Wahrheit
Zwei Monate später
Rachel lief durch die Strassen. Die Dunkelheit machte ihr nichts aus, dass einzigste was sie wahrnahm war die Musik aus ihrem MP3-Player.
Es wurde zwar immer wieder gewarnt bei der Dunkelheit alleine durch die Strassen zu gehen, da sich die mysteriösen Vorfälle, vor allem die Morde, häuften. Doch Rachel interessierte sich nicht dafür.
Hätte sie es doch nur getan. Die Schatten lösten sich und traten ihr in den Weg. Sie merkte es erst als sie gegen eine kalten, harten Körper stieß. Erschrocken sah sie auf, begriff aber schnell dreht sich um und rannte weg. Doch der Schatten war schneller, schon übermenschlich schnell, und hatte sie im Bruchteil einer Sekunde eingefangen.
„na wer wird den weglaufen?“ Er grinste und entblößte spitze Zähne, seine Augen waren Blutrot.
Trotzig starrte sie zurück und überlegte fieberhaft wie sie sich aus dieser Situation befreien könnte, doch da wurde sie schon gepackt. Sie spürte die spitzen Zähne an ihrer Halsschlagader und im just diesen Moment wurde ihr klar, was der Angreifer wollte: Blut!!!
„Feuer!!!!!“ schrie Rachel plötzlich und tatsächlich sah ihr Angreifer überrascht auf.
2Feuer?! Normalerweise schreien sie immer verzweifelt Hilfe!“
2Bei Hilfe guckt keiner. Bei Feuer schon!“, sagte sie kühl und schlug ihm in das Gesicht, aber es war hart wie Marmor und sie verletzte sich die Hand. „ah!“
Der weißheutige lachte und wollte sie gerade beißen, als ein weiterer Schatten aus der Dunkelheit kam und ihn in die Dunkelheit zerrte.
Völlig perplex lies sich Rachel auf den Boden sinken und hielt sich die verletzte Hand.
Was ging hier bloß vor?
Ein Schmerzenschrei und ein Geräusch als zerrisse jemand Bahnen von Stoff hallte durch die dunkle Strasse. Schnell schloss sie die Augen und betete, dass was auch immer es war nicht zurück kommen würde.
„alles in Ordnung?“
Diese Stimme kannte sie. Zwei Monate lang hatte sie versucht nicht an ihn zu denken, mit kläglichen erfolg. Jetzt bildete sie sich auch noch seine Stimme ein.
2Rachel?“ Eine Hand an ihrer wange, ein wohl bekannter duft.
„Rachel?!“ eine leichte Panik in der stimme „Sieh mich an Rachel!“
„alles klar bei ihr?“ eine zweite männliche Stimme, die sie nicht kannte.
2Keine Ahnung!“
2Dann nimm sie mit. Wir sollten sie sicher halts halber untersuchen lassen.“
Sie wurde vorsichtig hochgehoben, behutsam trugen sie die starken Arme und sie konnte ihren lieblings Duft riechen. Sich weiter strickt weigernd die Augen zuöffnen, in der Angst dass er es nicht wahr, wusste sie nun auch nicht wo es hinging.
Fortsetzung folgt.....