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Lifestyles Of Simple Plan and Normal Teenagers

von

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How could this happen to me

Sam’s POV
 

Es ist genau zwei Wochen her, seit dem das mit Pat und Jeff passiert ist. Seit dem haben wir die beiden auch nicht mehr gesehen. Keine Ahnung wo sie sind, aber ich bin auch irgendwie froh, es nicht zu wissen. Isi und ich wohnen immer noch bei den Jungs von Simple Plan und Pierre ist jetzt endgültig in die WG gezogen. Und es gab auch eine freudige Nachricht. Dave und Isi, sowie Pierre und ich, sind seit zwei Wochen ein Paar. Ich muss auch sagen, dass ich noch nie so glücklich mit einem Mann war wie jetzt.

Wir wollten heute noch einmal in den Freizeitpark gehen und wir hoffen, dass diesmal der Abend ein besseres Ende nimmt.

Isi wollte noch einmal kurz mit Dave allein sprechen und Pierre und ich warteten unten an der Treppe. Wir warteten ziemlich lange unten und ich ging doch noch einmal hoch um ins Bad zu gehen. Pierre ging mit hoch, er wollte noch etwas in seinem Zimmer holen. Wir gingen zusammen hoch und vor Daves Tür konnten wir etwas von dem Gespräch mit hören. Eigentlich wollte ich ja nicht mithören, aber als Isi plötzlich den Satz „Ich glaub ich bin schwanger“ sagte, wurden meine Ohren groß. Ich sah Pierre an und er schien genauso verwirrt zu sein wie ich. Doch bevor wir weiter darüber nachdenken konnten, ging die Tür auch schon auf und beide kamen aus dem Zimmer. Piere und ich, vorher noch schnell in sein Zimmer flüchtend, kamen aus dem Zimmer und taten so, als wüssten wir von nichts.

Wenn Isi wirklich schwanger wäre, dann würde sie es mir ja sicherlich sagen.
 

Es war schon fast halb Zwei am Nachmittag und wir beschlossen jetzt los zu fahren.

Isi sagte uns schon gleich, dass sie heute keine Achterbahn fahren werde, da sie sich nicht so wohl fühlte. Aber es blieb ja immer noch die Wasserbahn.

Endlich angekommen, nach fast einer halben Stunde fahrt, gingen wir in den Park. Pierre sah mich an. „Zuerst Wasserbahn oder zuerst Mittagessen?“. Ich überlegte nicht lang und antwortete nur mit „Wasserbahn“. Also gingen wir zu Wasserbahn und setzten uns in den Baumstamm.

Nun ging es los und Pierre sah kurz hinter sich. Doch was er sah, war überhaupt nicht gut.

Pierre sah mich an und sagte leise „Dreh dich bitte nicht um“, doch genau bei so einem Satz musste ich mich natürlich umdrehen. Und ich sah, dass hinter uns Pat und Jeff saßen. Mein Herz schlug schneller und ich hatte Angst, dass noch einmal das Gleiche passieren würde, wie vor zwei Wochen. Nach der Wasserbahn gingen wir schnell woanders hin, aber auch Isi schien die beiden zu bemerken. Sie sprach sich kurz mit Dave ab und beide gingen auf Pat und Jeff zu. Ich war jetzt vollkommen verwirrt. Wieso wollten sie gerade jetzt mit ihnen reden? Wir sahen nur wie Pat weggeschickt wurde. Das verwirrte mich nur noch mehr.

Pat schien kurz zu überlegen, wollte versuchen zu hören, was die Drei zu bereden hatten und gab es dann auf. Er kam auf uns zu. Ich griff schnell Pierres Hand, da ich mich so sicherer fühlte. „Hey, k-kann ich kurz mit euch reden?“, fing Patrick an. Ich sah Pierre an, dann wieder zu Pat. „Wenn’s…wenn’s wirklich nur reden ist, ja.“

Er schien kurz zu überlegen. „Es…es tut mir leid, was passiert ist. Ich weiß selber nicht was mit mir los war. Und ich weiß, dass es nichts entschuldigt, wenn ich alle auf den Alkohol schiebe. Aber gibt es da vielleicht eine klitzekleine Möglichkeit, dass du mir verzeihen könntest?“. Er sah mich an und in seinen Augen erkannte ich, dass er es ernst meinte. „Ich…ich tu auch alles dafür“, fügte er noch hinzu.

Ich dachte kurz nach und nickte nach einiger Zeit. „A-aber versprich mir, dass das nie mehr vorkommt, ja?“. Er nickte und nachdem wir uns noch ein bisschen ausgesprochen hatten, umarmten wir uns kurz.

„Gehen wir doch nachher ins Freibad. Ich bezahl es euch auch. Und Isi und Dave nehmen wir auch mit. Und ich bezahl alles, was ihr wollt. Als Anfang für die Wiedergutmachung.“. Pierre sah mich und nickte. „ja, das wäre eine Idee. Aber wehe du fasst sie noch einmal so an!“. Diese Drohung schien Pat verstanden zu haben und wir warteten noch auf die Anderen.
 

Isi’s POV
 

Mir war die ganze Zeit schon so schlecht. Ich wusste nicht, was es war, aber ich hatte ein schreckliches Gefühl. Ich hatte schon seit 1 ½ Wochen meine Tage nicht bekommen und normaler Weiße bekomm ich sie auf den Tag genau. Ich beschloss mit Dave darüber zu reden. Kurz bevor wir also in den Freizeitpark fuhren, gingen wir noch einmal in sein Zimmer und ich erklärte ihm alles. „Dave, hör mal. Ich weiß, dass klingt jetzt…schlimm. Aber ich…ich glaub, ich bin schwanger.“ Sein Gesicht wurde blass und er nickte nur kurz. „Ich bekomm meine Tage immer auf den Tag genau und ich warte jetzt schon 1 ½ Wochen darauf und… ich weiß nicht ob…ob du oder Jeff…der Vater ist“. Ich schluckte und sah auf meine Hände. Ich hatte Angst ihn anzusehen. „O…okay…Aber egal…egal was ist, ich…ich werde mich um das Kind kümmern. Jedenfalls, wenn du das Kind behalten möchtest.“ Ich sah ihn an. Natürlich möchte ich das Kind behalten. Abtreibung ist Mord und eine Mörderin bin ich ganz und gar nicht. „W-wirklich?“ Er nickte. Ich dachte kurz nach. „A-aber was ist mit Jeff?“. Er sah mich an. „Ich denke, wir müssen mit ihm darüber reden. Nur im Falle des Falles.“ Das stimmte, aber ich hatte Angst vor dem Gespräch mit Jeff. Wenn wir ihn überhaupt noch einmal sehen.

Nach dem Gespräch fuhren wir zu dem Freizeitpark und mir ging es gar nicht gut. Ich hatte das Gefühl mich jeden Moment zu übergeben. Ich teilte den anderen mit, dass ich wohl heute keine Achterbahn fahren werde, aber eine Wasserbahn sei bestimmt nicht so schlimm.

Wir gingen zu der Wasserbahn und setzten uns in einen Baumstamm. Es war einfach nur schön angenehm hier auf dem Wasser. Ich dachte an nichts schlimmes, bis Pierre zu uns hinter sah und Sam irgendetwas ins Ohr flüsterte. Auch sie drehte sich um und das weckte meine Neugier. Ich sah hinter mich und sah Jeff und Pat hinter uns. Mein Magen verkrampfte sich und ich hatte einfach nur Angst. Klar, ich wollte mit Jeff reden, aber musste das denn sofort sein?

Nach der Wasserbahn sah ich zu Dave. „Sollen wir jetzt mit ihm reden?“. Er nickte und wir gingen gemeinsam zu Jeff und Pat. „H-Hey…Du Jeff…Können wir mal kurz mit dir reden? Alleine?“ Bei dem letzten Wort sah ich Pat und er zuckte mit der Schulter und ging dann leicht beleidigt weg. Jeff sah mich, er hatte nicht den blassesten Schimmer was wir von ihm wollten. „Was gibt’s?“ Ich schluckte und überlegte kurz. „Ich…ich bin schwanger!“ Er sah mich an und wurde blass. Er schien wohl zu wissen, auf was das hindeutete. „Und…ich weiß nicht ob…ob du oder…Dave der Vater ist.“ Er wurde immer blasser. „Und…und was ist wenn ich der Vater bin?“. Ich wusste es nicht. Ich wollte nicht darüber nachdenken. „Ich…ich weiß es nicht. Ich möchte nur, dass du das weißt.“. Er schien kurz nachzudenken. „Ich….würde mich um das Kind sorgen, wenn es wirklich von mir ist…“ Ich sah ihn an und nickte leicht. Wollte ich das wirklich? Wäre es mir nicht lieber, wenn Dave als Vater da sein würde? Ganz egal ob er der biologische Vater wäre oder nicht? „Hört mal….“, ich sah zu Jeff auf. „Es…es tut mir so unendlich Leid was passiert ist. Ich weiß ich kann es nicht rückgängig machen. Aber wenn ich könnte, dann würde ich die Zeit zurückdrehen. Denkt ihr….denkt ihr, ihr könnt mir verzeihen?“. Ich sah kurz zu Dave und dann wieder zu Jeff. „Es ist schwer…aber wenn du das nie wieder machst, dann denke ich, kann ich dir verzeihen…“. Nun lächelte er ein wenig und in seinen Augen hatte er einen dankbaren Blick.

Nach dem Gespräch gingen wir zurück zu den Anderen. Anscheinend haben sie sich auch ausgesprochen. Pat kam auf uns zu und fragte uns, ob wir vielleicht mit ins Freibad wollen. Ich sah Dave an, dann wieder zu den anderen. „Ich glaub, ich geh mal zum Arzt. Mir geht es gar nicht gut…“. Die anderen nickten und wir gingen aus dem Park. Sam, Pierre, Pat und Jeff fuhren noch mal zur WG und Dave und ich fuhren auf geradem Wege ins Krankenhaus.

Wir meldeten uns direkt in der Gynäkologie an und kamen nach einer halben Stunde dran.

Ich erklärte der Ärztin alles fragte sie, ob sie vielleicht jetzt schon einen Vaterschaftstest machen konnte. Leider war das noch nicht möglich. Dies funktionierte erst ab dem 3. Monat. Solange müsste ich wohl mit der Ungewissheit leben. Doch ich hoffte und betete, dass Dave der Vater sein würde.
 

Pierre’s POV
 

Wir fuhren zurück zur WG, doch Dave und Isi fuhren ins Krankenhaus. Sam sah mich an und ich wusste, was sie dachte. Isi wollte sich wohl auf eine Schwangerschaft untersuchen lassen. Wenn sie wirklich schwanger war, dann würden die beiden es uns spätestens heute Abend sagen.

Als wir wieder in der WG waren, holten wir schnell unsere Sachen. Jeff und Pat waren anscheinend schon eher fertig, denn sie waren später, als wir sie fanden, in der Küche. Ich wartete auf Sam. Jetzt wohnte sie schon seit 2 Wochen hier und hatte immer noch nicht ihren Koffer ausgepackt. Wir gingen runter, an der Küche vorbei, und was wir da sahen, überraschte uns voll und ganz. Sam sah mich fast schon blass an. Und ich traute meinen Augen nicht. Jeff und Pat küssten sich doch tatsächlich in der Küche. Was war denn jetzt los? Sind die beiden etwa ein Paar? Seit wann standen die beiden überhaupt auf Männer? Das alles verwirrte uns zu sehr. Wir gingen schnell Richtung Haustür. Wir wollten die beiden ja nicht stören und warteten deswegen vor der Tür.

Nach ein paar Minuten kamen auch die beiden und wir gingen zur Bushaltestelle. Als der Bus kam, rutschte es plötzlich aus Sam heraus. „Hey ihr beiden Turteltauben, der Bus ist da“, sagte sie lächelnd und schlagartig schlug sie sich die Hand vor den Mund. Jeff und Pat sahen sie geschockt an. Es schien, als wären sie aufgeflogen. „Es…es tut mir leid…“. Pat sah kurz zu Jeff, dann zu uns. Er lächelte leicht. „Ach was, das war doch bestimmt keine Absicht und außerdem wäre das eh irgendwann raus gekommen. Mach dir keinen Kopf, ja?“. Sam nickte leicht und ich legte einen Arm um sie. Auch ich wusste, dass sie das nicht absichtlich gesagt hatte. Sie redete nur manchmal ohne vorher darüber nachzudenken. Ich musste leicht grinsen. Ja, das war Sam.

Wir fuhren also in das Freibad und hatten einen wunderschönen Tag.

Wir sprangen alle, Hand in Hand, ins Becken und machten nur Quatsch. Ich glaube, die anderen Besucher dachten, wir sind verrückt oder so. Aber das war mir egal, schließlich war ich mit der Frau, die ich liebte zusammen und ich hab mich mit meinen besten Freunden wieder vertragen.

Sam und ich blieben noch etwas im großen Becken und ruhten uns etwas aus. Wir genossen einfach die Zeit, die wir zusammen hatten und Jeff und Pat sind irgendwann wo anders hin. Aber wohin sie gingen, oder was sie da machten, das wollte ich lieber nicht wissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  __Sleepwalker
2009-05-09T19:14:15+00:00 09.05.2009 21:14
du immer mit deinen Zeitformsprügen xD
aber egal lol

Ich fand's echt cool ^^ wie immer =D
Es klebt auch nicht so extrem am RPG und das find ich gut ^^
aber wir wissen ja wer der Vater is (und im RPG merkt man's ja ganz doll XDD)

Jaja, das ist Sam. Reden ohne nachdenken. Das kenn ich von mir XD und von dir natürlich ;P

hmm ja vielleicht wollen wir gar nicht wissen was die beiden Turteltauben wohl machen XD aber du darfst das mit Seb und Chuck nicht vergessen XD das fand ich nämlich so cool im RPG XD aber egal
*gg*

schreib schnell weiter ^^ (ich schreib FTTE morgen weiter ;D)

Ich liebe dich <3
*kiss*


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