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Seth und Jono - die Wiedergeburt

die Fortsetzung zur Jono-ein geheimnisvoller Sklave
von

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Endlich vereint?

Halloooo, bin wieder da mit nächstem Kapitel, sorryyyyy das es wieder lange gedauert hat, =( hatte echt viel zu tun gehabt, konnte irgendwie nur langsam voran gehen =( aber dieser Kapitel ist länger als alle anderen =) und ich hoffe euch gefehlt er, den es wird interessant =)

nagut, dann viel spass euch allen =) *ganz fest knuddel*
 

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Kapitel 13
 

Endlich vereint?
 

Seth sah von weitem einen Pferdeanhänger und sein Herz begann wild in seiner Brust zu schlagen als ob dort auf dem Anhänger das wäre, wonach sich sein Herz so sehnte. Er beschleunigte sein Tempo, er wollte so schnell wie möglich sein Ziel erreichen.
 

Der Mann drehte sich um als er das Wiehern eines Pferdes hörte und konnte seinen Augen nicht trauen, wer da hinter ihm war. Er bekam panik, wenn Priester Seth den Sklaven fände, wäre es vorbei mit seinem Leben. Zum Glück war der Priester noch weit weg, so hatte der Händler noch paar Minuten Zeit den Sklaven loszuwerden. Doch wie? Nervös schaute er sich um doch sah nur Sand, dann bemerkte er einen Abhang, der weit hinunter ging. „Das könnte klappen“, dachte er. Er beschleunigte seine Pferde und vor dem Abhang drehte er sich so, dass Seth nicht sehen konnte was er tat. Schnell schnappte er die leichte Last und achtete nicht auf die ängstlichen Schreie des Sklaven und schmiss ihn hinab.
 

Jono schrie panisch auf als er plötzlich den Boden unter seinen Füssen verlor. Er wusste nicht wie ihm geschah, als er den Sandhügel hinab rollte.
 

Seth sah, dass der Händler anhielt und dann wenige Sekunden später seine Fahrt fortsetzte. 'Irgendetwas ist hier faul', dachte er sich während der Anhänger immer näher kam. Gleich, gleich würde er ihn einholen. „Stehen bleiben“, schrie Seth als er fast neben den Händler ritt. Dieser blieb auch stehen wie ihm befohlen wurde und sah den Priester unschuldig an. „Was gibt mir die Ehre euch hier zu treffen, mein Herr?“ Seth blickte den widerlichen Kerl an „Was haben Sie in eurem Anhänger? Was auch immer es sein mag, ich will es sehen.“ Der Mann nickte und hob die Plane ab, mit der er seinen Wagen abgedeckt hatte, und sah dann den Priester leicht nervös an.
 

Seth war enttäuscht was er da sah. Es waren nur verschiedene Stoffe und mehr nicht, kein Jono. Doch das konnte nicht sein, dnen sein Herz enttäuschte ihn nie. „Gut, sie können weiterreisen“ sagte Seth enttäuscht, drehte er sich um und ritt niedergeschlagen langsam zurück zum Palast. Er dachte, dass er seiner verwandten Seele endlich nah war, doch anscheinend war seine Sehnsucht so groß, dass sein Herz sich wohl geirrt hatte.
 

Der Händler seufzte erleichtet auf, er war noch einmal knapp davongekommen. Er schnappte sich seinen Anhänger und ritt weiter, seinem Weg folgend, und sich keine Gedanken mehr über den Sklaven machend.
 

Jono lag auf dem Sand, die Sonne brannte heiß auf seinen Rücken und sein ganzer Körper schmerzte, besonders seine rechte Hand. Er wollte sich bewegen doch er war einfach zu schwach, also blieb er dort liegen. Seine Augen brannten, da er seine wiederkommenden Tränen nicht unterdrücken konnte. Er wollte nicht aufgeben, er wollte Seth wenigstens noch ein letztes Mal sehen, so nahm er all seine Kraft zusammen und begann Seths Namen zu schreien. Irgendwie spürte er, dass dieser ganz in der Nähe war..
 

Seth blieb stehen. Hatte da jemand nach ihm gerufen? Er schüttelte den Kopf. Das hatte er sich wohl eingebildet. Als er weiter reiten wollte, hörte er wieder seinen Namen. Ruckartig drehte er sein Pferd um und ritt dorthin wo er glaubte die Stimme gehört zu haben. Vor einem Hügel blieb er stehen und blickte herab. Seine Augen weiteten sich, als er dort unten eine Gestalt liegen sah die sich nicht mehr bewegte. So schnell er konnte stieg er von seinem Hengst hinab und lief zur dem blonden jungen Mann. Als er die schlanke Gestalt erreichte, kniete er sich vorsichtig vor ihr hin und drehte den zerbrechlichen Körper auf den Rücken um dessen Gesicht zu sehen. Fiebrige braune Augen sahen ihn schwach an und ein glückliches Lächeln erschien auf dem engelsgleichen Gesicht als dieser ihn erblickte.
 

„Seth..du..du bist doch gekommen“ sprach Jono ganz leise, denn ihm fehlte die Kraft zu sprechen. Seine Kehle war ganz ausgetrocknet da er schon seit Tagen nichts mehr getrunken hatte. Ganz langsam hob er seine linke Hand und legte sie auf Seths Wange. Ein Schauer ging durch seinen Körper als Seths Wärme durch seine Hand in sein Körper kroch. Er war wirklich da, bei ihm, nun war er glücklich. Langsam begannen seine Lider schwer zu werden und die Dunkelheit holte ihn langsam ein.
 

Geschockt starrte Seth auf die erschlaffte Person ihn seinen Armen. Dieser war plötzlich zusammengebrochen, dass er nicht reagieren konnte. So schnell er konnte hob er den Blonden auf seine Arme, setzte sich auf sein Pferd und ritt Richtung Palast. Jono war schwach, das spürte der Priester. Wenn er sich nicht beeilte würde er den jetzt endlich wieder gefundenen Jono verlieren und diesmal für immer. Nein, das konnte er nicht zulassen.
 

Währenddessen war Atemu nicht untätig. Er bereitete alles für die Rückkehr in die Zukunft vor, das Einzige was ihm fehlte war der Milleniumsring. Er musste mit Mahado reden. Doch das Problem war, wie sollte er ihm nun gegenüber treten wo dieser ihm seine Gefühle gestanden hatte? Nervös tigerte der Pharao in seinem Raum hin und her. Es brachte nichts, er musste Mahado gegenübertreten. Aufgeregt blieb er stehen und wollte sich gerade umdrehen und zur Tür gehen, als er mit jemanden zusammen stieß. Langsam hob er seinen Kopf und blickte direkt in Mahados ausdrucksstarke Augen. Eine leichte Röte schlich sich auf Atemus Gesicht als er merkte, dass er sich an Mahado festgeklammert hatte um nicht umzufallen. Schnell löste er sich von dem Magier und trat paar Schritte zurück. „Mahado, ich wollte gerade zur dir..ehm, ja ich ..“ weiter kam er nicht, denn der Braunhaarige hatte ihn an sich gezogen und seine Lippen mit den seinen versiegelt. 'Ok, das war nicht geplant', dachte Atemu, bevor er sich in den Kuss fahlen ließ.
 

Mahado konnte nicht anders als dies zu tun. Sein Verlangen nach Atemu wuchs seit Jahren so stark, dass er es nun nicht mehr unterdrücken konnte. Er wusste, dass Atemu ihn aus dem Palast verbannen konnte wegen dem was er hier tat, doch das muss er riskieren. Gott wie lange hat er davon geträumt diese Lippen zu schmecken, schon das zweite Mal und doch hatte er das Gefühl das wäre ihr erster Kuss. Aus Luftmangel löste er sich von dem Stachelkopf und sah ihm tief in die Augen. Was er da sah machte ihn glücklich. Er sah in den Amethysten keine Abscheu, kein Ablehnen sondern Sehnsucht und Verlangen sowie auch Angst. „Du weißt wie ich für dich empfinde, das wird immer so sein, du bist und bleibst für immer der Einzige für mich. Ich sehe, dass du verwirrt bist und Angst hast, doch die werde ich dir nehmen. Atemu gib mir eine Chance, du wirst es nicht bereuen.“ liebevoll nahm er Atemus Gesicht ihn seine Hände und legte seine Stirn darauf. Er wartete auf die Antwort und egal wie sie ausfallen mochte, er würde um diesen wunderbaren Menschen vor ihm kämpfen.
 

Atemu wusste nicht was er sagen sollte. Er wollte Mahado eine Chance geben doch es war zu spät. Dieses Leben war vorbei, das alles war nur Vergangenheit die es nie gab, denn er starb schon lange für Jono bevor Mahado ihm seine Gefühle gestehen konnte. Wenn Atemu hier bliebe würde sich die Zukunft verändern, nichts würde mehr so sein wie es war. Es würde keinen Seto und Joey geben und vielleicht würde Domino City gar nicht existieren. Ein Schluchzen entwich ihm, als er den Magier erblickte. Es würde das letzte Mal sein, dass er ihn sah bevor er wieder ihn Zukunft verschwinden würde, denn dies war nicht mehr seine Zeit. Wieso musste alles so laufen, das war so... „das ist so ungerecht“ flüsterte er leise „es tut mir so leid, dass ich so blind war, dass ich den Menschen dem ich etwas bedeutete ignoriert habe...oh bei Ra Mahado ich..ich glaube ich liebe dich auch..doch wir können nicht zusammen sein...es ist zu spät“ unter starkem Schluchzen sank Atemu zu Boden, doch bevor er dort aufschlagen konnte fing Mahado ihn auf. Er verstand nicht was mit dem Kleineren nun war, wieso dieser so aufgewühlt schien. Er hatte das Gefühl, dass Atemu ihm was verschwieg.
 

Atemu rang mit sich, sollte er Mahado nun die ganze Wahrheit erzählen? Was hatte er schon zu verlieren, gar nichts. Der Pharao seufzte nochmal bevor er begann Mahado alles zu erzählen. Die ganze Wahrheit.
 

Dieser hörte Atemu aufmerksam zu und konnte nicht glauben was alles geschehen war. Er wollte nicht glauben, dass sein Geliebter schon lange tot war. Dass diese Person, hier ihn seinen Armen, schon mehrere tausend Jahre alt war, wollte nicht in seinen Kopf. Mahado musste tief Luft holen bevor er Atemu weiter zuhörte.
 

Mit traurigem Blick beendete Atemu seine Erzählung. Irgendwie klang es wie ein Krimi. Er wollte gerade seinen Blick heben, doch wurde von Mahados starken Armen daran gehindert. Der Stachelkopf spürte, wie dessen Herz in seiner Brust wie wild hämmerte. Kein Wunder, was er heute alles erfahren hatte musste verarbeitet werden. „Verstehst du jetzt, dass wir nicht zusammen sein können? Wir leben nicht mehr in der selben Zeit und..“
 

„Shh..sag jetzt nichts mehr..ich muss kurz nachdenken“ mit diesen Worten löste er sich von Atemu und ging zu dem Altar, wo dieser alles für die Abreise in die Zukunft vorbereitet hatte. Mahado war sauer auf sich selbst, hätte er nicht so lange gezögert Atemu seine Gefühle zu gestehen, wäre das alles nicht passiert. Und nun würde er ihn für immer verlieren. Doch er hatte keine Wahl, er musste Atemu helfen, es war das Mindeste, was er nun noch für ihn tun konnte. Nochmal tief durchgeatmet, drehte er sich zu dem Kleineren um „gut, ich helfe dir...doch eines musst du wissen, mich wirst du nicht so schnell los, das verspreche ich dir“. Während er dies sagte kam er Atemu immer näher bis er ganz nah neben ihm stehen blieb, sich runter beugte und seine Lippen ein letztes Mal auf die des anderen legte. Es war ihr letzter Kuss und Mahado legte all seine Liebe hinein die er hatte.
 

Gehetzt stürmte Seth mit dem ohnmächtigen Jono auf seinen Armen in den Palast und rief lautstark nach einem Heiler. Dieser kam schnell angelaufen „was ist los Priester Seth“ „Du musst ihm helfen, sofort“ dabei zeigte er auf den blonden jungen Mann in seinen Armen. „Was ist passiert?“ „Er ist von einem Abhang gestürzt und lag lange in der Sonne“ während sie Informationen austauschten liefen sie zur Seths Gemächern. Dort angekommen legte der Priester die schwache Last auf sein Bett und ließ den Heiler den Kleinen untersuchen, dabei ließ er diesen nicht aus den Augen.
 

Nach einer Ewigkeit, wie es Seth vorkam, kam der Heiler zu ihm „Er braucht viel Flüssigkeit, denn er scheint sehr ausgetrocknet zu sein, und ansonsten ist er außer Lebensgefahr, und viel Ruhe wird ihm gut tun“ „Gut“. Seth schickte den Heiler weg und ging langsam auf die schlafende Gestalt zu. Vorsichtig, als ob er Angst hätte dem Blonden weh zu tun, strich er diesem eine blonde Strähne aus dem blassen Gesicht. 'Wie weich er ist, und so zerbrechlich' dachte Seth, als er den zerbrechlichen Körper vor ihm betrachtete. Plötzlich ging ein Stechen durch seinen Kopf und stöhnend fiel er auf die Knie. „Aaargh“ fest presste er seine Hände auf seinen Kopf und viele Bilder tauchten vor seinen Augen auf, schöne Bilder von ihnen beiden. Nach ein paar Momenten war der Anfall auch schon vorbei. Leicht zitterig auf den Beinen richtete er sich wieder auf und legte sich vorsichtig neben Jono, um diesen auf seine starke Brust zu ziehen. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er Jonos Herzschlag spürte. Seine ganze Erinnerung war wieder da, er wusste jetzt was alles genau geschehen war. Müde schloss er seine Augen und schlief nach wenigen Minuten ein.
 

Atemu stand in der Mitte eines Kreises mit verschiedenen Symbolen. Nun war alles soweit, sie konnten wieder zurück.
 

Fortsetzung Folgt..........



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Shakti-san
2010-03-04T12:05:42+00:00 04.03.2010 13:05
nice, sie kommen also wieder zusammen in die zukunft.
Mahado findet sicher auch noch nen weg, wie er zurück zu Yami kommt.
*positiv denk*
LG Ran
Von:  Coppelius
2010-02-15T16:23:40+00:00 15.02.2010 17:23
ich finds traurig, dass Mahado und Atemu keine Zukunft haben...
es wäre schön, wenn auch Atemu glücklich mit Mahado werden würde...
Von:  mu_chan
2010-02-15T14:26:15+00:00 15.02.2010 15:26
klasse kapitel!!!
eigentlich is die sache zwischen mahadoo und ati ja janz süß!!!
schade bloß das dit nix werden kann!!!
aba das seto und joey wieda zusammen sind find ich supi!!^.^
freu mich schon wenn das nächste kapitelchen!!!
glg mu_chan
Von:  Sammy5522
2010-02-15T11:49:49+00:00 15.02.2010 12:49
Super story!!
freue mich schon wenn es weiter geht!!!!
ganz doll drück

lg sammy
Von:  princess650girl
2010-02-14T21:43:55+00:00 14.02.2010 22:43
ha ja,

die einen sin glücklich wieder vereint und die anderen müssen sich trennen. wär schön wenns von mahado auch ne wiedergeburt gibt.

zu dem beta lesen: bitte bitte tus, es is zwar verständlich aber bei schanze denke ich an ski schanze, aber es sollte denke ich ma chance heißen.

lg
Von:  Shanti
2010-02-14T19:42:02+00:00 14.02.2010 20:42
hi

endlich sind die beiden wieder zusammen jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.
ich hoffe das die beiden jetzt ohne probleme zusammen bleiben können.
und das yami auch glücklich wird.
ich bin schon derbe auf nächste kappi gespannt.^^

lg
shanti


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