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Schauspielerin Isabelle

von

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Melodien in de Luft

Kapitel 2: Melodien in der Luft
 

Sie verabschiedeten sich von Johnny, der sich auf den Weg zur Garderobe machte und gingen zu den Wohnwagen. Nach knapp 5 Minuten stand Isabelle vor einem neuen Wohnwagen. „Wow. Ist der aber groß.“ staunte sie.
 

Sie öffnete die Tür auf der "Marie" stand und trat ein. Er war sehr geräumig. Ihr Gepäck war auch schon da und wartete nur darauf ausgepackt zu werden. „Ein Fernseher ist hier auch. Wie praktisch.“
 

Ein Kühlschrank stand auch darin, den die Kleinere gleich inspizierte. Inzwischen war auch Nathalia eingetreten und sah sich um. „Belle, soll ich dir beim Auspacken helfen?“ „Wenn du möchtest.“ erwiderte Isabelle während sie zwei Flaschen aus dem Kühlschrank nahm. „Willst du eine?“
 

Nathalia sah die Flasche an „Was ist das?“ „Ein Getränk aus Deutschland. Es wird in meiner Region hergestellt und ist eine Art Limonade aus Kräutern. Echt lecker.“ „Limonade aus Kräutern? Und das schmeckt?“ „Klar. Versuch mal einen Schluck. Wenn es dir nicht schmeckt musst du es ja nicht austrinken.“ lächelte sie und öffnete die zwei Flaschen Bionade.

*wer sie von euch noch nicht gekostet hat sollte das schnellstens nachholen. is echt lecker*
 

Zögernd setzte sie die Flasche an und trank einen Schluck. „Lecker. Ungewohnt aber lecker.“ „Sag ich doch.“ lächelte die Kleinere während sie den ersten Koffer öffnete. „Wo ist hier der Kleiderschrank?“ Nathalia ging an ihr vorbei und öffnete eine Tür, die Belle nicht gesehen hatte.
 

Der Klamottenkoffer war ruck zuck ausgepackt und sie machten sich an den zweiten.

„Was ist da drin?“ fragte Nathalia, nachdem sie zusammen den schweren Koffer auf das Bett buxiert hatten. Isabelle zwinkerte ihr zu und öffnete den Koffer. Zum Vorschein kamen Konsolen, passenden dazu ein ganzer Berg Spiele und ihre 6 Puzzle.
 

„Wow.“ mehr konnte Nathalia nicht sagen. „Deswegen sagte ich auch eben: praktisch, dass hier ein Fernseher drin steht. Ich hab auch noch Tanzmatten, Mikrofone, Kamera und so´n Zeug dafür dabei. So können wir an unseren freien Tagen ein bisschen spielen. zumindest wenn jemand will.“
 

„Da hab ich keine Zweifel. Wir bekommen sicher ein paar Leute dazu mitzumachen.“

Zusammen verstauten sie alles und tranken den Rest ihrer Getränke aus.
 

„Gibt es hier auch Musikinstrumente?“ fragte Belle, als sie wieder nach draußen gingen. „Ja. Wir haben einige Szenen in denen wir die brauchen und meine Gitarre hab ich auch mit.“ „Kannst du mir beibringen wie man darauf spielt? Ich hab zuhause eine Freundin, aber sie gibt ihre Gitarre nicht aus der Hand.“
 

Nathalia nickte „Klar bring ich dir Gitarre bei, wenn du willst. Hier ist mein Wohnwagen.“ Sie blieb neben einer Tür stehen auf der "Evangeline" stand, machte diese auf und ging hinein. Isabelle blieb vor der Tür stehen. „Komm doch rein.“ Die Ältere ging weiter in den Wagen rein um Belle einzulassen.
 

„Hier sieht es ja echt schräg aus.“ stellte die Jüngere fest. „Ich stehe auf bunt.“ sagte Nathalia. „Ja, ich weiß.“ grinste Isabelle. „Willst du gleich mit dem Üben beginnen?“ Die Ältere holte ihre Gitarre hervor und drückte sie Belle in die Hand. „Versuchs mal.“
 

Isabelle setzte sich aufs Bett und überlegte. Da fiel ihr eine Melodie ein, die sie das letzte mal mit 14 in einem ihrer Spiele gehört hatte. Sie zupfte sie erst mal jede Saite an um zu wissen wie welche klingt. „Ok.“ sagte sie nachdenklich. „Diese kleine Melodie spielt man eigentlich zu zweit. Is ne kleine Jamsession aus einem Spiel. Ich hab’s sogar dabei.“
 

Sie zupfte drauf los und versuchte die Melodie so gut wie möglich nachzuspielen. Ab und zu erwischte sie die falsche Saite aber nach kurzem Einspielen hatte sie den richtigen Rhythmus und spielte dieses Endloslied.

Nathalia war nicht schlecht überrascht. „Gar nicht schlecht.“ Sie holte einige Notenblätter hervor. „Nein. keine Notenblätter. Ich kann keine Noten lesen.“
 

„Wie willst du dann Spielen lernen?“ „Ich lerne nach Gehör.“ erwiderte Isabelle.

„Auf diese Weise habe ich gelernt Keyboard und Flöte zu spielen.“ „Echt? Das kannst du?“ „Ja. Warte hier kurz. Ich komm gleich wieder.“ mit dieses Worten verließ sie Nathalias Wohnwagen und kam kurz darauf mit einer länglichen kleinen Tasche wieder.
 

Sie zog eine silberne Flöte hervor, legte sie an ihre Lippen und fing an zu spielen. Sie spielte ein kurzes Stück eines irischen Liedes und hörte wieder auf.

„Wow.“ sagte Nathalia „Und das hast du nur durch hören gelernt?“ Die Jüngere nickte.
 

„Das Einzige was ich auf diese Weise nicht lernen konnte war Geige. Das klang schrecklich.“ lachte sie „Als würde man eine kleine Tafel mit einer quietschenden Kreide spielen.“ Die Älter musste lachen. „Streichinstrumente kann man auf diesem Weg nicht spielen lernen.“
 

„Wollen wir raus? Da steht eine Bank im Schatten, auf die wir uns setzten können.“ fragte die Ältere. Erst jetzt bemerkte Isabelle wie warm es im Wagen war und nickte. Schließlich was es Anfang Sommer. Sie gingen hinaus und Isabelle wehte ein angenehm warmer Wind um die Nase.
 

„Hallo mein Freund.“ sagte sie. Nathalia drehte sich zu ihr um und sah sie an. „Mit wem redest du?“ „Wenn ich dir das sage, hältst du mich für verrückt.“ „Werden wir sehen.“ erwiderte die Ältere „Komm schon. Mir kannst du es doch sagen.“ Eine kurze Stille trat ein und Isabelle sah sich um.
 

Sie versicherte sich, dass keiner zuhörte. Dann wandte sie sich zu Nathalia. „Mit dem Wind.“ „Mit dem Wind?“ Die Jüngere nickte. „Du kannst mit dem Wind reden?“ „Jeder kann mit dem Wind reden, aber es liegt an ihm ob er dir antwortet.“ Nathalia sah sie ungläubig an. Belle seufzte „Siehst du? Jetzt hältst du mich für verrückt.“
 

Isabelle sah, dass ihr Gegenüber zu schwitzen begann und lächelte. Sie schloss die Augen, stand ganz still da und konzentrierte sich. Dann öffnete sie die Augen wieder und grinste. Die Ältere stand immer noch da und schaute die Kleinere an. „Gehen wir?“ fragte Belle. Nathalia nickte und sie gingen Richtung Bank.
 

Plötzlich nahm der Wind zu und wehte ihnen ins Gesicht. Kurz bevor sie die Bank erreichten, ließ der Wind nach. „Cool.“ „Glaubst du mir jetzt?“ anstatt ihr zu antworten stellte sie ihr eine Frage „Kann ich das auch?“ Isabelle zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung. Musst du versuchen.“
 

Sie setzte sich auf die Bank und holte noch ein kleines rundes Instrument aus ihrer Tasche. „Was ist das?“ fragte Nathalia. „Eine Okarina.“ „Eine was?“ „Eine Okarina. Eine Flöte die ursprünglich aus der Südsee stammt. Die gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Da sie so klein ist kann ich sie immer mit mir tragen und spielen wenn ich mag.“ „Spielst du sie mal für mich?“ „Klar.“ sagte die Kleinere und begann zu spielen.
 

Nathalia schloss die Augen und genoss die wunderschöne Melodie der Okarina. „Das ist ein schönes Lied.“ „Eponas Lied aus dem Spiel Zelda. Ein Endlostitel. Ich spiele es immer wenn ich mich entspannen will und mich gerade gut fühle.“ „Und welches spielst du wenn du traurig bist?“ „Da gibt es zwei. Aber für die brauch ich ein anderes Instrument. Allerdings hab ich die Lieder bis jetzt nur auf dem Laptop gespielt und noch nie richtig original.“
 

Isabelle legte die Lippen wieder an die Flöte und spielte ein anderes Lied. „Das klingt echt toll.“ hörten sie Jason nach einer Weile rufen. Er kam geradewegs auf die zwei Frauen zu und hatte 3 Flaschen Cola dabei. „Ich dachte bei dem Wetter könnt ihr ´ne kleine Abkühlung gebrauchen.“ sagte er und gab den beiden jeweils eine, bevor er von seiner eigenen einen großen Schluck nahm.
 

Belle nahm die ihre dankend an und packte die Okarina wieder in die kleine Tasche an ihrem Gürtel. „Was war das?“ fragte Jason und deutete auf die kleine Tasche. „Eine Flöte aus der Südsee.“ antwortete Belle. „Hat einen schönen Klang.“ Die Kleinere nickte und nahm einen Schluck aus ihrer Flasche.
 

„Wollen wir mal zusammen Musik machen?“ fragte Nathalia nach einer kurzen Pause „Ich könnte Gitarre spielen und du auf deiner Flöte.“ Isabelle überlegte kurz „Können wir machen. Aber ich kann doch nicht nach Noten spielen. Wie...“ „Du kannst keine Noten lesen? Wie hast du dann gelernt so zu spielen?“ unterbrach Jason die Kleinere mitten im Satz.
 

„Ich spiele nach Gehör. Ich höre eine Melodie, versuche sie mir einzuprägen und wenn ich dann spiele hab ich die Melodie gleichzeitig im Kopf. Ist im Prinzip nix anderes als stupides Auswendiglernen“ „Was ich mal wissen wollte“ warf Nathalia ein „hattest du schon mal Gitarre gespielt?“
 

Belle grübelte kurz und antwortete dann langsam „Mit ... acht oder... neun hatte ich mir mal die Gitarre meines damaligen Vaters genommen und einfach gespielt. War einfach nur Geklimper ohne Sinn und Verstand.“ „Also hattest du eben nach mehr als 10 Jahren das erste mal eine Gitarre in der Hand?“

„Richtig.“
 

„Gitarre?“ fragte Jason. „Sie hatte mich gefragt ob ich ihr Gitarrespielen beibringen könnte. In meinem Wohnwagen gab ich ihr dann meine in die Hand und sofort fing sie an ein Lied zu spielen. Du hattest gesagt,“ sie wendete sich an Belle „dass das Lied aus einem deiner Spiele stammt.“ Die Kleinere nickte.
 

„Wann hattest du das Spiel zum letzten Mal gespielt?“ „Uiii. da muss ich überlegen. müsste so fünf oder sechs Jahre her sein.“ „Und da hast du das Lied noch im Kopf?“ „Ist ein Ohrwurm. Den vergisst man nicht so schnell.“ Jason machte ein erstauntes Gesicht. Belle lächelte ihn an.
 

„Oh.“ begann Jason plötzlich „Ich soll dir von der Maske sagen, dass du morgen früh um halb acht dort sein sollst.“ „So früh? Wann muss ich denn da aufstehen?“ fragte Belle leicht panisch. Jason überlegte kurz „Sagen wir es mal so: von hier bis zur Maske brauchst du knapp 15 Minuten zu Fuß. Ohne dich zu verlaufen versteht sich.“ grinste er.
 

„Wenn ich da noch was essen will muss ich ja dann um sechs aufstehen.“ stellte sie fest. Ganz schön früh.“ „Du musst morgen auch um halb acht in der Maske sein.“ wandte sich Jason zu Nathalia. „Nehmt am besten die hier mit.“ Hörten sie plötzlich eine tiefe Stimme hinter sich sprechen.
 

Belle drehte sich um und sah Alan hinter sich stehen mit einer Karte in der Hand. Er sah Isabelle an. „Schon fertig mit der Kostümprobe?“ fragte Nathalia. Der Grauhaarige wandte sich von Isabelle ab und sah Nathalia an. „Schon? Hast du mal auf die Uhr gesehen. Ich bin gegen zwei in die Garderobe. Jetzt ist es fast halb sieben.“
 

„Stimmt. Wir haben dich gesehen als du rein bist.“ erwiderte die junge Frau.

Belle sah ihn nur stumm an. „Das hier ist übrigens Isabelle. Unser Star.“ Belle taute bei dieses Worten aus ihrer Starre auf und wurde rot „Ich bin kein Star.“

Der Ältere hielt ihr die Hand hin „Hallo ich bin ...“ „Alan“ ergänzte Belle.
 

Er lächelte sie an, drehte sich zu Nathalia und sprach dann „Hier. Die Karte hat mir Alice mitgegeben. Weil du dich immer verläufst.“ „Wer ist Alice?“ fragte Belle. „Eine der Frauen aus der Maske. Ich kenne sie noch aus meinem letzten Film. Aber ...“ sie wandte sich an Alan „Was?“ fragte er. „Ich kann keine Karten lesen.“
 

Stille.....
 

„Aber ich.“ sagte Isabelle. „Wer hat dir das beigebracht?“ die Ältere sah sie überrascht an. Die Kleinere grinste „Das Spiel Zelda. Dadurch hab ich es gelernt.“ *kein Witz. das geht. ich hab tatsächlich durch Zelda gelernt Karten zu lesen*
 

„Na dann ist ja alles klar. Nimmst du sie morgen früh mit? Bevor sie wieder ´ne halbe Stunde zu spät kommt.“ fragte Alan Belle, als er ihr die Karte übergab. Sie nickte. „Klar mach ich das.“
 

„Hier seid ihr also alle hin.“ James kam hinter einem der Wohnwagen hervor. „Hab euch schon im Park gesucht.“ „Ich habe unserer "Marie" beim Auspacken geholfen und dann hatte sie mir etwas auf ihren Flöten vorgespielt, bis Jason mit Erfrischungen kam. Kurz danach kam Alan mit einer Karte des Geländes, damit wir uns nicht verlaufen.“ erklärte Nathalia kurz und bündig.
 

Isabelle sah sich um „Wo ist Johnny?“ fragte sie. James grinste sie an „Kannst es nicht erwarten ihn wieder zu sehen. was? Hast wohl dein Herz an ihn verloren?“ Sie wurde rot und winkte energisch ab. „N ... nein. das ist es nicht. Er wollte doch mal das Video sehen. Ich hab meinem Laptop griffbereit, deswegen hab ich gefragt.“ sie wurde nachdenklich und umschloss ihr Medaillon mit ihrer freien Hand „Mein Herz hab ich an einen anderen verloren. Ich liebe ihn, auch wenn ich weiß, dass ich nie an ihn rankomme.“ Einen kurzen Augenblick sagte keiner etwas und Nathalia legte ihren Arm um Belles Schulter. Sie lächelte sie an.
 

„Johnny war noch in der Garderobe als ich gegangen bin. Sie waren gerade dabei ihn aus seinem Kostüm zu schälen.“ Jason kniete sich vor Belle und sah ihr in die Augen. Sie sah ihn fragend an. Obwohl ihre Knie extrem weich wurden hielt sie seinem Blick stand. „Nathalia sagte, dass du Flöte spielst. Spielst du uns was vor?“
 

„Äm ... Ich ... ich weiß nicht.“ stammelte sie. „Komm schon, bitte.“ Jason sah sie lächelnd an. Sie sah von Einem zum Anderen, dann sah sie wieder zu Jason und nickte. „Kennst du noch mehr Lieder aus diesem Spiel? Die gefallen mir gut.“ sagte Nathalia.
 

„Klar.“ lächelte Belle. Sie sah sich nach einem Stellplatz für ihre Cola um, da sie beide Hände zum spielen brauchte. Jason nahm ihr die Flasche aus der Hand und setzte sich auf eine Bank die gegenüber Isabelles stand. Die Kleinere holte ihre Okarina aus der Tasche, schloss die Augen und begann zu spielen.
 

Aus dem Schatten der Wohnwagen trat eine Person, die gerade zu der kleinen Gruppe gestoßen ist. Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, legte die Person den Finger auf die Lippen und deutete damit an, dass sie ruhig sein sollen. Isabelle bekam davon rein gar nix mit, da sie ihre Augen beim spielen der Okarina immer geschlossen hielt. So konnte sie sich einfach besser drauf konzentrieren.
 

Die Person lehnte an einem Wohnwagen an dessen Tür "Michael" stand und lauschte den Klängen des kleinen Instrumentes. Auch die Anderen ließen sich von der Melodie mitreißen. Nach gefühlten endlosen Minuten löste sich die Person von ihrem Platz, verabschiedete sich nickend von den Anderen und betrat den Wohnwagen.
 

Erst als die Tür ins Schloss fiel stoppte Belle ihr Spiel und sah sich um. „Was war das?“ Bevor irgendeiner antworten konnte kam Johnny um die Ecke gebogen. Er hatte noch ein rot geschminktes Gesicht und sah damit in seinen Privatklamotten recht merkwürdig aus. Isabelle musste lachen.
 

Der Rest der Gruppe stimmte in das Lachen mit ein, da sie ihn erst nach Belle sahen. Allem voran James. „Also das Bild in der Garderobe war schon lustig. Der böse Teufel unter all den Engeln und Zwergen, aber DAS setzt dem ganzen noch die Krone auf.“ Er fiel vor Lachen fast von der Bank.
 

Johnny streckte ihnen grinsend die Zunge raus und ging zu seinem Wagen um zu duschen. Dieser stand ein paar Meter weiter weg als Belles und Nathalias Wagen.
 

Ein paar Minuten später kam Johnny wieder aus seinem Wagen heraus. Er war mit einem weißem Shirt und einer kurzen Hose bekleidet. Er rubbelte sich die Haare mit einem Handtuch trocken während er sich zu den anderen setzte.
 

Isabelle schaute ihn an, während er sich setzte und erblickte das Tatoo welches er auf dem linken Arm trug. Sie ging zu ihm, stellte sich direkt vor ihn und sah ihn an.

„Was ist?“ fragte er sie leicht irritiert. Ohne ihm zu antworten nahm sie seinen linken Arm und betrachtete das Tatoo.
 

„Ich wollte es mir schon immer mal aus der Nähe ansehen.“ sagte sie leicht weggetreten. Sie sah sich jede Kleinigkeit des Hautbildes an und zwischendurch strich sie leicht darüber als wolle sie die Konturen spüren. Johnny sah die Kleinere an und lächelte. „Gefällt es dir?“
 

„Ja“ antwortete sie und strich abermals darüber was Johnny als angenehmes Kribbeln empfand. Er zog seinen Arm zurück bevor es jemand merkte, dass er sich leicht schüttelte. „Deine Finger sind ja so dünn wie die Beine einer Spinne. Das kitzelt richtig.“
 

Sie erwachte aus ihrer Trance als er den Arm wegzog. „Das sagt mir meine Mutter auch immer.“ grinste sie und setzte sich wieder auf ihren Platz.

Belle nippte an ihrer Cola und unterhielt sich noch bis zum späten Abend mit den anderen.
 

Nach und nach verabschiedeten sich alle und gingen in ihre Wohnwagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Eisblume
2009-03-20T19:05:28+00:00 20.03.2009 20:05
hört sich echt gut an
gefällt mir
es liest sich auch sehr gut



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