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Verträumtes Spiel und doch...

von

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Wozu sind Freunde da?!

Nach der letzten Stunde die Joey geschwänzt hat stehen seine drei besten Freunde vor dem Tor der Schule. „Er hat mich weggedrückt.“ „Was? Aber wieso?“ „Mensch Yugi, das weiß ich doch nicht.“

„Vielleicht haben wir ja vorhin etwas übertrieben.“ Tea sieht ihre beiden Freunde fragend an. „Möglich. Aber er braucht sich doch deswegen nicht so aufführen. Schließlich haben wir das nicht böse gemeint.“ „Du kennst doch Joey. Er reagiert immer etwas gereizt.“ Seufzend stimmt er Tea zu. „Wir sollten ihn irgendwie wieder aufmuntern, meint ihr nicht?“

Yugi besieht sich seine Freunde die ihm aufs Wort zustimmen. „Ich hab’s.“ Tristan fuchtelt hektisch mit seinen Händen vor Tea rum. „Du hast doch ein Foto von uns allen. Gib das mal her!“ Perplex gibt sie ihm das Foto und schon saust er damit ab. Er rennt zurück auf den Schulhof und dann um eine Ecke. „Was meinst du, was er vor hat Tea?“ „So wie ich ihn kenne, was total verrücktes, was doch irgendwie in die Hose gehen wird.“

Lächelnd küsst sie Yugi, nimmt seine Hand und zerrt ihn hinter sich her. Obwohl Yugi schon mindestens vier Monate mit Tea zusammen ist, wird er immer noch rot wenn sie ihn so plötzlich küsst, was Tea aber total niedlich findet.
 

Joey liegt ruhig auf seiner Couch und döst vor sich hin, als es plötzlich an seiner Tür Sturm klingelt.

Sich das Kissen über die Ohren haltend, versucht er dieses nervtötende Geräusch zu ignorieren, was aber leider nicht klappt. Wütend steht er von der Couch auf und reißt die Tür auf.

„Was??!!!“ Ein grinsender Tristan geht plötzlich an ihm vorbei in die Wohnung. „Begrüßt man so seine Gäste?“ „Was willst du? Ich hab echt kein Nerv mehr für dich.“ Immer noch grinsend, setzt sich Tristan auf das Sofa. „Jetzt sei doch nicht gleich so abweisend zu mir. Ich hab was sehr erfreuliches für dich.“ Skeptisch schließt Joey die Tür.

„Du hast doch diese Person auf dem Schulhof so gierig angestarrt. Ich hab mit ihr geredet und sie würde sich gern mit dir treffen.“ Joeys Augen werden immer größer. „Das…das hast du echt gemacht?!“ Zufrieden lächelnd stimmt er dem Blonden zu, als genau dieser schon auf ihn zu gerannt kommt und ihn hektisch durch schüttelt. „Wo? Wann? Wie viel Uhr?? Jetzt sag schon!!“ Etwas wackelig auf den Beinen setzt sich Tristan wieder hin, bevor Joey wieder in den Sinn kommt, ihn durch zuschütteln. „Also, Wo: in unserem Stammlokal. Wann: morgen Abend. Wie viel Uhr: 20:00 Uhr. Reichen dir die Angaben?“

Total hyperaktiv läuft er in der ganzen Wohnung rum. „Joey, was machst du da?“ „Na ich… such mir was… zum Anziehen.“ „Aber du weißt schon, dass ich gesagt hab, dass das morgen ist?!“ Ein lautes „Ja.“ Schallt durch die Räume. Tristan schüttelt nur den Kopf. ‚Er ist unmöglich.’

Plötzlich kommt Joey zurück ins Wohnzimmer gestürmt und hält seinem Kumpel die ausgesuchten Klamotten unter die Nase. „Wenn ich morgen anfangen würde zu suchen, würde ich nicht fertig werden. Und, wie findest du das?“ „Joey du hättest Morgen noch genug Zeit. Schließlich seid ihr erst um acht verabredet. Meinst du nicht, dass das zu Elegant ist?!“

„Wieso, ist doch perfekt.“ Und schon legt der Blonde seine Sachen die er sich ausgesucht hat, ausgebreitet auf den Wohnzimmertisch und rennt in die Küche. Tristan hört nur noch, dass Klappern von Schranktüren und sieht Joey mit einem Bügeleisen in der Hand auf den Tisch und eine Steckdose zu stürmen. „Hey Kumpel, was machst du da??“

„Na ich will meine Sachen bü…“ Plötzlich klingelt es an der Haustür. Augen rollend geht Joey zur Tür und öffnet sie. „Ja?! Oh, ihr kommt gerade Ungelegen.“ Trotz seiner Worte bittet er Tea und Yugi mit einer Handbewegung in seine Wohnung. „Wir wollten gucken wie es dir geht. Oh, Hallo Tristan!“ Der Brünette winkt die Beiden zu sich. „Mir geht es toll. Aber ich hab gerade nicht sehr viel Zeit.“ Die Beiden setzen sich etwas geschockt zu Tristan. „Was ist hier los? Was hast du ihm erzählt?? Der ist ja nicht mehr wieder zuerkennen.“ Ein breites Grinsen legt sich auf seine Lippen.

„Er hat ein Date mit seinem Schwarm. Und er fängt jetzt schon an sich darauf vorzubereiten, doch ich glaube nicht, dass das gut geht, wenn er bügelt.“ Alle Drei sehen zu Joey der sich fragend das Bügeleisen betrachtet. „Tea, du kannst doch bügeln, oder?! Kannst du ihm nicht helfen?!“ Fragend sieht Yugi sie an. Nickend steht sie auf, geht zu dem Blonden, nimmt ihm das Bügeleisen aus der Hand und macht sich an die Arbeit das Hemd und das Jackett zu bügeln. „Danke Tea!“ Und schon rennt er in den Flur und sucht sich die passenden Schuhe aus. „Ich glaub das wird er dir nie vergessen.“ „Hoffen wir’s.“

Nächster Morgen

Total verschlafen wacht Joey auf. Wie lange er wohl geschlafen hat? Er weiß es nicht. Er weiß nur noch, dass er früh um vier ins Bett gegangen war. Da er immer seine Jalousie unten hat, sieht er auch nicht wie hell oder dunkel es draußen ist. Suchend tastet er auf seinem Nachttisch nach einer Uhr und findet sie wenig später auch. Immer noch total müde schaltet er den Leuchtmodus ein und ist geschockt. Es ist achtzehn Uhr durch und er hat noch nicht mal mehr zwei Stunden. Hektisch springt er auf und rennt ins Badezimmer um sich zu duschen und fertig zu machen. Nach einer Dreiviertelstunde ist er fertig. „Oh verdammt. Wo ist meine Uhr?!“ Er stürmt durch die Wohnung, auf der Suche nach seiner Uhr. Endlich findet er sie. „Shit, schon viertel nach sieben. Verdammt ich muss los!“ Hektisch sucht er noch schnell nach seiner Jacke und knallt die Tür hinter sich zu. Er schwingt sich auf sein Motorrad und fährt los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BloodyMary1342
2010-07-02T06:07:30+00:00 02.07.2010 08:07
joey ist echt zu süß...*.*
aber dass er mal wieder fast verschläft sieht ihm ähnlich...xD^^


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