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Attraction (no escape)

(Puzzleshipping ^^) Part 1
von

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Wenn das Herz zerbricht

So, geht schon wieder weiter. Habe die ganze Nacht durchgeschrieben, bis um halb acht. *gäähn* ich konnte einfach net aufhören. ^^ Na ja, wünsche viel Spaß beim lesen. ^^
 

„Wie ist es gelaufen, sag schon?“ Ich zucke leicht zusammen unter der euphorischen Stimme von Yuki. Ich gähne herzhaft und strecke mich. Man bin ich fertig.

„Ganz gut und bei dir?“ Frage ich ihn, während wir noch auf Kamui warten, der anscheinend noch in der Prüfung sitzt. Wir laufen ein Stück und setzten uns dann auf die nächste Bank.

„Na ja, ich glaub bestehen werde ich, aber ob es jetzt so gut war, kann ich nicht sagen. Ich weiß nicht, in der letzten Zeit hat mich Physik voll genervt“, murrt Yuki nun wieder etwas schlechter gelaunt und ich lächle.

„Na egal, nur noch eine Prüfung und dann die mündlichen noch und wir haben es geschafft. Dann sind wir endlich die Schule los und haben unser Abi. Ich kann gar nicht fassen wie schnell die Zeit vergeht. Und wir haben jetzt auch noch die ganze Zeit frei. Keine Schule mehr, nur die Prüfungen, dass ich doch geil“, grinst Yuki mich zufrieden an und ich lächle. Ja, keine Schule mehr. Nie wieder. Ich seufze leicht in mich hinein.

Yami habe ich deswegen die letzten paar Wochen kaum gesehen. Ich bin ja nur noch zu den Prüfungen in der Schule.
 

Ich bin total unzufrieden mit mir. Ich wollte Yami doch meine Gefühle gestehen, aber irgendwie komme ich nie dazu. Es ergibt sich einfach kein richtiger Moment dazu. Außerdem will ich es ihm nicht so vor die Füße klatschen mitten in der Schule. Wenn ich es schon sage, dann wenn wir ungestört sind. Zu dem scheint Yami selber voll im Stress zu sein. Er steht kurz vor seinem zweitem Examina und ist nur noch am lernen. Er hat kaum noch Zeit. Selbst für Yuki nicht. Ich kann ihn aber verstehen. Er will das unter allen Umständen schaffen. Ob er wohl an dieser Schule als Lehrer übernommen wird?

„Hast du eigentlich was von der Uni gehört?“ Fragt mich Yuki nun. Ich sehe ihn kurz an, muss erst überlegen was er meint. Ich schüttele jedoch verneinend den Kopf.

„Bisher noch nicht, aber ich glaube es dauert nicht mehr lange.“ Gebe ich nun zurück

„Na ja, du wirst so oder so angenommen. Du hast ein gutes Zeugnis und kannst arabisch, da können die dich für dieses Studium gar nicht ablehnen. Mach dir mal keine sorgen“, grins er mich aufmunternd an und ich nicke nur. Wollen wir es hoffen.

„Und bei dir?“ frage ich nun ebenfalls, da er sich für ein Studium an der Musikhochschule beworben hat.
 

„Nee, auch noch nichts. Aber ich habe rausgefunden das unsere Unis gar nicht so weit von einander entfernt sind. Wir könnten uns ohne Probleme öfters treffen.“ Lächelt Yuki mich nun an und ich sehe ihn überrascht an.

“Deine Uni ist auch in Tokio?“ Frage ich leicht perplex. Das wusste ich noch gar nicht. Dann kann ich ja weiterhin mit Yuki in Kontakt bleiben, dass ist ja super. Dann habe ich wenigstens einen Freund dort. Katsuya bleibt ja immerhin hier. Er wird für Seto arbeiten, in dessen Firma als Graphiker. Die beiden wollen sogar zusammen ziehen oder eher Katsuya wird bei Seto einziehen. Da habe ich auch nicht schlecht gestaunt, als ich das erfahren habe. Aber mit Katsuya ist zur Zeit überhaupt nichts anzufangen. Er ist nur noch kaputt und müde. Seto zwingt ihn ununterbrochen fürs Abi zu lernen. Der ist total fertig mit den Nerven. Aber so ist Seto eben, er will nur Leute in der Firma haben, die einen gutes Abitur vorweißen können. Das gilt dann auch für den armen Katsuya. Ein leichtes lächeln schwebt über meine Lippen. Tja, so ist das wohl, wenn man einen Seto Kaiba als festen Freund hat. Hat keiner behauptet, dass das einleichtes Unterfangen ist. Katsuya wird mir dennoch sehr fehlen. Ich vermisse ihn jetzt schon. Wir waren so lange befreundet und jetzt geht irgendwie alles auseinander und kaputt. So fühlt es sich zu mindesten an. Das macht mich traurig, aber so ist das eben. Das Leben kann eben nicht immer so bleiben, wie es gerade ist. Die Schule ist eben auch nur begrenzt. Schade eigentlich.
 

„Da bist du ja und wie war es?“ Ich drehe mich um und sehe Kamui auf uns zu kommen. Er schlingt erst einmal seine Arme um Yuki und küsst ihn.

„Es war okay. Und bei euch?“ fragt er automatisch zurück und ich zeige ihm nur den hochgestreckten Daumen.

„Ja, war auch ganz okay“, meint Yuki schnell und dann gehen wir los. Wir wollen heute etwas feiern, da wir die Physikprüfung hinter uns haben.

Kaum bei Yuki angekommen machen wir uns erst einmal etwas zu essen.

„Wann kommt Yami eigentlich?“ Frage ich nun nebenbei.

„Mhmm, ich glaub der kommt etwas später. Er wollte noch mal in die Bibliothek und dort ein wenig lernen. Könnte so sieben werden“, erklärt mir Yuki und ich nicke nur, während ich verzweifelt ein paar Zwiebeln schneide und deshalb heule.

»“Warum muss der Mist so brennen“« fauche ich die Zwiebel böse auf arabisch an, so das Yuki leicht zusammen zuckt.

„Also ich versteh zwar kein arabisch, aber ein paar Wörter kenne ich schon. Kann es sein das du keine Lust mehr hast die Zwiebel zu schneiden?“, grinst mich Yuki schelmisch an. Ich sehe ihn böse an, während immer wieder ein paar Tränen über meine Wangen laufen.
 

„Frag nicht so, sondern hilf mir mal. Ich hasse dieses Gemüse“, murre ich, wobei sich das hassen eher auf das schneiden bezieht, da ich Zwirbeln eigentlich gerne esse.

„Ich mach das schon“, höre ich dann Kamui hinter mir, der mich von meinem Platz drängt, was ich aber zu gerne zulasse. Soll er doch den Mist schneiden. Ich hasse es.

„Na komm süsser, hilf mir lieber die Kartoffel zu schneiden.“ Fordert mich Yuki auf und ich nicke nur, während ich mir die Tränen aus dem Gesicht wische.

Danach reden wir nur noch ein wenig über die Prüfungen und über die Aufgaben. Bis das Essen endlich fertig ist.

Es ist knapp drei Uhr, als wir mit essen fertig sind und uns dann auf den Weg machen, wohlgemerkt mit Yamis Auto, um alles für unsere kleine Feier zu holen. Yuki hat nämlich seit knapp zwei Wochen seinen Führerschein. Wir verstauen die Kiste und das essen im Kofferraum ehe wir wieder zurück fahren.
 

„Sagt Yami eigentlich nichts, wenn du einfach das Auto nimmst?“ Frage ich nun, als wir wieder zurück sind.

„Keine Ahnung, normalerweise frage ich, aber da er ja kaum noch zu sehen ist... Was er nicht weiß macht ihn nicht heiß. Ist ja nicht so, als würde ich illegal fahren.“ Meint Yuki nun frech grinsend und schüttle nur den Kopf. Solange er nicht im betrunken Zustand fährt. Yami wird ihm schon nicht den Kopf abreisen.

Erst gegen fünf Uhr kommen wir endlich dazu uns hinzusetzten und anzufangen die ersten Biere zu köpfen.

„Also meine beiden süssen, dass Abi ist so gut wie fertig. Lasst uns saufen.“ Ich lache leicht. Yuki ist nicht gerade der große Redenschwinger, dennoch stoßen wir darauf an.

Danach trinken wir einfach nur noch und lachen uns wegen jedem Mist halb tot, wobei wir noch nebenher Fernsehe sehen, wo so eine Pannenshow läuft, die uns drei fast den Rest gibt. Ich glaub so musste ich schon lange nicht mehr lachen.
 

„Was ist denn hier los?“ Wir drei schauen auf, während uns Yami nun misstrauisch beäugt. Haben wir schon sieben? Ich schaue auf die Uhr und sehe die Ziffern leicht verschwommen. Mein Gott, habe ich schon so viel getrunken? Das habe ich vor lauter lachen gar nicht bemerkt. Plötzlich verfallen Yuki und Kamui wieder in einen Lachkrampf, da anscheinend wieder irgendwas im Fernsehe gekommen ist.

„Hast du das gesehen Yugi?“ Lacht sich Kamui gerade halb unter den Tisch und Yuki hat einen knallroten Kopf.

“Nö, habe nicht aufgepasst“, gebe ich zurück und dann pruste ich los und verschlucke mich halb an meinem Bier, als ich auf sie Klotze schaue und gerade eine Frau ziemlich bescheuert einen Abgang vom Trampolin macht. Ich kann nicht anders und lache los, wobei ich einen halben Husten Anfall bekomme. Wie blöd kann man eigentlich sein?

„Könnte mir mal jemand antworten?“ Mischt sich Yami nun wider leicht mürrisch ein.

„Wir feiern, sieht man doch Bruderherz. Nur noch eine Prüfung man. Komm her und trink mit uns ein Bier. Wir haben einen ganzen Kasten geholt“, grinst Yuki und schwankt leicht auf Yami zu. Er greift nach dessen Hand und zieht ihn hinter sich her.

„Man du hast vielleicht eine Fahne“, meint Yami nur, ehe er von Yuki direkt neben mich platziert wird. Ich grinse Yami leicht an.

„Hört mal ich muss noch lernen“, meint Yami als ihm Yuki ein Bier anbietet.

„Ach, stell dich nicht so an. Du hast doch schon den ganzen Tag gelernt. Verbring mal ein bisschen Zeit mit uns.“ Murrt Yuki Yami an, der leicht seufzt.

„Na gut, du hast vielleicht recht. Ein bisschen abschalten wird nicht schaden.“ Gibt sich Yami relativ schnell geschlagen und greift dann doch nach dem Bier.

„Prost“, lächelt er uns an, wir nicken nur und trinken dann fröhlich weiter. Yami lässt sich nun gemütlich nach hinten sinken und trinkt auch sehr langsam. Also besaufen will er sich wohl nicht. Aber gut, er muss ja morgen auch wieder arbeiten. Plötzlich kommt mir aber eine Idee. Vielleicht...sollte ich heute..? Ich meine wir sind bei Yami, wenn wir auf sein Schlafzimmer gehen. Ich bin leicht angetrunken und fühle mich etwas mutiger. Ich denke, eine bessere Gelegenheit wird sich mir nicht mehr bieten. Mein Herz donnert sofort wild in meiner Brust, mein Hals schnürt sich leicht zu und wird staubtrocken. Yugi du Schisser reis sich zusammen, wer weiß wann du das nächste mal die Gelegenheit hast, es ihm zu sagen. Ich kaue auf meiner Lippe herum und trinke dann noch einen Schluck. Okay, heute werde ich es ihm sagen, egal wie. Ich will nur noch etwas abwarten, bis Yami auch etwas mehr getrunken hat und dann wenn er auf sein Zimmer geht, werde ich es ihm sagen. Oh man, ich muss es schaffen.

Ich zucke leicht zusammen als das Telefon klingelt.
 

„Wer ist das denn?“ Murrt Yami leise und steht auf, die anderen beiden haben das gar nicht mitbekommen, da sie sich gerade küssen und kurz danach wieder anfangen zu lachen. Ich achte aber auch nicht mehr weiter darauf. Ich muss mich Mental darauf vorbereiten, was ich heute vorhabe. Nach schier endlosen zwei Jahren, werde ich Yami alles gestehen. Und wenn er meine Gefühle nicht erwidert...dann...das werden wir dann sehen. Ich versuche mich von diesem Gedanken zu lösen und trinke noch einen Schluck.

“Yuki“, rufe ich diese und tippe ihn an. Er dreht sich um und sieht mich an, dann fällt er mir total betrunken um den Hals.

„Was’n los süsser? Willst du einen Kuss?“, Schnurrt er mir entgegen und ich werde rot.

„Nein man, hör doch mal zu. Ist wichtig“, murre ich ihn leicht an. Er versucht sich zusammen zu reisen und sieht mich dann hochkonzentriert an.

„Was ist?“ fragt er erneut. Ich beuge mich leicht zu ihm und schaue mich noch mal um. Yami scheit noch zu telefonieren.

„Heute werde ich es tun“, sage ich nun leise und sehe ihn vielsagend an. Er schaut mich jedoch nur verwirrt an.
 

“Was denn?“ Fragt er total blöd und ich ziehe leicht verärgert die Augenbraue zusammen.

“Ich werde es Yami sagen, du weißt schon.“ Meine ich nun erneut und betone meine Worte wohlbedacht. Yuki überlegt kurz und dann reist er seine Augen überrascht auf.

„Du meinst, du willst es ihm sagen?“ fragt er nun überrascht.

„Ja, sag ich doch. Ich weiß nicht wann ich das nächste mal die Gelegenheit bekomme ihn alleine zu sehen“, erkläre ich den Grund für mein heutiges Vorhaben. Er nickt nur.

“Ja, okay mach das süsser. Ich drücke dir die Daumen und wenn du Trost brauchst, bin ich für dich da“, lächelt er mich an und macht mir so etwas Mut. Ich nicke nun und ziehe mich wieder zurück, gerade rechtzeitig, da Yami wieder rein kommt.
 

Yami setzt sich wieder neben mich und lächelt mich leicht an.

„Wie ist es gelaufen Yugi?“ Fragt mich Yami nun bezugnehmend auf die Prüfung.

„Ich glaube ganz gut. Ich habe alle Aufgaben geschafft, bin mal gespannt wie viel richtig ist“, gebe ich nun zurück und sehe ihn weiterhin einfach an. Oh Gott, heute werde ich es ihm sagen. Mir rutscht das Herz schon wieder in die Hose. Hoffentlich schaffe ich das. Ich muss den Mut dafür einfach finden. Ich habe einfach solche angst davor, aber es muss nun raus. Ich will mir aber noch ein wenig Zeit nehmen.

Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, da Yuki plötzlich halb auf mir und Yami liegt. Er hat wohl das Gleichgewicht verloren.

“Man Yuki“, murre ich da ich beinahe mein Getränk verschüttet hätte.

„Schuldigung süsser“, murmelt er und sieht mich lächelnd an.

„Ich hätte da eine Idee, wie wäre es wenn wir unserer leere Vodkaflasche nehmen und ein kleines Spiel spielen?“ Mischt sich nun auch Kamui betrunken ein und grinst dreckig. Ich ziehe die Augenbraue hoch und bekomme ein leicht ungutes Gefühl. Flasche und Spiel? Das lässt nur ein Assoziation zu. Flaschendrehen. Na toll, wie im Kindergarten oder wie.

„Also ich weiß nicht“, gebe ich mein bedenken zum besten.

„Ach sei doch nicht so. Yami macht auch mit, dann macht es bestimmt spaß. Na komm. Wir sind auch alle ganz lieb zu dir Yugi“, lacht mich Yuki fies grinsend an und ich ahne was auf mich zukommt.

„Nee, du lass man“, winke ich schnell ab.

„Weichei“, murrt Kamui und ich sehe ihn böse an.

„Okay!“ Meine ich nun festentschlossen, dass lasse ich mir nicht zweimal sagen.

„Sagt mal seit ihr aus dem Alter nicht schon raus?“ meint Yami nun leicht spöttisch und Kamui und Yuki sehen ihn darauf hin böse an.

“Nur weil du ein Langweiler bist, musst du dich hier nicht so aufspielen. Mach mit und dann siehst zu wie Kindisch das ist.“ Fordert Yuki seinen Bruder heraus.

„Tzz, meinet wegen, heul mir aber nachher nicht die Ohren voll, wenn ich dich noch küssen muss oder so ein Mist“, murrt Yami nun zurück und verschenkt die Arme vor einander.

„Als ob ich heulen würde“, daraufhin sehen die beiden sich stur wie die Esel an und ich muss lachen. Sind die stolz.

„Ich fang an“, grinst Kamui und schon sitzen wir auf dem Boden und schauen gespannt auf die Flasche. Ich bete nur das ich nicht dran komme.

Wie ich feststellen muss habe ich sogar Glück und die Flasche landet direkt auf Yuki. Ich grinse leicht in mich hinein.

„Also gut mein Schatz. Was nimmst du?“ Fragt Kamui ihn fies grinsend.

„Wahrheit“, gibt Yuki prompt zurück und Kamui zieht eine leichte Flunsch.

„Na gut, nur mal so rein theoretisch, findest du dein Bruder eigentlich geil?“ Fragt Kamui nun tot ernst und ich lache mich halb schlapp, was für eine bescheuerte Frage.

„Hack ihm den Kopf ab und gib ihm andere Gene und ich nehme ihn“, grinst Yuki fies zurück und Yami schüttet nur den Kopf.

„Idiot“, murmelt Yami nur grinst dann aber.

„Okay ich bin“, flötet Yuki zufrieden und dann dreht sich die Flasche und wird immer langsamer und dann murre ich unzufrieden. War ja klar.

„Also mein Süsser?“ Fragt mich Yuki abwartend und ich weiß genau was er will.

„Wahrheit“, gebe ich nun zurück, da ich es soweit erst gar nicht kommen lassen will. Yuki murrt nun auch leicht und grinse. So leicht nicht Yuki.

„Also gut, hast du es dir eigentlich schon einmal selber besorgt? Du siehst so unschuldig aus, dass ich es einfach wissen muss“, lacht Yuki fies und ich pruste mein halbes Getränk auf meinen Schoß. Wie meinen? Ich spüre sofort wie ich bis zum Hals erröte.

„Was für eine blöde Frage“, schnaube ich beschämt. Ist wohl klar. Nenn mir einen der das noch nicht gemacht hat?

„Das heißt?“ Will mich Yuki zwingen es auszusprechen, und ich erröte noch mehr.

„Ja man, wer bitte nicht? Bin ich ein Baby oder was?“ fauche ich leicht, da mir das total peinlich ist, während dessen grinsen mich nur drei paar Augen an. Und ich versinke vor Scharm fast. Ich habe jetzt schon kein Bock mehr auf dieses Spiel. Das gibt Rache Yuki.

Ich drehe die Flasche nun mit etwas zu viel Elan und sie rutsch halb weg und der Kopf zeigt nun direkt auf Yami. Na toll. Ich habe überhaupt keine Idee.
 

„Pflicht“, grinst Yami nun fies. Er wagt es also als erster. Ganz schön mutig. Aber was soll ich ihm für eine Aufgabe geben? Gut, ich wüsste da schon was, aber das kann ich unmöglich sagen. Ich erröte sogar leicht deswegen.

Was sag ich denn nur? Ich spüre jedoch wie mich Kamui und Yuki schelmisch von der Seite angrinsen, die wissen genau was gerade in meinem Kopf vorgeht und das passt mir gar nicht. Also gut, denk nach Yugi. Du wolltest doch Rache an Yuki ausüben. Soll ich Yami dafür benutzen, ich weiß nicht?

„Na was ist?“ Grinst mich Yami fies an und lehnt sich gemütlich und lässig zurück. Er will mich ärgern. Ich grinse nun fies.

„Gut, wenn du mir so kommst. Was hältst du davon, wenn du Kamui mal deine Zunge in den Hals steckst.“ Mein grinsen wird überdimensional und ich spüre genau wie Kamui das Gesicht verzieht und Yuki mich fassungslos anstarrt. Ich verschränke jedoch nur beleidigt die Arme vor einander. Ich muss mich ja wohl nicht von beiden hier ärgern lassen. Ich schäme mich nicht einmal meiner Worte. Jedoch muss ich schnell feststellen das Yami das als einzigsten überhaupt nicht juckt. Er grinst nur weiter.
 

„Wenn das alles ist“, meint er und steht auch noch ganz lässig auf. Ich sehe ihm misstrauisch nach und plötzlich passt mir das gar nicht mehr was ich gesagt habe.

Ich will eigentlich gar nicht das Yami Kamui küsst. Jetzt ist es aber zu spät.

„Toll gemacht“, murrt mich Yuki leicht von der Seite an.

„Mir egal“, meckere ich stur zurück und kann nicht hinsehen. Jedoch schiel ich leicht neugierig hin und mein Herz bleibt fast stehen. Yami tut es! Ich kann das nicht glauben. Ich glaube Yuki schaut mindesten so bestürzt wie ich und Kamui fuchtelt leicht unbeholfen mit der Hand rum. Der scheint auch gar nicht zu raffen wie ihm geschieht. Du bist so blöd Yugi. Ich spüre jedoch das leichte brodeln der Eifersucht in mir. Selber dran schuld! Nach relativ kurzer Zeit löst Yami den Kuss wieder und setzt sich ganz gemütlich wieder auf seinen Platz, als wäre nichts geschehen. Yuki schmollt nun beleidigt und wird von Kamui in den Arm genommen, erflüstert ihm dann was ins Ohr und dann grinst Yuki wieder zufrieden. Na toll! Und ich? Ich pumpe dann mein halbes Bier vor Eifersucht runter. Trottel.
 

Yami dreht dann die Flasche und wieder landet sie auf mir. Habe ich heute die Arschkarte oder was? Ich murre leicht.

“Du musst jetzt Pflicht nehmen süsser denk dran, immer abwechselnd.“ Grinst mich Yuki nun an und pickst mir leicht in die Seite.

„Ich weiß“, murre ich und sehe nun Yami an, dessen grinsen so breit ist, dass ich am liebsten die Flucht ergreifen will. Yami öffnet dann ganz langsam seine dritten Flasche Bier, während er nebenbei noch sein Vodkaglas leert. Will wohl doch etwas mehr trinken. Ich sehe ihn unsicher an. Wenn Yami so still ist, kann einem das angst machen.

„Also gut Aibou. Ich will das du etwas Bier nimmst und es Yuki in den Bauchnabel schüttest und dann leckst du es sehr erotisch ab und schaust Kamui dabei in die Augen“, meint Yami nun und ich spüre wie meine Gesichtszüge entgleisen.

„Was?“ Stammle ich Ampelrot. Ich soll...?

„Du hast mich verstanden. Na hopp!“ Fordert mich Yami fies grinsend auf.
 

Ich will nicht. Ich kann das nicht. Ich schüttle nur leicht den Kopf. Nicht doch Yami.

„Warum bei Yuki? Soll er es doch bei dir machen“, murrt Kamui nun leicht, dem das gar nicht zu passen scheint.

„Ach nein, lass mal. Ich find es besser dabei zuzusehen. Ihr wolltet das ich mitspiele, also bitte“, gibt Yami zurück. Kamui murmelt nur was vor sich hin, doch Yuki grinst dreckig. Das ihm das nichts ausmacht, war mir schon klar. Er zieht sich auch noch schön sein Shirt aus und legt sich auf den Boden.

„Na komm süsser.“ Fordert mich Yuki auch noch auf. Notgeiler Sack! Ich werde wieder total rot und sehe Yami noch mal leicht mürrisch an, bevor ich mich vor Yuki knie. Wie peinlich. Yami steht nun auf und tröpfelt Yuki das Gesöff in den Bauchnabel, der zuckt leicht zusammen, da es anscheinend kalt ist. Ich kann so was doch gar nicht.
 

Ich scheu und leicht beklemmt sehe ich auf Yukis Bauchnabel und dann zu Kamui. Dieser lächelt nun, scheint das ganze auf einmal doch interessant zu finden und ich erröte noch mehr. Warum immer ich? Ich beuge mich unsicher vor und schließe die Augen. Vorsicht strecke ich Zunge raus und berühre Yukis Bauchnabel.

„Du sollst Kamui dabei ansehen“, höre ich Yami ganz dicht neben meinem Ohr und zucke leicht zusammen. Ich werde nun tiefrot und offne die Augen wieder. Wie peinlich. Das werde ich Yami nicht vergessen. Dieser...

Ich schaue dann leicht beschämt aber dennoch stur zu Kamui hoch, der die mich immer noch angrinst und lecke dann über Yuki Bauchnabel der zuckt leicht zusammen.

„Das geht noch ein bisschen fester süsser“, raunt mich Yuki an, der wohl einen heiden Spaß daran hat. Na toll! Wirklich toll!

„Guck nicht so böse“, grinst Kamui und schüttle innerlich den Kopf. Hier ist einer so schlimm wie der andere. Und Yami ist wahrscheinlich der schlimmste. Ich soll also erotisch gucken? Das geht aber nur wenn ich an Yami denke. Also gut. Ich rufe die Bilder in meinem Kopf hoch, von Yamis Geburtstag, wie er mich verführen wollte. Sofort spüre ich wie ein kribbeln durch mich geht. Noch ein bisschen mehr. Meine Zunge senkt sich Yukis Nabel und erkundet diesen leicht. Ich muss nur an Yami denken, versuche ich es. Und es klappt auch halb.

Ich trinke alles aus und hebe dann wieder meinen Kopf und sehe Yami an.

„Gut so?“ Frage ich leicht ironisch und Yami nickt nur. Yuki setzt sich wieder auf und grinst mich an.

„Das war gar nicht so übel.“ Schnurrt mir leicht ins Ohr und gibt mir dann auch noch einen Kuss auf die Wange.

„Idiot“, nuschle ich verlegen.
 

„Ich frag mich an was du wohl gedacht hast Yugi. Dein Blick war auf einmal so verschleiert. Musst wohl einen mächtig geilen Gedanken gehabt haben.“ Ich spüre wie meine Wangen anfangen heftig zu glühen und sehe Kamui leicht böse an. Als könnte er sich das nicht denken. Ich verdränge das aber jetzt und drehe wieder die Flasche, blödes Ding, warum musste das auch auf mir landen?

Und dann bleibt die Flasche direkt vor Kamui stehen. Ich sehe ihn auffordernd an.

„Wahrheit“, grinst er nun und ich überlege. Wahrheit also. Mal überlegen.

„Mhmm, also viel fällt mir nicht gerade ein. Vielleicht...Na ja, warum hast du mir damals in der Disco deine Nummer gegeben? Wolltest du mich ernsthaft kennen lernen oder nur Sex?“ Frage ich nun, da mir leider nichts besseres einfällt. Kamui sieht mich kurz überlegend an.
 

„Eigentlich wollte ich beides“, grinst er mich an und ich nicke nur. Danach dreht Kamui die Flasche und sie bleibt wieder auf Yami hängen.

„Du hast ja jetzt Wahrheit. Also gut. Ich weiß da was sehr schönes. Yuki und ich fragen uns schon die ganze Zeit, was genau damals bei euch passiert ist, bei deinem Geburtstag. Mit dir und Yugi. Ich mein den Knutschfleck den Yugi hatte, war kaum zu übersehen.“ Fragt Kamui nun ganz süss und ich sehe zu Yami und dieser zu mir. Sein Blick ist fragend, als wollte er wissen ob er es erzählen darf. Ich nicke nur leicht. Es war ja nur ein Ausrutscher. Yami lächelt dann.

„Yugi und ich haben es die ganze Nacht wild getrieben“, grinst Yami nun ich laufe so rot wie noch nie in meinem leben. Spinnt der? Ich sehe ihn fassungslos an.

„Nein, das war nur ein Witz“, meint Yami nun und winkt das ab, ich puste erleichtert aus. Yami lacht nun über unserer Gesichter, ich glaube die beiden haben auch ganz schön doof geguckt.
 

„Also ihr wollt alles wissen. Also das ganze fing so an, dass ich was von Makoto genommen habe, wegen einer Wetter die ich verloren habe. Na ja, und als die anderen dann weg waren, hat die Wirkung noch nicht ganz nachgelassen. Dementsprechend war ich auch ziemlich heiß. Yugi war halt für mich da und hat mich ins Bett gebracht und ich habe etwas die Beherrschung verloren. Ich bin dann halb über ihn hergefallen. Wir haben uns geküsst ein wenig gefummelt und dann hat mich Yugi wieder zu Vernunft gebracht. Das war es auch schon. Ich bin dann voll wie ein Eimer direkt auf Yugi eingepennt.“ Erklärt Yami ohne rot zu werden das ganze relativ knapp. Was aber auch völlig ausreicht. Yuki und Kamui schauen sehr interessiert als wollten sie noch mehr hören.

„Yami, Yami du bist wirklich schlimm. Das du einfach über den armen und unschuldigen Yugi herfällst.“ Grinst Yuki fies und pickst mir wieder in die Seite.

„Ach so Unschuldig ist er doch gar nicht. Er kann durchaus ran gehen“, grinst Yami nun schelmisch und zwinkert mir zu. Ich dampfe fast vor Scharm. Er spielt darauf an, dass ich es auch gemacht habe, damit er keine Schuldgefühle hat. Wie peinlich.

„Was meinst du damit?“ Fragt Kamui nun neugierig.

„Das bleibt unser Geheimnis. Ich habe die Frage beantwortet. Und Yuki hör auf meinen Teppich voll zu sabbern.“, meint Yami nun, während Yuki leicht rot wird und den Mund wieder schließt. Ich kann nicht anders und lache ihn deshalb aus.

Yami hat nun wieder die Flasche und dreht sie. Dann zeigt sie auf Yuki und ich sehe genau wie er die Mundwinkel nach unten zieht. Er hat nämlich Pflicht. Ich ahne nichts gutes, was ihm wohl auch so geht. Ich glaube wir unterschätzen Yami zu sehr.

„Schön, mein kleiner Bruder also. Na gut. Ich möchte das du dich bis auf die Shorts ausziehst, mit der Vodka Flasche auf die Straße gehst und eine wilde Zene aufführt, als hätte Kamui Schluss gemacht und du willst ihn wieder zurück“, ich pruste sofort los vor lachen, alleine der Gedanke. Yuki sieht Yami nur fassungslos an.

„Das mache ich nicht!“ faucht er total beschämt. Das muss aber wirklich peinlich sein.

„Hast du vorhin nicht so Klappe so aufgerissen? Steckt wohl nicht viel dahinter wie ich sehe“, provoziert Yami Yuki nun und der sieht ihn Zähneknirschend an.

„Pah“, murrt Yuki nur stolz wie ein Esel und entgleitet sich ehe er sich die Flasche schnappt und wir drei gehen sofort hinter her.
 

Wir drei verstecken uns im Gebüsch, damit uns ja keiner sieht, während Yuki nun halbnackt und beschämt auf der Gasse steht. Der arme, irgendwie tut er mir leid. Alleine das er da nur in Shorts steht und gleich werden sämtliche Nachbarn rausgucken. Wie mega peinlich. Ich möchte schon gar nicht mehr zusehen. Yami kann echt gemein sein.

„Na los jetzt“, ruft Yami leicht ungeduldig, da Yuki da noch immer steht und kein Mucks von sich gibt.

„Ja, schon gut“, faucht Yuki leise zurück. Es dauert nur einen Moment und dann beginnt Yuki.
 

Er brüllt die ganze Gasse voll, wie sehr er Kamui doch liebt und das ihm das alles so leid tut. Das er ihn gar nicht mehr leben kann ohne ihn und wie viel er ihm bedeutet.

Kaum drei Minuten später stehen fast alle Leute an ihren Festern und beschauen sich dieses Specktakel.

An Yuki ist ein Schauspieler verloren gegangen. Ich kann mich nicht mehr zusammen reisen und lache mich einfach nur halb tot. Ich falle fast ins Gebüsch, doch Yami hält mich fest und lacht sich auch total schlapp. Nur Kamui versucht sich zusammen zu reisen, da er ein wenig Mitleid hat, aber als Yuki dann irgendwas von Heirat und Kinder brüllt, kann sich Kamui auch nicht mehr zurückhalten und lacht sich kaputt.

Nach ein paar Minuten winkt Yami Yuki zu sich um zu zeigen das es reicht. Hinterher ruft noch einer die Polizei. Wir gehen dann zu viert durch den Hintereingang ins Haus. Muss ja keiner wissen, von wem das hier war. Drinnen angekommen lachen wir uns alle noch einmal alle halb tot, auch Yuki lacht sich schepp.
 

„Das muss ich Katsuya erzählen. Oh Gott“ lache ich und wälze mich auf dem Boden.

„Ich frag mich echt wo du die Ideen her hast Yami?“ Lacht Kamui und liegt halb auf Yuki.

„Tja, ich habe eben reichlich Fantasie“, grinst Yami leicht lachend, ehe wir uns wieder in den Kreis setzten.

„Also gut, dann bin ich jetzt.“ Kichert Yuki noch leicht eher er die Flasche dreht und dann landet sie wieder auf mir.

„Also gut, du hast jetzt Wahrheit oder?“ Fragt mich Yuki und ich nicke.

„Schade dabei habe ich so eine tolle Aufgabe für dich. Na ja, kann man nichts machen. Also gut, an was hast du denn eben Gedacht, als du meinen Bauchnabel lecken musstest?“ Fragt mich Yuki nun und ich sehe ihn böse an. Das weiß er ganz genau. Penner. Ich erröte bis unter die Haarwurzel. Lügen kann ich auch nicht, da Yuki und Kamui mich eh durchschaut haben. Meine Lippen pressen sich fest zusammen. Ich werde kein Wort sagen.

„Stell dich nicht so an“, grinst Yuki und ich kneife ihm fies in das Bein.

„AU!“ Meckert er mich gleich an. Das geschieht ihm recht. Das ist so gemein und total peinlich.
 

„Na auf!“ mischt sich jetzt auch noch Kamui ein. Der soll sich da raushalten. Ich sehe ihn auch böse an und er zuckt nur mit den Schultern. Ich sehe nun leicht verschämt zu Yami um ihn irgendwie vorzuwarnen. Ich habe ja keine Wahl, als auszupacken.

„Na ja, ich...hab ja bisher nur ein bisschen Erfahrung gemacht.“ Stammle ich beschämt und schaue zu Boden. Ich kann Yami unmöglich ansehen. Gott, bitte lasse mich im Erdboden versinken.

„Und dann habe ich eben daran Gedacht. Was besseres ist mir auch nicht eingefallen“, murmele ich und merke wie ich immer leiser werden.

„Und an was hast du jetzt gedacht?“ versucht es Yuki aus mir heraus zuquetschen.

„Das mit...mit Yami eben“ murmele ich noch leiser und will einfach nur noch sterben. Wie überaus peinlich.

„Ach du meinst das mit Yami an seinem Geburtstag“, wiederholt Yuki das ganze noch einmal laut und ich senke mein Kopf noch ein Stück. Musste das jetzt sein?

Ich werde Yami nie wieder ansehen, das ist schon einmal sicher.

„Das brauch dir doch nicht peinlich sein Kleiner“, lacht Kamui und ich sehe ihn böse an.

»Ach halt die Klapp du Penner! Du hast ja keine Ahnung. Das ist total peinlich. Nur weil ich noch nie Sex hatte, müsst ihr mich hier nicht so aufziehen“« fauche ich beschämt und sauer und bemerke nicht einmal das ich ins arabische gefallen bin. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Dann sehen mich drei paar Augen an. Eines davon grinst, die anderen schauen verwirrt. Shit! Jetzt hat mich auch noch nur Yami verstanden. Das ist ja noch peinlicher.

„Yami magst du das übersetzten?“ Grinst Yuki nun fies.

„Na gut. Im groben übersetzt heißt das, ihr sollt aufhören ihn zu ärgern, nur weil er noch Jungfrau ist.“ Gibt Yami zurück und ich sehe ihn an. Jetzt fällt er mir auch noch in den Rücken.
 

„Ihr seid alle blöd. Ich kann mir auch einfach jemand suchen und dann hat sich die Sache erledigt mit der Jungfräulichkeit.“, murre ich nun total beleidigt, wobei hier jeder im Raum weiß, dass ich das nie machen würde.

„Ach ne süsser, lass mal. Das wollen wir nun wirklich nicht. Wir drei stehen dir gerne zu Verfügung. Na ja, obwohl zur Zeit nur einer. Wir beide sind ja vergeben.“, grinst Yuki mich gemein an und ich werde wieder tiefrot. Dieser Penner, dieser gemeine Penner. Warum ärgert er mich so? Das ist so gemein!

„Ja klar“, murre ich sarkastisch zurück. Alles gefallen lassen muss ich mir ja auch nicht.

„Oh Yami, das war ein Angebot. Na was meinst du?“ lacht Kamui und ich sehe ihn schon wieder böse an. Wenn Blicke könnten Kamui...

„Ach? Ich glaube nicht das ich es so nötig habe, dass ich über meinen Schüler herfallen muss“, grinst Yami und ich sehe ihn an. Schüler ja?
 

„Ach, jetzt bin ich wieder nur dein Schüler ja? Gut zu wissen. Aber an deinem Geburtstag war ich gut genug.“, murre ich Yami leicht böse an. Trottel!

Yami sieht mich jetzt leicht verwirrt an. Blödmann!

„Was soll das heißen?“ Meint er nun und ich sehe ihn an.

„Willst du damit sagen, ich soll’s machen, ja? Ich denke nicht das du nur mein Schüler bist, das weißt du. Unterschätz mich nicht Aibou, ich kann auch anders.“ Grinst mich Yami nun wieder fies an und mein Blick ist leicht verwirrt. Was soll das denn jetzt?

„Tu mal nicht so“, murre ich nur zurück und nehme nun die Flasche um sie zu drehen.
 

Der spielt sich gerade vielleicht auf. Als ob er es wagen würde. Damals stand er unter Drogen und hinter her hat es ihm total leid getan.

Und wie der Zufall es will landet die Falsche auf Yami.

„Ich habe Pflicht Aibou. Wenn du willst kannst du es nun heraus finden.“ Grinst er nun schelmisch und ich sehe ihn an als käme er vom Mars.

„Man Yami du bist schon wieder total voll“, murre ich ihn leicht böse an, während er schon sein drittes Glas Vodka runter schüttet. Anscheinend lag das damals nicht nur an den Drogen, sondern an dem Alkohol, dass er so drauf war. Wenn ich mir das ganze jetzt mal betrachte.

„Na und“, murrt er leicht und sieht mich noch immer Heraufordernd an.
 

Plötzlich spüre ich Yukis heißen Atem an meinem Ohr und zucke leicht.

„Hey Yugi, ich glaub wir sollten Yamis große Klappe mal ausnutzen. Nimm die Herausforderung an. Bitte, räche mich mal ja? Komm schon süsser du wirst deinen Spaß dabei haben“, flüstert mir Yuki ins Ohr und ich sehe ihn dann perplex an. Ich soll Yami rausfordern mir zu zeigen, wie weit er gehen würde? Also ich weiß ja nicht. Ich denke ich sollte ihn nicht unterschätzen, alleine sein Geburtstag hat mir gezeigt wie unkontrolliert er sein kann.

„Ich weiß nicht. Ich glaub Yami ist da nicht so zimperlich“, flüstere ich unsicher zurück.

„Du glaubst doch nicht, dass er dich hier und jetzt auf dem Teppich durchvögelt? Mach schon!“ fordert mich Yuki auf. Ich werde jedoch bei Yukis Wortwahl ganz verlegen.

„Was gibt es denn da zu flüstern?“ Murrt Yami nun und sieht uns drei an, da Kamui unbemerkt zugehört an und nun grinst.

„Ich glaub nicht, dass ich das machen sollte“, gebe ich nun noch unsicherer zurück.

„Stell dich doch nicht so an. Er wird eh nichts machen. Pass auf, der zieht den Schwanz eh ein.“ Grinst Yuki und ich seufze. Na toll und was jetzt?

Yami derweil scheint ungeduldig zu warten und kippt das Bier runter. Er ist total voll.

Ich nicke dann aber automatisch ohne das ich es wirklich will, aber irgendwie ist das Interesse da, es genauer zu wissen.

„Yes! Also Yami, Yugi hat sich so eben entschieden deine Herausforderung von eben anzunehmen. Mal sehen was hinter deiner Klappe steckt“, lacht Yuki nun fies und ich versinke im Erdboden. Was Yami jetzt wohl von mir denkt?
 

„Ach?“ Ist alles was Yami nun sagt und dann liegt sein Blick feste auf mir. Ich schaue jedoch beschämt weg. Ich habe damit nichts zu tun, dass war alleine Yukis Idee. Gott wie peinlich. Und aus dem Augenwinkel erkenne ich auch noch wie Yami auf mich zu kommt. Ich senke noch mehr den Blick. Ich sterbe. Ich wusste das er nicht kneift. Mein Blick wandert nun böse zu Yuki. Der grinst jedoch nur und zuckt mit den Schultern. Ich quietsche jedoch erschrocken auf, als mich zwei Hände an den Schultern packen und mich nach hinten drücken so das ich komplett auf dem Boden liege.

„Yami!“ rufe ich erschrocken und dann erröte ich wirklich sehr. Yami setzt sich provokant auf meine Hüfte und grinst mich schief an.

„So wie das letzte mal oder intensiver?“ Grinst mich Yami nun lasziv an und ich sehe ihn halb geschockt an.
 

Zu allem Überfluss grölen die anderen beiden nun und feuern Yami auch noch an. Ich sterbe. Ich sterbe! Bin ich der einzige der noch nicht so voll ist das er das hier realisiert?

Yami beugt sich zu mir runter und sieht mich intensiv an, sofort bekomme ich mächtig Gänsehaut. Mein Puls rast wie verrückt und ich bekomme einen staubtrocknen Hals. Meine Hände sind schweißnass.

„Verdammt Yuki das ist deine Schuld, ich hab’s dir gesagt“, fauche ich ihn nun an, da er mich grinsend ansieht.

“Tschuldigung habe mich wohl getäuscht“, sein grinsen wird richtig dreckig. Dieser Mistkerl hat mich verarscht! Und ich habe es nicht mal gemerkt. Ich bin so dumm. Nicht schon wieder so eine Situation.

„Verdammt Yami, morgen tut es dir wieder leid“, versuche ich vergeblich ihn zu Vernunft zu bringen.
 

„Nein, ich glaub nicht. Warst du es nicht der gesagt hat das es ihm gefallen hat?“ Grinst mich Yami nun fies an und dann bewegen sich seine Hände einmal komplett über meinen Bauch bis runter zu meiner Hose. Ich erröte tief. Er greift nach meinem Shirt und zieht es dann komplett hoch bis zu meinem Hals.

„Yami!“ Rufe ich beschämt, während sein Blick über mich wandert.

„Das muss erotischer klingen, wenn du mich rufst“, sein grinsen wird nun richtig dreckig und meine Wangen glühen heftig auf. Der hat sie ja nicht mehr alle! Dafür bringe ich Yuki um, das schwöre ich. Zu allem Überfluss macht mich das auch noch an. Gott ich springe wirklich aus dem nächsten Fenster. Das kann er mir nicht antun.

„Küss ihn Yami, küss ihn“, feuert Yuki Yami an und mein Herz rutsch bis in die Füße.

“Halt die Klappe, tu was. Verdammt Kamui hilf mir“, versuche ich nun jämmerlich, doch der chillt ganz gemütlich in der Ecke und scheint nicht mal daran zu denken, was zu unternehmen.
 

„Ihr seid alle so gemein.“, murre ich nun beleidigt und schaue demonstrativ weg. Die können mich mal. Ich werde gar nichts mehr sagen. Sollen sie doch machen was sie wollen. Ich zucke jedoch leicht zusammen, als Yami Hände über meine Brust fahren. Bitte nicht, dass geht nicht gut. Verdammt!

Mein Gesicht wird jedoch von einer sanften Hand an meinem Kinn wieder in Yamis Richtung gezogen.

„Guck nicht so böse. Ich bin doch ein ganz lieber“, lächelt mir Yami nun zuckersüß entgegen und schmelze einfach weg. Nicht auf diese Art und Weiße. Das ist nicht fair. Dann beugt sich Yami zu mir runter und sein heißer Atem streift mein Ohr. Sofort bekomme ich eine Gänsehaut.
 

„Mach doch mit Aibou. Zeigen wir es den beiden mal so richtig.“ Flüstert mir Yami entgegen und ich schaue leicht perplex. Also macht er nur ein Witz. War ja klar.

Ich soll mitmachen? Na ja, damit könnte ich Yuki mal verarschen. Ich grinse in mich rein und nicke dann kaum merklich. Yami sieht mich zufrieden an.

Yami kann echt verspielt sein. Ich muss wieder grinsen. Irgendwie lustig.

„Mach schön mit Aibou“, fordert mich Yami erneut auf. Ich nicke wieder und dann wandern meine Hände zu Yamis Shirt und ziehen es ihm hoch. Dieses spiel kann ich spielen, denke ich. Ist ja nicht ernst gemeint. Yami grinst nur und hebt ganz willig die Arme, sodass ich es ihm ausziehen kann. Ich erröte leicht, als mein Blick auf seine Brust fällt. Jedes Mal wieder auf neue muss ich feststellen, was für einen schönen Körper er doch hat.

„Ich sag es ja Yami, bei dir zickt er nicht so rum“, lacht Yuki und ich werde wieder rot. Irgendwie schon auffällig was? Muss Yuki Yami darauf immer wieder aufmerksam machen?

„Ich habe eben eine ganz besonderes Einfluss auf meinen Aibou. Er vertaut mir eben“, kichert Yami leise und ich werde leicht rot. Wie recht er hat.

Meine Hände fahren dann seine Seiten entlang und streicheln ihn so. Yami seufzt zufrieden.

„Gut so Aibou“, schnurrt mir Yami ins Ohr und bekomme einen Schauer nach dem anderen. Er soll mir nicht so ins Ohr pusten.

„Darf ich dich küssen? Dann sieht es echter aus. Die sollen doch denken, ich mach das hier wirklich“, grinst mir Yami nun ins Ohr und ich werde peinlich rot. Yami will mich küssen?

„Uhm...“, ist alles was meiner Kehle entrinnt. Das ist doch nur ein Spiel. Klar wir haben uns schon mal geküsst, aber ob das so gut ist?

„Na?“ Fragt mich Yami erneut. Yami küssen? Na ja, warum eigentlich nicht? Ich denke andauernd daran. Jetzt habe ich die Chance.

„Na...Na gut“, nuschle ich leise zurück und mir wird auf einmal ganz heiß. Yami wird mich küssen. Ich schlucke leicht, habe das Gefühl das mir einer die Luft nimmt. Doch ehe ich weiter darüber nachdenken kann, tut es Yami auch schon. Ich seufze auf, werde tief rot. Meine Augen fallen sofort zu. Oh Gott, was habe ich diese Lippen vermisst. Meine Sehnsucht war ja bald unerträglich. Ich Bruchteilen von Sekunden erwidere ich und vergesse alles um mich herum. Seine warmen Lippen reiben sanft die meinen. Ich nuschle halb in den Kuss, will mehr. Yamis Lippen teilen daraufhin die meinen und schon entfacht der Kuss ein kleines Feuer in mir. Ich keuche ungewollt in den Kuss und kralle mich an Yamis Seiten. Ist das schön. Mein Herz rast wie verrückt, springt gleich aus meiner Brust. Mein ganzer Körper bebt auf und erzittert. Eine leichte Erregung sucht mich Heim und meine Sinne vernebeln. Ich verliere jeglichen bezug zur Realität und Yami intensiviert den Kuss auch noch. Seine Zunge wandert in meinem Mund animiert mich mitzumachen und ich tue ihm den Gefallen und dann ist der Kuss nicht mehr so zimperlich.

Nach einigen Momenten löst Yami den Kuss grinst mich leicht an und zwinkert mir zu. Ich sehe ihn leicht perplex an, muss erst mal wieder meine paar Sinne zusammen kratzen. Man ich bin im Himmel. Als ich mich jedoch umschauen will, ist keiner zu sehn.
 

„Na nu, wo sind denn die anderen?“ Frage ich nun an Yami gewandt der sich umdreht und nun auch verwirrt ist.

“Tja, ich schätze die haben das ernst genommen und wollten uns alleine lassen. Ich schätze damit haben wir sie in die Flucht getrieben“, lacht Yami zufrieden.

Uns alleine lassen? Plötzlich rattert es bei mir und ich versteh was das alles hier sollte. Yuki und Kamui haben wohl nur auf so was gewartet. Sie haben eine perfekte Situation geschaffen, damit ich Yami alles sagen kann. Ich muss leicht grinsen. Ich glaube Yami der Punkt geht wohl doch an die beiden. Yuki ist echt ein kleines Schlitzohr.

Jedoch sackt mir mein Herz in die Hose. Jetzt ist meine Chance. Jetzt oder nie. Ich muss es Yami sagen. Mein Hals wird staubtrocken. Plötzlich kriecht wieder die ganze angst in mir hoch, lähmt mich halb. Ich...muss ihm sagen das ich ihn liebe. Das ist die beste Situation gerade. Mein Herz kracht hart gegen meine Brust und mein Hals schnürt sich zu. Sag es schon Yugi. Das sind nur drei Wörter.
 

„Also gut, dann sollten wir erst mal aufräumen bzw. die beiden wieder runter holen. So leicht kommen die mir nicht davon“, reist mich Yami plötzlich aus meinen Gedanken und will aufstehen. Aus einem Reflex raus greife ich nach seinen Armen.

“Warte...ich...“, doch ich stocke, mein Atem geht mittlerweile hastig und mein Brustkorb senkt und hebt sich ungewöhnlich schnell.

„Was ist Aibou?“ Fragt mich Yami nichts ahnend.

„Ich...will dir was sagen“, stammle ich und meine Wangen glühen heftig auf. Ich realisiere glaube ich gerade nur halb, was ich gerade dabei bin zu tun.

„Das sag es Aibou. Ich höre dir immer zu, wenn was ist.“, lächelt er mich lieb an und bleibt einfach auf mir sitzen. Ich atme noch ein Stück schneller.

„Ich...hab dir doch mal gesagt, dass ich...ich verliebt bin“, nuschle ich jetzt. Ich werde es ihm jetzt sagen. Ich werde nicht kneifen.

„Ja, hast du. Was ist damit? Hast du es ihm etwa gesagt?“ Fragt er mich nun. Mein Hals knotet sich gerade zu.

Ich schüttele heftig den Kopf.

„Nein, aber ich will es tun, jetzt!“ Meine ich nun festentschlossen und sehe Yami feste an. Er sieht mich leicht irritiert an.

„Aibou wir haben mitten in der Nacht. Ich glaube nicht dass deine Liebe jetzt aus dem Bett geschmissen werden will. Du solltest nichts überstürzen. Du bist zudem angetrunken.“ Meint es Yami gut mit mir und eigentlich hätte er ja auch recht, wenn er nicht mein Liebe wäre.

„Nein, jetzt, sonst werde ich ewig kneifen.“ Gebe ich noch entschlossener zurück und Atme immer schneller. Ich glaube ich hyperventiliere gleich. Ich habe so schreckliche angst.

„Aber Yugi. Reis dich mal zusammen. Ich glaub du bist total betrunken“, grinst er mich leicht an. Er nimmt es nicht ernst. Ich sehe ihn leicht traurig an.

„Aibou, schau nicht so. Das ist wirklich unklug von dir. Wenn du es unbedingt sagen willst, dann tue das morgen, wenn du nüchtern bist, und er wach ist“, dabei lächelt er mich lieb an und streichelt mir beruhigend über die Wangen. Ich greife automatisch nach seiner Hand, halte sie fest und schließe die Augen. Sag es jetzt Yugi. Tu es. Ich öffne wieder die Augen.

„Yami...ich...ich lie...lieb...“, doch ich stocke kurz. Das kann doch nicht so schwer sein. Sag es doch einfach. Mach doch einfach, denk nicht so viel nach.

„Was ist Aibou?“ Er sieht mich leicht verwirrt an, scheint aus meinem Gestammel nicht schlau geworden zu sein. Ich seufze innerlich. Kann er es nicht einfach kapieren?

„Yami ich liebe d...“DING DONG ich zucke heftig zusammen. Es hat geklingelt. Das darf doch nicht war sein. Wer klingelt bitte genau jetzt und das um die Uhrzeit?

„Oh, dass muss Taki sein“, meint Yami und grinst.

„Sorry Aibou das ist für mich“, lächelt er mich lieb an und steht dann schnell auf. Meine Arme landen schlaff auf dem Boden und ich sehe an die Decke. Das kann doch nicht wahr sein. Ich hatte es gerade geschafft, den Mut gehabt und jetzt das. Ich spüre wie ich leicht anfange zu wimmern vor Wut und Enttäuschung.
 

Ich höre Yami im Gang wie er jemand begrüßt und eine tiefe Männerstimme ist ebenfalls auszumachen. Wer ist dieser Taki und warum kommt er um diese Uhrzeit? Spinnt der Typ eigentlich?

Dann kommt Yami wieder die Tür rein und sieht mich noch immer am Boden liegen.

„Du erkältest dich noch Yugi. Steh lieber auf. Ich habe Besuch bekommen, ich werde mich mal in mein Zimmer begeben. Sei so lieb und mach noch ein bisschen ordentlich. Wir reden morgen darüber ja? Dann helfe ich dir auch“, er lächelt mich an und geht dann wieder. Ich sehe ihm fassungslos nach. Kann das einfach nicht glauben. Eben noch da wollte ich ihm alles sagen und das einzige was nun ist, dass ich als Putze fungieren darf. Ich wimmere wieder auf, mein Hals wird ganz trocken und wieder bildet sich ein Klos darin. Ich bin einfach zu tiefst enttäuscht und verletzt.

Ich stehe jedoch auf und beginne auch noch das Wohnzimmer aufzuräumen. Ich muss mich ablenken. Dennoch rinnen mir immer wieder Tränen über die Wangen und tropfen bei jedem Schritt den ich tue auf den Boden. Das ist so gemein. Ich hätte es wissen müssen. Es soll einfach nicht sein. Ich heb ein Kissen auf und sehe es an. Yamis Duft haftet daran. Ich sehe das Kissen noch genauer an starre es gerade zu an. Und dann entlädt sich meine Wut so sehr das ich quer durch das Wohnzimmer schleudere und es nur knapp den Fernsehe verfehlt, was mir aber gerade total egal ist.

»“Scheiße“« fauche ich wütend und lasse mich dann wieder wie ein Häufchen Elend auf das Sofa fallen. Ich schluchze kurz und wische mir dann die Tränen weg. Okay ein Fehlschlag kann passieren. Das war ja nur die Schuld von diesem komischen Taki. Ich werde es gleich Morgen noch mal versuchen.
 

Danach lehne ich mich zurück und denke noch einmal über alles nach. Ich spüre jedoch das ich Kopfschmerzen bekomme. Das wird schon Yugi, versuche ich es. Ich seufze dann noch einmal kellertief und stehe auf. Es ist schon spät ich gehe lieber schlafen. Ich brauche allerdings noch ein Kissen und eine Decke. Die liegen bei Yami im Zimmer.

Ich gehe nur langsam. Das ist doch zum kotzen. Am liebsten würde ich diesen blöden Taki in der Luft zerreisen. Vor der Tür angekommen klopfe ich, kurz ehe ich die Tür aufmache.

„Sorry brauch ein Decke und ein Kis...“, doch der Rest des Satzes bleibt mir im Hals stecken. Mein Herz zieht sich so heftig zusammen, dass ich das Gefühl habe ich kippe jeden Moment um. Ich schnappe hörbar nach Luft.

Yami und dieser Taki...sie küssen sich und liegen halb nackt aufeinander. Es ist nicht fehl zu deuten.

„Oh Yugi, das ist Taki mein Freund. Wir sind erst seit kurzem zusammen.“ Yami steht peinlich berührt auf. Ich sehe ihn jedoch gar nicht mehr an. Sein Freund? Mein Herz zieht sich nun noch mehr zusammen. Mir wird auf einmal ganz anders, leicht schwindelig. Ich stolpere ein paar Schritte zurück. Meine Lippen pressen sich feste zusammen.

„Tschuldigung“, nuschle ich komplett verwirrt und dann lasse ich die Tür mit einem Knall zuschlagen, dass man meint das Haus erzittert darunter. Ehe ich weiß was ich tue, renne ich durch die Küche Richtung Bad wo ich alle meine Sachen zusammen packe und mich nebenher noch schnell umziehe. Ich kann nicht mehr denken, nichts mehr sagen. Alles vor meinen Augen ist verschwommen. Ich kapier nicht einmal das mir Tränen wie ein Bach über die Wangen rollen. Dann höre ich wieder eine Tür.

“Was war das den eben?“ Ich kann genau Yukis Stimme erkennen. Ich packe alles noch schneller zusammen. Ich muss weg. Doch dann fällt mir alles aus der Hand. Ich fluche und knie mich nieder. Versuche vergeblich meinen Kleinkram zusammen zu packen, doch ich kann kaum was erkennen, weil alles verschwommen ist.
 

„Yugi was machst du denn da auf dem Boden?“ Fragt mich Yuki.

„Geh weg. Hau ab!“ Fauche ich ihn an und stopfe wie wild nun einzeln alles in die Tasche, anstatt alles auf einmal.

„Lieber Gott Yugi, was ist denn passiert?“ Fragt mich Yuki nun besorgt. Mein Herz zieht heftig in mir und ich muss nach Luft schnappen, weil ich das Gefühl habe gleich zu ersticken. Der Klos in meinem Hals schwillt weiter an, drück mir den Hals zu. Mein Hals tut nun richtig weh. Sofort stürzt sich Yuki zu mir runter, nimmt mein Gesicht in die Hand und sieht mich an. Er zuckt leicht zusammen als er mir in die Augen sieht.

„Gott Yugi. Was ist denn nur..?“ er stockt leicht.

“Hat Yami etwa nein gesagt?“ Fragt er mich schockiert und ich kann nichts sagen, nicht nicken.
 

Dieses Bild, es hat sich in mich hineingefressen. Es zerfrisst mein Herz in einer Geschwindigkeit, dass es kaum auszuhalten ist. Mir ist auf einmal so schlecht. Mein Magen verdreht sich. Und eh ich Yuki noch vorwarnen kann, übergebe ich mich. Ich konnte nur noch mein Kopf wegdrehen um Yuki nicht zu treffen.

„KAMUI“ brüllt Yuki nun durch das ganze Haus und führt mich vorsichtig zum Klo. Wo dann erst alles rauskommt. Ich huste heftig, die Tränen werden immer mehr. Ich versuche nebenbei Luft zu bekommen. Ich habe das Gefühl zu ersticken. Ich röchele leicht.

„Komm runter verdammt“, ruft Yuki nun wieder nach Kamui.

„Was ist denn?“ murrt Kamui leicht von der Treppe runter.

„Yugi kotzt sich die Seele aus dem Leib. Geh zu Yami und frag ihn wo die Beruhigungstabletten sind. Und frag ich gleich noch was er angestellt hat?“, faucht Yuki anscheinend sticksauer, aber er missdeutet die Situation. Ich will was sagen, aber ich erbreche erneut. Die Tränen laufen als weiter. Ich schluchze auf. Verdammt. Mein ganzer Körper schüttelt sich vor Ekel und vor Schmerz.
 

„Was ist denn jetzt schon wieder?“ höre ich nun Yamis genervte Stimme. Er scheint leicht sauer zu sein.

Ich wimmere Laut, will das mich alle in Ruhe lassen, doch mein Magen gibt keine Ruhe, als ich Yamis Stimme höre, verkrampft sich alles in mir und dann übergebe ich mich sofort wieder. Er soll verschwinden und mich nie wieder angucken. Er soll aus meinem Leben verschwinden.

„WAS?“, höre ich nun wieder Yamis Stimme und dieses mal klingt sie sehr besorgt und leicht erschrocken.

„Was ist los?“ Ich höre Yami, wie er in das Bad gerannt kommt. Mein Körper schüttelt sich noch mehr. Er soll verschwinden. Hau ab!

„Verdammt Yami was ist denn nur passiert? Was hast du gemacht? Yugi beruhigt sich gar nicht mehr. Er kotz ununterbrochen.“ Ich wimmere wieder. Er soll gehen. Sie sollen alle verschwinden.

„Bitte? Ich habe gar nichts gemacht. Ich war in meinem Bett“, gibt er perplex zurück und dann schießt wieder eine Welle des Ekels über mich herein. In seinem Bett mit diesem Taki.

„Yugi atme ganz ruhig. Hey Aibou“, ich kotz gleich noch mehr. Der soll sich das sonst wo hin schieben. Scheiß Aibou. Ich spüre wie er seine Hand auf meinen Rücken legt, doch ich zucke weg, schlage nach hinten aus. Er soll verschwinden.

„Yami was ist passiert?“ Fragt Yuki nun völlig außer sich vor Wut.

„Nichts ist passiert. Yugi und ich wollten gerade reden, als Taki geklingelt hat. Er wollte vorbei kommen, wir sind auf mein Zimmer und das war’s auch schon“, erklärt Yami nur.

„Wer zum Geier ist Taki?“ Fragt Yuki nun verwirrt.

„Na ja, er...er ist mein Freund. Das habe ich euch noch nicht erzählt“, sagt Yami ruhig und ich übergebe mich schon wieder. Mein Herz rast und zieht gleichzeitig so schnell das mir immer wieder die Luft wegbleibt. Mein Herz bleibt kurz stehen und kracht dann wieder gegen meinem Brustkorb. Ich wimmere wieder, will endlich das es aufhört, weh zu tun. Ich halte das nicht aus.

„Dein Freund?“ Fragt Yuki nun fassungslos.

„Sag ich doch. Yugi kam herein und wollte eine Decke und hat uns gesehen. Mehr war nicht“ Fügt Yami nun hinzu. Dann kann ich plötzlich spüren wie Yukis Hand anfängt heftig zu zittern. Sie liegt aber ansonsten still auf meinem Rücken.

„Scheiße! Verschwinde Yami. Geh hier weg man. Sag mir einfach nur wo die Tabletten sind“, faucht Yuki seinen Bruder nun an, und scheint endlich zu kapieren das ich Yami nicht sehen will.

„Hier sind sie“, meint Yami leicht verwirrt und kramt im Verbandkasten herum.

„Danke und jetzt geh endlich“, meint Yuki ruppig und wendet sich mir wieder zu.

„Ganz ruhig Yugi.“ Seine Stimme ist nun wieder beruhigend.

„Sag mal was ist hier eigentlich los?“ Meint Yami nun leicht verstimmt, da ihm das wohl gar nicht passt, wie Yuki mit ihm redet.

„Das würdest du eh nicht kapieren, also geh jetzt. Es ist besser“, gibt Yuki zurück und streichelt mich beruhigend. Dann endlich bekomme ich wieder richtig Luft und schnappe heftig danach, ziehe es sie scharf ein. Ich sacke nun völlig vor der Kloschüssel zusammen und weine noch einen tick heftiger. Der Schmerz in meinem Herzen kommt nun doppelt so stark zur Geltung und jetzt wünschte ich wäre lieber erstickt, als diesen Schmerz zu ertragen.

„Wie du meinst, aber sieh zu das Yugi sich beruhigt. Er sieht nicht gut aus. Ich glaub er hat zu viel getrunken“, meint Yami noch besorgt ehe er endlich geht.
 

„Idiot!“ murrt Yuki ihm noch nach, aber Yami scheint es nicht gehört zu haben.

„Komm Yugi, steh auf. Wisch dir den Mund ab. Wir gehen hoch“, meint Yuki es nur lieb mit mir, doch ich schüttele den Kopf.

„Ich will heim“, jammere ich leise. Ich halte es hier keine Minute länger aus. Taki, Taki, Taki. Immer wieder nur Taki.

„Okay ich fahr dich heim. Ich glaub das ist das beste. Aber mach dich erst mal sauber. Ich sag deinem Großvater bescheid.“ Stimmt mir Yuki nun zu, der anscheinend versteht wie ich mich fühle. Ich nicke nur leicht.

“Kamui sei so lieb und hilf ihm, während ich telefoniere“ bittet Yuki seinen Freund lieb.

„Ja“, gibt dieser nur zurück und kommt dann auf mich zu.

„Na komm Yugi.“ Meint er sanft und gibt mir einen feuchten Lappen. Ich wische mir das Gesicht sauber. Danach hebt mich Kamui einfach hoch da er wohl merkt das ich unmöglich aufstehen kann. Meine Beine sind völlig kraftlos, wie der Rest meines Körpers. Ich weiß nicht warum mein Körper auf einmal so heftig reagiert. So was hatte ich noch nie. Ich sacke in Kamuis Armen zusammen. Mir ist noch immer schlecht, aber mein Magen ist komplett entleert.

„Das tut mir wirklich leid Yugi“, flüstert mir Kamui mitleidig zu und ich wimmere nur. Was anderes kann ich gerade gar nicht.

„Okay dein Opa weiß bescheid. Bring ihn am besten zum Auto.“ Gibt Yuki Kamui eine Anweißung der nur nickt.

„Warte“, krächze ich halb. Beide bleiben stehen und sehen mich an. Meine Hände wandern um meinem Hals und öffnen den Verschluss meiner Kette. Ich ziehe sie vorsichtig von meinem Hals und sehe sie traurig an.

„Jetzt hat er jemand, der ihm wichtiger ist“, meine ich nur und lasse die Kette auf die Kommode fallen.

„Yugi, aber...?“ Will mich Yuki davon abhalten, doch ich schüttle nur den Kopf.

„Ich muss ihn vergessen“, wimmere ich dann nur wieder. Yuki sieht mich total unglücklich an, doch er nickt. Er versteht es also, danach bringt mich Kamui zum Auto.

„Soll ich mitfahren?“ Fragt er mich und ich verneine.

„Nein, schon gut. Ich will einfach nur in mein Bett“, lächle ich zackhaft und gequält. Ich will nur meine Ruhe.

„Na gut. Versuch ein wenig zu schlafen Kleiner.“ Gibt Kamui noch einen Tipp, ehe er wieder ins Haus verschwindet und dann Yuki wieder kommt und ins Auto einsteigt. Er fährt auch ohne große Worte los. Schweigt einfach nur. Er handelt genau richtig. Dafür bin ich ihm gerade sehr dankbar.
 

Daheim angekommen, laufe ich selber zum Eingang, wenn auch nur mit zittrigen Beinen.

„Yugi?“ Yuki sieht mich an und ich zurück. Dann zieht er mich in seine Arme und ich wimmere wieder auf, kralle mich an ihn.

„Das ist nicht fair“, jammere ich.

„Ja, da hast du recht. Es tut mir alles so leid. Wenn ich das nur gewusst hätte. Bitte verzeih mir, ich habe dich auch noch ermutigt, aber konnte doch nicht wissen...“, den Rest lässt er aber unausgesprochen in der Luft hängen, wofür ich dankbar bin. Ich will es nicht hören. Alleine dieser Anblick hat alles in mir zerrissen.

„Es ist nicht deine Schuld“, wimmere ich und er nickt.

„Schlaf jetzt. Ich komm morgen vorbei und sehe nach dir. Versuch zu schlafen“, meint er nur und lässt mich dann los. Ich nicke nur und gehe dann zu meinem Opa, der mich besorgt von der Tür aus ansieht.

„Ich will einfach nur schlafen Opa. Verzeih“, meine ich als ich eintrete. Er will wissen was los ist, dass sehe ich ihm an, aber ich kann jetzt nicht reden. Er nickt nur. Ich gehe dann dankbar hoch in mein Zimmer. Kaum das ich auf meinem Bett lande, lasse ich mich fallen. Die ganze Zeit eben habe ich mich versucht noch zusammen zu reisen, aber das ist jetzt unmöglich. Ich Wimmere laut auf und weine wie verrückt in mein Kissen. Ich kralle mich hinein, mein ganzer Körper verkrampft sich. Doch nichts tut so weh und ist so verkrampft wie mein Herz. Es tut so unglaublich weh. Das ist der schlimmste Schmerz den ich jemals in meinem Leben verspürt habe. Ich habe Yami verloren. Den Mann den ich seit zwei Jahren mit jeder Faser meines Körpers liebe, liegt in den Händen eines anderen. Mein Körper erbebt heftig und dann zittere ich wie Espelaub. Ich ertrage das nicht. Nicht eine Sekunde mehr, aber ich muss. Ich werde es ertragen müssen, dieses Herz mit mir rumschleppen müssen. Warum nur Gott? Warum? Ich schluchze heftig auf, verschlucke mich halb an meiner eigenen Speichel. Meine Nase läuft ununterbrochen und es widert mich an, aber ich kann es nicht ändern. Es widert mich alles an. Dieser Anblick wie dieser Taki, Yami Körper berührt hat und ihn geküsst hat. Die Geilheit in seinen Augen. Gott, ich will am liebsten schon wieder kotzen. Wie kann Yami mir das nur antun? Hat er denn wirklich gar nichts bemerkt? Das glaub ich einfach nicht. Warum tut er mir das an? Macht es ihm vielleicht spaß? Wie ich ihn gerade hasse. Warum geht er so mit mir um? Für ihn ist das wohl alles nur Spaß. Mein ganzer Körper fühl sich so unnatürlich an, ich fühle mich so unnatürlich an. Ich habe das Gefühl in einem schlimmen Alptraum gefangen zu sein. Ich will es gar nicht realisieren, tue es vielleicht auch noch gar nicht richtig, und dennoch tut es so verdammt weh. Ich fürchte mich jetzt schon vor dem nächsten Morgen. Ich wünsche mir, dass ich nicht mehr aufwache. Ich will es nicht weiter fühlen, diesen Schmerz. Doch dann übermannt mich endlich der Schlaf, wenn auch sehr unruhig.
 

***********
 

Der nächste Morgen fühlt sich völlig nüchtern an, wie mein ganzer Körper. Nur langsam kommt alles wieder hoch. Sofort laufen die Tränen wieder über meine Wangen. Ich gebe jedoch keinen Laut von mir.

Mein Herz tut so weh. Ich schnappe kurz nach Luft, da es sich heftig zusammen zieht. Ich habe das Gefühl als wollte es gerade zerspringen. Es zerreist so quälend langsam und zerbricht in tausend Einzelteile. Jeder Splitter meines Herzens bohrt sich unaufhörlich tief in mein Fleisch und für einen Moment denke ich das es sogar meine Lunge zerfetzt. Ich ertrage es nicht. Ich kann es nicht. Ich will nichts mehr fühlen, einfach alles vergessen, aber das geht nicht. Es geht einfach nicht, so sehr ich es auch will. Alles ist noch da. Jedes Bild. Alles!

Kaum zwei Minuten später renne ich auch schon aufs Klo und übergebe mich schon wieder. Warum passiert mir das nur? Warum ist mir nur so schlecht? Ich habe doch gar nichts gegessen.
 

Das ganze geht den halben Tag so, bis meine Opa sich das nicht mehr ansieht und mit mir besorgt zum Arzt fährt. Der untersucht mich komplett, kann aber nichts Festellen.

„Herr Muto, haben sie vielleicht irgendwas schlimmes erlebt in den letzten Stunden?“ Fragt er mich nur. Ich nicke, will nicht darüber reden.

„Tja, dann ist die Diagnose klar. Ihr seelischer Zustand wirkt sich stark auf ihren Körperlichen aus. Solange sich ihr seelischer Zustand nich bessert, wird auch ihr Körper weiterhin so leiden. Ich werde ihn ein paar Beruhigungstropfen mitgeben. Sie werden dadurch müde und werden viel schlafen. Aber das hilft Ihnen, dass Erlebte besser zu verarbeiten. Sie sollten sich vielleicht noch mit einem Freund aussprechen.“, gibt er mir noch einen Tipp mit eher wir wieder die Praxis verlassen.
 

Mein seelischer Zustand wirkt auf also auf meinem Körperlichen aus. Wusste gar nicht das es so was gibt. Ist auch egal. Am meisten freue ich mich über die Tropfen. Ich will nur schlafen, um an nichts denken zu müssen.

Der Arzt hat mich erst mal für die nächsten zwei Wochen Krank geschrieben, was aber völlig schwachsinnig ist. Ich habe eh die ganze Zeit frei. Nur zu den Prüfungstagen muss ich da sein. Und ich werde hingehen. Ich habe keine Lust das alles auf zu schieben. Die letzte schriftliche Prüfung ist Mathe. Was auch sonst. Ich habe also noch zwei Tage Zeit. Yami wird mit in der Prüfung sitzen. Das darf mich aber nicht ablenken. Hier geht es um mein Abi. Yami...nein Herr Athem ist ab jetzt nur noch mein Lehrer. Ein Lehrer nichts weiter. Ich muss das alles hinter mir lassen. Ich werde in ein paar Wochen nach Tokio ziehen und dort studieren, dann sehe ich ihn eh nie wieder. Vielleicht war das alles gut so. So kann ich ihn besser vergessen, auch wenn es ziemlich hart wird.
 

Erleichtert seufze ich auf, als ich wieder in meinem Bett liege und sofort nehme ich was von den Tropfen. Ich will nur schlafen. So muss ich wenigstens über nichts nachdenken. Kaum eine halbe Stunde später schlafe ich auch ein.
 

Erst einige Stunden später, als es schön dämmert werde ich wieder wach. Ich nuschle leicht verschlafen. Ich zucke jedoch leicht zusammen, als ich einen Umriss einer Person ausmachen kann.

„Wer ist da?“ Frage ich verwirrt und sehe in die Richtung. Jemand sitzt an meinem Schriebtisch.

“Ich bin es Yuki“, höre ich ihn nun und erkenne ihn sogleich an der Stimme.

“Hi, bist du schon lange da?“ Frage ich ihn nun. Er verneint nur und kommt dann auf mich zu. Er setzt sich auf das Bett und sieht mich traurig an. Ich wünschte jedoch er würde mich nicht so ansehen.

„Wie geht es dir?“ Fragt er mich unsinnigerweise, aber ich kann ihn verstehen.

„Könnte besser sein“, gebe ich leise zurück und lege meinen Kopf wieder zurück.

„Hab gehört du bist länger krank geschrieben.“ Meint er nun und scheint irgendein Thema zu suchen über das er mit mir reden kann.

„Ja, für zwei Wochen. Der Arzt hat irgendwas erzählt das mein seelischer Zustand sich auf mein Körper auswirkt und ich deshalb die ganze Zeit breche. Keine Ahnung.“ Erkläre ich knapp und Yuki nickt nur.

„Ich schätze du kommst übermorgen nicht zur Prüfung?“, meint Yuki nun und ich sehe ihn an.

„Doch ich gehe hin. Ich will diesen Mist hinter mich bringen. Keine sorge“, gebe ich zurück, da er sogleich protestieren will.

„Ich schaffe das schon. Es ist eine Prüfung nichts weiter und mein Gehirn ist ja nicht beeinflusst von der ganzen Sache“, lächle ich ihn leicht an, um ihn zu beruhigen.

„Ich soll dir von Yami gute Besserung wünschen“, flüstert Yuki nun und ich schlucke leicht.

„Danke, wird schon“, gebe ich automatisch zurück.

„Er wollte außerdem, dass ich dir die Kette wieder gebe. Er denkt du hast sie verloren, aber ich schätze du willst sie nicht haben“, meint er nun und ich nicke nur.

„Ich lasse sie trotzdem hier. Sonst lässt er mir keine Ruhe. Er schien ziemlich bestürzt, als er die Kette gefunden hat. Ich glaub er war traurig. Es ist deine, du kannst damit also machen was du willst“, meint er bedrückt und legt sie auf meinen Schreibtisch. Ich beiße mir auf die Lippen und wende meinen Blick sofort von der Kette. Ich spüre schon wieder dieses beklemmende Gefühl und mein Magen wird sofort unruhig. Ich versuche mich wieder zu beruhigen. Das wühlt mich gerade wieder zu sehr auf.

„Lass uns das Thema wechseln“, meine ich sofort und Yuki nickt nur, scheint mich zu verstehen. Danach reden wir noch eine Weile über alles Mögliche, aber hauptsächlich über die Matheprüfung.
 

***********
 

Der Tag der Prüfung kommt meiner Meinung nach viel zu schell. Ich fühle mich auch kein Stückchen besser, ich bin nur ruhiger geworden. Ich erbreche nicht mehr so oft. Gestern war Yuki mit Kamui noch einmal kurz da. Die Kette von Yami liegt noch immer völlig unberührt da, wo Yuki sie zuletzt hingelegt hat. Ich meide die Kette so gut wie Möglich, will mich nicht zu sehr aufwühlen. Mein schmerzendes Herz versuche ich einfach so gut wie Möglich zu verdrängen.

Eine ganze Horde Schüler steht schon vor dem Prüfungsraum, auch Kamui und Yuki kann ich sehen. Alle sind sehr nervös, außer ich. Ich denke gar nicht darüber nach, habe auch gar nicht Kraft oder Lust dazu. Ich verlasse mich einfach auf mein kleines Genie in Mathe. Das wird schon. Dennoch bin ich etwas aufgewühlt, aber nicht der Prüfung wegen. Ich werde Herr Athem jeden Moment wieder sehen und mir verdreht es deshalb schon wieder halb den Magen. Ich versuche mich aber abzulenken und gehe auf die beiden zu.

“Hi, da bist du ja. Fühlst du bereit für die Prüfung?“ Fragt mich Yuki nun. Ich nicke leicht.

„Ich bekomm das schon hin“, lächele ich leicht.
 

„Hey Yugi, wie geht’s. Ich habe dich ja ewig nicht mehr gesehen“, höre ich eine altbekannte Stimme und sofort bahnt sich ein Lächeln auf meine Lippen. Katsuya und hinter ihm steht wie immer Seto, der leicht frostig durch die Gegend schaut.

„Lass dich drücken alter“, grinst mich Katsuya fröhlich an und nimmt mich leicht in den Arm.

„Sag mal hast du abgenommen? Du fühlst dich ja an wie Haut und Knochen. Du siehst auch so blass aus. Bist du krank?“ Fragt mich Katsuya besogt und scheint gleich zu merken das was nicht stimmt.

„Ja, bin ein bisschen Krank. Das wird aber bald wieder.“ Lächele ich ihn beruhigend an. Er sieht mich leicht skeptisch an, sagt aber nichts mehr weiter dazu.

„Und hast du was von der Uni gehört?“ Fragt mich Katsuya nun neugierig und ich nicke.

„Ja, gestern habe ich die Bestätigung bekommen, dass ich aufgenommen bin.“ Lächele ich ihn an und er strahlt über das ganze Gesicht.

“Klasse alter, dann wirst du also endlich deinen Traum erfüllen können und Ägyptologe werden. Ich freu mich für dich“, grinst Katsuya und dann reden wir noch kurz über ihn. Er beklagt sich nur über das ganze lernen und das er froh ist wenn er es hinter sich hat. Heute ist wohl sein schlimmster Tag. Immer hin muss er Mathe schreiben. Und Katsuya hasst Mathe wie kein anderes Fach.
 

Dann kommen auch schon die Prüfer und Protokollanten um die Ecke. Ich senke sofort den Blick, will eine bestimmte Person erst gar nicht ansehen. Ich beiße mir leicht auf die Lippen. Denk nicht darüber nach Yugi. Du musst dich auf Mathe konzentrieren. Denk an dein Abi, reise ich mich zusammen. Nach den Prüfern treten dann die Schüler ein, die Ihre Rucksäcke vorne abgeben müssen.

E dauert ein viertel Stunde bis wir endlich beginnen können. Ich fühle mich etwas besser und kann mich endlich voll und ganz auf Mathe konzentrieren. Das hat mir schon immer geholfen. Mit Mathe kann ich mich einfach sehr gut von der Außenwelt ablenken. Eine Zeitlang denke ich auch gar nicht mehr an Yami vergesse ihn total. Doch dann lege ich den Stift kurz bei Seite. Ich schreib jetzt schon seit zwei Stunden und brauche kurz Pause. Meine Konzentration lässt etwas nach. Ich fühl mich aber auch ziemlich ausgelaugt. Mein Magen knurrt und kündigt somit an das er was Essbares braucht, aber ich habe keinen Hunger. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal etwas gegessen habe. Ich habe bisher das essen abgelehnt aus angst, dass gleich wieder alles vorne rauskommt. Demnach zu urteilen habe ich seit knapp drei Tagen nichts mehr gegessen, was mir erst jetzt richtig klar wird.
 

Mein Magen brennt leicht vor Hunger und ich habe das Gefühl das meine Magensäure beginnt meinen Magen von innen aufzufressen. Ekelhaft dieses Gefühl. Es tut sogar leicht weh. Jedoch habe ich nichts zu essen mitgenommen. Daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Ich trinke ein paar Schlücke um meinen Magen etwas zu beruhigen, was aber nur kurz hilft. Ich seufze leicht. Das hat mir jetzt noch gefehlt ausgerechnet in der Prüfung muss mir das einfallen. Mir wird wieder schlecht und ich dieses mal vor Hunger. Mir wird richtig schlecht. Nicht doch. Das kann ich jetzt nicht gebrauchen. Doch mein Magen rebelliert immer stärker. Ich fange leicht an zu würgen. Gott ist mir übel.

„Yuki“, versuche ich diesen auf mich aufmerksam zu machen. Er sitzt direkt neben mir.

Er sagt nichts sondern guckt mir nur von der Seite an. Er will den Prüfern wohl keinen falschen Eindruck vermitteln.

Ich presse nun meine Hand auf den Mund.

„Entschuldigung“, ruft Yuki nun, der meine Reaktion wohl endlich verstanden hat.

„Ja?“ Ich höre genau das es Yami ist der Antwortet.

„Ich glaube Yugi ist schlecht“, beginnt er zackhaft, da er wohl nicht unbedingt Yami auf sich aufmerksam machten wollte, aber das ist mir gerade egal. Ich breche jeden Moment. Ich spüre es. Ich würge wieder und stehe dann auf. Ich kann jetzt keine Rücksicht nehmen, sonst kotz ich den ganzen Prüfungssaal voll. Ich renne sofort aus der Tür, presse mir krampfhaft die Hände auf den Mund.
 

Ich kann es nicht mehr einbehalten und schaue mich hilfesuchend um. Da hilft nur noch die Mülltonne. Und in letzter Sekunde erreichen ich diesen noch. Ich übergebe mich heftig und würge wie verrückt, aber es kommt nichts außer ein Haufen Gallensaft wodurch ich mich heftig und angewidert schüttele.

„Igitt“, würge ich heraus. Warum muss mir das ausgerechnet jetzt passieren?

„Herr Muto, um Gottes Willen“, höre ich einen Prüfer schockiert auf mich zu kommen.

„Schon gut“, würge ich hervor.

„Sie hätten uns sagen sollen, dass Ihnen nicht gut ist. So können sie unmöglich eine Prüfung schreiben“, meint er sogleich und ich schüttele heftig den Kopf und würge noch einmal heftig. Mein ganzer Körper ist verspannt.

„Nein es geht schon. Ich...bin nur nervös“, lüge ich schnell und wische mir den Mund ab. „Alles okay, es geht schon wieder“, meine ich beruhigend und sehe den Lehrer an. Dieser sieht mich mehr als skeptisch an.

„Kann ich etwas für Sie tun?“ Fragt er mich nun. Ich überlege kurz, mein Magen knurrt lautstark.

„Ich habe vergessen etwas zu essen mit zu nehmen. Ich glaub mir war schlecht vor Hunger. Könnte ich mir vielleicht etwas besorgen?“ Frage ich den Prüfer nun bittend.

„Also wenn Sie weiter schreiben wollen, kann ich Sie unmöglich gehen lassen. Ich werde einen der Protokollanten bitten“, meint er nun und lächelt mich an. Mir vergeht jedoch sofort alles.

„Ähm nein lieber nicht“, versuche ich ihn aufzuhalten. Yami ist einer der Protokollanten und ich weiß jetzt schon das er gehen wird.

„Herr Muto ich bitte Sie. Kommen Sie mit. Es wird sich keiner eine Zacke aus der Krone brechen. Nun kommen Sie endlich!“, meint er nur und ich seufze lautstark. Na ganz toll. Danach folge ich ihm und sofort liegen einige Blicke auf mir. Mache sind neugierig andere besorgt. Ich gehe wieder auf meinen Platz zu. Yuki sieht mich beunruhigt an.

“Alles okay. Hab nur Hunger“, gebe ich leise zurück und setzt mich dann wieder. Dennoch liegt Yukis Blick besorgt auf mir.

Doch dann höre ich die Tür wie sie zugeht und schaue nach vorne. Wie ich mir gedacht habe ist Yami nicht zu sehen, also ist er gegangen. Ich wusste es. Ich beiße mir auf die Lippen. Er soll mich einfach in Ruhe lassen.

Verbissen schaue ich wieder auf meine Aufgaben. Mach einfach weiter Yugi. Nur noch zwei Stunden dann hast du es geschafft.
 

Ich widme mich auch gleich meiner nächsten Aufgabe und vertiefe mich darin. Die ist sogar relativ einfach.

“Hier Yugi iss. Du sieht müde aus. Wenn dir wieder schlecht wird, dann komm einfach vor. Ich begleite dich dann“, ich zucke leicht zusammen und erblicke ein Brötchen vor meiner Nase. Yami! Er steht direkt neben mir und redet besorgt auf mich ein. Mein Körper verkrampft sich sofort, als ich sein Duft in meine Nase gelangt. Yami und Taki. Mein Körper erzittert leicht.

„Danke“, gebe ich schnell zurück und will einfach nur das Yami verschwindet. Zu meinem Glück geht Yami dann auch gleich wieder. Ich seufze erleichtert auf und spüre sofort die Blick von Yuki und Kamui im Rücken. Ich gehe jedoch nicht darauf ein. Ich muss meine Prüfung beenden. Ich beiße von dem Brötchen ab und kaue relativ langsam bin jederzeit bereit wieder aufzuspringen falls mir schlecht wird. Ich schlucke und warte einen Moment ab, doch nichts passiert. Mir wird auch nicht schlecht. Ich puste erleichtert aus und beiße dann noch einmal ab. Danach mache ich weiter mit meiner Aufgabe und esse nur zwischen durch mal was. Ich will mein Magen nicht gleich überfordern.

Der Rest der Prüfung verläuft ohne Probleme und ich fühle mich etwas besser, durch das Brötchen. Ich gähne zufrieden und gebe dann meine Prüfung ab. Ich warte noch eine Weile im Flur. Ich glaub ich war der zweite der abgeben hat.
 

Nach gut zehn Minuten kommt dann auch endlich Yuki heraus.

„Bin ich froh das ich es geschafft habe. Man war das ätzend“, meint er nun und kommt auf mich zu.

“Ja, da hast du recht“, lächele ich leicht.

„Hast du dich übergeben?“ Fragt mich Yuki nun wegen vorhin.

„Na ja, nur so halb. Kam nichts raus. Ich hatte einfach nur Hunger. Hatte ewig nichts mehr gegessen. Der Prüfer wollte sogar das ich abbreche. Ich konnte ihn aber dann überzeugen.“ Erkläre ich knapp und Yuki nickt nur.

„Und gut gelaufen?“ Fragt er mich nun.

„Ja ich denke es war okay. Ich hatte nur ein wenig mit der Konzentration zu kämpfen. Und bei dir?“ Frage ich nun auch neugierig.

„Ja ganz okay. Ich denke es war befriedigend“, lächelt er mich an und ich nicke nur. Danach reden wir noch über ein paar Aufgaben und warten auf Kamui. Der kommt jedoch fast als letzter raus, und sieht leicht geknickt aus.

„Man, ich glaub es ist total mies gelaufen. Ich weiß nicht. Ich konnte mich als nicht auf den Mist konzentrieren.“ Murrt er unzufrieden.

„Das wird schon“, lächelt ihn nun Yuki an und küsst ihn. Ich schaue jedoch weg. Ich will das nicht sehen.
 

„Na wie ist es gelaufen?“ Ich zucke leicht unter dieser Stimme zusammen. Es ist schon wieder Yami. Es sind also alle fertig. Sofort tritt leichte Stille ein. Ich weiß was Yuki und Kamui denken. Ich schaue jedoch weg und tue völlig unbeteiligt.

„Ja ganz gut.“ Meint Yuki, während Kamui nur rum jammert und Yami deswegen leicht lacht.

Dann spüre ich genau wie Yamis Blick auf mir liegt. Mein Körper erbebt leicht ich reise mich aber zusammen.

„Danke Herr Athem ist ganz gut gelaufen. Ich glaube ich sollte nachhause gehen. Eigentlich bin ich krank geschrieben. Man sieht sich“, lächele ich ihn an und dreh mich dann um und gehe einfach. Gott wie ungewohnt. Herr Athem, daran muss ich mich wohl erst mal wieder gewöhnen.

»“Warte mal Yugi. Ich wollte mit dir reden“« ich bleibe aus einem Reflex stehe. Er hat ewig nicht mehr mit mir auf arabisch geredet. Ich bin deshalb leicht überrascht, doch dann verkrampfe ich mich wieder. Nein, nie wieder. Ich gehe dann einfach weiter.

»“Aibou, bitte.“« fleht mich Yami leicht an und ich zucke unter diesem Namen zusammen. Ein dicker Klos bildet sich in meinem Hals. Er soll aufhören mich so zu nennen. Ich ertrage das nicht.

Alles in mir weigert sich eigentlich stehe zu belieben, aber mein dummes, törichtes Herz zwingt meinen ganzen Körper stehen zu bleiben. Ich hasse mich dafür. Meine Beine zittern leicht. Ich ertrage das nicht lange. Maine Augen werden sofort feucht, doch ich unterdrück sie mit aller Macht. Taki, immer wieder Taki. Dieser Name, ich verfluche ihn bis in alle Ewigkeit. Soll er doch sterben.
 

Innerlich zucke ich leicht zusammen. Was ist nur aus mir geworden? Ich wünsche mir schon den Tot eines anderen Menschen, so sehr lieb ich Yami. Ich kann mich selber kaum noch ausstehen, aber die Eifersucht frisst mich auf.

Ich spüre Yami, er steht direkt hinter mir. Mein Atem geht schell und stockend. Ich kann das nicht. Ich ertrage das nicht.

»“Warum gehst du mir aus dem Weg? Was habe ich denn getan?“« Fragt er mich nun und ich zittere, doch dieses mal aus Wut. Will er mir sagen er hat es immer noch nicht verstanden?

„Sie haben nichts getan Herr Athem. Ich bin nicht sauer auf Sie. Ich denke nur, dass es jetzt langt. Ich werde in ein paar Wochen nach Tokio gehen um zu studieren. Danach sehen wir uns so wieso nicht mehr. Sie sollten mich vergessen“, flüstere ich bitter und geh nicht auf das arabisch ein. Ich werde ihn nun komplett von mir stoßen. Dann lässt er mich endlich in Ruhe und ich kann in meiner Trauer vergammeln.

»“Hör damit auf Aibou. Das ist Unsinn was du redest. Das weiß du auch. Wir können trotzdem in Kontakt bleiben. Ich werde meinen besten Freund den ich habe, nicht einfach aufgeben, nur weil er so einen Mist denkt. Vergiss das nicht. Aibou du bist mir sehr wichtig und ich würde mich freuen, wenn du wieder die Kette tragen würdest.“« Sagt er nun in sanfter und ruhiger Stimme, seine Hand legt sich nun auf meine Schulter. Ich zucke zusammen, ein seltsames Gefühl geht durch meinen Körper.

»“Du solltest die Kette jemand anderes geben. Du hast jetzt jemanden, der wichtiger ist als ich. Ich werde sie bei Gelegenheit an Yuki zurück geben. Er kann sie dir dann geben. Bitte lass mich ab jetzt in Ruhe. Bitte. Sonst kann ich bald für nichts mehr garantieren“« flüstere ich nun leise und gehe dann einfach, lasse ihn stehen. Ich weiß das ich Yami gerade unendlich weh tue und ihn enttäusche. Er weiß nicht mal warum ich so bin. Eigentlich wäre ich ihm eine Erklärung schuldig das weiß ich. Aber ich kann nicht. Ich fühle mich deshalb nur noch schlechter. Ich tue ihm unrecht, dass ist mir bewusst, und er wird mir das vermutlich nicht verzeihen, dass ich ihn einfach so sitze lassen uns sein Vertauen breche. Aber wie soll das weiter gehen? Soll ich mich wegen ihm zu tote kotzen? Nein, dass geht nicht. Es geht einfach nicht. Ich ertrage es nicht. Am liebsten würde ich diesem Taki die Augen auskratzen und ihn impotent treten.
 

Ich höre wie Yami mich noch einmal ruft, aber meine Schritte werden schneller und dann renne ich, ich renne als ginge es um mein Leben. Daheim schmeiße ich mich direkt auf mein Bett und heule wieder los. Ich bin einfach das Letzte.

Ich muss wieder an unseren urlaub denken. Als ich Yami gesagt habe das mich wohl bei ihm fühle, und er war so gerührt und glücklich darüber und nun lasse ich ihn einfach hängen und er weiß noch nicht einmal warum. Er hasst mich jetzt bestimmt und wird mir nie wieder vertrauen. Aber was soll ich denn tun? Ich wollte ihm doch alles sagen, aber jetzt wo er diesen Taki hat, kann ich ihm unmöglich meine Gefühle gestehen. Warum musste das nur passieren? Ich wünsche mir nichts mehr, als das alles wieder so ist wie noch vor fünf Tagen. Ich wünsche es mir so sehr, aber es geht einfach nicht. Jetzt ist alles kaputt und zwar endgültig. Genau wie mein Herz, es ist kaputt, es ist zerbrochen endgültig und ich bin selber schuld.
 

Das wars mal wieder. Auf das nächste Kappi müsste dieses mal etwas länger warten. ^^ Noch ma schreib ich die nacht net durch XD Bin tot müde. Ich beeile mich aber trotzdem. ^^

Bis zum nächsten kappi



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  jyorie
2013-09-10T15:41:43+00:00 10.09.2013 17:41
Teil 1 von 4 .. Hey ^_^

also ist in Ägypten nichts weiter gelaufen. Man das ging schnell, das das Schuljahr schon fast um ist. Und alle 4 haben Stress *seuftz*

Die Titelüberschrift gefällt mir nicht unbedingt. Und dazu noch dieses Flaschendrehen. Zuerst soll Yami Kamui küssen und dann soll Yugi höchst erotisch Bier aus Yukis Bauchnabel lecken - oh weih ... ich hoffe nur das die Jungs es nicht übertreiben, das statt aus diesem Feierabend ein Trauerabend wird. Ich hab das dumpfe Gefühl, das sie über die Stränge schlagen könnten. *schnell weiterließt*

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-09-10T15:41:36+00:00 10.09.2013 17:41
Teil 2 ... Hey ^_^

okay, dann ist das Spiel doch nicht in einer Richtung eskaliert wie ich es gedacht hatte. Aber Yuki ist echt ein Schlitzohr, wie er da diese Gelegenheit geschaffen hat und Yami noch ein mal Yugi überfällt. Und du hast es wieder geschafft. Dein Text hat die Angst und Nervosiät und alles was Yugi gefühlt hat wirklich übertragen beim lesen. *schmunzelt* was ein Kuss!

Nur was jetzt Yugi will es ihm wirklich sagen? Wie Yami wohl reagieren wird? Ich hoffe es geht possitiv aus. Ich bin mir bei Yami nie wirklich sicher einerseits könnte man meinen da ist etwas, dann wieder nicht. Oder versteckt er alles nur hinter seinem Machogehabe. Ich muss schon wieder an den Kapitel Titel denken. Das geht nicht gut aus, oder`?

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-09-10T15:41:21+00:00 10.09.2013 17:41
Teil 3 .... Hey ^_^

der Zeitpunkt hätte wirklich nicht ungünstiger sein können, die Prüfungen so kurz bevorstehend und danach wäre Yugi frei gewesen es Yami zu sagen, oder auch mit ihm zusammen zu kommen, und gerade da, als er sich endlich überwunden hat es zu sagen, muß Taki kommen. Ironischer geht es doch kaum. Oder ist Taki nur ein Notnagel, weil es Yami nicht mehr aushält?

Oh man, wie soll das jetzt weiter gehen?

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-09-10T15:41:15+00:00 10.09.2013 17:41
Teil 4 ... Hey ^_^

verliebt sein schlägt einem sowieso auf den Magen, und wenn man versucht von jemand los zu kommen wohl noch viel mehr. Also scheint Yami wirklich komplett im Dunkeln zu tappen, was Yugi betrifft. das gibt s doch nicht. Eigentlich hätte Yuki seinem Bruder doch etwas sagen müssen, jetzt wo es zu spät ist, würde es doch auch nichts mehr machen, wenn er es weiß.

Ein sehr trauriges, verzweifelt emotionales Kapitel. Irgendwie ist mir das auch leicht auf den Magen geschlagen. Ob Yugi jetzt überhaupt noch eine Chance hat, oder ob er garnicht mehr will?

CuCu Jyorie

Von:  Shimizu-chan
2010-01-25T20:23:12+00:00 25.01.2010 21:23
T_______T *heul* *snif*
oh man yugi *ihn knuddel* ich bin jetzt tot unglücklich *snif*
ich kann ganrnix sagen *snif*
nur das mir yugi leid tut
er hat einfach zu lange gewartet, auch wenn seine situtation mehr als beschissen war *snif*
aber yuki hat echt recht, yami is ein idiot *yugi knuddel* *snif*
das war aber trotzdem ein hammer kappi, es is zwar tot trauri, aber du hast die treuer von yugi und seine gefühle super rüber gebracht *snif*
*dich knuddel* ^^ *snüf*
Von: abgemeldet
2009-06-22T18:43:19+00:00 22.06.2009 20:43
Geniales Kapi.... obwohl es mich gerade tief traurig macht.
Ich glaube ich musste noch nie so viel weinen bei einem Kapi wie bei diesem... das ist echt total traurig.
Yugi tut mir so leid... aber Yami hat ja auch eine lange Leitung.

Aber ich finde du hast das richtig gut geschrieben.... muss gleich weiter lesen, bin grad gefangen von der Story.

Fairy24
Von:  Yatimu
2009-05-29T19:49:02+00:00 29.05.2009 21:49
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!
*schluchz*
*heul*
Das geheheheheheht doch nicht!*heul*
Yugi und Yami gehören doch einfach zusammen...

EIn bisschem gemein bist du ja schon...
quälst Yugi so...
der Arme...
mustte die ganze zeit kotzen und ihm war schlecht...
(mir ist übrigens auch grad schlecht, ich hab hunger ^^)
Warum peilt Yami das nicht endlich*Yamiaufhinterkopfhau*
Ist der denn wirklich sooooooo blöd oder tut er nur so???

Aber jetzt ernsthaft, nmir sind die Tränen gekommen als Yugi die Kette abgenommen hat und gesagt hat, dass Yami jetzt jemand wichtigeren hätte!
Oh man ich hab echt so was von geflennt...
sogar Yuki und Kamui waren total bedrückt...
irgendwie süß die beiden, wie sie sich um den armen Yugi kümmern...

Das mit der Spannung wird immer schlimmerT^T
Danke, dass du so schnell ein neues Kapi hoch geladen hast*knuddels*
Du arme hast wirklich die ganze Nacht durchgeschrieben...
Aber das Kapi ist auch sooooooooo schön... traurig geworden...
Klasse...
Ich glaub so wie Yugi sich immer mehr in Yami verliebt hat, so verliebe ich mich grad in deinen Schreibstil und deine ff!
Zu der kann ich nämlich nur sagen: SUPER KlASSe!!!
Echt jetzt die ff ist der hammer!!!!

Ich wünsche Yugi alles gute...
und auch wenn ich monstermäßig Gefahr laufe dir auf die Nerven zu gehen:
BIIIIIIIITTE stell so bald du kannst ein neues Kapi on ...
Aber nicht, dass du mir wegen Schlafmangel umkippst...
Dennoch, du solltest wissen, dass ich SEHNSÜCHTIGST dein nächstes Kapi erwarte...

Mit einem rieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeßigen Lob!!!
slg
Mangagirly3
Von:  Riafya
2009-05-29T19:48:41+00:00 29.05.2009 21:48
Das war.... genial!!!!! *-*
Ich finde, wo dich alle kritisieren und sauer bin, darf ich dich für deinen wirklich genialen und überaus grausamen Schachzug loben. *nick*
DAMIT hab ich wirklich erst in diesem Kapitel gerechnet. Nicht schlecht, wirklich!
Allerdings denke ich, dass Taki nicht allzu lange da bleiben sollte, ansonsten kann nämlich ICH für nichts mehr garantieren. ^o^
Aber zuerst werde ich mal verfolgen, was du noch so geplant hast, vielleicht nimmt das ganze ja noch eine unerwartete Wendung.
Immerhin kommt im nächsten Kap ja Yamis dunkles Geheimnis... hm...

Yami tut mir übrigens leid. Ich meine, Yugi ist ja sein bester Freund, ne? Und jetzt lässt dieser ihn stehen, ohne eine Erklärung und wenn er wirklich so doof is, wie ich grad denke, dann hat er ja noch nicht mal eine Ahnung, warum. Das ist wirklich hart. Er hat es sich ja nicht ausgesucht, dass Yugi sich in ihn verliebt, oder?
Aber ich glaub ja immer noch, dass Yugi ihm am wichtigsten ist und zwar nicht nur als Freund. (Ich meine, die Hoffnung muss ich ja nicht aufgeben, oder?)
Allerdings muss ich ihn trotzdem kritisieren! Wenn er einen Freund hat, warum zum Teufel küsst er dann Kamui UND Yugi??????? Böse!!!!!!!!!!! Dafür hat er wirklich eine Tracht Prügel verdient. *nick*
Na ja, Yugi wird ihn schon leiden lassen, ne?

Dass Yugi mir unendlich leid tut, muss ich ja nicht weiter erläutern, oder?
Armer Junge... *schnüff*
Ich finds aber gut, dass Yuki und Kamui ihm so gut geholfen haben.

Hach ja, hoffentlich geht es bald weiter.
Ich freu mich schon riesig drauf!!!!!
Baba,
Ayako
Von:  cira87
2009-05-29T14:51:50+00:00 29.05.2009 16:51
ich bin : Dark_Angel_Yami ´s meinung,
yami du arschloch,
aber ich werde die ff noch weiter lesen,
hoffe irgendwie das yami leiden musst,dafür das er so dumm ist
naja,so bin ich,yami soll leiden und yugi soll wieder lächeln können
vieleicht gibs ja noch ein happy end ( dan were ich glücklich...yami soll aber trotzdem etwas leiden, YUGI soll ihn zappeln lassen *lach*
Von:  Dark_Angel_Yami
2009-05-29T14:47:42+00:00 29.05.2009 16:47
Hab mich doch nochmal durchgerungen, den Rest auch noch zu lesen.
Jetzt hab ich sogar fast ein klitzekleines bisschen Mitleid für Yami.
Aber wirklich nur ein bisschen.
Auf Yugi bin ich aber ziemlich stolz.
*richtig so, sag dem Kerl mal deine Meinung,
vielleicht sieht er jetzt ja was er zu verlieren hat
und schickt diesen Trottel von Bettgeschichte endlich sonst wo hin*
Yami hat mal einen richtigen Arschtritt verdient.
Hoffe, dass es gereicht hat und die beiden doch noch zusammen kommen.
Sie müssen einfach zusammen kommen XD
Am besten noch im nächsten Kapitel.
So bin dann doch gespannt wie es weiter geht XD
Mach bitte ganz schnell weiter.

LG
Dark_Angel_Yami


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