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Verloren

von

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Titel: Verloren

Kapitel: Oneshot

Autor: Viebi_Lucifer

Bereich: Sport / Fußball

Genre: Allgemein

Rating: PG-16; Slash

Pairing: Bernd Schneider / René Adler
 

Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene.
 

Anmerkung: Bremen hat das Pokalfinale gewonnen. Man oh man... was für ein Spiel. Ich gönne es Bremen (außer Wiese), aber als ich da so René im Fernsehen gesehen habe... mir brach es persönlich das Herz. Und diese dumme Reporterin. >.< Hoffentlich bekommt sie die Nacht Albträume. Dumme Kuh.
 

Nun ja. Das ging mir dazu durch den Kopf. Ist nur was kurzes. (-:
 

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-;
 

Fühlt euch gegrüßt.
 

Viebi_Lucifer
 

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Verloren
 

Aus.

Vorbei.

Verloren.
 

Keinerlei Worte beschreiben meine Gemütslage in diesen Moment. Es war die eine Chance einen Titel zu gewinnen.
 

Versagt.

Wiederholt.
 

Vizekusen.
 

Gibt es überhaupt ein wenig Gerechtigkeit? Man ackert sich bis ins Finale hoch und dann verliert man. Mir ist bewusst, dass es immer einen Verlierer und Gewinner gibt. Aber warum schon wieder wir?
 

„Gib dich nicht auf.“
 

„Das nächste Mal schaffen wir es.“
 

„Kopfhoch.“
 

„Irgendwann sind wir die Gewinner die anderen die Verlierer.“
 

„Auch wenn wir verloren haben, die Erde dreht sich dennoch weiter.“
 

Das sind alles Sprüche, auf die ich gut und gerne verzichten kann. Jetzt möchte ich einfach meinen Frust und Schmerz über die Niederlage, nachgehen. Lachen kann ich auch morgen wieder. Aber nicht jetzt.
 

Und genau deshalb, war ich auch der Letzte der die Kabine betrat. Ein Blick zu den anderen genügte mir, um zu sehen, dass sie schon alle fertig waren und es geschafft haben, ohne sich in der Dusche zu ertränken. Ob ich das auch hinbekomme, weiß ich gerade nicht wirklich.
 

Gefangen im Strudel meiner Gedanken, stand ich später unter dem Strahl des Wassers und nahm nichts mehr wahr um mich herum. Für einen Moment wollte ich alles ausblenden und nur den finsteren Gedanken in mir nachgeben. Es mag schwach sein. Aber ich bin gern auch einmal schwach. Schwach um danach gestärkt wieder herauszukommen. Jeder hatte doch seine persönlichen Methoden, um wieder richtig auf die Beine zu kommen. So auch ich meine.
 

„René!”
 

Eine Stimme, aber dennoch reagiere ich nicht darauf. Vermag sie noch nicht mal wirklich zu, zu ordnen. Warum auch? Es gibt gerade wichtigeres. Und wenn es meine Grübelei war.
 

„Für die Schleuse bist du leider zu groß. Ich empfehle dir das Waschbecken...“
 

Desorientiert drehe ich meinen Kopf zur Seite und sehe genau in braune Seen. Mit ihn hätte ich jetzt eigentlich nicht gerechnet. Aber auf der anderen Seite... Wer würde außer ihm es sich wagen, mich jetzt anzusprechen? Sicherlich keiner mit Verstand. Bevor ich aber gebührend darauf antworten kann, spüre ich seine Hand an meiner Wange und werde in den Bann meiner geliebten brauen Seen gezogen.
 

„Egal worüber du jetzt nachgrübelst René. Ich bin heute für dich da und fange dich auf. Du musst nicht stark sein. Ich weiß wie sehr eine Niederlage schmerzt und einen zerfrisst.“, erklärte er mir sanft.
 

Verwundert blinzle ich. Eigentlich hatte ich mit einem neuerlichen Aufmunterungsspruch der Kategorie völlig unangebracht gerechnet. Aber dem war nicht so. Ich wusste, dass egal was ich heute noch machen werde, von ihm nicht kritisiert wird.
 

„Bernd...“
 

Doch er schüttelte nur den Kopf und ging mit einem Lächeln wieder aus dem Duschraum. Ich werde davon wachgerüttelt und stelle das Wasser ab und schlinge mir das Handtuch um meine Hüften.
 

Schneller als gedacht hatte ich mich wieder umgezogen. Seine wachsamen Augen begleiteten mich dabei. Es war ein schönes Gefühl. Aber genau deshalb hatte ich mein Herz auch an ihn verschenkt. Wohl kein anderer Mensch, verstand mich so wie er es tat.
 

Augenblick für

Augenblick,

Moment für

Moment.

Vorbei.

Vergessen.
 

Nun liege ich hier in seinen Armen und vergesse langsam den Schmerz der Niederlage. Es wird der Morgen kommen und auch der Nächste und Übernächste. Und von Tag zu Tag verschwindet der bittere Nachgeschmack.
 

Verloren?

Was heißt schon verloren... letztlich gewinnt man doch selbst bei einer Niederlage etwas.

Und wenn es ein Stück Erkenntnis ist, über das was man eigentlich besitzt und wichtiger ist.
 

Bernd.
 


 

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So das war es auch schon von mir. (-: Ist nichts dolles ich weiß, aber es musste heraus.
 

Ich wünsche Euch allen eine Gute Nacht.
 

Bis zum nächsten Mal, eure Viebi
 

P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins*



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