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True Love

Reituki 4-ever
von

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Part 1

Part 1
 

Reitas Sicht
 

Ich lag am Strand und die Sonne schien mir ins Gesicht. Ich richtete mich auf nahm meine Sonnenbrille von meiner Nase und sah auf das Meer hinaus. Das war das Entspannenste was ich je erlebt hatte. Ein Kellner brachte mir meinen Zitroneneistee, ich gab ihm Trinkgeld und nahm einen Schluck. Er war kalt und zitronig. Ich stellte ihn wieder zurück auf den Braunhölzernen Tisch wo auch meine Magazine Platz fanden. Ich schaute auf meine Füße, sie waren sandig aber warm von der Sonne. Diese ewige Ruhe war schön so lange sie anhielt den irgendeine Person rief: „Reitaschatz, nicht einschlafen! Jetzt kommt doch die beste Szene!“ Erschrecket riss ich die Augen auf. Zu schön um war zu sein, es war nur ein Traum. Zurück in die reale Welt! Ich war doch nur wieder auf der Farm in Tennesee meiner Großeltern. Ich erinnerte mich: Meine Oma wollte mit mir zusammen einen Film gucken aber ehe ich mich versah war es mal wieder ein Schwarz-Weiß Pferdefilm. Und das interessierte mich ja so überhaupt nicht! Aber ich nahm es ihr nicht über da ich nur übers Wochenende da war und sie nur Zeit mit mir verbringen wollte. Und extra bin ich hier bestimmt nicht hergefahren. Sie hatte mich angerufen und mich gefragt. Und wenn sie was fragt und man nur ihre Stimmt hört muss man einfach zu allem Ja sagen sonst wird sie sehr traurig oder sie erzählt das sie nie Besuch hat und das Opa immer arbeitet und sie keinen hat der bei ihr ist. Tja, da ich so schlecht Nein sagen kann sitze ich nun hier und sehe mir mehr oder weniger einen Pferdefilm an. „Aus welchem Jahr ist der? 1922?“, ging ich ihn das Gespräch ein. Oma wurde ein wenig beleidigt und antwortete: „Ach komm schon Reita, so schlimm ist der doch gar nicht. Und du musst zugeben er hat eine sehr spannende Handlung.“ Ich schmunzelte und meinte: „Ja, wirklich tolle Handlung. Ein Pferd das rumrennt und seinen Besitzer nicht findet, total mitreißend.“ Sie konnte meinen Sarkasmus einfach nicht ausstehen. „Außerdem nennt man das Galoppieren und nicht rumrennen.“ Das war mir doch im Moment völlig egal. Ich lehnte mich mit verschränkten Armen zurück und schloss meine Augen. Am liebsten wünschte ich mir jetzt wieder in meine Träume zurückzufinden und das sie den nie wieder aufhören würden. „Ach Reita!“ Schon wieder! Sie konnte es nicht lassen mich immer wieder aufzuwecken oder zu stören wenn ich gerade einschlafen wollte. „WAS?!“, gab ich in genervtem Ton zurück. Sie sprach weiter: „Wir bekommen gleich Besuch von einer Jungen Dame. Ich möchte das du dich jetzt angemessen kleidest und deine Haare vernünftig kämmst. Und nimm dieses alberne Band vor deiner Nase ab. Zufällig befinden wir uns in einem Zivilisierten Land wo man seine Mützen Kapuzen oder auch andere Kopfbedeckungen in einem geschlossenem Raum abnimmt. Auch Bänder vor der Nase! Bitte, ich habe ihr schon so viel von dir erzählt und sie ist ganz begeistert von dir! Sie freut sich dich kennen zu lernen und sie ist ganz aufgeregt. Und ich verbitte mir dieses Make-up in deinem Gesicht! Wir sind doch nicht beim Fasching!“ Ich fühlte mich persönlich angegriffen. Und Moment mal! Zivilisiert?! Ich giftete sie sofort an: „Zivilisiert?! Ist Japan etwa unzivilisiert?“ Oma sah mich an und sagte in einem hochnäsigen Ton währen sie den Tisch deckte: „Na ja was glaubst du denn warum ich weggezogen bin? Japan ist überfüllt, dreckig und voll mit widerlichem Essen! Außerdem ist der ruf dort doch den Bach runter! Und diese Märkte wo die Ratten und anderes Zeug verkaufen, also das ist ja wirklich das letzte! Natürlich ist Japan unzivilisiert!“ Das wurde mir zuviel! Das ist mein Land was sie gerade durch den Dreck gezogen hatte. Sie und ich sind dort doch aufgewachsen und großgezogen wurden. So etwas beleidigt man doch nicht egal, wie der Ruf dort steht! Ich rannte die Treppe hoch in mein kleines aber gemütliches Zimmer. Durch den knall meiner Zimmertür hörte ich gar nicht das es klingelte. Wuterbrannt setze ich mich auf mein Bett. Zorn stieg in mir hoch und ich ballte meine Hände zu Fäuste. Im Spiegel der vor mir an der Wand hing sah ich dass ich ganz rot war. Während ich die Anstalten zu einer Beruhigung machte hörte ich Stimmen von unten. Die Tür und vor allem die Wände waren so dünn das man alles hören konnte, wirklich ALLES! Ein wenig neugierig war ich schon und lauschte ein wenig. Eine unbekannte Stimme hörte ich heraus. Das Gespräch lief ungefähr so ab:
 

Oma: „Ah, Hallo Herzchen komm doch rein!“

Unbekanntes Mädchen: „Hi! Ist Reita denn schon da?“

Oma: „Ach, du kannst es wohl nicht erwarten ihn kennen zu lernen! Er ist nur oben und macht sich fertig. Ich hab ihm schon so viel von dir erzählt. Er kann dich bestimmt gut leiden hat er mir aufjedenfall gesagt. Er hat mir sogar erzählt das er einmal von dir geträumt hat, obwohl er doch gar nicht weiß wie du aussiehst! Ach, Mary! Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich mich es macht das ihr euch endlich kennen lernt!“
 

Was?! Ich hatte rein gar nichts über sie gesagt! Weder das ich was von ihr geträumt hatte noch das ich sie gut leiden konnte. Wenigstens wusste ich jetzt wie sie heißt. Aber ich konnte es einfach nicht fassen! Sie hat nur erzählt das diese Mary vorbeikommt, mehr nicht! Nicht zu fassen das die eigene Oma so verlogen sein kann! Ich hörte weiter:
 

Mary: „Wirklich? Ach ich bin ganz aufgeregt! Was soll ich sagen? Wie seh ich denn überhaupt aus?! Vielleicht gefalle ich ihm nicht!“

Oma: „Ach, Darling. Du machst dir viel zu viele Sorgen. Du bist wunderhübsch! Und ihr könnt euch doch ganz normal unerhalten. Wie zum Beispiel beim Speed-dating! Nur das da nicht jede fünf Minuten ein Glöckchen läutet das euch voneinander trennt.“

Mary: „Stimmt, du hast vollkommen Recht! Ich finde es richtig toll von dir das du versuchst uns zu verkuppeln. Ich fühl mich schon wie deine Schwiegertochter.“

Oma: „Verkuppeln? Ich? Okay du hast recht *lacht*. Aber merk dir eins, Kind, ich tue das weil ich dich mag, weil Reita und du endlich unter die Haube kommen sollen und weil du einfach die perfekte Schwiegertochter bist!

Mary: „Wirklich? Findest du? Ach, das ist so nett! Und soll ich dir mal was sagen? Ich habe dich schon ins Herz geschlossen!“

Oma: „Ich dich auch, Darling. Komm lass dich drücken. Ohhh! So, und ich glaube Reita müsste jetzt schon fertig sein. Wer weiß, vielleicht holt er dir ja Blumen?“

Mary: „Ja, vielleicht, wer weiß...*lacht*
 

Ich hörte Oma die Stufen heraufkommen und ich sprang schnurstracks auf mein Bett. Als sie hereinkam sah es so aus als würde ich die ganze Zeit so sitzen und hätte nichts gemacht. Sie sah mich skeptisch an und sagte: „Ich weiß zwar nicht was du vorhast, aber das ist mir jetzt auch egal. Und fertiggemacht hast du dich wohl auch nicht! Na ja ich hoffe mal für dich sie findet dich auch verzottelt hübsch. Und was dieses Band angeht, leg es lieber ab! Das heißt wenn ich das nicht machen soll. Und wenn ich das mache wirds schmerzhaft! Hier schenk ihr das!“, sie drückte mir einen Blumenstrauß in die Hand, der so aus sah als ob er selbst gepflückt worden war. Ich nahm ihn nur schwereherzend an. Oma huschte nach unten, ich atmete noch einmal tief durch bevor ich den ersten Schritt zur Tür machte. „Er kommt sofort“, sagte sie. „Er checkt noch mal sein Aussehen, und entfernt sämtliche Bänder aus seinem Gesicht!“ Das sagte sie ihn einem härteren lauteren Ton um mir gleichzeitig zu drohen. Mary war ein wenig verwirrt: „Okay“ Oma war gelassen und meinte: „Ach das ist ein Insiderwitz.“ Nun war es soweit ich musste nach unten. Mit dem Rosenstrauß in der Hand marschierte ich ihm Gleichschritt die Treppe herunter. Ich sah Mary ins Gesicht, sie war wohl förmlich begeistert. Zumindest machten die großen Augen und das Luftzuwedeln den Eindruck. Sie lächelte mich an und klopfte mit der rechten Hand auf den Stuhl der neben ihr frei war. Ich sollte mich wohl zu ihr setzen und Oma sah mich so an als sollte ich ihr den Strauß geben. Und ehe ich ihr sagte dass das völlig unwirkungsvoll ist das sie versucht mich mit jemanden zu verkuppeln fing sie schon an zu reden: „So das ist er. Und sieh mal einer an! Er hat dir tatsächlich Blumen gepflückt. Und äh! Ich glaube er äh spielt gerne Fasching genau! Deshalb hat er auch dieses Band um, ja genau! Weil er gerne Fasching spielt.“ Ich fing an hämisch zu lachen und gab ihr den Strauß hin. Sie nahm ihn herzlich an und sie sah aus als wüsste sie den wahren Grund warum ich das trug. „Komm setz dich“, fing Mary an zu reden. „Weißt du ich glaube ich weiß warum du das trägst. Du bist Reita von The GazettE, oder?“ Ich nickte mit einem triumphierenden Grinsen im Gesicht. Mit dem Grinsen sah ich zu Oma die beleidigt die Arme verschränkte. Mary redete weiter: „Ja, ach ich bin so dämlich! Meine kleine Schwester ist voll der große Fan von euch! Und am liebsten mag sie dich. Sie hat schon gesagt das ist bestimmt Reita von GazettE! Und ich sagte Nein, nur weil er so heißt muss das doch nicht gleich der aus deiner Lieblingsband sein. Viele heißen doch Reita! Tja, also ich glaube sie hatte Recht. Na ja, aber wie ich es mir denke hätte sie gerne ein Autogramm von dir. Machst du das?“ Wieder nickte ich nur. Ich nahm mir einen weißen Notizzettel und fragte Mary: „Wie heißt deine Schwester?“ „Mandy“, antwortete sie mir. „Mary, Mandy...“, lachte ich und schrieb: “Für Mandy, dein Reita(Unterschrift)“ Mary war überglücklich darüber, das sah ich an ihrem riesigem Lächeln als sie das Autogramm in ihre schwarze Kunstledertasche steckte. Oma war immer noch ein wenig beleidigt führte aber das Gespräch weiter. „Also, wie schmeckt es euch eigentlich? Ich hab extra das gekocht was ihr beide sehr mögt: Ente süß-sauer.“ Wir beide freuten uns sichtlich. Ich nahm den ersten Bissen meiner Ente. Eins verstand ich trotzdem nicht: Wieso hatte sie etwas Asiatisches gekocht? Hm... vielleicht mochte sie auch nur Japan nicht. Schwer zu sagen. Das machte mir aber für erste nichts aus denn, ich hatte etwas gutes zu essen und Gesellschaft. Bis spät in den Abend unterhielten ich und Mary uns prächtig....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-03-30T16:44:40+00:00 30.03.2009 18:44
Reita ist toll xD
Voll lustig... und irgendwie habe ich was gegen die Oma, aber die hat auch was... wie man sich ommas in Geschichten eben vorstellt... okay, eher nciht, aber die ist mal so ganz anders... ist gut =)
Am Anfang habe ich mir Mary (wo Reita das Gespräch nur so mitbekommen hat) so richtig oberflächlich vorgstellt. ich weiß nciht, ob sie es sein soll, aber irgendwie hats nach gelassen xD Also, danach war sie eher 'Normaler'.
Bin gespannt, wie sie ist... also später... hoffe du verstehst was ich meine...
Naja... Freue mich schon auf nächste Kapitelchen nech?!
Lg
Von:  -Suki-
2009-03-30T15:52:41+00:00 30.03.2009 17:52
Uiii echt suPi
und wieder eine Ff die auf grund meines befehls gemacht wurde *lach* *räusper*
ja xD also das weiter schreiben net vergessen ne xD
LG ich xD


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