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Denn die Gefahr bin ich!

von

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Wieder vereint

So hier ist es endlich das letzte Kapitel.

Hier hört "Denn die Gefahr bin ich" auf. Ich danke all denen die die Story gelesen haben und mich beim Schreiben unterstützten. ^^

Viel Spaß beim Lesen!
 

eure Kyra
 

Kapitel 24
 

Langsam öffnete Yuu seine Augen und sah zu Kai, dessen grüne Augen ihn liebevoll ansahen. "Du bist schon wach!", murmelte er und schmuste sich an die Brust des Jüngeren. "Nicht sehr lange und ich habe es genossen dich beim Schlafen zu beobachten" Liebevoll hauchte er einen Kuss auf den Schopf des Japaners. Der Schwarzhaarige blickte zu Kai und lächelte ehe er seine Lippen auf dessen legte. Ein wohliges Seufzen entwich dem Dieb. Langsam bewegte er seine Lippen gegen die des Älteren und glitt mit seiner Zunge in dessen Mund.
 

Es klopfte und die Tür wurde geöffnet. Kai grummelte laut und löste sich von Yuu.

"Der Besuch trifft gleich ein und ihr liegt immer noch im Bett? Los Beeilung! Umziehen und ab in die Eingangshalle!", befahl Bella und verschwand auch gleich wieder. Der Dieb knurrte wie ein Hund und setzte sich auf, woraufhin der Japaner nur kicherte. "Sei ein liebes Hündchen!", witzelte er und schwang sich aus dem Bett. Kai grinste und schlang seine Arme um die Hüfte des Älteren. Yuu fiebste überrascht, weil der Jüngere ihn so wieder ins Bett zog. "Wenn ich ein Hündchen bin, musst du aber wissen, dass ich ganz viele Streicheleinheiten brauch und nicht gut erzogen bin. Es kann also passieren, dass ich über dich herfalle", raunte er und strich mit seinen Händen über Yuus Brust. Der Japaner lachte. "Damit kann ich leben, solange du mich nicht beißt!" Provokant knabberte Kai an dem Ohr des Anderen. "Das mach ich nur, wenn du es willst!", raunte er verführerisch. Der Asiate musste leise keuchen, denn sein ganzer Körper wurde von wohligen Schauern überzogen, das Blut schoss ihm in die Wangen und er hörte es in seinen Ohren rauschen. "Kai", japste er. Der Jüngere hatte angefangen an seinem Hals zu knabbern und kleine Küsse auf die sensible Haut zu verteilen.

Es kostete Yuu alle Mühe sich von seinem Freund zu lösen. Eilig entfernte er sich und hantierte an seinem Koffer rum. Kai kicherte, er liebte es, wenn Yuu so nervös war wegen ihm. Dann schwang auch er sich aus dem Bett und suchte sich ein paar ordentliche Kleidungsstücke heraus.
 

Gemeinsam standen Kai und Yuu nun in der Eingangshalle. Bella und Viktor waren auch schon da. Zero kam gerade noch total verschlafen die Treppe hinunter. "Was soll denn der ganze Stress?", nuschelte er und rieb sich die Augen. Mit halbgeöffneten Augen stellte er sich zwischen seinen Bruder und Yuu. "Muss ja ne ganz wichtige Persönlichkeit sein", schmatzte Zero und guckte ungläubig auf die Tür. Er hörte wie ein Auto in der Auffahrt hielt, dann konnte man einigen Stimmen lauschen. Als die Tür geöffnet wurde, fielen Zero fast die Augen aus dem Kopf! "Milena?! Was machst du denn hier?" Milena lächelte schüchtern und umarmte ihren früheren Mitschüler.

"Ich wollte meinen Verlobten treffen", erklärte sie und senkte verlegen ihren Blick.

Zero schluckte schwer. Mit wem war Milena denn verlobt? Und was machte sie dann bei ihnen? Wie gerne wäre er selber mit ihr verlobt. Von dem ersten Moment an wo er sie gesehen hatte, schlug sein Herz nur noch für sie. "Wer ... wer ist denn dein Verlobter?", fragte Zero schüchtern und kaute nervös auf seiner Unterlippe. Die angesprochene kicherte. "Na du!", erwiderte sie. Perplex stand er da, Zero brauchte eine Weile bis er, dass verarbeitet hatte. Um ihn herum verfiel alles in Lachen. Verwirrt sah er sich um. "Was hat das alles zu bedeuten?", fragte der kleinste leise. Bella lächelte und streichelte ihm über den Kopf. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen, dann erklären wir dir alles!" Alle folgten ihr.
 

"Also habt ihr mit Tony sozusagen einen Handel abgeschlossen?", fragte Zero nach.

"Na ja, grob gesagt kann man das so bezeichnen. Schließlich war es eher Erpressung, aber ohne Milenas Hilfe wäre das nie möglich gewesen", erklärte Kai. "Noch einmal zum Mitschreiben. Ihr habt Yuu bekommen, weil ihr mich mit Milena verlobt habt?"

Zero raffte die Zusammenhänge immer noch nicht so ganz. "Also noch mal Zero. Milena hat gesagt sie würde sich umbringen, wenn sie dich nicht heiraten darf. Aber eine Heirat wäre wohl schlecht möglich, wenn wir sagen 'Nein'. Also haben wir gesagt, es gibt eine Hochzeit, wenn wir Yuu bekommen. Du weißt ja Tony würde alles dafür tun, dass seiner Tochter nichts passiert. Tja, so haben wir Yuu wieder bekommen und du und Milena dürft jetzt auch zusammen sein. Es wird zwar etwas kompliziert, weil ihr in unterschiedlichen Ländern lebt, aber so wird gleich noch ein Bündnis zwischen der russischen und italienischen Mafia gegründet", erklärte Bella ruhig und sachlich.

Endlich schien Zero es verstanden zu haben, er nickte eifrig. Plötzlich sprang er auf. "Komm Milena, ich zeig dir das Haus!" Kaum ausgesprochen waren sie auch schon verschwunden.

Yuu sah auf die Uhr. "Gott ist das schon wieder spät!? Wir haben doch nur geredet!" Es war wirklich schon wieder um sechs. "Wir holen uns was zu essen und verziehen uns dann in unser Zimmer!", legte Kai fest. Er nahm Yuus Hand und ging mit ihm in die Küche. Mit ein paar Broten und Getränken bewaffnet, standen sie nun vor ihrer Tür. "Yuu hältst du mal kurz?" Verdutzt blickte der Japaner zu Kai und nickte. Er nahm ihm den Teller mit den Broten ab und wartete. Kai öffnete die Tür, doch bevor Yuu reingehen konnte, hatte Kai ihn schon hochgehoben. Ein erschrockenes Fiebsen war zu hören. "Kai, was?", nuschelte er. Kai reagierte gar nicht und trug Yuu ins Zimmer. Die Tür schloss er mit einem Schubser durch den Fuß. Ohne große Anstrengung brachte er den Asiaten zum Bett und legte ihn dort ab. "Was soll denn das?", fragte der Japaner belustigt. Kai nahm ihn den Teller und die Flasche Wasser ab. "Ich hab doch gesagt, ich bin ein schlecht erzogener Hund und werde bestimmt über dich herfallen." Noch ehe Yuu etwas sagen konnte, hatte Kai sich über ihn gebeugt und küsste ihn leidenschaftlich. Der Japaner schlang seine Arme um Kais Hals. Sachte löste Yuu den Kuss. Seine Wangen waren leicht gerötet und verlegen sah er in die grünen Augen seines Gegenübers. "Sei aber zärtlich, wenn du über mich herfällst" Sanft lächelte er und schnappte wieder nach Kais Lippen nach dem dieser genickt hatte.



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