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All I ever want!

Du bist alles was ich je wollte!
von

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Klärende Worte!

Hey!

Hab ich euch schon mal gesagt, dass ihr die Besten seid!

Jedes mal wieder freue ich mich unheimlich über all eure Kommentare zu meiner Geschichte!

Da mir diese FF sehr wichtig ist, freut es mich auch, dass sie auch euch anspricht und ich hoffe, dass wird jetzt auch so bleiben!

Ich habe lange überlegt wie ich diese Geschichte jetzt fortsetze und ich habe auch einiges versucht, aber ich habe mich jetzt letztendlich dafür endschieden, diese FF weiterhin nur aus Bellas Sicht zu schreiben, denn sie sollte euch ihre Geschichte erzählen!

Aber ab und zu kann ich ja auch wieder etwas aus Edwards Sicht schreiben, wenn ihr meint, dass es mal wieder Zeit wird hinter seine Fassade zu schauen!
 

So jetzt wünsche ich euch aber viel Spaß, bei diesem Kap!
 


 

Klärende Worte!
 

An diesem Abend kam ich dann doch noch irgendwie in mein Bett, obwohl ich nicht genau wusste wie.

Der nächste Tag verlief recht ruhig, bis auf das ich ab und zu wieder mit Edward aneinander geraten bin, da er ja jetzt mehr Zeit mit uns verbrachte, was ich ihm auch leider nicht verbieten konnte.

Auch wenn ich es noch so gerne gewollt hätte!

Nun war es Mittwochmorgen und ich wurde Ausnahmsweise mal nicht von Alice aus dem Schlaf gerissen, diesmal hatte Rose mich sanft geweckt, da Alice noch im Bad war.

Langsam quälte ich mich aus dem Bett und suchte mir Sachen zusammen, bevor ich zum Bad ging und anklopfte.

„Komm rein Bella!“ vernahm ich Alice Stimme, die fröhlich quietschte, also trat ich ein.

Sie war grade noch dabei sich zu schminken und dann verschwand sie auch, damit ich mich in ruhe fertig machen konnte.

Nachdem ich dann fertig war, trank ich noch mit den beiden einen Kaffee und dann gingen wir zur Schule, natürlich trafen wir uns Unterwegs mit den Jungs und auch Edward war jetzt immer öfter dabei.

Hatte der denn nichts anderes zu tun?

Und in den ersten beiden Stunden hatte ich, wie sollte es auch anders sein, Bio.

„Bella, du siehst heute aber besonders Müde aus! Was hast du denn gestern Abend noch getrieben, nachdem wir weg waren?“ fragte Emmett frech, er wusste schon genau wie er mich provozieren konnte.

„Ach weißt du, nur das übliche halt, ich habe ein par Typen das Herz gebrochen und mich köstlich darüber amüsiert!“ erwiderte ich Kopfschüttelnd darauf, ich wusste, das er die Andeutung kapieren würde.

Und ich wusste auch genau, wer diese Andeutung auch genau verstehen würde!

Ich wusste nicht warum ich immer wieder versuchte Edward zu provozieren, ich bemerkte es meistens erst hinterher, nachdem ich einen Spruch abgelassen hatte.

„Ach also nichts Besonderes?“ fragte Emmett mich dann und riss mich damit wieder aus meinen Gedankengängen, doch ich wusste das es nicht als solche gemeint war.

„Sag ich doch!“ gab ich darauf nur kalt von mir und zuckte mit den Schultern, jetzt fing er das kichern an und ich stieg automatisch mit ein.

Ich verstand mich wirklich gut mit allen, mit Jasper konnte ich ernsthafte Gespräche führen, genau so wie mit Rose, mit Emmett konnte ich rumscherzen und wir provozierten uns immer gegenseitig und mit Alice, hatte ich einfach nur Spaß, sie und Rose waren in allen Lebenslagen für mich da, aber sie drängten mich nicht etwas zu erzählen, wenn ich nicht bereit dazu war.

„So wir sehen uns dann gleich in der Pause ja?“ verabschiedete sich jetzt Alice von mir und drückte mich, worauf ich lächelnd nickte, dann ging ich mit den anderen zu Bio.

Mr Banner betrat auch kurz nach uns den Raum und fing auch gleich an was an die Tafel zu schreiben, also würden es wieder ziemlich langweilige Stunden werden.

„Kscht, kscht!“ hörte ich dann Edward neben mir, doch ich reagierte nicht, ich hatte keine Lust wieder mit ihm aneinander zu geraten.

„Bella?“ fragte er dann noch mal eindringlich, mit einer Stimme die mir einen Schauer über den Rücken jagte, doch ich verdrehte nur die Augen und reagierte wieder nicht, ich schrieb konzentriert weiter ab.

Aber was wollte er eigentlich von mir?

Hatte er denn immer noch nicht bemerkt, dass ich keinen Wert auf ihn legte?

Oder war es genau da?

War wegen mir sein Stolz angekratzt, weil ich nicht, so wie wohl jedes andere Mädchen dieser Schule, auf ihn stand, ihn nicht begehrte und ich mich nicht auf ihn einließ?

Ja wahrscheinlich ist genau das der Grund für seine ständigen Provokationen!

Er wollte seinen Stolz, seinen „Guten Ruf“, wieder herstellen!

Weiterhin ignorierte ich ihn gekonnt, ich wollte mich nicht jetzt und hier wieder einmal anlegen, ich wollte nur dem Unterricht folgen, auch wenn das neben ihm gar nicht immer so leicht war.

Aber er hörte einfach nicht auf immer wieder sagte er meinen Namen oder zischte mich an, es viel mir schon ziemlich schwer ruhig dabei zu bleiben, innerlich kochte ich bereits, aber ich atmete tief durch und folgte weiter krampfhaft dem Unterricht

Mittlerweile war ich schon so angespannt, dass man mich mit einem Baumstamm vergleichen hätte können.

Ich riss mich zusammen und konzentrierte mich nur darauf von der Tafel abzuschreiben, bis ich von ihm angestoßen wurde.

Ich hatte nicht damit gerechnet und ich glaube er hatte es auch nicht darauf angelegt, doch ich kippte zur Seite vom Stuhl, jetzt sahen mich alle argwöhnisch an und fingen dann an zu lachen.

Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht, es war mir unheimlich peinlich, doch gleichzeitig stieg diese unendliche Wut auf Edward ins unermessliche und entlud sich auch sofort darauf.

„Bist du eigentlich total bekloppt?“ schrie ich ihn dann an, nachdem ich mich wieder einigermaßen aufgerappelt hatte, nun war meine Beherrschung wirklich futsch.

Doch bevor ich ihn weiter anschreien konnte oder er etwas erwidern konnte ertönte die strenge Stimme von Mr Banner direkt hinter mir.

„Miss Swan, Mr Cullen bitte packen Sie ihre Sachen zusammen und verlassen dann bitte den Raum, Sie brauchen auch heute gar nicht mehr zum Unterricht zu erscheinen, hiermit befreie ich Sie für diesen Tag!“

Was?

Ich war schockiert, hatte er uns jetzt grade des Unterrichts verwiesen?

Aber ich sagte nichts zu meiner Verteidigung, ich funkelte nur Edward wütend an, packte dann meine Sachen und verließ eilig den Raum.

Natürlich folgte Edward mir und grade schloss er hinter sich die Tür als er anfing zu lachen.

„Was ist denn jetzt bitte so witzig!“ funkelte ich ihn an.

„Es tut mir Leid, aber es sah einfach nur zu komisch aus! Du kannst dich ja nicht mal auf einen Stuhl halten! Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen!“ noch immer lachte er.

Er machte sich grade tatsächlich lustig über mich!

Nachdem wir aus dem Unterricht geflogen sind…, seinetwegen!

„Du bist doch so ein Idiot! Weißt du dass ich grade wegen dir aus dem Unterricht geflogen bin! Ständig machst du mir nur Probleme, kannst du mich nicht einfach mal in Ruhe lassen?“ schrie ich ihn jetzt an, meine Beherrschung war schon längst flöten gegangen.

„Jetzt komm mal wieder runter, es war doch sowieso total langweilig! Und was verpasst du denn schon?“ entgegnete er mir dann gelassen und für einen kurzen Moment stahl sich wieder ein grinsen auf seine Lippen, doch als er mich dann wieder ansah verschwand es auch ganz schnell wieder.

Mir war grade gar nicht nach lachen zumute, viel eher hätte ich grade vor Wut heulen können, aber diese Genugtuung wollte ich ihm nicht geben, also riss ich mich strikt zusammen.

Ich wollte grade wieder ansetzen ihn anzuschreien als Mr Banner die Tür aufriss.

„Ich versuche hier drinnen Unterricht zu machen. Ich bitte sie das Schulgelände zu verlassen, sie können ja bei sich zu Hause weiter streiten oder so!“ sagte er streng, dann schloss er wieder die Tür und Edward fing wieder an zu lachen.

Ich nahm meine Sachen und ging Richtung Ausgang, Hauptsache weg, weg von dieser Demütigung, weg von ihm, als er schon wieder hinter mir war.

„Jetzt warte doch mal. Was machen wir denn jetzt?“ fragte er mich dann.

Dachte der etwa wirklich, dass ich jetzt auch noch meine Zeit mit ihm verbringen würde?

„Ich habe keine Ahnung was du jetzt machst, ich werde nach Hause gehen!“ meinte ich dann nur und ging weiter, doch er kam mir natürlich hinterher.

Wie sollte es auch anders sein?

„Hey warte doch mal! Du bist doch eigentlich selber Schuld du hättest mich ja nicht ignorieren müssen, dann wäre das nicht passiert!“ meinte er dann nur, da blieb ich stehen, ich kochte vor Wut und ich war der Meinung, dass man es mir ansehen konnte, doch er machte einfach immer weiter.

Wollte er mich in den Wahnsinn treiben?

Was für ein Spielchen spielte er mit mir?

Und vor allem sollte es jetzt meine Schuld gewesen sein?

„Was!“ schrie ich ihm entgegen.

„Ich sagte…,“ fing er an, doch ich unterbrach ihn.

„Ich weiß wohl was du gesagt hast, aber das kann unmöglich dein ernst sein! Du nervst mich die ganze Zeit, lässt mich einfach nicht in Ruhe und dann bin ich auch noch selber Schuld?“ schrie ich ihm entgegen, obwohl nicht mal zwei Meter zwischen uns lagen.

„Ja!“ antwortete er nur schlicht.

Dieser Typ hatte echt Nerven!

Und die ganze Zeit blieb er einfach cool, egal wie sehr ich hier grade ausrastete, ständig zuckte er nur mit den Schultern.

„Du hättest mir ja einfach nur zuhören müssen, dann hätte ich dich nicht angestupst!“ rechtfertigte er sich dann und zuckte unschuldig mit den Schultern.

„Angestupst? Du hast mich gestoßen, ich bekomme auch garantiert wieder einen blauen Fleck deswegen und du nennst das gestupst!“ zischte ich ihn nun an.

Er zuckte nur unverständlich mit den Schultern, schon wieder.

„ Ich wollte dich doch nur fragen wann wir denn zusammen proben sollen?“ meinte er dann locker und grinste mich wieder mal an.

Im ersten Moment war ich total perplex, er wollte doch tatsächlich mit mir zusammen den Text für die Aufführung üben.

Merkte er denn wirklich nicht, dass ich nichts mit ihm zu tun haben wollte?

Das war doch mehr als offensichtlich oder?

Also warum sollte ich wirklich in betracht ziehen mit ihm zusammen zu üben und außerdem konnte ich schon fast den kompletten Text auswendig.

Dann endlich fand ich auch meine Stimme wieder, die ich auch gleich erhob.

„Ich glaube du hast sie doch nicht mehr alle, bist du wirklich davon ausgegangen, dass ich zusammen mit dir den Text üben würde?“ fragte ich skeptisch und im lauten Ton nach.

„Natürlich! Wir müssen, hast du das schon vergessen!“ er klang so selbstsicher und das machte mich rasend.

„Was glaubst du wer du bist? Als ob ich wirklich zusammen mit dir üben würde, eher würde ich von einer Brücke springen oder zurück zu meiner Mutter gehen, bevor ich mich mit dir zusammen in einen Raum alleine hinsetze! Du bist der letzte Mensch auf Erden, mit dem ich meine Freizeit verbringen möchte. Ich kann es nicht verhindern, dass du dabei bist, wenn die anderen was zusammen unternehmen, ich kann nichts daran ändern, dass ich dich im Unterricht ertragen muss, aber ich kann sehr gut für mich bestimmen, dass ich garantiert nicht meine Zeit mit dir verbringen werde!“ schrie ich ihn jetzt wieder meine ganze Wut entgegen.

Doch er kam jetzt auf mich zu und packte mich grob an der Hand, damit ich nicht fliehen konnte, was ich jetzt nur zu gerne getan hätte, denn nun sah er ganz und gar nicht mehr amüsiert aus.

Seine tiefgrünen Augen spiegelten Wut und Zorn und durch seinen Griff bemerkte ich wie er schon vor Wut anfing zu zittern.

„Jetzt komm mal wieder runter!“ schrie er mich jetzt an, nur wenige cm von meinem Gesicht entfernt so das mir sein Atem entgegenschlug, sofort stockte mir der Atem und ich nahm eine verkrampfte Haltung ein und ich bekam keinen Ton mehr über meine Lippen, doch dazu wäre ich wohl auch nicht mehr gekommen.

„Wenn du nicht die beste Freundin meiner Schwester wärst hättest du mich schon ganz anders kennen gelernt! Manchmal glaube ich bist du nicht ganz normal! Bist du eigentlich schon immer so gewesen!“ wieder schrie er mich an, ich hatte keine Angst vor ihm, doch ich senkte meinen Kopf, ich wollte ihn nicht weiter ansehen.

Wollte die Wut und diesen Hass in seinen Augen nicht mehr sehen!

Hatte ich es jetzt zu weit getrieben?

Musste ich jetzt das Internat verlassen?

Musste ich zurück zu Renee´?

„Nein, ich denke nicht!“ antwortete ich letztendlich, nach einer mir erscheinenden Ewigkeit, auf seine letzte Frage, noch immer den Kopf gesenkt.

Wieder einmal hatte er einen wunden Punkt erwisch, was mich leicht zu zittern anfingen ließ, worauf ich einen Ruck durch meinen Körper fahren spürte und dann wie Edward mich hinter sich her schliff.

Ich hörte ihn immer unverständliche Flüche vor sich hingrummeln, aber ich hatte aufgehört mich gegen ihn zu wehren, es brachte eh alles nichts, dann blieb er plötzlich stehen, aber ich sah noch immer nicht auf, zu groß war die Angst wieder in sein vor Wut verzerrtes Gesicht zu sehen.

Oft haben wir uns gegenseitig provoziert und irgendwie genoss ich es, auf eine mir unverständliche Art und Weise, aber dieses mal, war irgendwas anders und dass bereitete mir Unbehagen und ich fühlte mich schuldig.

Ja ich fühlte mich schuldig!

Schuldig es dieses Mal zu weit getrieben zu haben!

Aber bevor ich meinen Gedanken noch weiter nachhängen konnte, riss seine tiefe Stimme mich schon wieder aus meinen Gedanken.

„Setz dich!“ befahl er schroff und wies auf eine Bank vor uns.

Ich wusste zwar nicht warum ich das tat, aber ich setzte mich, ich hatte keine Kraft mehr um mich zu wehren.

Während ich auf der Bank saß und meinen Blick zum Boden gerichtet war, sah ich an seinem Schatten, dass er immer vor mir auf und ab ging, irgendwas ging in ihm vor, doch ich wusste nicht was.

„Kannst du mal stehen bleiben? Du machst einen ganz nervös!“ sagte ich leise, ohne meinen Blick zu heben.

„Das musst du grad sagen! Du machst mich irgendwann noch total wahnsinnig! Was ist eigentlich dein Problem?“ meinte er nur wieder schroff darauf, doch an seinem Schatten sah ich das er vor mir stehen blieb.

„Problem?“ ich machte eine kurze Pause und die folgenden Sätze kamen einfach so aus meinen Mund, ich konnte sie nicht daran hindern.

„Von welchem meiner Probleme sprichst du? Welches soll ich dir erklären? Das mit meiner Familie? Das mit diesem Internat? Das mit mir selbst? Das mit Dir?“ fragte ich leise nach, ich gab auf, ich konnte einfach nicht mehr.

Ich hatte keine Kraft mehr immer so weiter zu streiten, vielleicht würde ich auch in den nächsten Tagen wieder im Flieger zurück zu Renee´ sitzen, also was bracht das hier alles noch?

Er sagte eine ganze Zeit lang nichts und hätte ich nicht noch immer seinen Schatten vor mir gesehen, hätte ich Gedacht, dass er gegangen wäre.

„Fangen wir doch erstmal mit deinem Problem mit mir an und dann können wir ja weiter sehen!“ meinte er, jetzt wieder um einiges ruhiger, doch ich konnte sein grinsen förmlich hören, aber diesmal war es nicht arrogant, es klang eher hilflos aber doch mitfühlend.

„Also als erstes bist du ein Macho, ich habe etwas gegen Machos! Wie ich dir schon gesagt habe finde ich es nicht richtig, dass du mit den Gefühlen von andern spielst. Dann hab ich oft genug mitbekommen wie Alice gelitten hat, weil du sie ignoriert hast, jedes mal wenn sie von dir geredet hat wurde sie traurig, sie war dann gar nicht mehr wieder zu erkennen. Das hat mich getroffen und ich denke immer wieder daran, dass du sie wieder so verletzen könntest! Mittlerweile bedeutet sie mir schon so viel, bei ihr und Rose fühle ich mich zum ersten Mal seit einer halben Ewigkeit wieder geborgen und verstanden und genau deswegen möchte ich nicht dass sie leiden muss! Sie ist ein guter Mensch und hat es nun wirklich nicht verdient!“ erzählte ich dann einfach, noch immer mit gesenktem Blick, drauf los, ich wusste selber nicht warum ich grade ihm davon erzählte, aber ich tat es.

„Hm!“ machte er nur und dann setzte er sich neben mich.

Keiner von uns sagte noch etwas, er schien zu überlegen, was er jetzt sagen sollte, dann nach langem Schweigen, begann er doch zu reden.

„ Um auf den Macho zu kommen, bist du mal auf die Idee gekommen, dass die Frauen mit denen ich was habe genau so sind wie ich? Ich denke nicht! Nicht mal Tanya hängt wirklich an mir, auch sie vögelt sich durch die Weltgeschichte und manch andere würden sogar ihre Freunde mit mir betrüben!“ ich war geschockt, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, ich dachte die ganze Zeit, dass Tanya es ihm nur durchgehen ließ, weil sie so unsterblich in ihn verliebt war.

Jetzt sah ich ihn erschrocken an, worauf er leise anfing zu lachen.

„Hab ich’s mir doch gedacht! Ja Tanya sagt zwar, dass sie nur mich wirklich liebt, doch das hält sie nicht davon ab mit anderen ins Bett zu steigen! Ich bin dabei wenigstens nicht so verlogen wie sie, ich sage ihr nicht das ich sie Liebe, ich sage es keiner! Das wäre gelogen wenn ich es sagen würde und du kannst mich ja als vieles bezeichnen, aber ich bin kein Lügner! Und die, die in einer festen Beziehung sind lasse ich abblitzen, denn ich will wirklich keine Beziehung zerstören und deren Freunde tun mir mehr als nur leid, denn niemand hat es wirklich verdient betrogen zu werden!“ erklärte er weiter, seine Stimme klang sanft, da war keine Spur einer Lüge.

Ich sah ihn noch immer sprachlos an, ich musste das jetzt erstmal verarbeiten.

„Ja und das mit meinen Geschwistern! Dafür danke ich dir, dass du mir die Augen geöffnet hast! Ich weiß nicht wie es soweit kommen konnte, wie mir das passieren konnte sie zu ignorieren!“ er biss sich wütend auf die Unterlippe und ballte die Hände zu Fäusten als er das sagte.

Hatte er sich grade bei mir bedankt?

Jetzt war er es, der zu Boden starrte, während ich ihn verblüfft ansah, er zitterte vor Wut auf sich selbst.

Ich wusste nicht was grade hier geschah, dass wir hier nebeneinander saßen und uns ganz normal unterhielten!

Und jetzt, da ich ihn da so sitzen sah, wütend auf sich selbst und innerlich zerfressen, da konnte ich einfach nicht anders, als kurz und zurückhaltend aufzulächeln, irgendwas hatte sich hier grade verändert.

Alles wovon ich bis grade noch vollkommenen überzeugt war, stellte sich in den Schatten, vielleicht hatte ich ihn total falsch eingeschätzt!

Vorsichtig legte ich dann eine Hand auf seine, was ihn zu mir aufsehen ließ.

Damit hatte er wohl nicht gerechnet, als er in mein lächelndes Gesicht sah.

„Das hab ich doch gerne gemacht! Ich mach es auch jeder Zeit wieder!“ lächelte ich ihn noch immer an und spürte wie er etwas ruhiger wurde und sich ebenfalls ein leichtes Lächeln auf seine Lippen legte.

„Danke!“ hauchte er fast sprachlos, woraufhin ich nur nickte.

Aber da gab es noch eine Sache die mich mehr als brennend interessierte, aber konnte ich es wagen ihn darauf anzusprechen?

Ich entschied mich dazu es zu versuchen.

„Darf ich dich noch was fragen?“ meinte ich nachdem ich auch meine Hand von seiner nahm, woraufhin er nickte.

„Wie hast du denn gemerkt, dass die Frauen genau so sind wie du? Ich meine was war der Auslöser?“ fragte ich, doch sein Blick verfinsterte sich wieder, wo ich dann noch was beifügte.

„Du musst es mir aber nicht erzählen!“

Ich wollte nicht das er sich zu irgendwas gedrängt fühlte, denn ich wusste ja wie das war und mich drängte hier ja auch niemand.

„Schon ok! Früher, da dachte ich ernsthaft ich wäre verliebt und sie hat mich dann mit meinem ehemaligen besten Freund betrogen, ich kam zu ihr um sie zu überraschen und dann lag sie mit ihm im Bett! Klar es tat weh, aber es war jetzt nicht so als wäre die Welt untergegangen, was mir zeigte, dass meine Gefühle für sie auch nicht gefestigt waren! Wahrscheinlich kann ich so was, wie Lieben auch gar nicht, aber ich habe mir auch geschworen es niemals so weit kommen zu lassen!“ erklärte er bereitwillig, doch seine Hände zitterten wieder.

„Das tut mir Leid!“ meinte ich nur mitleidig, dann stand ich auf und reichte ihm meine Hand.

„Komm, wir gehen üben! Wir haben ja eh nichts anderes mehr zu tun, dank dir! Wollt ich nur noch mal erwähnt haben!“ meinte ich dann auffordernd und tatsächlich ergriff er meine Hand.

„Bilde dir jetzt aber ja nichts ein!“ warnte ich ihn dann noch, dann gingen wir zu unserem Haus.
 


 

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Und was sagt ihr zu dem Kap?

Kommt jetzt wohl die Wendung?

Ich hoffe auf jeden Fall, dass es euch gefallen hat und vielleicht lasst ihr mir auch wieder ein par Kommis da und sagt mir eure Meinung zum Kap!
 

HEAGDL Ela



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Kimie_Yashi
2009-09-01T12:40:12+00:00 01.09.2009 14:40
Einfach genial!
Erst fliegen die beiden auf dem Unterricht und man glaubt, dass Bella nun endgültig mit Edward fertig ist und dann DAS!!!
Find's aber schon lustig, dass Bella durch Edwards 'anstubsenn' gleich vom Stuhl fällt XD

Yay, ich habe eine Zitat aus 10 Dinge... entdeckt, als Edward sie fragt, ob sie schon immer so gewesen sei, auch wenn das ja eigentlich nicht seine Rolle ist XD
Aber Bellas Worte mussten ihn irgendwo ja ziemlich umgehauen haben, als sie ihn fragte, welches ihrer Probleme sie ihm erklären soll, hui...
Aber ich bin mit Edwards Erklärung, weswegen er sich so benimmt bzw. dass die Frauen mit denen er sich abgibt genauso sind, zufrieden und auch die Tatsache, dass er sich nur mit denjenigen trifft, die frei sind, macht die ganze Sachen schon erträglicher und lässt ihn nicht mehr in einem ganz so schlechten Licht dastehen. ^__^
Von:  mitsuki11
2009-07-26T17:24:30+00:00 26.07.2009 19:24
Ach ja die beiden sind schon süß!
Denke mal aber das es nicht das letzte mal gewesen ist wo die beiden sich gestritten haben. freue mich auf das nächste Kapitel!

lg
mina
Von: abgemeldet
2009-07-23T19:38:55+00:00 23.07.2009 21:38
geniales kapi.... *sabba*
ich will weida lesen >-<
schrieb schnell weida^^
grüße sobi ♥
Von:  Ran_Angel
2009-07-20T06:30:51+00:00 20.07.2009 08:30
Geiles Kapitel!!! *___*
Wow >< Endlich haben sich die beiden etwas ausgesprochen ^^
Und auch Bella merkt das Edward garnicht so ein schlechter Mensch ist xD
Ich fand es richtig süß, als sie ihre Hand auf seine legte und dann auch noch ihn anlächelte *-*

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht!
Also mach weiter so!!
Schreib schnell weiter, ja? *-*

LG
Ran_Angel
Von:  KaitoDC
2009-07-17T18:15:55+00:00 17.07.2009 20:15
toll! ein wirklich tolles chapter! Und endlich.. die haben sich ausgesprochen! sehr gut! aha.. und das ist also edward grund, weshalb er so war... interessant.
aber wirklich schade, dass er so kurz ist. hm, ich frage mich schon, wie's jetzt eigentlich mit ihnen weitergehen soll. mal schauen (schon ganz gespannt ;)
lg
KaitoDC
Von:  DarkEye
2009-07-17T12:59:44+00:00 17.07.2009 14:59
geniales kapitel :D
nur weiter so
dark
Von: abgemeldet
2009-07-17T12:57:51+00:00 17.07.2009 14:57
Na zum Glück haben die zwei endlich mal normal miteinander geredet. Wurde ja auch Zeit!!
Wenn die zwei jetzt immer zusammen Text lernen, müsste ja eigentlich mehr daraus werden?! Oder? Bin mal gespannt wie zickig Tanya auf das Ganze reagiert.
Freu mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.
LG
Von:  Renesmee-Bella
2009-07-17T10:05:24+00:00 17.07.2009 12:05
Super Kapitel und ich freue mich, das die beiden sich endlich mal unterhalten habe und ich hoffe, das jetzt auch die Wendung kommt.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.

cu SSJBra
Von:  Baka_Monkey
2009-07-16T22:03:49+00:00 17.07.2009 00:03
Gesagt, getan, hier der versprochene Kommi *lächel*
Doch, es wäre gaaanz lustig Edwards Gedanken wieder zu lesen *__*
Kannst es ja mal nebenbei schreiben :D
& dann kommt wieder 'ne tolle Bonusstory raus :D
Uhu. Edward hats endlich gebracht, sie ruhig zu stellen xD
Soll das heißen, dass gezicke hört auf? :o
Es freut mich natürlich wahnsinnig, dass die sich aussprechen konnten ^o^
Aber ähm.. das gezicke werd' ich n wenig vermissen :o
Aber naya, was kann ich schon wissen ^.^ Entscheidest auch nur duuu :b
Umso mehr freue ich mich auf Fortsetzung ;)

Lg bella_chan <3
Von: abgemeldet
2009-07-16T20:38:52+00:00 16.07.2009 22:38
hey, supercool! Ich finde die beiden sooo süß! Kann mir die Szenen zwischen den beiden bildlich vorstellen! Bin soo gespannt was alles noch kommt! Schreib schnell weiter...glg Argentina


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