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Leitartikel

Küss mich bis zur Deadline
von

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Extra Hot

MICHAEL
 

Natürlich! Was hatte er denn auch Anderes erwarten sollen? Wieso redete er sich ein, dass ausgerechnet heute seine Pause wenigstens ruhig verlaufen würde? Diese verachtenswerte Naivität, die er einfach nicht abschütteln konnte, machte ihm streckenweise das Leben wirklich schwer… Manchmal hasste er den Tag des Hefterscheines einfach. Und Gott sei Dank kam das Magazin nur alle zwei Wochen raus!
 

Heute war einfach alles schiefgegangen, was hätte schief gehen können. Nicht nur, dass sich etliche Rechtschreibfehler gleich auf der zweiten Seite eingeschlichen hatten, nein, Seite fünf und sechs waren vertauscht worden und somit war das Bild, welches ursprünglich über die Doppeltseite gezogen worden war, natürlich deformiert. Hinzu kam, dass der ganze Bericht so natürlich keinen Sinn mehr ergab! Und ausgerechnet war das der „Weintest“! Endlich mal ein spannendes und wirklich informatives Feature im „Fly“. Michael hatte sich wahrhaftig auf das Erscheinen seines Magazins gefreut. Eine Gegebenheit, die seit langem nicht mehr aufgetreten war.
 

Doch als er das Heft vor der Redaktionssitzung heute Morgen angesehen hatte, wollte er sich die Haare raufen und in seinem Büro am liebsten alles demolieren. Ein Wunsch, den er selten verspürte. Mit einem purpurroten Kopf hatte er einen Beruhigungstee zu sich genommen und dann eine Stunde später die morgendliche Konferenz einberufen. In seinem Innern sprach er sich zu, dass man immer das Positive sehen sollte. Und so hatten Anna und Maximilian zum ersten Mal in ihrem Leben eine sehr laute und energiereiche Redaktionssitzung hautnah erleben dürfen. Dieses Faktum betrachtete er einfach als das positive Erlebnis des Tages.
 

Der Layouter, die Schlussredaktion und die hausinterne Korrekturleserin hatten heute wirklich keinen schönen Morgen. Schwuchtel hin oder her, dachte er sich, seine innere Stimme von Sarkasmus getränkt, dermaßen brüllen und mit der Tasse auf den Tisch knallen, das konnte wirklich nur ein wahrer Mann. Und seine Redaktion wurde heute Morgen explizit daran erinnert, dass Michael Zannert ein Mann war. Der einen desaströsen Morgen zu bewältigen hatte! Nach der Konferenz, nach dem Zusammentreffen von dem er dachte es hätte die Pechsträne des Tages beendet, bekam er einen wundervollen Anruf – von der PR-Abteilung keiner anderen Firma als Daimler Chrysler – deren einseitige Anzeige nicht erschienen war.
 

Da war ein Konzern in Zeiten der Krise immer noch bereit 500 Euro für eine Seite in diesem kleinen Magazin auszugeben und dann passierte so was?!
 

Nach einem weiteren Tee rief Michael zur zweiten Konferenz dieses miserablen Morgens. Florian, der Chef vom Dienst, konnte vorweisen die Anzeige im Satzspiegel mit eingeplant zu haben. Bei der Überprüfung des Layouts stellte sich jedoch heraus, dass aus Versehen ein Text, der für die nächste Ausgabe geplant war, irgendwie in den für Daimler vorgesehenen Platz gerutscht war. Technischer Fehler. Darauf ließ Michael es beruhen. Ihm war nicht nach Streitereien. Im Grunde genommen war er ein sehr kooperativer und fairer Chef. Er hielt nicht viel von strengen Hierarchien die viele Führungskräfte dazu verleiteten, auf ihre Mitarbeiter „hinabzublicken“. Beim „Fly“ waren alle „equals“, wie man das heutzutage auf Neudeutsch sagen würde.
 

Deswegen seufzte er, telefonierte erneut mit der Pressestelle von Daimler, rutschte mental ein wenig auf den Knien vor dem Automobilriesen herum und, seiner Rhetorik sei Dank, überzeugte den Kunden, die Anzeige nicht zurückzuziehen, sondern auf die nächste Ausgabe zu warten, in der „die Anzeige zu 200% erscheinen würde“ an der Stelle „die Sie sich natürlich frei aussuchen können.“
 

Er brauchte sie dringend, eine Pause, eine kleine Auszeit, musste dem klingelnden Telefon und den hereinschneienden Redakteuren entfliehen, der rauchenden Praktikantin, sah sich gezwungen aus seinem Büro zu flüchten. Nur für eine halbe Stunde. Mittlerweile hatte er sich an sein turbulentes Leben gewöhnt, 30 Minuten reichten ihm vollkommen als „Regenerationszeit“ aus.
 

Und nun das.
 

Er hatte den Starbucks noch nicht mal betreten, da starrte dieser junge Kerl ihn bereits fast schon angriffslustig an. Michael verdrehte die Augen, fluchte innerlich leicht. Im Moment sah er sich nicht in der Lage diesen „Jade“ ertragen zu können. Aber der Kaffee…
 

Augen zu und durch, sprach er sich selber zu, als er die Glastür öffnete und das Aroma der dunklen Bohnen inhalierte, welches ihn umgehend entspannen ließ, seinen Kopf endlich realisieren ließ, dass er jetzt Pause hatte in der ihn das „Fly“ überhaupt nicht anging und es ihm erlaubt war, seine Arbeit für die nächsten 30 Minuten gänzlich zu ignorieren.
 

Er war der einzige in der Schlange und hatte sogar hinten noch einen freien Platz entdeckt. Einen einzelnen, einladenden Sessel an einem kleinen runden Tisch, auf der jemand achtlos seinen „Spiegel“ hatte liegen lassen. Der Platz war perfekt. Weit weg vom Tresen. Entfernt von den restlichen Gästen.
 

Noch bevor er den Mund öffnen konnte, sprach Jade für ihn.
 

„Einen Triple Caffé Mocha, venti, mit einem Spritzer Vanillesirup, fettarmer Milch, extra heiß, nicht wahr?“, fragte ihn der schwarzhaarige junge Mann am Tresen, einen Stift und kleinen Notizblock gezückt, bereit die die Bestellungen signalisierenden Buchstaben nieder zu schreiben. Mit seinen dunkelbraunen Augen, die einen leicht bernsteinfarbigen Stich in der Mitte besaßen, funkelte er Michael aufgeweckt an.
 

Der Chefredakteur seufzte und nickte einfach nur.
 

„Kommt sofort, Herr Zannert“, fügte der junge Mann enthusiastisch hinzu, schrieb die Buchstaben dann aber doch nicht auf den Block. Michael fühlte, dass ihn der Kerl noch immer anstarrte und blickte seinem Gegenüber kühl in die Augen. „Ihre Bestellung kann ich mir auch so merken, brauch ich gar nicht aufzuschreiben“, erklärte ihm der junge Erwachsene, als hätte Michael ihn tatsächlich gefragt, und drehte sich dann zu seinem türkischen Kollegen um. „Ich mach das alles schon fertig“, sagte er dem Adressierten und machte sich daran den Kaffee zuzubereiten.
 

Michael wartete noch immer stumm an der Kasse, das dicke, dunkelbraune Portemonnaie schwer in seiner Hand liegend. Erinnerungen der gestrigen Nacht überkamen ihn, als er einen kleinen Blick auf das Passfoto seines Freundes warf, das sich in dem schwach durchsichtigen Fach befand. Tims dunkelblonde Locken, die sein markantes Kinn berührten, kamen auf dem Bild deutlich zur Geltung und kontrastierten mit seinen unheimlich dunklen Augen auf diese wohlige Art und Weise. Sein Freund lächelte leicht, die weißen Zähne gerade mal ein wenig sichtbar hinter den weich gezeichneten Lippen. Und auch die wenigen Sommersprossen waren zu sehen, die Sommersprossen die Tim so hasste und Michael so liebte…
 

So in Gedanken versunken merkte er gar nicht, wie Jade sich über die Theke lehnte und ihm fast schon ein wenig zu nah kam. Die Stimme des Barista schreckte ihn auf.
 

„Das geht natürlich auf meine Rechnung“, sprach der Schwarzhaarige mit diesem eindeutigen Unterton in seiner nun leicht heiser wirkenden Stimme. Und zu allem Überfluss zwinkerte er ihm daraufhin auch noch zu. Wie in einem billigen Film, dachte Michael sich, und hatte mit einem erneuten Wutausbruch zu kämpfen. Dieser Tag bekam ihm gar nicht gut. Mit all dieser unterdrückten Wut erkannte er sich gar nicht wieder…
 

OK. Durchatmen.
 

Gegen einen Flirt mal hier und da hatte Michael ja nichts einzuwenden, solange es nichts Ernsteres war. Schließlich war er glücklich mit Tim liiert und wollte diese Beziehung nicht mal zu einem Prozent aufs Spiel setzen!
 

Vielleicht hätte er im Falle Jades einfach ein bisschen stolz auf die Tatsache sein können, dass ihn hier ein viel jüngerer Kerl anbaggerte – allerdings fast jedes Mal wenn er den Starbucks aufsuchte, was die komplette Angelegenheit an Authentizität verlieren ließ. Zudem war dieses „Anbaggern“ so unheimlich peinlich und aufgesetzte, so stereotypisch, dass es Michael wiederholt einfach nur wahnsinnig machte. Im negativen Sinne.
 

Michael war schwul. Eigentlich schon seitdem er denken konnte. In seinem bisherigen Leben hatte er ein einziges Mal eine feste Freundin gehabt, ein einziges Mal heterosexuellen Sex erlebt. Und, soweit er sich erinnern konnte, war es grauenhaft gewesen. Damals war er 16 Jahr alt gewesen. Ein Jahr später brachte er seinen ersten Freund mit nach Hause. Und von da an hatten sich seine Eltern daran gewöhnen müssen, dass sie keine Schwiegertochter zu Gesicht bekommen würden.
 

So gesehen war der Journalist immer offen mit seiner Sexualität umgegangen. Was aber nicht hieß, dass er die Tatsache, dass er schwul war, jedem ins Gesicht schreien musste, oder es unentwegt thematisieren musste, wie es einige Homosexuelle vorzogen. Ganz einfach ausgedrückt, es erschien ihm lästig Aufmerksamkeit mit seinen sexuellen Vorlieben zu erregen. Eine Gegebenheit, die sich durch die ganze Geschichte mit der Tageszeitung irgendwie gefestigt haben musste. Verschlimmert wäre das falsche Wort, entschied er.
 

Und das was Jade hier abzog ging ihm aufgrund des Erlebten gänzlich gegen den Strich.

Natürlich wussten die meisten Kollegen, dass er schwul war. Demonstrativ hatte er schließlich auch das Foto von Tim und sich auf seinem Schreibtisch stehen. Was natürlich nicht hieß, dass jeder einzelne seiner Autoren unentwegt auf das Bild starrte und/oder den Chefredakteur darauf ansprach.
 

Und das war gut so.
 

Die Tatsache, dass Jade ihn hier so offensichtlich anflirtete, nicht nur, dass sich das eigentlich für einen Barista nicht gehörte, war im Ganzen einfach inakzeptabel. Nein, Michael verspürte nicht das geringste Bedürfnis nach tuschelnden Kollegen, die sich belustigt über den „Flirt im Starbucks“ äußern könnten. Allzu gut wusste er, dass gerade Erwachsene in angesehenen Positionen sich oftmals wie unreife Schulkinder verhielten, wie die Tratschtanten aus „Desperate Housewives“.
 

Außerdem fand er, dass Jade das klischeehafte Image der Homosexuellen mit seinem Verhalten aufrecht erhielt. Er hatte wohl einfach zu viel „Queer as Folk“ gesehen. Wenn er sich überhaupt einen Fernseher leisten konnte…
 

„Ich werde meinen Kaffee selbst bezahlen“, bestimmte der Chefredakteur mit fester Stimme und entnahm seinem Portemonnaie die gar nicht so geringe Summe, legte sie auf den Tresen und ging dann zur Annahmestelle, wartete auf seinen Kaffee und versuchte Jade, der sein Getränk zubereitete, nicht anzusehen.
 

Jade.
 

Welcher Mensch mit gesundem Menschenverstand verpasste sich eigentlich so einen bekloppten, aus US-Highschool Filmen stammenden Namen? Zu allem Überfluss hatte er sein Namensschildchen, das wohl den Namen „Sebastian“ bestückt war – schließlich hatte er schon des Öfteren andere Starbucksmitarbeiter den Schwarzhaarigen so ansprechen hören – mit einem selbstbeschriebenen Papierschnipsel mit der Aufschrift „JADE“ überklebt.
 

Der Junge schien ein wirklich ernsthaftes Problem mit seiner Identität zu haben.
 

Der Schwarzhaarige hatte keinen Kommentar zu Michaels Handeln abgegeben. Mit ruhiger Hand übergab er dem blonden Mann seinen Kaffee.
 

„Etwas Süßes für einen… netten Mann“, grinste er den Journalisten dann an und Michael meinte ihn schon wieder bei einem lächerlichen Zwinkern erwischt zu haben. Er brachte ein „Danke“ heraus und marschierte zu dem freien Platz in der Ecke.
 

Jetzt könnte ihn nichts mehr aus der Fassung bringen. Der Tresen war nicht einzusehen. Und somit würde Jade ihn auch nicht anstarren können. Oder ihm auf irgendeine Weise zuwinken können. Jetzt war es an der Zeit zu entspannen.
 

Nach einem Schluck des sehr heißen Getränks schlug er die „Süddeutsche“ auf und erfreute sich an den qualitativ hochwertigen Beiträgen. Ja, die „Süddeutsche“ war klasse. Seit drei Jahren hatte er bereits das Abonnement laufen. Und er war mehr als zufrieden. Und so verging die Zeit, so leerte er seinen Kaffee genüsslich, erfreute sich an dem herben und süßen Aroma, an der durchaus für manche als exotisch betrachteten Mixtur.
 

Und dann klingelte sein Handy. Ein noch unangenehmerer Laut als sein Wecker ihn von sich gab, ein notwendiges, Aufmerksamkeit erregendes Piepen, welches er in keiner Situation des Alltages ignorieren könnte. „Eine wichtige Themenbesprechung“, informierte Florian ihn. Irgendein Interview sollte als Vodcast für die Homepage gedreht werden und man erwartete den Chef um seine Zustimmung schriftlich zu erteilen.
 

Seufzend erhob er sich, sein Handy immer noch am Ohr, ließ sich, während er sein Jackett wieder in Ordnung brachte, die ganze Geschichte umgehend erklären um Zeit zu sparen, schließlich musste das Interview schnell durchgeführt werden und Zeit war ein wichtiger Faktor. In wohl jedem Geschäft.
 

Michael hatte gerade die Tür geöffnet und den ersten Schritt aus dem Laden getan, redete immer noch mit Florian über sein Mobiltelefon, als plötzlich Jade wie aus dem Nichts vor ihm auftauchte und ihm doch tatsächlich Geld, sein Geld, in die Brusttasche des Jacketts stopfte.
 

„Ich sagte geht auf mich…“, sagte er leise, nickte dem Chefredakteur zu und schloss die Tür als dieser die Filiale bereits verlassen hatte.
 

Jade! Dieser unterbelichtete Volltrottel. Und er hatte keine Zeit um zurückzugehen und diese Angelegenheit umgehend zu klären.
 

Konnte der Tag eigentlich noch fataler werden?
 

SEBASTIAN/JADE
 

„Also ganz ehrlich, Jade“, fing Ali an, während er den Tresen von einigen Milchflecken befreite. „Ich glaube du gehst die Sache irgendwie falsch an.“
 

Der Schwarzhaarige streckte ihm nicht ernstgemeint die Zunge heraus, seufzte jedoch umgehend danach und sah Michael Zannert das Gebäude durch die riesige Drehtür verlassen. Und irgendwie musste er zugeben, dass Ali Recht hatte.
 

„Ich dreh wohl ein bisschen zu viel auf, was?“, fragte er, ohne Ali dabei wirklich zu adressieren.
 

„In der Tat“, antwortete dieser jedoch direkt. „Ehrlich gesagt bist du manchmal richtig furchtbar.“
 

Jade grummelte irgendwas vor sich hin.
 

„Ich gebe Ali Recht, Herzchen“, mischte sich Katja in die „Gruppenbesprechung“ ein. „Der Zannert, der ist kein junges Blöndchen das auf Machogehabe steht.“
 

„Sonst krieg ich auch jeden damit“, fauchte Jade leicht und etwas trotzig.
 

Katja lachte leicht. „Ich wage es aber zu behaupten, dass deine sonstigen „Objekte“ kein vergleichbares Kaliber sind.“
 

„Mann, du behandelst den Typen wie ein Mädchen!“, sagte Ali energisch. „Mein Bruder macht ständig irgendwelche 16-Jährigen Weiber so an, echt Mann. Aber dieser Kerl, das ist halt… ein Kerl.“
 

„Na und? Was für einen Unterschied macht das schon?“, zischte Jade und Ali verdrehte die Augen.
 

„Schätzchen, einen ziemlich großen. Der ist nicht wie deine sonstigen Tanzpartner, die du da in deinen Clubs oder Bars aufreißen kannst, die eh nur da sind um wild zu flirten und total begeistert sind, dass so ein cooler Typ wie du die anbaggert, als wenn es keinen Morgen gäbe“, belehrte Katja ihn sanft lächelnd. Dann klopfte sich ihm auf die Schulter. „Außerdem sagtest du doch eh, dass er in festen Händen ist, oder irre ich mich?“
 

Jade blickte leicht genervt zu Boden und schnappte sich ein Handtuch, um die Kaffeemaschinen damit etwas abzuwischen. Ja, das stimmte. Er hatte vor einiger Zeit mit zwei Mitarbeitern des „Fly“ gequatscht. Sie hatten einige tolle Cocktailbars mit den Happy Hour Angeboten vorgestellt und so waren sie während der Pause, die sie natürlich bei Starbucks verbrachten, ins Gespräch bekommen. So unverhohlen wie er war, hatte er sie natürlich direkt gefragt. „Ist euer Chefredakteur eigentlich schwul?“ Und zu seinem Erstaunen wurde diese Frage mit einem ebenso direkten „Ja“ beantwortet. Doch bevor er innerlich hatte jubeln können, war einer der Autoren fortgefahren: „Der ist seit ungefähr fünf Jahren liiert.“
 

Jade seufzte ein weiteres Mal.
 

Wie hieß der Typ? Timo? Tom? Keine Ahnung. Irgendwie musste er grad selbst über sich lachen, hatte er doch tatsächlich nach Michael Zannert zwei Stunden lang gegoogelt, um herauszufinden, wie dessen Partner aussah. Natürlich ergab seine kleine „Recherche“ keinen einzigen Treffer. Vielleicht war das auch besser so. Ohne ein Foto, das das Gegenteil bewies, konnte er sch den Typen ja richtig hässlich vorstellen.
 

Wieso machte er sich überhaupt solche Gedanken?!
 

Genervt warf er das Tuch in die Ecke.
 

Nur noch 3,5 Stunden… Dann konnte er endlich nach Hause gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2014-05-15T04:20:17+00:00 15.05.2014 06:20
Hallo (ˆ⌣ˆ‎)

*lacht* und ich habe mich schon gefragt, wo den im letzten Kapitel dieser „Jade“
hergekommen ist, wenn es doch eigentlich um „Sebastian“ gehen sollte *ggg*
Aber das hat sich ja jetzt erklärt, mit dem überklebten Namensschildchen^^

Ich fand es auch als recht zudringlich, wie Jade versucht hat, mit Michael zu
flirten und das er sich im so aufdrängt. Aber man hat ja gemerkt, dass er ihm nicht
sympathischer dadurch wird. Ich hab etwas schmunzeln müssen, als sogar Ali ihm
ein paar Tipps gegeben hat, obwohl er nicht sehr begeistert zu sein schein, wenn
jemand auf Männer steht.

Liebe Grüße, Jyorie
Von:  saspi
2009-04-10T11:17:17+00:00 10.04.2009 13:17
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
ob jade es noch schaffen wird ihn rum zu griegen??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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