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All I ever want!

Du bist alles was ich je wollte!
von

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Die Aufführung!

Hey Leute, ja da bin ich wieder und dieses Mal wollte ich euch auch nicht so lange warten lassen wie bei den letzten Kaps!

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir dieses Kapitel nicht so recht gefallen will, also ich selber denke das es sich alles so abgehackt anhört, aber ich schaffe es momentan nicht meine ganzen Ideen so umzusetzen wie ich es gerne würde und ich will auch nie zu viel verraten!

Denn noch ist es nicht so weit, dass sie sich ihre Gefühle gestehen und wie es genau in Edward aussieht, naja dass weiß wohl auch nur ich, aber er hat sich schon ganz schön verändert findet ihr nicht?

Naja ich möchte trotzdem noch eure Meinung zu diesem Kap hören und deswegen wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim lesen!
 


 

Die Aufführung!
 


 

Den Samstag hatte ich dank Edward überlebt, auch wenn abends im Bett alles über mir einstürzte.

Die Tatsache, dass meine Mutter und Phil hier waren und dass Edward und ich so taten, als wären wir zusammen, zerriss mich in Stücke und dann dachte ich auch noch immer wieder an diesen Kuss, den er mir nur gab, damit ich wieder zurück zur Realität fand.

Warum konnte er meine Gefühle nicht erwidern?

Nein es war ausgeschlossen, er spielte in einer ganz anderen Liga als ich, er war noch nie in seinem Leben verliebt und er würde sich dann nicht ausgerechnet in mich verlieben, ich war nicht mal annähernd hübsch und ich war doch eigentlich ein Nichts, ich konnte ja nicht mal alleine auf mich aufpassen.

Es war einfach zum verzweifeln, wie sollte ich das alles jemals überleben?

Wie sollte ich es überleben, wenn er sich eines Tages verliebt und dann sogar heiraten würde oder so?

Mit diesen Gedanken und Tränen in den Augen schlief ich dann auch endlich ein.

Am nächsten Morgen kitzelte mich eine Strähne meiner Haare an der Nase, was mich aufwachen ließ, verschlafen öffnete ich die Augen und sah in das lächelnde Gesicht von Edward, der noch immer die Strähne in der Hand hielt.

Halt Edward?

Ich rieb mir einmal die Augen und öffnete sie wieder, doch er war noch immer da, überrascht sah ich ihn einfach nur an.

„Guten Morgen Schlafmütze!“ lächelte er mich nur lieb an und ließ dann auch die Haarsträhne sinken.

„Morgen! Was machst du denn schon hier?“ fragte ich verschlafen nach und streckte mich ausgiebig.

„Also erstens möchte ich dir mal sagen, dass du wirklich zu niedlich aussiehst wenn du schläfst und weißt du eigentlich wie Spät es ist? Es ist bereits nach zwölf Uhr und unsere Eltern sitzen auch schon unten in der Küche und wer verschläft hier wieder den ganzen Tag? Unsere Bella natürlich! Also wenn du etwas richtig gut kannst, dann schlafen!“ zog er mich jetzt auf und grinste fies.

Hatte er grade wirklich gesagt, dass ich niedlich aussehe wenn ich schlafe?

Was danach noch folgte bekam ich nur noch am Rande mit, zu sehr hatten mich seine Worte wieder aus dem Konzept gebracht.

Wie schaffte er das nur immer wieder?

Und ich fragte mich, warum Alice und Rose, es trotz ihrer Bedenken, Ängste und Sorgen doch immer wieder zuließen, dass er mit mir alleine war?

Ich meine ich hatte da ja nichts gegen, aber es war doch immer eine Anstrengung für mich, mich zu beherrschen.

Oh ich sollte ihm wohl langsam mal antworten oder?

„Soll ich dir sagen was ich noch gut kann?“ fragte ich dann locker nach und grinste fies.

„Was denn?“ wollte er neugierig wissen.

„Nicht mehr mit dir reden!“ sagte ich dann schlicht und tat so als würde ich meinen Mund verschießen.

„Das wollen wir erstmal sehen!“ grinste er nur frech und fing direkt darauf an mich zu kitzeln.

Ich bemühte mich ernsthaft, damit kein Ton über meine Lippen kam, doch es funktionierte einfach nicht, sofort fing ich an laut zu lachen und versuche ihn von mir weg zu drücken, was mir auch gelang, denn er fiel von meinem Bett, aber er zog mich einfach mit sich, so dass ich jetzt über ihm lag und nur noch wenige Zentimeter Luft zwischen unseren Gesichtern war.

Wir verweilten eine Weile in dieser Position und ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss, dann rappelte ich mich schnell auf und saß dann im Schneidersitz vor ihm.

„Und sprichst du jetzt wieder mit mir?“ fragte er dann, noch immer am Boden liegend, nach und sah mich unsicher an, worauf ich nur nickte.

Mir schossen wieder die ganzen Gedanken von gestern Abend in den Kopf, dann stand ich auf und setzte mich erstmal wieder in mein Bett, worauf er mich besorgt ansah.

„Hab ich was falsch gemacht?“ fragte er vorsichtig nach und setzte sich auf, worauf hin ich ihn erschrocken ansah.

„Nein hast du nicht!“ lächelte ich ihn dann sanft an und wuschelte ihm durchs Haar, ich musste diese trüben Gedanken endlich wieder loswerden.

Er sah mich daraufhin lächelnd an, stand dann auf und setzte sich neben mich aufs Bett.

„Heute noch und dann hast du es geschafft, ich werde dir immer zur Seite stehen!“ sagte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Ich weiß und ich danke dir unendlich dafür! Wenn ich jemals was für dich tun kann, dann zögere nicht es auszusprechen, ich werde dir dann genau so zur Seite stehen wie du mir!“ bedankte ich mich bei ihm und lehnte mich an seine Schulter.

„Ich werde darauf zurückkommen!“ lächelte er nur, danach machte ich mich auch fertig, wir wollten die anderen ja nicht länger warten lassen als nötig.

Wir aßen alle zusammen während Emmett und ich uns wieder neckten, es war so herrlich einfach Emmett zu provozieren, so dass wir alle viel lachten und ich vergaß sogar fast, dass meine Mutter und Phil auch da waren.

„Was werdet ihr denn Heute singen?“ fragte Esmee neugierig, als wir mit dem Essen fertig waren.

„Ich würde es dir ja gerne verraten, aber wir haben untereinander beschlossen es diesmal Geheim zu halten! Ich hoffe allerdings, dass kein anderer von euch mein Lied singt!“ meinte Alice und beim letzten Teil wollte sie uns eigentlich böse anfunkeln, was ihr allerdings misslang, denn sie fing an zu lachen.

„Ach so, schade eigentlich, aber wir werden es ja später hören!“ erwiderte ihre Mutter darauf und trank noch einen Schluck.

„Bella singst du auch?“ vernahm ich die skeptische Stimme meiner Mutter, die mich fragend ansah.

„Ja tue ich, überleg doch mal bitte auf was für einem Internat du mich angemeldet has!“ erwiderte ich nur kühl darauf und verdrehte leicht die Augen.

„Bella singt wirklich fantastisch, sie denkt zwar immer sie könnte nichts, aber sie ist einfach ein Naturtalent in allem was sie anpackt! Sie singt nicht nur wunderschön, sie spielt sogar in unserem Theaterkurs die Hauptrolle und beim Tanzen mit Edward macht sie wahnsinnige Fortschritte!“ prahlte nun Alice und grinste dabei übers ganze Gesicht.

„Wow, die Hauptrolle und tanzen kannst du mittlerweile auch!“ staunte nun Phil und lächelte höhnisch, wobei ich mich wieder anspannte.

„Sie können ja zu unserer Aufführung in zwei Wochen kommen, da können Sie dann sehen wie gut Bella wirklich ist!“ meinte nun Alice die meine Anspannung und seinen Unterton bemerkte, doch sie konnte nicht wissen, dass sie meine Anspannung dadurch nur verschlimmerte.

„Oh ja, ich würde dich wirklich gerne auf der Bühne sehen, wir kommen auf jeden Fall!“ meinte Renee´ dann begeistert, was bei mir das Fass zum überlaufen brachte.

„Ich komm gleich wieder!“ presste ich angestrengt zwischen meinen zusammengepressten Lippen hervor, stand auf und ging langsam aber zielstrebig hoch in mein Zimmer.

Natürlich hätte ich mir denken können, dass Edward mir folgen würde, aber ich habe in diesem Moment an gar nichts gedacht, aber bevor ich irgendwas gegen die Wand werfen konnte umschlossen mich schon seine Arme von hinten und gaben mir etwas Halt.

Es fühlte sich einfach richtig an in seinen Armen zu sein, also wären sie nur dafür gemacht um mich zu halten!

„Wieso tut sie dass? Sie interessiert sich doch sonst nicht für mich. Bekommst du das da Unten mit? Sieh dir doch nur mal an wie sie sich aufführt und auf einmal bedeute ich ihr was? Tzze sie soll doch bleiben wo der Pfeffer wächst, ich habe keine Lust mehr auf dieses ganze Getue von ihr, ich will dass sie geht, auf der Stelle!“ sprudelte es einfach so aus mir heraus, ich redete mir meine ganze Wut raus, ich konnte jetzt nicht schreien auch wenn ich es gewollt hätte.

„Scht, ist ja gut! Ich habe es mitbekommen und ich kann dich gut verstehen, aber du darfst nicht ausrasten. Versuch dich zu beruhigen, ich bin bei dir und wir stehen das gemeinsam durch!“ sprach er beruhigend auf mich ein und ich entspannte mich in seinen Armen auch wieder etwas.

„Danke! Ich glaube wir müssen wieder Runter oder? Kann ich nicht einfach den Rest des Tages hier im Zimmer verbringen? Kannst du ihnen nicht sagen, dass ich mich nicht wohl fühle?“ meinte ich dann, aber ich wusste jetzt schon, dass er nicht zustimmen würde.

„Nein, wenn du hier bleiben würdest, dann könnte ich dein Lied gar nicht hören!“ erwiderte er nur und zog mich wieder mit runter.

Unten sahen mich meine Freunde und sogar Carlisle und Esmee mitfühlend an und Alice sah mich entschuldigend an, dass meine Freunde ja sowieso schon wussten wie gut ich auf meine Mutter zu sprechen bin wusste ich ja, aber das sogar ihre Eltern es bemerkten, war mir schon etwas unangenehm.
 

Der Tag zog sich sehr in die Länge, doch endlich war es abends, unsere Eltern setzten sich vor die Bühne und wir verschwanden dahinter und warteten dort auf unseren Auftritt.

Von uns sechs war Alice als erste dran, sie ging auf die Bühne und machte ihre ansage.

„Hallo alle zusammen, mein Name ist Alice Cullen und ich werde Heute zusammen mit meinem Freund Jasper Hale…“ dabei lief Jasper zu ihr auf die Bühne umarmte sie und gab ihr einen Kuss.

„ das Lied von Marvin Gaye und Tammi Terrell „Ain’t No Mountain High Enough“ singen" begrüßte sie das Publikum und dann fingen sie an zu singen.

http://www.youtube.com/watch?v=Xz-UvQYAmbg

Sie waren ein so perfektes Paar und sangen so toll zusammen, jede ihrer Bewegungen waren genau aufeinander abgestimmt, aber ich glaubte nicht dass es einstudiert war, nein sie gehörten einfach zueinander, der eine konnte ohne den anderen nicht mehr existieren und das sah man ihnen wirklich an.

Es war einfach umwerfend ihnen bei ihrer Vorstellung zuzusehen, mir stiegen sogar die Tränen in die Augen.

Als die beiden dann von der Bühne kamen schmiss ich mich gleich um Alice Hals und drückte sie fest an mich.

„Das war so wunderschön! Ich habe noch nie etwas Schöneres gesehen!“ meinte ich voller Begeisterung und einzelne Tränen liefen mir die Wange hinunter.

Alice war von meiner Reaktion so perplex, dass sie nichts sagen konnte, sie drückte mich nur an sich und sah verwundert zu den anderen.

„Danke Bella!“ sagte sie dann leise, nachdem ich sie wieder los ließ.

„Ich war einfach so überwältigt!“ gestand ich, als sie mich musterte.

Als nächstes war Rose an der Reihe, sie betrat die Bühne ganz selbstverständlich, stellte sich ans Mikrophon und begrüßte das Publikum.

„Hallo ich bin Rosalie Hale und ich singe Heute das Lied von Alicia Keys - No One!“ und dann fing auch sie an zu singen, während Edward sie am Klavier begleitete.

http://www.youtube.com/watch?v=--6qroxMq9k

Als sie da auf der Bühne stand und dieses Lied sang, sah sie aus wie ein Engel, alles an ihr schien perfekt zu sein, ihre Haltung, ihr Aussehen und ihr Gesang.

Sie sang dieses Lied mit so viel Gefühl und mir war klar, dass sie es für ihren Emmett sang.

Als sie wieder von der Bühne kam, schmiss ich mich auch ihr um den Hals, doch diesmal hielt ich mich zurück und weinte nicht.

„Du hast so schön gesungen, ich wünschte ich könnte das auch!“ bewunderte ich sie, ließ sie dann aber wieder los, da Emmett mir schon auf die Schulter tippte, da er seine Freundin in die Arme schließen wollte.

„Du kannst doch singen Bella, ich weiß gar nicht warum du dich immer schlechter machst als du bist!“ erwiderte sie mir allerdings aus Emmetts Armen heraus.

„Mal sehen!“ sagte ich nur darauf und ließ die Schultern hängen.

„Machst du dir wieder zu viele Gedanken?“ vernahm ich dann Edwards Stimme hinter mir und spürte dann auch schon seine Arme um meinen Bauch.

Als er dann sah, dass ich nicht vorhatte darauf zu antworten redete er weiter.

„Ich weiß, dass du singen kannst, du musst es nur wollen!“

Er war so überzeugt von dem was er sagte, dass selbst ich langsam anfing daran zu glauben, aber zum Glück kam er nicht wieder damit an, das ich mir ein Lied aussuchen sollte das zu meinen Gefühlen passte, denn das tat ich und ich wollte nicht wirklich, dass er es wusste.

Jetzt waren allerdings erstmal andere Schüler aus unserem Kurs dran und die sangen nicht halb so perfekt wie Alice, Jesper oder Rose zuvor.

Dann nach einer ganzen Weile, war Emmett nun dran, der seiner Rose noch einen Kuss gab und dann breit grinsend auf die Bühne ging, typisch Emmett halt, er konnte nicht ein einziges mal ernst sein.

„Hallo ich bin Emmett Cullen und ich werde das Lied von Chris Brown – Forever singen!“ begrüßte er noch immer grinsend das Publikum, doch dann wurde er ernst und konzentrierte sich auf sein Lied.

http://www.youtube.com/watch?v=uqel1fjGgBo

Es war unglaublich, ich hatte ihn noch nie so tanzen und singen gesehen, ich staunte nicht schlecht, eher hätte ich damit gerechnet, dass er es etwas ins lächerliche ziehen würde.

Als er dann wieder von der Bühne kam empfing er erstmal einen Kuss von Rose, die auch sehr beeindruckt von ihm war, dass sah man ihr förmlich an.

„Ich hab das nur für dich gesungen!“ gestand er ihr und nahm sie liebevoll lächelnd in seine Arme, worauf sie sich dann an seine Brust lehnte.

„Dann bin ich jetzt wohl dran!“ sagte Edward lächelnd gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, ließ mich los und ging auf die Bühne.

„Hallo ich bin Edward Cullen und ich singe heute von Bryan Adams - (Everything I Do) I Do It For You! Aber ich werde es auch selber am Klavier spielen!” stellte er sich vor und setzte sich dann auch gleich ans Klavier.

http://www.youtube.com/watch?v=ZGoWtY_h4xo

„Oh mein Gott, oh mein Gott!“ vernahm ich nur Alice aufgeregte Stimme hinter mir, als Edward das verkündete und hörte wie sie aufgeregt um Jasper herum sprang, doch ich nahm es nur noch so halb wahr, denn ich konzentrierte mich nur auf ihn, wie er am Klavier saß, spielte und mit so viel Leidenschaft sang.

Der komplette Text ging mir durch den Kopf, während ich ihn einfach nur betrachtete.
 

Siehe in meine Augen, du wirst sehen

Was du mir bedeutest

Durchsuche dein Herz - durchsuche deine Seele

Wenn du mich dort findest, musst du nie mehr suchen

Sag mir nicht, es sei's nicht wert es zu versuchen

Du kannst mir nicht erzählen, es sei's nicht wert dafür zu sterben

Du weist, es ist wahr

Alles was ich tu - tu ich für dich
 

Schaue in dein Herz - du wirst finden

Dort ist nicht zu verbergen

Nimm mich wie ich bin - nimm mein Leben

Ich würde alles geben - ich würde mich opfern

Sag mir nicht, es sei's nicht wert dafür zu kämpfen

Ich kann mir nicht helfen, es gibt nichts, das ich mehr will

Du weißt, es ist wahr

Alles was ich tu - tu ich für dich
 

Es gibt keine Liebe wie deine Liebe

Und kein Anderer könnte mehr Liebe geben

Dort gibt es nichts, es sei denn du bist dort

Die ganze Zeit, den ganzen Weg
 

Du kannst mir nicht erzählen, es sei's nicht wert es zu versuchen

Ich kann mir nicht helfen, es gibt nichts, das ich mehr will

Ich würde für dich kämpfen - ich würde für dich lügen

Gehe für dich einen schmalen Grad - Ich würde für dich sterben

Du weißt, es ist wahr

Alles was ich tu - tu ich für dich
 

Ich war so von ihm fasziniert, ich konnte meine Augen nicht mehr von ihm loseisen, doch im gleichen Moment ging mir auch etwas Schreckliches durch den Kopf.

Hatte er sich verliebt?

Ich spürte plötzlich die Stiche in meinem Herzen und wie mir die Tränen in die Augen steigen wollten, doch ich unterdrückte es.

Ich wollte doch, dass er glücklich war, ich durfte doch nicht immer nur an mich denken.

Dann spürte ich plötzlich seine sanfte Berührung an meiner Seite, was mich aus meinen traurigen Gedanken aufschrecken ließ.

„Du hast wunderschön gesungen!“ meinte ich fast monoton und kämpfte noch immer gegen die Tränen an.

Er sah mich darauf nur verwirrt an.

„Ist was nicht ok?“ kam es dann schon fast unsicher über seine Lippen, doch ich schüttelte schnell den Kopf um endlich wieder klar denken zu können.

Vielleicht gefiel ihm das Lied ja auch nur, aber warum sollte man dann bei so einer Veranstaltung so eine Schnulze singen?

„Doch, doch es ist alles in Ordnung!“ meinte ich dann und versuchte ihn aufrichtig anzulächeln, doch es wirkte wohl eher gequält, was ihn nur noch mehr verunsicherte.

„Edward, das war so schön!“ kam Alice dann heulend an und schmiss sich ihm in die Arme.

„Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll, es war so wunderschön! Was meinst du denn Bella?“ wand sie sich dann zu mir, doch ich war noch immer wie in Trance.

„Ja, es war wunderschön!“ erwiderte ich beiläufig klingend, worauf auch sie mich fragend ansah.

Irgendjemand stand schon wieder auf der Bühne, doch ich nahm es nicht mehr wahr, ich wurde diese Gedanken nicht los, dass er sich ernsthaft in jemanden verliebt haben konnte, es war ok für mich, wenn er so war wie früher, da ich dann genau wusste, dass er keine wahren Gefühle haben würde, aber wenn er sich ernsthaft verliebt hatte, dann würde ich am Ende alleine sein, wieder spürte ich den Stich in meinem Herzen ganz deutlich.

„Bella, du bist dran!“ holte mich dann Alice vorsichtig, aber bestimmt aus meinen Gedanken zurück.

Ohne das ich lange darüber nachdachte ging ich auf die Bühne, ich musste mich zusammen reißen, dann sah ich noch mal zurück zu den anderen und lächelte Edward an, ja es tat weh, aber ich wünschte ihm alles glück dieser Welt.

„Hallo ich bin Isabella Swan und ich werde Heute von Cascada - Could it be you, singen!“ begrüßte ich schnell das Publikum, obwohl ich grade eh nicht mehr an sie dachte und fing dann an zu singen.

http://www.youtube.com/watch?v=X_jrqrn_QFk

Ich schloss meine Augen um niemanden um mich herum zu sehen und konzentrierte mich genau auf meinen Text und die Gefühle die ich damit verband.
 

Schließe meine Augen

ich versuche zu fliehen

Ich höre auf meine innere Stimme

Was ist noch da, das mir sagen kann ob es richtig oder falsch ist

Ich muss wissen wo ich hingehöre

In all den Tagen, in denen ich weglief,

traute ich mich nie mich zu fragen wer ich sein könnte

Wer kann die Liebe in mir zurückbringen?
 

Könntest du es sein

oder verlier ich meinen Weg

Ich bin hier, aber Farbenblind

Könntest du es sein

oder trenne ich mich

So lasse die Vergangenheit zurück

Ich will nur das Sonnenlicht fühlen, den Kampf stoppen und es in deinen Augen sehen

Wünschte ich wüsste was ich tun sollte

Könntest du es sein

Jemand der mir sagt, ob es wahr ist, ich habe keine Spur

Könntest du es sein?
 

Zu viele Dinge gesagt und getan

Sicher wenn du der eine sein könntest

die Tränen zu trocknen, die ich zurückgelassen habe

die Dämonen aus meinem Kopf zu vertreiben
 

Ich sehe dein Gesicht

Berühre deine Haut

Ist das ein Kampf

den wir beide nicht gewinnen können

Manchmal ist die Wahrheit Meilen entfernt

aber es ist schwer dein Herz zu brechen
 

Könntest du es sein

oder verlier ich meinen Weg

Ich bin hier, aber Farbenblind

Könntest du es sein

oder trenne ich mich

So lasse die Vergangenheit zurück

Ich will nur das Sonnenlicht fühlen, den Kampf stoppen und es in deinen Augen sehen

Wünschte ich wüsste was ich tun sollte

Könntest du es sein

Jemand der mir sagt, ob es wahr ist, ich habe keinen Plan

Könntest du es sein?
 

Baby ich möchte deine Liebe nicht verschwenden

obwohl es hart ist einfach weiter zu gehen

und wird dieses verletzt sein niemals enden

wo gehöre ich hin
 

Könntest du es sein

oder verlier ich meinen Weg

Ich bin hier, aber Farbenblind

Könntest du es sein

oder trenne ich mich

So lasse die Vergangenheit zurück

Ich will nur das Sonnenlicht fühlen, den Kampf stoppen und es in deinen Augen sehen

Wünschte ich wüsste was ich tun sollte

Könntest du es sein

Jemand der mir sagt, ob es wahr ist, ich habe keinen Plan

Könntest du es sein?
 

Vielleicht bin ich es

die plant das du es bist

für alles was ich bin, alles was ich will, liegt in dir
 

Das Lied endete und mir lief eine einzelne Träne über die Wange, die ich nicht unterdrücken konnte, schnell wischte ich sie weg und vernahm das laute jubeln im Publikum, ich konnte doch nicht wirklich gut gewesen sein.

Dann sah ich verwirrt über meine Schulter zu den anderen, Alice war am schluchzen, genau wie Rose, Emmett grinste mich nur wissend an, Jasper lächelte mir zustimmend zu und Edward, er sah mich irgendwie verunsichert an.

Was ging jetzt in seinem Kopf vor?

Hatte er es doch bemerkt?

Langsam ging ich von der Bühne zu den anderen wo Alice und Rose mir schluchzend um den Hals fielen.

„Und du denkst immer, dass du nicht singen kannst!“ meinte Rose, nachdem sie sich wieder gefangen hatte.

„Ich habe gar nicht darauf geachtet, wenn ich ehrlich sein soll!“ gestand ich darauf kleinlaut.

„Du warst einfach klasse!“ schlossen sich nun auch Jasper und Emmett an.

Nur Edward stand etwas Abseits und schien angestrengt über etwas nachzudenken, vorsichtig ging ich dann auf ihn zu, ich wollte wissen worüber er nachdachte, auch wenn es vielleicht, dass Aus für unsere Freundschaft bedeutete.

„Hey!“ meinte ich vorsichtig und fuhr mit meinen Fingern über seinen Unterarm.

„Du warst umwerfend!“ sagte er mich rauer, aber gedankenverlorener Stimme.

„Ihr beiden werdet es wohl nie kapieren oder? Langsam denke ich dass…!“ fing Emmett an, aber wurde von Rose und Jasper gestoppt.

„Emmett!“ drohte Jasper knurrend und Rose stieß ihn in die Seite.

„Ist doch aber wahr, seht euch die beiden doch mal an!“ meckerte er dann nur darauf, drehte sich dann aber beleidigt weg und nuschelte irgendwas unverständliches, wie » die beiden merken eh nichts mehr«.

Ich verstand nicht was er damit meinte, aber momentan hatte ich auch mehr Angst davor, dass ich Edward verlieren könnte, durch meine Gefühle und dass er es nun bemerkt hatte.

Nun war ich es die ihn besorgt musterte.

„Edward? Ist alles ok?“ fragte ich ängstlich nach und hoffte dass er es nicht so wahrnahm.

„Ja klar, es ist alles gut!“ sagte er darauf und schüttelte seinen Kopf, danach lächelte er mich unsicher an.

„Ich war nur hingerissen von deinem Lied und wie du es gesungen hast!“ meinte er dann leicht unter Spannung.

Es war Aus, Aus und Vorbei, dessen war ich mir sicher, doch dann schloss er mich plötzlich in seine Arme und drückte mich an sich.

Was war denn jetzt los?

„Edward, was ist los?“ fragte ich perplex, ich konnte mir nicht erklären warum er so reagierte, ich hätte eher gedacht, dass er sich einfach umdrehte und ging.

„Es ist schön dass du dich verliebt hast, auch wenn du es mir nicht erzählt hast, aber ich hoffe, dass du mich dann nicht ganz vergisst!“ meinte er mit ängstlicher Stimme und drückte mich noch etwas fester an sich.

So war das also, er bezog es nicht auf sich, er dachte ich hätte mich in jemand anderen verliebt, das ließ mich leicht schmunzeln.

Manchmal war er wirklich schwer von Begriff, aber in diesem Fall fiel es mir wohl zu Gute, denn meine ganze Angst fiel von mir ab.

„Ich würde dich doch nie vergessen!“ lachte ich leicht auf, nahm dann sein Gesicht in meine Hände und sah ihn immer noch lächelnd an, am liebsten hätte ich ihn jetzt geküsst, er sah so mitgenommen aus, doch ich hielt mich natürlich zurück.

Wie konnte ich ihm jetzt sagen dass ich niemand andern lieben würde, ohne mich zu verraten?

„Ich bin auch nicht verliebt! Mir gefiel einfach das Lied!“ log ich ihn noch immer lächelnd an, ich konnte ihm ja schließlich nicht die Wahrheit sagen, doch hinter mir vernahm ich ein verächtliches Stöhnen von Alice und Emmett, die beide die Augen verdrehten und Rose und Jasper schüttelten nur ihre Köpfe.

„Bist du nicht?“ fragte er mich jetzt wieder lächelnd, durch den sollte mal jemand durchsteigen.

„Nein, wie sollte ich denn bitte jemanden kennen lernen, wenn du immer an meiner Seite bist?“ fragte ich jetzt grinsend nach, er wusste dass es nicht als Vorwurf gemeint war.
 

„Bella du warst einfach umwerfend!“ rief meine Mutter begeistert und schmiss sich mir an den Hals, nachdem wir dann wieder zu unseren Eltern gegangen waren.

Ich konnte darauf nicht reagieren, ihre Nähe erdrückte mich und war so ungewohnt fremd, fremder als die Umarmung von Edwards Eltern, die mich Gestern ja zur Begrüßung umarmt hatten.

„Entschuldigen Sie, aber ich müsste meine Freundin noch einmal kurz entführen!“ meinte Edward höflich, als er mich aus der Umarmung meiner Mum befreite, die sonst wohl nie geendet hätte.

„Danke!“ hauchte ich, nachdem wir um die nächste Ecke verschwunden waren.

„War doch selbstverständlich!“ lächelte er mich daraufhin an.

„Und wie lange müssen wir jetzt wegbleiben?“ fragte ich dann und sah ihn prüfend an.

„Komm mit, ich habe eine Idee!“ sagte er nachdem er kurz nachgedacht hatte und zog mich dann hinter sich her.

An einem Schießstand machte er halt und erklärte mir kurz, das es auffällig wäre wenn wir einfach so wieder zu ihnen gehen würden, dann schoss er ein par mal und gewann ein Kuschelherz für mich, als Alibi verstand sich natürlich, aber für mich bedeutete es mehr.

Mit dem Herz unter meinem Arm gingen wir dann wieder zurück zu den anderen und verbrachten mit ihnen den restlichen Abend.

Der Abschied von meiner Mutter und Phil nahm auch eine große Last von meinen Schultern und ich denke auch von Edwards.

Allerdings viel mir der Abschied von Carlisle und Esmee wesentlich schwerer.

„Du bist ein tolles Mädchen Bella, fühl dich in unserer Familie immer willkommen! Ich würde mich sehr freuen wenn du auch mal bei uns vorbeischaust!“ meinte Esmee und drückte mich an sich.

Auch Carlisle nahm mich wieder in seine Arme und sagte, dass ich mich immer an ihn wenden konnte, wenn mir was auf dem Herzen liege.

Sie waren so wundervolle Menschen, ich würde sie vermissen, aber ich sah sie in zwei Wochen schon wieder, zu unserer Theateraufführung.
 

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So das war es wieder fürs erste und was haltet ihr davon?

Und diesen Satz:

„Ich weiß und ich danke dir unendlich dafür! Wenn ich jemals was für dich tun kann, dann zögere nicht es auszusprechen, ich werde dir dann genau so zur Seite stehen wie du mir!“

Den Bella morgens zu ihm gesagt hat und er meinte er würde noch darauf zurück kommen, merkt ihn euch, denn er wird auf jeden Fall darauf zurück kommen, auch wenn nch nicht im nächsten Kap oder vielleicht dem danach, aber er wird!

Ich freue mich auf eure Meinung!



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-10-26T23:56:47+00:00 27.10.2010 01:56
ICH HALTS NICHT AUS ! SCHREIB GEFÄLLIGST WEITER
Von:  DavidStarr
2010-09-08T21:57:40+00:00 08.09.2010 23:57
Ich finde, dass Dir das Kapitel gut gelungen ist Aber sag mal - wann blicken es die beiden eigendlich endlich, dass sie ineinander verliebt sind??
Wann kommt denn da neue Kapitel, bin schon total gespannt wie es weiter geht.

LG
Von: abgemeldet
2010-08-23T14:34:37+00:00 23.08.2010 16:34
ich finde das kapitel toll aber so langsam sollte man die beiden echt aufklären soooo blind kann eigentlich keiner sein xDD

soper geeschrieben
Von: abgemeldet
2010-08-22T17:28:23+00:00 22.08.2010 19:28
Das Kapitel und überhaupt die komplette fanfic ist echt toll.
Ich weiß sowas braucht auch seine zeit aber es wäre trotzdem schön wenn das nächste kap bald erscheinen würde ich weiß nämlich nicht mehr was ich sonst noch lesen soll. Und Gnade dir Gott wenn sie nicht langsam mal zusammen kommen^^- nein quatsch wär aber wirklich schön wenns bei den beiden langsam mal "klick" macht.

Michelle
Von: abgemeldet
2010-07-21T21:12:53+00:00 21.07.2010 23:12
ich fand dieses kap wieder umwerfend!
und danke für die musik auf youtube ;)

mach immer so weiter. ich bin ja gespannt, wann die beiden es endlich bemerken :D
lg vicky
Von: abgemeldet
2010-07-19T19:22:37+00:00 19.07.2010 21:22
hey hey
ohne witz ne...ich köpfe bald bella und edward außßerdem kann ich emmet total verstehn
ich meine WAS MACHEN DIE BEIDEN DENN DA????!!!!!häää
sie tun sich nur unnötig weh anstatt das risiko der freundschaft einfach mal einzugehen und dem anderem die liebe zu gestehn ...nein die wollen ein auf test machen"wie viel kann mein herz wohl an schmerzen einstecken" uff das die alle noch so ruhig bleiben und nicht schon sowas wie ne wette abgeschlossen haben wie lange die beiden es noch durchhalten hätte ich niemals gedacht
uff das tat gut^^
hoffe das du schnell wieder weiter schreibst
lg ajumy
Von:  Fianna
2010-07-17T19:18:22+00:00 17.07.2010 21:18
ich HASSE bellas eltern!!!! *heul*

und ich LlEBE bella und edward!!!!!! *vor rührung heul*

ein klasse kapitel, bitte schreib bald weiter!!!!


mfg,
Fianna
Von:  Twilight-Nicki
2010-07-17T12:56:46+00:00 17.07.2010 14:56
Also Emmett hat ja mal sowas von Recht!
Wie blöd sind Bella und Edward eigentlich?????????????????????
Die sind so blind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was muss da noch alles passieren?
Man manm, aber wenigstens sind jetzt Renee und Phil wieder weg.
Die gingen mir tierisch auf den Sack!!!!!
Tolles Kapitel, echt klasse!!
Grüssle
Von:  Ran_Angel
2010-07-17T12:00:54+00:00 17.07.2010 14:00
Ich freue mich, das du schon so schnell ein neues Kapi on gebracht hast!! ^^ Und mir gefällt es wirklich seeehr gut!!! Oh man, die beiden sind ja sowas von blind >< Ich hoffe sie merken es bald... aber du sagtest ja, dass das noch etwas dauern kann ^^' Aber ich finde so macht es ja auch spannender ^^ Ich bin schon gespannt, worum Edward sie dann bittet, wegen der Sache die Bella sagte... hm... bin schon ziemlich neugierig!

Ich freue mich schon sehr aufs nächte Kapi!
Mach weiter so, du schreibst sooo schöön ^-^

LG
Ran_Angel
Von:  vamgirly89
2010-07-17T10:47:22+00:00 17.07.2010 12:47
Super Kapitel. Ich weiss nicht, was du gegen das Kapitel hast. Ich habe immer noch Gänsehaut. Deine Geschichte ist so herzergreifend, dass mir fast immer zum heulen kommt. Schreib ganz schnell weiter, wie es weiter geht. Hoffe, die beiden sehen es bald ein, dass sie für immer zusammengehören.


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