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Was ist ein Mensch Wert?

Flieg kleiner Falke/ zweiter Teil: Nur Licht vertreibt die Finsternis bereits veröffentlicht
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Ein neues Zuhause

Kapitel.2: Ein neues Zuhause
 

“Jack?”, vorsichtig streckte Aron den Arm nach seinem Freund aus.

Jack zuckte aus seinen Gedanken. So wie Aron ihn ansah

hatte er wohl dessen Frage nicht beantwortet. “Entschuldige was hast du gesagt? ”, fragte er. Aron seufzte: “Ob du mit zum Fleischmarkt kommst?

Heute bringt Riccardo wieder seine Ware

und du weißt das er die Beste hat”, wiederholte der Amerikaner. Jack nickte,

er brauchte Frischfleisch für seine Villa, in der mittlerweile ein privater S/M Club entstanden war.

Dort lebten sechs freie und zehn besetzte Sklaven. Die freien Sklaven konnten von jedem Master genutzt werden während die Besetzten

einen Master hatten der sie besaß und sie dort nur unterbrachten, um ihr eigenes Ansehen zu wahren und um sich zu schützen. Denn leider war Sklaverei in Deutschland verboten.

Jack hatte sich diesem Gesetz wiedersetzt und Jünglinge als Sklaven ausgebildet, manche mehr andere weniger freiwillig. Jedoch hatte er immer darauf geachtet

das keiner seine Sklaven suchte,

daher hatte man sie aus überfüllten Heimen und von der Straße aufgelesen.

Es gab jedoch auch vier Jungen die außerhalb der Villa wohnten, diese waren reich und verwöhnt, hatten daher aber auch Mitspracherecht wer ihre Meister waren und durften von niemandem ohne ihren Willen benutzt werden. Die einzige Regel der auch diesen vier untergeordnet waren,

war der grenzenlose Gehorsam gegenüber Jack als Obermaster. “Lass uns los”, beschloss der Obermaster und Aron nickte, er wusste das es seinem Vorgesetzten wurmte keinen eigenen Sklaven zu besitzen aber er fand einfach niemand der ihm gefiel und es verdient hatte dem Chef dienen zu dürfen.
 

Einige Zeit später schlenderten die Männer über den Schwarzmarkt und betrachteten die Stände, diese waren sehr unterschiedlich,

während die ersten nur Spielzeug, Ketten,

Halsbänder und ähnliches darboten, zeigten die folgenden

ihre Sklaven auf. Manche Stände bestanden nur aus Holzbalken an denen die Sklaven gebunden waren, andere standen auf Bühnen.

Einige Stände hatten sich auf eine Nationalität festgelegt Andere auf bestimmte Schönheitsritual wie blaue Augen, braune Haut,

junge Gesichter oder große Genitalien. Es gab auch zwei Stände an denen Kinder angepriesen wurden, aber Jack verabscheute Männer

die sich an Kinder vergriffen.

18 Jahre war seine Schmerzgrenze darunter wollte er nicht gehen.

Die reicheren und angesagteren Händler jedoch waren in einer großen jedoch unauffälligen Halle und zeigten ihre Ware nicht jedem. Jack und Aron brauchten aber keine Darkcard wie die meisten Master,

sie waren bekannt und hatten sich bei jedem Respekt verdient.

In der Halle waren viele Stände die in verschiedenen Räumen untergebracht waren. Die beiden Männer gingen in Riccardos Schatzkammer. Die Wände des ersten Raumes waren mit dunklem Holz vertäfelt und stolze goldene Kronleuchter zeugten von dem Erfolg des Händlers. An der hinteren Wand war eine Bühne aufgebaut,

die man von zwei Türen betreten konnte, außerdem führten links und rechts zwei kleine Treppen herauf, dass die Bühne auch von den Mastern betreten werden konnte. Vor der Bühne standen niedrigen Tische

um die rote Sessel standen. An der Linken Wand stand eine Theke hinter der

drei Jungen standen, bereit den Master dienen zu dürfen.

Aron und Jack würdigten ihrer Umgebung keines Blickes und ließen sich auf einem der roten Samtsessel nieder. Es waren erst sechs andere Männer dort, die geduldig warteten. Alle begrüßten sich

und unterhielten sich übers Geschäft während sie von Sklaven bedient und auf Wunsch auch verwöhnt wurden. Als die letzten Männer eingetreten

und es sich bequem gemacht hatten, kam auch Riccardo hinzu und unterhielt sich mit den Männern, dann lies er mit einer kleinen Geste zehn junge Männer auf die Bühne bringen, sie waren alle nackt außer dem Sklavengeschirr das ihre Genitalien hervorhebte. Die Männer sahen verängstigt

aus und trauten sich nicht aufzusehen,

die Master erhoben sich und betraten die Bühne, um die Ware genauer zu betrachten. Die Sklaven blieben ruhig stehen und ließen sich betrachten und berühren. Manche Master leckten ihre Haut um sie zu schmecken

oder schoben ihnen Finger in den Hintern um ihre Enge zu ertasten.

Lustlos trat auch Jack an ihnen vorbei, es waren schöne Männer aber nicht das was er sich wünschte, trotzdem nahm er zwei

und lies sie in seine Villa liefern um sie dort von Bill oder Kenneth Ausbilden zu lassen. “Warum nur zehn?”, fragten Aron Riccardo.

Dieser verneigte sich tief vor den beiden Mastern,

oh ja er wusste wie man sich ihnen gegenüber verhielt. “Die Zeiten sind schlecht, habt ihr gesehen was draußen für Schund gelagert wird? Manche halten sich schon nicht mehr an die 14 Jahre Grenze und bieten Jüngere an, um sich auf dem Markt zu halten. Noch dazu ist mein bester Ausbilder ausgefallen und ich habe zwei Problemkinder im Hinterzimmer”, erklärte der Verkäufer emotionslos. “Darf ich die sehen?”, fragte Jack.

Aron sah ihn erstaunt an, der Master hatte normal wenig mit Problemfällen am Hut, dafür war er zu beschäftigt. “Ja Sir”, auch Riccardos

sonst so sachlicher Blick zeigte Verwunderung, die er jedoch schnell verbarg.
 

Der Händler führte sie zu seinem Hinterzimmer.

Es war ein kleiner dunkler Raum neben dem Hauptzimmer. Er hatte selten Sklaven dort da sein Ausbilder meist mit jedem Problem fertig wurde. Doch dieses mal waren zwei Jungen da.

Bei einem sah Jack sofort das er zu Jung war. Der kleine Junge

saß wie ein verschrecktes Tier im Eck eines kleinen Käfigs, in dem er sich gar nicht hätte aufrichten können. Der Metallwürfel war niedrig und zu eng um Sklaven länger darin aufbewahren zu können,

was wieder davon zeugte das der Sklavenhändler hier selten Jungen hielt.

Er hatte Arme und Beine angezogen um seinen nackten Körper zu verstecken. “Was machst du mit ihm”, fragte Aron. Riccardo zuckte mit den Schultern

“Vielleicht verkaufe ich ihn an Rocks Kinderschuppen”, Jack schnaubte missbilligend er hasste Rock. “Was ist mit dem?”, fragte er als er die schlanke doch trotzdem leicht muskulöse Gestalt sah die an ein Kreuz gefesselt war. Jack legte den Kopf schief, der Junge gefiel ihm,

er war nicht zierlich aber auch nicht zu groß, sicher fast einen Kopf kleiner als er selbst. Die dunklen Haare fielen ihm wirr in die Stirn und legten sich hinten sanft in seinen Nacken.

Jack ging näher hin und sah ihm in die Augen, die Leer zu Boden starrten dieses dunkle blau faszinierte ihn, auch wenn der Blick erschreckend Leer war. “Er ist gebrochen oder”, stellte Jack traurig fest und verwarf seine Hoffnung ihn mitzunehmen. Bill und Kenneth waren gut aber einen gebrochenen Sklaven wollte er ihnen nicht zumuten. “Er hat meinen Ausbilder fast umgebracht”, schnaubte Riccardo. Jacks Blick viel auf die aufgerissenen Lippen des Jungen und er fuhr sie sanft mit den Fingern nach,

der Junge regte sich nicht “Gefährlich scheint er mir nicht”, stellte Jack verwundert fest. “Er ist verrückt, du hättest ihn sehen sollen, zwei meiner Männer und ich haben die beiden Jungen in einem Keller gefunden, er hat sich erst nicht gerührt aber als mein Ausbilder sich gebeugt hatte, rammte er ihm eine benutzte Drogenspritze in den Hals

und selbst als der Andere ihm in die Hand schoss lies er die verdammte Spritze nicht los, sondern drückte nur fester zu”, erzählte der Händler.

“Als mein Arzt ihn untersuchen wollte hat er ihn blutig gebissen, am besten sollte man ihn erschießen”, fluchte der Mann aufgebracht. Jack jedoch konnte seinen Blick nicht von dem dunkelhaarigen Jungen lassen,

ein innerer Drang ihn zu beschützen fesselte ihn und am liebsten hätte er ihn von den Ketten genommen und an sich gedrückt,

ein neues und ungewohntes Gefühl für den kühlen Mann. “Er gefällt dir”, stellte Aron auch sogleich fest. Jack nickte nur.

“Es gibt aber noch etwas”, fügte Riccardo eilig hinzu. Die Männer sahen ihn an “Er bricht sich selbst, als einer meiner Männer ihn zur Strafe ausgepeitscht hatte biss er sich die Lippe blutig und seit dem ist er so, er reagiert auf jeden Befehl doch ich kettete ihn an,

da keiner weiß wann er wieder durchdreht”, erklärte dieser. Jack zog verwundert eine Augenbraue hoch, er hatte noch nie von so einer Reaktion gehört. “Ich will ihn”, sagte er fest und verwarf jeden Gedanken an seine Ausbilder, er wollte den Jungen für sich.

Aron sah ihm an das ihn nichts umstimmen lies und er hoffte das sein Chef das richtige tat. “Aber..”, versuchte es Riccardo. “Gib ihn mir mit, wenn ich deine Meinung hören will frage ich”, herrschte Jack den Händler an, der erschrocken nickte und loshastete um den Vertrag zu holen.

Endlich lies Jack den drang, in sich nach und befreite den Jungen von den Ketten. Dieser rührte sich nicht. Mit gekonnten Griffen löste er das goldene Geschirr des Jungen und legte ihm seines an, es war silbern und ein Wolfskopf zierte die Schnalle, das war Jacks persönliches Wappen und zeugte davon, das dieser Junge dem Master gehörte.
 

Erst gegen 22 Uhr kam Jack endlich wieder in seine Villa. Der Junge folgte ihm die ganze Zeit brav an der Leine, die an einem Ledernen Halsband befestigt war. Müde setzte der Master sich auf den Sessel “Setzt dich!”,

befahl er und der Junge setzte sich gegenüber auf den Fußschemel, den Kopf unterwürfig gesenkt. Jack betrachtete den Jungen

“Was muss ich tun, dass wieder Leben in deine blauen Augen kommt?”, fragte er ihn. Dieser regte sich nicht. Jack seufzte, er hatte sich einen Sklaven gewünscht der ihm ehrlich diente und kein gebrochenen Mensch der wie eine Marionette war. Doch das brachte heute nichts “Komm!”, befahl er

und führte den Jungen zu seinem Zimmer, obwohl man dieses wohl eher Box nennen musste den außer einem Bett war nichts darin. “Mein Zimmer ist direkt nebenan”, sagte Jack als er ihm das Halsband abnahm,

ehe er ging, warum wusste er nicht, er machte sich wohl einfach Sorgen um ihn, dabei war er normal nicht besorgt um seine Sklaven, Bill und Kenneth kümmerten sich um die Meisten und da waren sie in guten Händen, doch er wollte nicht das sein Schützling im Moment jemand Anderes berührte. Völlig erschöpft zog er sich in sein Zimmer zurück, Jack hatte die Boxtüre nicht verriegelt

auch etwas was in diesem Haus untypisch war, besonders bei den neuen Sklaven, da große Gefahr bestand das sie abhauen würden.
 

Nicky wachte auf, Panik breitete sich in ihm aus,

er kannte dieses Gefühl, das passierte wenn er zu lange in diesem Gefühlslosen Zustand blieb. Gestern wollte er nicht zurück,

er wünschte sich fast echt zu brechen, andererseits fürchtete er sich auch davor. Der Zustand in den er sich brachte schien dem ähnlich zu sein doch war er doch anders auch wenn Nicky es nicht wirklich vergleichen konnte.

Doch dieses Panik Gefühl machte ihn noch wahnsinnig,

er brauchte dringend menschliche Wärme, wenn er auf der Straße war und diesen Zustand bekam ging er zu Darius, da verdiente er nebenher wenigstens etwas. Doch was nun? Er zitterte am ganzen Körper und konnte kaum noch atmen,

wieder biss er sich schmerzhaft auf die Lippen, aber dieses Mal um die Kontrolle über seinen Körper zu halten.

Schmerzhaft protestierte seine Lunge gegen die flache Atmung und er wusste das er nicht mehr lange das Bewusstsein behalten konnte. Da hörte er die sanfte Stimme des Mannes der ihn gekauft hatte,

Mein Zimmer ist direkt nebenan,

als er merkte das er bei einem Sklavenhändler gelandet war hätte er fast gebrochen vor Wut und Angst, doch als der Mann der nun sein Master war ihm in die Augen gesehen hatte und sanft seine aufgebissenen Lippen berührte, hatte sich seine Wut gelegt. Er war noch nie so sanft berührt worden, doch aus seiner starre hatte er sich trotzdem nicht lösen können. Mühsam stand er auf, sicher war sein Master wütend wenn er unerlaubt zu ihm kommen würde, er hatte bereits Sklaven kennen gelernt die wie ein kaputtes Spielzeug im Müll ausgesetzt worden waren und diese hatten ihm gegen die regeln der Firma vom Leben in der Sklaverei erzählt. Doch er würde jede Strafe auf sich nehmen um jetzt nicht alleine zu sein, außerdem hatte er ihm ja selbst gesagt wo er war.

Er schlich in das Zimmer und tastete sich im dunkeln zum Bett, dabei stieß er gegen etwas spitzes, doch merkte es nicht. Als er endlich eine weiche Matratze fühlte kniete er vorsichtig darauf,

glücklich bemerkte er das er auf der richtigen Seite ins Bett gekrochen war und nicht auf der, wo sein Master schlief. Vorsichtig und mit zitternden Händen tastete er nach dem Mann vor sich, stöhnte dann aber schmerzhaft auf, sein rasendes Herz begann zu schmerzen würde er dieses mal an dieser Panikattacke sterben?
 

Jack schrak auf, als er das schmererfüllte Stöhnen hörte,

jemand war in seinem Zimmer, sogar in seinem Bett, warum hatte er nichts bemerkt? Normal wachte er sofort auf wenn sein Körper nur die Nähe eines Anderen spürte, mit einer Hand griff er nach der Pistole auf seinem Nachtisch

und machte dann das dämmernde Licht an,

das ihn nicht blendete. Er erkannte nun seinen Schützling der sich mit schmerzverzehrtem Blick die Brust hielt “Oh Gott”, rief er und zog den Jungen zu sich. Mit einer Hand wollte er sein Handy nehmen um den Arzt zu rufen doch sein Sklave hielt ihn fest “Bitte nicht”, wimmerte er. Jack lies das Handy fallen und zog den Jungen an sich,

er zog ihn auf sich und deckte den kalten Körper zu. “Du muss tief einatmen sonst kippst du um”, flüsterte er und zwang sich selbst zur Ruhe, an seiner nackten Brust fühlte er das Herz des Jungen raßen, wie ein kleiner Vogel der raus will, schoss es ihm durch den Kopf,

doch schnell schob er solch unwichtige Gedanken beiseite und drehte sich um so das er über ihm lag, stützte sich jedoch so ab das er dessen Atmung, die noch immer zu flach war, nicht belastete. Eine Hand legte er auf die schnell steigend und senkende Brust “Atme in meine Hand Kleiner!”, befahl er streng und drückte seine Hand sanft auf die Brust des Jungen. Nicky schloss die Augen, er hatte es im Waisenhaus gehasst wenn man ihn Kleiner nannte weil es dort eine Erniedrigung war, doch bei diesem Mann klang es liebevoll und warm,

so das er vertrauen schöpfte. Nicky hatte sich eigentlich vorgenommen niemandem wieder so schnell zu vertrauen doch bei diesem Mann konnte er einfach nicht anders, er hatte ihm in der kurzen Zeit die sie sich kannten mehr Zärtlichkeit geschenkt als jemals ein anderer Mensch in seinem ganzen Leben. Als sich sein Atem und sein Herz beruhigt hatten, drehte der Mann ihn wieder mit sich um so das er bequem auf ihm lag. Jack genoss die angenehme Wärme des Jungen “Wie heißt du eigentlich?”, fragte Jack und schlang die Arme, um seinen Schützling. “Kleiner hat mir ganz gut gefallen”, brummte dieser schläfrig. Sein Master lächelte und fuhr ihm über die Seite was den Jungen leicht zucken lies. “Ich lass dich nicht schlafen wenn du’s mir nicht verrätst”, bohrte der Ältere weiter. “Hmm...”, kam nur noch von dem entspanntem Körper auf ihm. “Ich bring dich in dein Bett!”, drohte Jack ernster und richtete sich auf, so zwang er den Jungen ebenfalls auf ihm zu sitzen, dieser klammerte sich erschrocken an ihn. Jack bereute sein Handeln sofort,

er hatte den Jungen endlich entspannt auf sich gehabt und nun verspannte er sich wieder total. Doch er wollte auch sein Rang als Master nicht vernachlässigen darum stand er schweren Herzens auf und zog den Jungen mit sich aus dem Zimmer in die Box. “Sag mir deinen Namen”, befahl er

das letzte Mal. Nicky schwieg und starrte auf den Boden. Jack packte sein Kinn und zwang ihn, ihm in die Augen zu sehen. “Mach den Mund auf und rede mit mir!”, fuhr er ihn an. Nicky regte sich nicht sein Blick wurde wieder leerer. ”Verdammt”, zischte der Master und schob Nicky wieder in die Box. Dann rief er Frank zu sich, ein freier Sklave “Leg dich nur zu mir aber fass mich ja nicht an!”, befahl er streng doch das war nicht das selbe wie mit seinem Neuen, der sich so an ihn geschmiegt hatte als passten ihre Körper genau zueinander.

Nicky lag in seiner Box, warum hatte er den Mund nicht aufbekommen? Ein Wort nur und er hätte in den starken, warmen Armen des Mannes schlafen können, doch er hatte den Mund nicht aufbekommen,

innerlich hatte einfach alles abgeblockt.
 

“Hey du lebst ja noch”, begrüßte Aron, Jack am nächsten Morgen im Büro. Jack der wenig geschlafen und viel Nachgedacht hatte sah ihn nur an,

verdrehte die Augen, setzte sich an den Computer und las die Verträge durch, die seine Angestellten geschrieben haben. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren, das Bild des zitternden Jungen ging ihm nicht aus dem Kopf . Schon um 12 Uhr gab er auf “Ich arbeite zuhause weiter”, benarichtigte er seine Assistentin und stürmte nach Hause

und sofort in die Box seines Neulings. Zu seinem Schreck war sie leer. Wo war er? War ihm etwas passiert? Er rief Kenneth der ihm sagte das der Junge in der Bücherei des Hauses war und erzählte noch kleinlaut das der Junge ihn erst gefragt und er es ihm erlaubt hatte.

Jack nickte und beruhigte ihn in dem er bestätigte das der Junge dorthin durfte. Dann lief er ´selbst hin und schlich hinein. Sein Schützling saß nackt auf dem Boden völlig vertieft in ein Buch. Jack blieb im Türrahmen, den sein Muskulöser Körper fast ganz ausfüllte, und betrachtete seinen neuen Sklaven,

die dünne Gestalt mit der hellen Haut, die einen schönen Kontrast zu den schwarzen Haaren bot. Langsam ging er schließlich auf ihn zu. Als dieser ihn bemerkte senkte er schnell den Blick und klappte das Buch zu. Jack zog ihn in eine Umarmung und berührte dann sanft die Lippen des Jungen mit den eigenen. Fordernd schob er seine Zunge herüber und zu seinem erstaunen lies der Junge sie ein und schloss wohlig seufzend die Augen als sie sich innig küssten. Auch Jack schloss die Augen und lies sich in den Kuss fallen. Als sie sich wieder lösten kniete der Junge nieder. Jack sah verwundert zu ihm herab. “Du bist mir ein Rätsel, Kleiner”, sagte er sanft.

Innerlich zitterte Nicky, er war sich momentan selbst ein Rätsel, einerseits wollte und konnte er Menschen nicht vertrauen andererseits hinterlies jede Berührung des Masters ein angenehmes prickeln auf seiner Haut so das er sich nach den Berührungen des Mannes sehnte.

“Bring es etwas wenn ich heute nach deinem Namen frage?”, Jack stellte sich die Frage eher selbst als dem Jungen und dieser Antwortete nicht. Nicky kannte diese Aussetzer von sich nur zu gut, ohne etwas dafür zu können schien manchmal alles in ihm zu blockieren und er bezweifelte das der Mann, der vor ihm stand, genug Geduld dafür hatte. Immerhin war er wie ein Gegenstand ausgestellt und gekauft worden, doch sein Besitzer war sich wohl nicht im klaren, das es bereits kaputt war. Jack seufzte “Nimm dein Buch und komm mit!”, befahl er. Jack wusste das er sich ohne die Anwesenheit seines Neuen wohl nicht konzentrieren konnte, er wollte ihn bei sich haben, sehen wie es ihm ging. Wahrscheinlich lag das daran wie schlecht es dem Jungen gestern gegangen war, dachte sich Jack. Er ging mit dem Jungen in sein Büro und lies ihn auf den warmen Teppich vor der Heizung sitzen wo er ihn gut sehen konnte, dann setzte er sich an seinen Computer und nahm die Arbeit wieder auf, der Junge begann zu lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Miracel
2010-07-17T12:29:40+00:00 17.07.2010 14:29
Deine Story ist recht interessant, bin mal gespannt wie sie sich weiter entwickelt.

LG Miracle
Von:  me-luna
2009-12-13T23:01:54+00:00 14.12.2009 00:01
deine stroy hat alle interessanten zutaten einer guten master and slave story und die kapitel sind auch nicht zu lang.
ich bin gespannt wies weitergeht.
lg


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