sicher auch das Fenster aufgemacht, aber grade deswegen war es im Probenraum viel wärmer, als im restlichen Gebäude. Während Uruha und Ruki sich immer noch ein erbittertes Blickduell lieferten, sprintete Kai durch den Raum und schloss das Fenster.

„So“, sagte er gedehnt und sah besorgt zu Ruki, der immer noch mies drauf war, „Wollen wir dann anfangen?“

Aoi griff nach seiner Gitarre. Er war immer noch nervös. Zwar war durch den Streit die Begrüßung ausgefallen - zum Glück, denn er wusste wirklich nicht, wie er Uruha hätte begrüßen sollen - aber trotzdem war da immer noch das Problem, dass er und Uruha nie abgesprochen hatten, wie sie es den anderen sagen wollten.

Nach circa einer Stunde Probe hatte Aoi das Problem schon fast wieder vergessen, denn bis dahin hatte Uruha sich vorbildlich von ihm ferngehalten und alles lief wie immer.

„Okay, Pause … ich muss was trinken …“, sagte Ruki endlich. Die Sonne schien genau in ihre Fenster und so war es trotz geschlossener Fenster und Klimaanlage kochendheiß im Raum geworden.

Aoi wischte sich über die Stirn, legte seine Gitarre ab und holte eine Flasche Wasser aus seiner Tasche. Er trank etwas und als er sich, mit der Flasche am Mund, umdrehte, vergaß er zu schlucken und begann heftig zu husten. Der Grund dafür war, dass am anderen Ende des Raums Uruha grade damit beschäftigt war, sich sein rotes T-Shirt über den Kopf zu ziehen und nun überrascht zu Aoi herübersah. Ein verschmitztes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Brünetten aus und Aoi drehte sich augenblicklich wieder um. Hitze stieg ihm in die Wangen und er hoffte nur, dass die anderen nicht bemerkten, wie auffällig er sich benahm. Sonst war ja gleich klar, was los war.

Verdammt, warum hatten sie nur nie darüber gesprochen?

Aber Uruha schien sowieso seine eigene Art zu haben, aller Welt zu zeigen, dass sie zusammen waren, denn plötzlich schlossen sich nackte Arme von hinten um seinen Oberkörper und warme Lippen hauchten ihm sanfte Küsse auf den Hals.

„Na, mach ich dich heiß?“, fragte Uruhas Stimme so leise, dass nur er es hören konnte und er wurde schlagartig rot.

Nicht weil Uruha so etwas gesagt hatte, sondern, weil es plötzlich totenstill im Raum war und weil er wusste was das bedeutete. Alle starrten sie an. Nein, alle starrten ihn an.

Man hätte eine Nadel fallen hören können, doch leider fiel keine, denn dann wäre wenigstens irgendetwas zu hören gewesen. Aoi stand einfach nur wie angewurzelt da und hörte, wie sein Herz der Stille lautstark den Takt vorgab, während sich Uruhas Arme langsam wieder von ihm lösten. Er wollte sich nicht zu den anderen umdrehen …

„Is’ was?“, fragte Uruhas Stimme lässig, aber er bekam keine Antwort.

Alle schwiegen, ganz so, als wäre grade jemand gestorben! Was sollte das denn?

Aoi biss sich auf die Unterlippe, es machte ihn langsam wütend, dass die anderen nichts sagten! Was war so schlimm daran? Dann waren sie eben zusammen! Die sollten sich nicht so anstellen!

Er steckte seine Flasche zurück in seine Tasche, als wäre nichts gewesen, drehte sich um und griff nach Uruhas Hand um seine Finger mit denen des anderen zu verhaken.

Als er die anderen endlich ansah, musste er fast laut loslachen. Besonders Reita sah irgendwie so aus, als hätte er einen Geist gesehen.

Nur Ruki wirkte nicht überrascht. Er lehnte lässig am Fensterbrett, seine Augen wanderten zwar kurz zu ihren verschränkten Händen, doch dann sah er sie wieder schweigend an.

„Ähm“ Kai hatte sich anscheinend gefangen und sein Lächeln wieder gefunden. „Ja, das ist doch schön …“, sagte er leicht verwirrt und Uruha lachte leise. „Seit wann …?“, setzte Kai an und wedelte dann undeutlich mit einer Hand zwischen ihnen hin und her.

„Ungefähr seit dem letzten Konzert“, antwortete Uruha.

„Ja das hoffe ich auch für euch, weil ich nämlich jetzt schon beleidigt bin, dass ihr uns so was nicht eher erzählt!“, meldete sich Ruki plötzlich zu Wort und Aoi starrte ihn überrascht an. Hatte der Kleine das grade wirklich gesagt? Ruki grinste, als er Aois Blick begegnete.

„Wollt ihr da wie auf dem Präsentierteller stehen bleiben, während wir euch ausquetschen, oder euch lieber hinsetzen?“
 

Ruki hatte das mit dem Ausquetschen wohl nicht ernst gemeint, denn zum Glück fragte er sie nicht weiter aus. Aoi hatte schon damit gerechnet, dass er sich vor Scham in einer Ecke verkriechen musste, wenn Uruha und Ruki erst einmal anfingen sich über ihre Beziehung auszulassen, aber das war ausgeblieben.

Ihre Freunde wussten es und schienen kein Problem damit zu haben. Jetzt war er wirklich offiziell mit Uruha zusammen und das war der Grund, warum er nicht mehr aufhören konnte zu grinsen.

Nur Reitas Taktgefühl hatte wie immer zu wünschen übrig gelassen, aber nicht einmal das hatte Aoi gestört.

„Ich versteh das nicht … wie könnt ihr zusammen sein, ich dachte ihr wärt Freunde?“

Diese Frage brachte sie doch tatsächlich alle einstimmig zum Lachen und Reita sah beleidigt in die Runde. „Was?“, fragte er genervt und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Man Rei, manchmal frag ich mich echt, ob du wohl schon jemals verliebt gewesen bist …“, meinte Uruha lachend und der Bassist biss wütend die Zähne aufeinander. Wieder lachten alle, nur Ruki sah Reita irgendwie mitleidig an.

„Wusstest du denn nicht, dass Freundschaft die perfekte Vorraussetzung ist, um sich zu verlieben? Das hat mit “sich gut kennen“ und “Vertrauen“ zu tun …“, sagte er ernst.
 

Vertrauen. Das war nicht das Problem. Zu Uruha hatte er Vertrauen, nur in sich selbst nicht. Irgendwann hatten die anderen sie gehen lassen und natürlich war Uruha mit zu ihm gekommen, in die Wohnung, die man auch als Sauna hätte bezeichnen können.

„Hast du … Eis?“, nuschelte Uruha, ohne seine Lippen von Aois zu lösen, der nur ein dumpfes Brummen zustande brachte.

Sie hatten sich in den kühlsten Raum zurückgezogen, den diese Wohnung zu bieten hatte und das war tragischer Weise das Schlafzimmer. Die Jalousien waren geschlossen und so lagen sie in fast gänzlicher Dunkelheit auf Aois Bett.

Plötzlich verschwanden Uruhas Lippen von seinen und Aoi spürte, wie sich sein Freund vom Bett erhob.

„Was hast du vor?“, fragte er verwirrt.

Uruha hatte trotz Lichtmangels die Tür erreicht, die sich jetzt knarrend öffnete und durch das einfallende Licht, den Blick auf seinen spärlich bekleideten Körper ermöglichte. „Na, ich hol mir Eis!“, verkündete er munter und grinste.

Natürlich hatte sich Uruha, kaum dass sie die Wohnung betreten hatten, soweit entkleidet, wie Aoi es zugelassen hatte. Und das hatte den Schwarzhaarigen wieder zu dem Problem gebracht, das sein Freund noch nicht ganz zu verstehen schien. Allerdings wollte Aoi auch gar nicht wirklich, dass Uruha wusste, wie unsicher er in Bezug auf dieses eine Thema war.

Es war nun mal so, dass er noch nie etwas mit einem Mann gehabt hatte. Und da er sich noch gut erinnern konnte, wie es gewesen war das erste Mal, ohne Ahnung, mit einem Mädchen zu schlafen, konnte er sich lebhaft vorstellen, wie gut er auch bei diesem ersten Mal versagen würde.

Das einzige, was ihn bislang vorm Äußersten gerettet hatte, war, dass Uruha dachte, er wäre noch nicht so weit. War er ja auch nicht. Nur eben anders, als Uruha dachte.

Die Tür ging wieder auf. Aoi sah, wie Uruha hineinschlüpfte, die Tür wieder schloss und Sekunden später spürte er, wie sich der Körper des anderen wieder neben ihn legte.

„Du hast nur dieses komische Kindereis!“, beschwerte sich der Brünette und Aoi hörte, wie er raschelnd die Plastiktüte öffnete, in der sich das Wassereis befand. Er grinste und setzte sich auf, obwohl er seinen Freund sowieso nicht wirklich ansehen konnte, weil er ihn kaum sah.

„Oh, entschuldige vielmals …“, sagte er lachend.

Uruha grummelte leise, die Matratze gab ein leises Ächzen von sich und dann ging Aois Nachttischlampe an. Der Schwarzhaarige hielt sich reflexartig die Hand vor die Augen, um sie vor dem Licht abzuschirmen.

„Oh, hab ich dich geblendet? Entschuldige vielmals …“, hörte er Uruhas Stimme belustigt sagen, ließ die Hand sinken und stürzte sich auf seinen Freund, um ihn zur Strafe durchzukitzeln.

„Nicht! Nicht! Das Eis!“, lachte Uruha und Aoi ließ von ihm ab.

Der Brünette hielt die Tüte, noch immer grinsend, schräg vor die Lampe, damit er den Inhalt betrachten konnte.

„Aber etwas Gutes hat dieses Eis ja …“, sagte er geschäftig, zog ein grellgrünes Eis aus der Packung und öffnete die durchsichtige Plastikhülle, die darum war, „… die Form eignet sich wunderbar zu Übungszwecken …“

Aoi ahnte Schlimmes, als er erst das längliche Eis in Uruhas Hand betrachtete und dann Uruhas breites Grinsen. Sein Herz setzte für ein paar Schläge aus und fing dann an schmerzhaft zu hämmern. Er begann langsam den Kopf zu schütteln und spürte wie er rot wurde. „Uruha … nicht …“

Aber das kam zu spät. Der Brünette führte das Eis bereits zu seinem Mund und ließ es langsam hineingleiten, um dann genüsslich daran zu saugen.

Aoi war schrecklich warm und sein Herz war nicht das einzige, was verrückt spielte, während seine Augen an Uruhas Mund hingen.

„Und jetzt du“, sagte Uruha leise, als das Eis wieder aus seinem Mund geglitten war und hielt es Aoi auffordernd hin. Aoi starrte das Eis an, als stände er dem Tod gegenüber und genau so fühlte er sich auch.

Langsam schüttelte er den Kopf und Uruha zog eine Schnute. „Na komm schon Aoi, irgendwann musst du dich ja mal an die Vorstellung gewöhnen …“

Das Eis hing verdächtig nah vor seinem Gesicht und plötzlich ergriff ihn Panik. Er sprang ruckartig vom Bett und Uruha sah ihn verwirrt an.

„Ich … ich finde das nicht lustig, Uruha!“, sagte er und war selbst überrascht, wie wütend seine Stimme klang. Dabei war er doch gar nicht wütend, nur feige. Er hatte einfach Angst, dass Uruha an diesen Abend noch mehr Hoffnungen geknüpft hatte, die nur entfernt mit diesem Eis zu tun hatten und davor wollte er am Liebsten weglaufen. Er konnte Uruha nicht sagen was wirklich das Problem war, er konnte es einfach nicht. Wenn er das tun würde, würde er sich so unbeholfen vorkommen und viel schlimmer war, wenn Uruha das auch noch von ihm dachte. „Bitte, ich kann das heute nicht …“

Uruha zog eine Augenbraue hoch und ließ das Eis zurück in die Packung gleiten. Dann stand er auf, streckte eine Hand nach Aoi aus und zog ihn in seinen Arm. „Ist schon okay. Es war ja nur ein Eis, keine Panik.“, sagte er sanft und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund.

Das sagte sich so leicht. Aoi wusste, dass er immer noch rot im Gesicht war. Und plötzlich kam ihm der Gedanke, dass er es einfach hätte machen sollen. Peinlicher, als schreiend vor einem quietsch grünen Eis zu flüchten, wäre es sicher auch nicht geworden.

Und es war ja nicht so, als wollte er es nicht. Warum war das nur so kompliziert? Wenn er doch nur wüsste, was er tun sollte …

Peinlich berührt sah er zu Boden. Er spürte, wie Uruhas Hände noch sanft über seine Oberarme glitten und sich dann ganz von ihm lösten. Aoi sah auf und erkannte im Halbdunkel, dass Uruha dabei war, seine Kleidung wieder einzusammeln.

„Was tust du da?“, fragte er schwach und Uruha sah ihn an.

„Ich zieh mich wieder an …“

„Warum?“

Uruha lächelte ein schiefes Lächeln und hob dann seine Hose vom Boden auf. „Na, weil die Leute schon komisch gucken, wenn man nur in Unterwäsche durch die Stadt läuft, auch wenn es Hochsommer ist …“, sagte er amüsiert.

„Das meinte ich nicht … wieso gehst du?“, fragte Aoi entrüstet und Uruha sah ihn überrascht an.

„Ich dachte du würdest mich für heute lieber los sein … wegen, na ja, der Eisaktion …“, entgegnete er und hörte sich dabei so an, als wäre es das Natürlichste von der Welt. Wieso war er nur so verständnisvoll, wenn Aoi sich verhielt wie der letzte Idiot?

„Bitte geh nicht! Ich hab doch nur überreagiert, ich will, dass du bleibst, bitte …“

Plötzlich grinste Uruha wieder und setzte sich auf die Bettkante. Aoi gab sich selber einen Schubs, um sich aus seiner Starre zu lösen und ging auf hin zu, bis er nah vor ihm stand.

„Du willst, dass ich bleibe?“, fragte der Brünette mit einem verführerischen Lächeln und Aoi lächelte zurück, ehe er sich zu ihm hinunterbeugte und ihn küsste.

„Ja … über Nacht“, hauchte er und Uruha sah schon wieder überrascht aus, doch dann lächelte er.

„Gut!“, sagte er grinsend und bedeutete Aoi mit einem Fingerzeig ihn weiter zu küssen, was der auch gerne tat.

„Aber, nur ohne Eis!“, warf Aoi plötzlich ein und Uruha gluckste belustigt, ehe er seine Lippen wieder für sich beanspruchte.

„Na gut, für den Anfang kein Eis …“, nuschelte er in den Kuss und zog Aoi aufs Bett, ehe dieser sich wehren konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-11-09T15:30:11+00:00 09.11.2009 16:30
Hey ^^ Ich hab gestern deine Geschichte gelesen und sie in meine Favos gepackt und bis zum 9 Kappi durchgelesen *stolz ist* xD
Ich muss sagen mir gefällt die Geschichte echt sehr gut und Aoi ist dermaßen niedlich *lach*
Einer meiner Lieblingsszenen war das in der Bar wo Aoi den Typen angestresst hat, weil er eifersüchtig war xD
Einer meiner anderen Lieblingsszenen war im Restaurant mit Uruhas Schwestern, wo U-chan sich hinter der Karte versteckt hat xD
Die beiden sind einfach Zucker ^^
Ich finde die Story echt schön, man sieht das du dir echt viel Mühe gegeben hast.
Wenn ich etwas mehr Zeit finde, lese ich wieder.
Bis dahin ^^
Ganz liebe Grüße
Yami
Von:  Michou
2009-10-03T20:47:26+00:00 03.10.2009 22:47
(chap 8 --->)Wooooooaahh....ich kann Aoi die hände schüttlen, ich war genauso benommen und fasziniert wie er von Uru's show...die war echt heiss! Ich finds süss wie er ist und tut <3 Thanks das du das aus seiner sicht geschrieben hast ^////////////^

*////////////////////// * Eifersüchtige gitaristen, ich liebe sie!!! Und ich mag wie Uruha reagiert ^U^ Nicht alzu dramatisch ùu

Naahhwww Aoi!! ich kann ihn sehr gut verstehen ùu Aber mit Uru wird das schon |DD


Ahhww das (bis jetzt) letzte chap war süss!! Ich freu mich schon auf das nächste ^U^ Anou, kannst du mir ins gb oder per ens sagen wenns weiter geht * A*???
Von:  Samrachi
2009-09-21T14:49:57+00:00 21.09.2009 16:49
die eisaktion war ja mal was xDDD
darauf kommt echt nur uruha :D
aber ich glaub es dauert nicht mehr lang bis aoi über seinen schatten springt, i-wann nervts ihn vllt dass er sich nciht traut xD
freu mich aufs nächste kapitel ^^
vlg nana
Von:  UmbrellaXD
2009-09-20T22:37:49+00:00 21.09.2009 00:37
hach, so toll wie eh und jeh +schwärm+
(sonst les ich es eigentlich auf fanfiktion.de, daher hier meist kein kommi von mir +drop+)
aber ich liebe es, wie sie sich langsam annähern und aoi noch cniht so weit ist und blah blah blubber... * A *

Von: Aoifreak
2009-09-20T22:21:37+00:00 21.09.2009 00:21
Oh nein, wie niedlich^^!Aoi ist ja wohl voll entzückend und soooo schüchtern, aber ich verstehe schon sehr gut,das er Angst hat.
Reitas Reaktion auf das Pärchen war aber auch voll süß. Uruha hat aber auch eine schöne Art, es dem Rest der Band beizubringen!Wie immer schön geschrieben und die Aktion mit dem Eis erst*LOL*.
Freu mich schon auf das nächste Kapi.*happydance*



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