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Gefährlicher Rollentausch und heiße Liebe

von

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Deine Küsse...niemals sollen sie enden...

Ryuzaki war nervös…

War kurz davor….so kurz…davor…..
 

……

Einfach die Wörter Lust, Verlangen und Sehnsucht in Google einzugeben um zu erfahren was sein toller Computer dazu ausspuckte!
 

Der Detektiv saß auf seinem flauschigen Sessel im Wohnzimmer und dachte, wieder einmal nach, dachte immer an dasselbe, immer an das gleiche, es war zum verrückt werden!

Seine Gedanken drehten sich um den Jüngeren, der im selben Raum mit ihm war und es sich auf dem Sofa, keine 3 Meter von ihm entfernt gemütlich gemacht hatte.

Eigentlich sollte Ryuzaki über Mello und Near nachdenken, sollte allmählich seinen Plan herausfinden, ihn finden, stoppen und fassen bevor er noch mehr Schaden anrichten konnte als er ohnehin schon angestellt hatte.

Doch das war leichter gesagt als getan, denn ständig schweiften seine Gedanken ab, konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren!

Immer wieder dachte der Ältere an heute morgen, an Raito….

An seinen Blick

An seine Lippen

An seinen Duft

Sein Gesicht…..

Gedanklich könnte er die Liste noch um einiges verlängern aber der Schwarzhaarige riss sich zusammen.
 

Nach etwa einer halben Stunde hatte Ryuzaki es geschafft sich aus seinem Schlafzimmer raus zu bewegen um dann langsam ins Wohnzimmer zu gehen.

Der Jüngere war ebenfalls anwesend gewesen, hatte fleißig an den Fall gearbeitet….

~Zumindest einer von uns beiden gibt sich Mühe…~, dachte der Detektiv sarkastisch und unterdrückte ein seufzten.

Kaum hatte der Schwarzhaarige ihn erblickt, wurde ihm ganz anders, seine Hände fingen an zu zittern und seine sonst so blassen Wangen nahmen einen Hauch rot an.

~Das kann so nicht weitergehen!~

Mit schwachen Knien war er zu seinem Sessel gegangen und hatte versucht sicht mit irgendwas abzulenken, zu arbeiten, woran er aber kläglich scheiterte, wie er nur recht bald bemerkt hatte.

So vergingen die Stunden, Minute um Minute. Keiner der beiden sprach ein Wort, sie mieden jeglichen Blickkontakt zum anderen, keiner wusste warum, weder Ryuzaki noch Raito.
 

Der Schüler kämpfte mit sich selbst.

Er wollte sich von dem Detektiv nicht so distanzieren, wollte keinen Abstand zu ihm, nicht den geringsten.

Er wollte ihm seine Zuneigung zeigen, seine Lippen auf der weißen Haut wandern lassen, jede noch so kleine Stelle erforschen, kennenlernen, markieren…

Doch er musste sich zusammenreisen, er konnte doch nicht über ihn herfallen!

Na so weit kommt es noch!
 

Der Detektiv hingegen, der sich über seine Gefühle nicht so im Klaren war wie sein Kollege, versuchte seine Gefühle zu erforschen, versuchte seinen angespannten Körper zu beruhigen. Wenn er nicht bald wieder seinen Normalzustand erreichte, würde er noch an einen Überdosis Aufregung sterben… und das musste nicht sein.

Ganz genau konnte Ryuzaki Raitos Präsenz im Raum wahrnehmen, seine Gelassenheit, dieses Selbstbewusstsein…diese Ausstrahlung, nur der Schüler vermochte so etwas auszustrahlen.

Leise atmete der Schwarzhaarige aus, tippte irgendwas in den Computer, ohne eigentlich zu wissen was er schrieb.
 

So ging es weiter, den ganzen Tag.

Die Sonne kam und ging, langsam wurde es dunkel im Zimmer, bald müssten sie das Licht einschalten, doch keiner der Beiden bemerkte es. Beide hingen ihren Gedanken nach.

Raito fand die Situation zum Teil lächerlich, es war nichts zwischen ihnen passiert.

Warum aber traute er sich nicht den Älteren anzusprechen, er würde ihn schon nicht beißen oder den Kopf abreisen.

Der Jüngere musste etwas sagen, irgendwas, vielleicht etwas zu dem Fall.

Ja…ein ganz simples, unscheinbares Thema, eine oder zwei unwichtige Fragen, Hauptsache er könnte Ryuzakis Stimme hören, diese Stimme, die er so mochte…

Rasch überflog er die Akte in seiner Hand suchte nach etwas brauchbaren, holte einmal tief Luft und wandte sich dann dem Schwarzhaarigen zu, der gerade irgendetwas auf dem Bildschirm las.

''Sag mal Ryuzaki, eines verstehe ich nicht in diesem Fall. Wir beide sind mit abstand die intelligentesten Menschen, die es überhaupt gibt. Wie kann es sein, dass Mello, der ja eigentlich noch ein Kind ist, uns ständig überlistet. Mir kommt es so vor als ob er genau wüsste, was wir denken und planen, das ist unheimlich.''
 

Der Plan funktionierte.

Der Ältere reagierte, nahm seinen Blick vom dem Computer und drehte den Kopf zu Raitos Richtung, sah ihn an. Der Jüngere bemerkte wie es in Ryuzakis Kopf arbeitete, anscheinend dachte er angestrengt über seine Frage nach, bevor er sie beantwortete.

''Der Grund warum er uns immer einen Schritt voraus ist, ist an sich leicht zu beantworten Raito-kun. Mello, ebenso wie Near, wurden seit ihrer Geburt dazu ausgebildet so zu denken wie ich. Ihr Art zu denken, zu handeln, logisch zu Schlussfolgern, alles was mich so ''einzigartig'' macht wurde kopiert und ihn sie integriert in der Hoffnung, dass sie mich ersetzen könnten, falls ich bei einem Fall sterben würde oder nicht mehr als L arbeiten wollte oder konnte.

Mello weiß im voraus wie ich auf jede Sache reagieren würde, weiß was ich denke, selbst wenn sie noch nicht passiert sind, denn genau das hat er sein Leben lang gelernt, mich zu imitieren. Man könnte sogar sagen, dass Mello mein zweites jüngeres Ich wäre.''

Raito lauschte und dachte nach, was er hörte kam ihm schrecklich vor und doch wusste er nicht warum.

''Heißt das, dass Mello kein eigenes Ich hat?''

''So würde ich das nicht sagen'', erwiderte der Schwarzhaarige und drehte sich nun auch mit dem Körper zu dem Schüler herum. Innerlich jubelte der Jüngere, ein längeres Gespräch nahte, nun hatte er Ryuzakis volle Aufmerksamkeit.
 

''Mihael Keehl, genannt M oder Mello, hat eine eigene Seele, eigene Gedanken und einen eigenen Körper. Nur seine Fähigkeiten wurden den meinen angepasst so, dass sie identisch waren. Er hat genauso Gewohnheiten und Vorlieben so wie du und ich, Mello zum Beispiel knabbert jeden Tag, zu fast jeder Stunde an einer Tafel Schokolade auch zeigt er ihm Gegensatz zu Near Emotionen und Gefühle, was ihn noch unberechenbarer erscheinen lässt.''

~Er im Gegensatz zu dir zeigt zumindest Gefühle…~, dachte der Jüngere, sprach es aber nicht aus.

Stattdessen fragte er:'' Hat er dich schon einmal gesehen, hat er sich mit dir schon einmal unterhalten?'', fragte Raito vorsichtig und dachte unwillkürlich an Kira, der ja nur das Aussehen und den Namen einer Person wissen musste um töten zu können.

Einen Moment war der Jüngere unachtsam und alle Gefühle, Sorgen und Ängste waren in seinem Gesicht zu sehen, Ryuzaki erriet seine Gedanken.
 

''Mello hat mich nur ein einziges Mal zu Gesicht bekommen, vor 3 Jahren etwa, allerdings kennt er weder meinen Namen noch mein Gesicht, ich glaube er hat mich nur von der weite gesehen. Alles was er wahrscheinlich erkennen konnte war eine männliche Person, mit dunklem Haar, die sich gerade mit Roger unterhielt. Ich glaube er kennt nicht einmal meine Stimme.''

''Also weiß er eigentlich nichts von dir, gar nichts…'', murmelte Raito ungewohnt leise, nahm den Blick von Ryuzakis Augen und sah aus dem Fenster, in die dunkle Nacht.

Die Sonne war nun schon lange verschwunden, keiner der Beiden hatte es bemerkt, hatten vollkommen zu Zeit vergessen, Tokio war nun in der Dunkelheit verschwunden.

Schweigend beobachtete der Detektiv seinen gegenüber.

Wieder war sie da….diese unangenehme Spannung zwischen ihnen….es war als ob eine dicke Glaswand sich zwischen ihnen aufgebaut hatte.

Ryuzaki mochte sie nicht.

Hasste sie mit jeder Sekunde mehr.

Er wollte zu Raito, wollte ihm nah sein, wollte seine Wärme spüren.

Den ganzen Tag wollte er schon zu ihm, aber er traute sich nicht, er vertraute seinen Gefühlen immer noch nicht….und doch war da diese Sehnsucht, er konnte sich nicht gegen sie wehren….
 

''Raito-kun….'', murmelte der Schwarzhaarige leise, mehr zu sich selbst als zu Raito, eigentlich wollte er gar nichts sagen, aber je länger er seinen gegenüber angesehen hatte, desto größer ist das Verlangen geworden, hatte seine Gedanken laut ausgesprochen.

Der Jüngere hatte ihn gehört. Fragend drehte er sich wieder zu dem Detektiv und schenke ihm wieder seine volle Aufmerksamkeit…..im nächsten Moment erstarrte er.

Er sah in Ryuzakis Blick, er war auf ihn gerichtet……er war so….so voller Verlangen…..

Nach ihm?

Raito wusste es nicht, aber da war es wieder, diese Lust, die er versucht hatte zu unterdrücken, Ryuzakis Augen….. sie zogen ihn an wie einem Magnet.

Langsam erhob sich der Schüler und bewegte sich zu den Schwarzhaarigen, ließ ihn nicht aus den Augen, verfolgte jede seiner Bewegungen. Kurz hatte das Gesicht des Detektivs noch mehr Emotionen gezeigt, hatte noch mehr über seine Gedanken verraten, es hatte reine Freude widergespiegelt, seine Augen strahlten voller Leben, als er bemerkt hatte, dass Raito sich auf ihn zu bewegte.
 

Nun war der Jüngere nur noch ein, zwei Schritte von dem Älteren entfernt, die Luft im Raum hatte sich geradezu elektrisch aufgeladen und die Hitze in ihnen nahm zu, wanderte stetig nach oben, unaufhaltsam.

''Raito…..'', wiederholte Ryuzaki leise, seine Atmung beschleunigte sich, das prickelnde Gefühl in seinem Körper verwandelte sich in glühende Lava, durchströmte seinen Körper, erfüllte ihn.

Raito stand direkt vor dem Detektiv, er musste zu dem Schwarzhaarigen hinab blicken, konnte Ryuzakis süßen Duft wahrnehmen, wieder erregte ihn dieser auf ungeahnteweise und kurz fiel sein Blick auf dessen Lippen.

Wusste der Ältere überhaupt wie tief und rau seine Stimme klang?

Wusste er was diese Stimme in den Jüngeren auslöste?

Wusste er wie er auf den Schüler wirkte?

Nein, sonst würde er nicht so unbewusst mit dem Feuer spielen, einem Feuer namens Raito….
 

''Was ist denn?'', fragte er, auch seine Stimme klang ganz heiser, selbst in seinen Ohren. Er beugte sich weiter zu Ryuzaki hinab, sah ihm tief in seine schwarzen, großen Pandaaugen.
 

Wie sehr der Jüngere ihn doch besitzen wollte, wie gern er ihm seine Liebe spüren lassen wollte, all die Stunden in denen sie sich ignoriert hatte waren eine Qual für ihn gewesen. Hatte den ganzen Tag an ihn gedacht, nur an ihn alleine….

Wieder waren ihre Nasenspitzen nur Millimeter voneinander entfernt, genauso weit hatten sie es schon einmal geschafft, würde es dieses Mal genauso enden?

Wieder konnten sie den vertrauten, warmen Atem des anderen auf der Haut spüren, sahen sich verträumt in die Augen…beide wussten, dass es dieses Mal kein zurück gab.
 

Dieses Mal würde Raito alles richtig machen. Der Jüngere bewahrte die Distanz zwischen ihnen, er würde Ryuzaki um Erlaubnis bitten ob er ihn küssen durfte. Dadurch würde er den Detektiv nicht drängen, würde ihm die Entscheidung lassen, er konnte frei entscheiden was er wollte.

Der Schüler ging vor ihm in die Knie, nun waren sie in etwa auf gleicher Augenhöhe, denn der Ältere saß immer noch auf seinem Sessel, unbewegt. Wieder spürte Ryuzaki wie er erzitterte aber nicht aus Furcht, sondern vor Aufregung….

Das Stechen in seiner Brust, dass ihn den ganzen Tag lang gequält hatte war verschwunden und wurde durch ein angenehmes Gefühl ersetzt, welches nur Raito in ihm wach rufen konnte.

Der Detektiv schluckte und wartete….

''Ryuzaki?'', hauchte der Jüngere leise, verführerisch, seine Stimme ließ den Schwarzhaarigen erschaudern, '' darf ich dich küssen?''

Kurzer Schweigen.
 

Der Augenkontakt zwischen ihnen war ungebrochen, Ryuzakis Herz schlug wie verrückt. Raito hatte ihn gefragt!

Hatte ihn tatsächlich gefragt!

Er ließ ihn entscheiden wie weit er gehen wollte, ließ ihm die Wahl. Doch eigentlich brauchte der Detektiv nicht darüber nachzudenken, er hatte sich längst entschieden. Er nickte nur leicht, unfähig auch nur ein einziges Wort über die Lippen zu kriegen, er hatte Angst etwas Falsches zu sagen.

Mit einem glücklichen Gesichtsausdruck, das Ryuzakis Herz noch höher schlagen ließ, fuhr Raito ihm mit einem Finger über die Lippen und Ryuzakis Körper wurde abermals von einer Gänsehaut überzogen.

Liebevoll nahm der Jüngere sein Gesicht in beide Hände und betrachtete es, wollte sich jedes noch so kleine Detail in sich einprägen, gleich würde er den Detektiv zeichnen, ihn zu einem Teil von ihm machen. Er zog Ryuzaki noch näher an sich.

~Seine Finger sind so warm……~, schoss es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf während seine Augen abwechselnd in seine Augen sahen und dann wieder zu seinem Mund huschten.

Alles war verschwunden, alles was der Ältere noch mitbekam war der junge Mann vor ihm, der ihn sanft anlächelte.
 

''Mach die Augen zu'', flüsterte Raito, der seinen Blick gesenkt hatte und nur noch auf Ryuzakis weiche, noch unberührte Lippen sah, er spürte die Aufregung in dem Körper des anderen, konnte seine Ungeduld fühlen.

Beruhigend streichelte er mit den Fingern über seine Wangen. Der Jüngere wusste, dass es Ryuzakis erster Kuss war, er musste es sanft und liebevoll angehen, damit er den Detektiv nicht noch einmal verschreckte und zur Flucht trieb. Sein eigenes Herz schlug ihm bis zum Hals, konnte sein Blut in seinen Ohren rauschen hören.

''Ich werde dir nicht wehtun….'', hauchte Raito gegen Ryuzakis Lippen und sah kurz nach oben, der Schwarzhaarige hatte die Augen geschlossen, immer noch ging sein Atem rasch und unregelmäßig. '' Entspann dich….'', murmelte der Jüngere, wartete noch einen Augenblick…..ließ Ryuzaki warten…..

und warten……

ließ ihn zappeln…..

……
 

Dann endlich….

Endlich…legte Raito seine warmen Lippen leicht auf die des anderen und ein Stromstoß schoss durch seinen ohnehin schon erregten Körper.

Ganz sachte strich er mit der Zunge über Ryuzakis Mundwinkel, berührte seinen Mund und bat sehnsüchtig um Einlass. Um es noch schöner zu gestalten knabberte er sogar leicht an den Lippen des Detektivs.

Leise seufzte der Schwarzhaarige auf, entspannte sich und öffnete seinen Mund, eine scheue Einladung. Bevor Raito jedoch annahm, ließ er seine Hand zu Ryuzakis schwarzem, glänzenden Haar wandern, fuhr durch die seichten Strähnen hindurch und vergrub dann seine Fingen darin, hielt ihn fest, brachte den Detektiv in die richtige Position…

Erst dann glitt er mit seiner Zunge in die heiße Mundhöhle des anderen, entdeckte einen kleinen Teil von Ryuzaki denn er noch niemals zuvor betreten durfte.. Der Ältere war leicht zusammengezuckt und Raito stoppte mitten in der Bewegung, drang nicht weiter in ihm ein. Er hielt sich zurück, befahl seinem Körper zu warten, wollte Ryuzaki ein Zeichen geben, dass er ihm vertrauen konnte, bewies dem Schwarzhaarigen, dass er ihn nicht nur ausnutze um seinen Trieb abzubauen.

Und dann war es soweit.

Nach wenigen Sekunden wurde der Detektiv vollkommen ruhig, gewöhnte sich an dieses neue Gefühl und sachte fing er an den Kuss zu erwidern. Raito hatte sich so viel Zeit gelassen und er wurde belohnt, die Tatsache, dass der Ältere selbst zu ihm gekommen war, selbst den Startknopf gedrückt hatte, selbst den Kuss mit der Zunge anfing, berauschte ihn gerade zu.

Zärtlich und etwas schüchtern begannen sie sich zu küssen und einander kennen zulernen. Liebevoll kämpften ihre Zungen miteinander, ließen sie kreisen, trieben den anderen an sich noch weiter zu öffnen, beide gaben sich völlig ihren Gefühlen hin, hatten die Augen geschlossen und dachten an nichts anderes als an diese schöne neue Intimität.

Nach endlosen Augenblicken lösten sie sich unwillig voneinander um kurz nach Luft schnappen zu können.

Raito war einfach nur hin und weg, dass hatte er nicht erwartet.

Er hatte gewusst, dass es ein unbeschreibliches Gefühl sein würde Ryuzaki zu küssen aber das es so atemberaubend war, hatte er sich nicht einmal in seine kühnsten Träumen vorstellen können. Hingerissen leckte er an den Mundwinkel des Schwarzhaarigen, küsste sie und fuhr mit der Zunge ein weiters Mal über die heiß gewordenen Lippen.
 

Ryuzakis ganz eigene Art seine Küsse zu erwidern, seine neugierige Zunge, sein süßer Geschmack…..Raito glaube verrückt zu werden, er wollte mehr….wollte so viel mehr.

Wünschte sich den Detektiv wilder zu küssen, inniger, leidenschaftlicher, wollte, dass er alles vergaß außer seinen Namen und doch hielt er sich zurück, Ryuzaki sollte das Tempo bestimmten…..

Diese schien jedoch in anderen Welten zu schweben, verzweifelt krallte er seine Finger in Raitos Hemd und zog ihn wieder zu sich.

''Bitte….Raito-kun….'', hauchte der Schwarzhaarige, die Augen immer noch geschlossen…..er gab sich dem Jüngeren hin….wollte einen weitern Kuss von ihm.

Die gefährliche Sehnsucht in dem Körper des Älteren war nicht schwächer geworden, im Gegenteil, je länger der Schüler zögerte, desto größer wurde es…….wurde unerträglich……es verbrannte ihn…..

''Küss mich……'', war alles was Ryuzaki herausbrachte und lehnte sich weiter zu Raito, legte automatisch den Kopf etwas schief, so wie der Jüngere es getan hatte, bevor er ihn erobert hatte.
 


 

Doch gerade als der Jüngere seinen Wunsch erfüllen wollte und wieder den Mund auf den Ryuzakis pressen konnte ertönte ein lautes Geräusch im gesamten Apartment und ließ sie beiden vor Schreck auseinanderfahren.

Eine kleine Sirene, eine Warnung, eine selbst eingebaute Sicherheitsvorkehrung als sie Kira damals gejagt hatten durchbrach die Stille.

Dieser Ton sollte sie warnen falls etwas unvorhergesehnes geschehen sollte, falls Kira irgendwo Menschen im Hotel, wo sie sich befanden, umbrachte.

Es bedeutete Gefahr….große Gefahr….
 

Und sie befand sich genau in diesem Moment in der Eingangshalle des Hotels.

Raito und Ryuzaki waren alleine, ohne jeglichen Schutz, starrten sich in die Augen, konnten einfach nicht reagieren, waren immer noch von ihrer neuen Intimität zueinander gefesselt.

Sie wussten nicht, dass es begonnen hatte.

Der Anfang des wohl gefährlichsten Spiels, das beide je in ihrem Leben bestritten hatten



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