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you're never alone

lonliness is killing you
von

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kiss me, darlin'

Titel: you're never alone
 

Part 4/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

KOMMENTAR: Sorry, dass es solang gedauert hat u_u

Aber ich wusste einfach nicht, wie die Story weitergehen sollte xD

Jetzt ist es aber soweit… gomen nasai ihr zwei, dass ihr solang warten musstet
 

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Part 4

~ kiss me, darlin' ~
 

Seine Entscheidung zu bleiben war doch richtig gewesen.

Mikaru war bereits einige Tage später sehr froh darüber, dass er so gehandelt hatte.

Denn inzwischen hatten er und Saga regen Kontakt zu einander und waren tatsächlich Freunde geworden.

Mikaru hatte feststellen müssen, dass man mit dem Bassisten viel Spaß haben konnte, besonders beim Playstation zocken.

Wichtiger jedoch: Er hatte in Saga jemanden gefunden, mit dem er sich auch über ernsthafte Dinge unterhalten und diskutieren konnte.

Saga war von Mikaru’s Seite bereits gar nicht mehr weg zu denken.

Sobald es ihre Zeit und ihr Job erlaubten unternahmen die beiden etwas zusammen.

“Ich werd langsam echt schon eifersüchtig”, meinte Kei zwei Wochen nach dem sie Saga kennen gelernt hatten. Denn bis dahin war er derjenige gewesen, mit dem Mikaru seine Zeit verbracht hatte.

“Wir müssen auch unbedingt mal wieder irgendwas unternehmen.”

“Machen wir doch jeden Tag.” “Ich meine außerhalb der Band, du Depp.”

Jetzt hatte Mikaru es endlich verstanden. “Klar, können wir gern machen. Ist doch kein Ding”, sagte er. “Hast du irgendeinen Vorschlag?”

“Mensch, es soll gar nichts besonderes sein und auch nicht jetzt sofort. Einfach nur dass du mal daran denkst, dass ich auch noch existiere und nicht nur noch Saga.”
 

Nur noch Saga? Er hatte doch nicht nur noch Saga im Kopf, oder? Das war vollkommen unmöglich. Obwohl… Wenn er es recht betrachtete, dann vielleicht doch.

Das war… ja, was war das? Gut, Schlecht?

Er hatte doch geschworen, so etwas niemals geschehen zu lassen. Er hatte doch ewige Treue versprochen!

Aber es tat ihm so gut. Er war das erste Mal seit so langer Zeit auf andere Gedanken gekommen. Er hatte durchatmen und einfach mal er selbst sein können.

Er musste in seiner Anwesenheit nicht das Arschloch und den Unnahbaren spielen. Das blieb ihm erspart.

Denn schließlich war er so hemmungslos ehrlich zu ihm gewesen und sagte sofort, was er dachte. Er brauchte sich also nicht zu verstellen, um anderen zu gefallen. Die taten ja auch nichts dafür, dass sie ihm gefielen.

Es war okay, wenn er sich rechtzeitig bremsen würde und es nicht zu weit kommen lassen würde.

Er durfte ihn nicht zu nah an ihn heran lassen, denn dann lief er Gefahr, dass alles herauskommen würde.

Aber diese Nähe konnte man ja vermeiden. Freunde, das war alles. Bekannte. Solang sie nicht zu besten Freunden oder gar noch etwas “schlimmerem” wurden, war alles in bester Ordnung.
 

„Verdammte Scheiße!“, brüllte Saga und warf den Controller Richtung Fernseher.

Mikaru lehnte sich grinsend zurück, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

„Ich bin unschlagbar, Baby. Gegen mich hat niemand eine Chance“, sagte er gelassen.

„Ey, das ist doch echt nicht möglich. Jetzt haben wir dieses bescheuerte Rennspiel schon bestimmt hundert Mal gezockt und noch nicht ein einziges Mal, hab ich dich schlagen können“, fluchte Saga.

Mikaru war äußerst amüsiert über den Anblick, den Saga ihm bot. Es war einfach zu herrlich zu sehen, wie sich ein erwachsener Mann lauthals darüber muckierte, dass er ein albernes Videospiel verloren hatte.

Saga war aufgesprungen und tauschte die Playstation gegen eine uralte N64 aus. Mikaru wusste genau, was das bedeutete. Saga forderte seine Revanche und Rache. Denn in „Streetfighter“ war er eindeutig der unumstrittene König und hier war es Mikaru, der stets gegen den Bassisten verlor.

„Du brauchst echt, die Bestätigung, dass du gut bist, oder?“, meinte Mikaru trocken und griff zum Controller.

„Meinst du ich lass dich einfach so gewinnen? Wenn ich dich schon nicht in echt dafür schlagen kann, dass du mich nicht gewinnen lässt, dann muss ich es auf diesem Weg machen“, gab Saga trotzig zurück.

„Aber nicht so lang. Ich hab nämlich eigentlich gar keine Lust mehr auf Videogames“, sagte Mikaru und seufzte schwer, als Saga die Konsole einschaltete.

„So nicht!“, meinte er. „Du kannst mich nicht zig Mal im Rennen schlagen und dann erwarten, dass ich dich damit davon kommen lasse. Sonst hol ich mir meine Rache auf eine andere Art und Weise. Und ich glaube, die sagt dir noch weniger zu“, grinste Saga und leckte sich anzüglich über die Lippen.

Mikaru lief ein Schauer über den Rücken, der ihm selbst einen Schrecken einjagte. ‚Nicht drauf einlassen, nicht drauf einlassen’, sagte er sich innerlich immer wieder vor.

Doch er merkte, wie ihn diese kleine und eigentlich relativ harmlose und bedeutungslose Bemerkung an den Rand der Selbstbeherrschung trieben.

Saga musste doch wissen, wie er auf andere wirkte. Wahrscheinlich war es auch noch pure Absicht und purer Eigennutz, dass er diese Wirkung so gewissenlos ausspielte.

„Alles klar, Mikaru? Du siehst irgendwie… krank aus“, meinte Saga besorgt, als er in dessen leichenblasses Gesicht blickte.

Er legte die Handfläche auf die Stirn des Sängers und wollte testen, ob er Fieber hatte.

Diese einfache Berührung reichte aus, um dessen Verstand auszuschalten. Sein Gesicht brannte wie Feuer, aber nicht aufgrund eines schlechten Gesundheitszustandes, sondern, weil er sich nicht mehr zurückhalten konnte.

Saga schrie überrascht auf, als Mikaru des knienden Bassisten anstieß, so dass er nach hinten umkippte.

Der Sänger hockte sich über Saga und pinnte dessen Schultern auf dem Boden fest, sodass der sich nicht mehr rühren konnte, obwohl er dies energisch versuchte.

„Verdammt, Mikaru. Was soll das werden? Ich wollte doch nur gucken, ob es dir gut geht. Kein Grund gleich auszuflippen“, fluchte er verärgert.

Mikaru lachte kurz auf, weil Saga die Situation vollkommen falsch interpretierte.

„Bist du vielleicht naiv“, sagte Mikaru und grinste breit, bis Saga es endlich zu verstehen schien.

Die Augen des Braunhaarigen weiteten sich und er versuchte nun verstärkt sich zu befreien.

„Bist du vollkommen übergeschnappt?“, fuhr er den Sänger grimmig an.

„Hhm… wer war denn eben noch derjenige, der mich bestrafen wollte? Diese Art der Rache war doch deine Idee“, lachte Mikaru amüsiert.

„So hab ich mir das aber nicht vorgestellt. Denn wenn ich mich räche…“, sagte Saga, machte eine Pause und grinste dann selbst hämisch. Vollkommen unerwartet für Mikaru mobilisierte er all seine Kräfte und ehe der Sänger sich versah, hatten sie die Position gewechselt.

„Dann bin ich oben.“
 

„Ich glaube, dann haben wir ein kleines Problem“, meinte Mikaru vollkommen unbeeindruckt.

„Ich lass mir nichts sagen. In keiner Situation und von niemandem. Auch nicht im Bett.“

„Dann wirst du das wohl lernen müssen. Ich fühl mich geehrt, derjenige zu sein, der dir das beibringen darf“, grinste Saga, beugte sich herunter und verpasste Mikaru einen derart leidenschaftlichen Kuss, dass der von einen Moment vergaß zu atmen.

„Was fällt dir…“, japste er, doch Saga’s Zunge, die in seinen Mund eindrang verhinderte, dass er weiter protestieren konnte.

Ihm stieg die Röte ins Gesicht, als er merkte, wie sehr es ihm gefiel, was Saga da mit ihm anstellte. Wie die Zunge des Bassisten mit seiner eigenen spielte und der Kuss ihm die Luft zum Atmen raubte.

Er spürte wie sich ein selbstzufriedenes Grinsen auf Saga’s gerötete Lippen legte.

„Ich sag doch, du wirst es lernen“, meinte er und arbeitete sich mit seiner Zunge Mikaru’s Hals entlang, während seine rechte Hand unter dessen T-Shirt glitt und über die heiße Haut des Blonden fuhr.

Er unterbrach das Saugen an dem entblößten Hals und streifte Mikaru das T-Shirt ab, sodass Saga beeindruckt dessen Bauchmuskeln betrachten konnte. Mikaru trainierte hart, um sich in Form zu halten.

Saga fuhr mit der Zunge über die Erhebungen und entlockte Mikaru einen unterdrückten Seufzer.

Mit den Händen streichelte Saga sanft über den Körper unter ihm, der sich plötzlich aufbäumte und ihn von sich warf.

Irritiert blickte Saga auf das, was sich auf einmal vor ihm abspielte.

Mikaru’s Verstand war schlagartig zurückgekehrt und hatte ihn so klar sehen lassen, wie nie zuvor. Panisch hatte er nach seinem T-Shirt gegriffen, es sich wieder übergezogen und war einige Schritte zurück gestolpert.

„Fass mich nie wieder an“, schrie er mit vor Panik und Entsetzen aufgerissenen Augen.

„Wag es dich ja nicht, mich jemals wieder so zu berühren“, brüllte er hysterisch und suchte nach der nächsten Tür aus der er flüchten konnte.

„Mikaru, hast du sie noch alle? Was soll das? Du hast doch damit angefangen und mich besprungen. Was ist denn auf einmal los?“, fragte Saga verständnislos.

War er zu schnell gewesen? Hatte er irgendetwas gemacht, was Mikaru eventuell nicht hätte gefallen können?

„Ich hab dich nicht angerührt, nur auf den Boden geschmissen und auf dir gesessen“, brüllte Mikaru weiter.

„Rühr mich nie wieder an, ist das klar?“

Er stürzte sich zur Tür links von ihm und war ausgerechnet in einem Raum gelandet, den er in Saga’s Wohnung bisher noch nicht betreten hatte – dessen Schlafzimmer.

Aber das war ihm in diesem Moment egal. Er hatte einfach nur weg von Saga gewollt.

Er knallte die Tür hinter sich zu und drehte so schnell den Schlüssel um, dass Saga an der versperrten Tür zog, als er sich endlich aufgerappelt hatte.

„Mikaru, komm da raus, verdammt. Es tut mir leid, wenn ich dir zu schnell war oder irgendetwas gemacht hab, was dir nicht gefallen hat. Aber bitte mach die Tür auf“, flehte Saga verzweifelt.

Mikaru lief wie ein aufgescheuchtes Huhn in dem Raum umher und tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf.

Er bemerkte nicht einmal, wie Saga immer wieder nach ihm rief und ihn die Panik packte, weil er Angst hatte, was Mikaru treiben konnte. Er hatte sich sofort Sorgen gemacht und als er nach einigen Minuten nur Schritte und Gemurmel von der anderen Seite gehört hatte, hatte er Anlauf genommen und sich schwer gegen die Tür fallen lassen.

Diese hatte sofort unter dem Gewicht des Bassisten nachgegeben und das Schloss aus seiner Verankerung gerissen, sodass Saga die Tür endlich öffnen konnte.

Und der Anblick, der sich ihm in seinem Schlafzimmer bot, machte ihm augenblicklich klar, dass seine Tür zu zerstören, die richtige Entscheidung gewesen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Bucky_Barnes-
2009-04-13T12:33:33+00:00 13.04.2009 14:33
das Pitel is echt wieda sou geil geworden
*chuchu zustimmen muss*
die Knutschszene is wirklich toll^^
hdgdl
Von: abgemeldet
2009-04-13T09:49:38+00:00 13.04.2009 11:49
*grad gesehen hab das uppi war* *gleich gelesen hab*...
toll~, wie immer.
Ich mag die Knutschszene mit Saga und Mikaru *harrr~* xD.

Es sind ja gleich 2 neue Pitel geuppt worden, da geh ich gleich noch das 4. lesen xD.


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