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Der ewige Göttername

von

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Feuertaufe

Nanashi betrachtete das Telefon genervt, während es vor sich hinklingelte. Wer immer der Anrufer war, er ließ nicht locker. Aber selbst an den Apparat zu gehen, hatte Zetsu ihr verboten. Dieser allerdings befand sich im Bad, wo man Wasser aus der Dusche rauschen hörte. Das Geräusch übertönte offensichtlich das Telefon, denn er hatte bislang weder etwas dazu gesagt noch ihr eine Anweisung gegeben, wie sie damit zu verfahren hatte.

Schließlich seufzte sie und schwebte zur Tür. „Meisteeeeer! Das Telefon klingelt!“

Es gab eigentlich keinen Grund, laut zu rufen. Auf diese Entfernung konnte sie ihm auch durch ihre Gedanken mitteilen, was sie sagen wollte, aber sie wollte mit aller Macht alle anderen Geräusche übertönen, in der Hoffnung, dann endlich Ruhe zu haben.

„Lass es klingeln!“, kam die dumpfe Antwort durch die geschlossene Tür.

„Aber es klingelt schon ziemlich lange.“

Diesmal kam keine Antwort. Stattdessen hörte sie, wie das Wasser abgestellt wurde. Wenige Sekunden später kam Zetsu völlig nass aus dem Bad, nur ein Handtuch um seine Hüfte geschlungen.

„Wehe es ist nicht wichtig“, grummelte er leise, als er zum Telefon ging, dabei hinterließ er nasse Fußspuren.

Verärgert hob er ab. „Ja?“

„Das hat aber lange gedauert“, begrüßte ihn Jatzietas Stimme.

Anhand ihres Tonfalls wusste er, dass sie schmunzelte. „Habe ich dich bei etwas Wichtigem gestört?“

Er überging die Frage. „Was ist? Ich habe meinen freien Abend.“

„Oh, so kalt? Da muss ich dich ja bei etwas SEHR Wichtigem gestört haben.“

Sie kicherte leise. In Gedanken verwünschte er sie dazu einen schmerzhaften Tod zu sterben.

Plötzlich räusperte sie sich und wurde ernst. „Ein Shinjuu wurde in der Stadt geortet.“

„Und? Heute ist Baila dran, soll sie sich um die Lakaien kümmern.“

„Es sind keine Lakaien“, erwiderte Jatzieta. „Das Shinjuu gehört zu einem Rang Drei Shinken.“

Zetsu hielt inne. Rang Drei, das konnte nur bedeuten, dass jemand sehr Machtvolles dieses Shinken mit sich führte und das Shinjuu dementsprechend ebenfalls stark war. Zu stark für Baila und ihre mangelnde Kampferfahrung.

„Warum kümmern du und Salles euch nicht darum?“, fragte Zetsu. „Oder überlasst es einfach einer der anderen Gruppen. Die freuen sich bestimmt.“

Unter keinen Umständen würde er seinen freien Abend opfern, egal welches Argument sie nun vorbringen würde.

Jatzieta seufzte. „Es geht um Nozomu. Er ist das Ziel des Angreifers.“

Zetsus Miene versteinerte sich. Er musste nicht lange überlegen, was nun zu tun war. „Gut, schick mir die Koordinaten auf mein Handy, ich mache mich sofort auf den Weg.“
 

Jatzieta legte auf und machte sich am Computer zu schaffen, um ihm die Koordinaten zu übermitteln. Salles sah währenddessen nachdenklich aus dem Fenster. „Ich wusste, dass er auf den Jungen reagieren würde...“

„Woran liegt das?“, fragte Jatzieta. „Glaubst du, er mag Nozomu wirklich?“

Er schwieg. Ihre Finger huschten über die Tastatur und erzeugten neben dem leisen Brummen des PCs das einzige Geräusch im Raum.

Als sie die Koordinaten abgeschickt hatte und das Klackern der Tastatur verstummte, seufzte Salles. „Ich glaube, es ist etwas anderes. Ich habe es bereits bemerkt, als ich Nozomu das erste Mal sah, aber als er uns im Büro gegenübersaß, war es deutlicher als je zuvor.“

„Du meinst, er ist wirklich...?“

Salles wandte sich ihr zu, der Blick ernst, die Haltung angespannt. „Ich bin mir mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sicher.“

Sie kannte ihn lange genug, um zu wissen, dass er das nur sagte, wenn er sich absolut sicher war. „Gut, dann werden wir vorsichtig sein.“

Er nickte. „Lass uns auch gehen. Ich will mir diesen Feind ansehen.“
 

Nozomu starrte Suzume ungläubig an. „Wovon redest du? Was soll das?“

Sie ließ die Peitsche knallen. „Du wirst hier sterben – durch meine Hand.“

Ihre Stimme war monoton, ihre gesamte Aura strahlte Kälte und Verachtung aus. Hatte sie ihm wirklich die ganze Zeit etwas vorgemacht, ohne dass er es gemerkt hatte?

Hinter ihr erschien eine Gestalt. Als er sie erkannte, hielt er automatisch die Luft an. „Die Onryō!“

„Richtig“, sagte Suzume. „Sie ist mein Shinjuu.“

Nozomu wich zurück, spürte plötzlich aber auch etwas hinter sich. Er fuhr herum und sah sich umzingelt von den Geistern.

Wo kommen die nur alle her? Das darf doch nicht wahr sein, was mache ich jetzt?

Erneut wich er zurück und blieb schließlich in der Mitte des Kreises stehen.

Warum hilft mir niemand?

„Dürstest du nach Macht?“

Verwirrt warf er einen Blick umher. Die Stimme schien aus seinem Kopf gekommen zu sein, aber das war doch nicht möglich. Was war nur los?

„Dürstest du nach Macht?“

Wovon redest du!?

„Jene ohne Macht werden nur zerstört werden. Ist dies dein Wunsch? Zerstört zu werden?“

Die Onryō standen um ihn herum, schiefe Grinsen auf ihren Gesichtern, ein Kichern auf den Lippen. Wenn nichts geschah, würde er wirklich getötet werden, sobald sie angriffen. Warum sie überhaupt noch zögerten war für ihn ohnehin nicht ersichtlich.

„Wie auch immer. Bestimmt hast du es bereits bemerkt.“

Huh? Was soll ich bemerkt haben?

„Das Rad des Schicksals hat sich zu drehen begonnen. Du brauchst nicht darauf zu hoffen, dass du es noch stoppen kannst.“

Was?

Die Worte dieser Stimme ergaben für ihn keinen Sinn. Was wollte dieser Kerl?

Jetzt war absolut nicht der richtige Zeitpunkt, um über Schicksal zu reden. Nicht solange er noch am Leben war, um das Schicksal auszukosten.

„Dann wähle. Hier zerstört werden? Mit deinen Kameraden überleben? Dies ist dein eigener Wille... dies wurde von deiner eigenen Macht verursacht.“

Von meiner... eigenen Macht? Was... was bedeutet das? Was habe ich getan, dass sie mich verfolgen?

„Nozo... mu...“

Suzumes Stimme holte ihn aus seinen Gedanken zurück. Die bösartige Aura wurde von einer gequälten ersetzt, ihr Gesichtsausdruck drückte Schmerzen aus. „Nozomu... lauf weg, bitte...“

Gepeinigt schrie sie auf. Irgendetwas, was er nicht sehen konnte, fügte ihr Schmerzen zu.

Die Onryō schienen das als Signal aufzufassen und griffen an.

„Verdammt!“, fluchte Nozomu. „Ich werde nicht hier sterben!“

Gib mir diese Macht!

„... Dann fangen wir an. Die Macht ist in dir selbst.“

Gemeinsam mit der Stimme erschienen fremde Zeichen auf seinem Arm; Buchstaben, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Sie pulsierten machtvoll durch seine Kleidung hindurch.

„Um dein Schicksal zu bestimmen, erhalte Macht!“

Mit einemmal wurde ihm klar, was die leuchtenden Zeichen zu bedeuten hatten. Salles hatte bereits darüber geredet.

„Ja, rufe es. Die Macht, die in dir ist! Das Shinken!“

Die Verwirrung wich der Erkenntnis. Ja, er hatte ein Shinken, er musste sich nur an den Namen erinnern, die Waffe rufen und sie an sich nehmen und er wäre gerettet. Er musste nicht lange nachdenken, der Name aus alter Zeit kam ihm wieder in den Sinn. Siegessicher hob er die Stimme. „Komm! REIMEI!“

Als Antwort auf seinen Ruf erschienen zwei Schwerter vor ihm in der Luft. Er streckte seine Hände aus und ergriff beide. Pure Macht strömte aus den Waffen in seinen Körper über. Ähnlich wie bei der Berührung von Salles' Shinken, nur war die Macht diesmal freundlich und anscheinend auch glücklich, zu ihm zurückgekehrt zu sein. Seine Kleidung veränderte sich, genau wie die von Satsuki zuvor. Das blaue Oberteil seiner Schuluniform wurde durch einen ebenfalls blauen, ärmellosen Mantel ersetzt, der ihm bis an seine Fußknöchel reichte. Rüstungsteile erschienen an seinen linken Arm und an seinem Hals, der rechte Arm, auf dem die fremden Zeichen erschienen waren, wurde von einem goldenen Armschutz mit einem eingelassenen Saphir umschlossen. Fingerlose Handschuhe schützten seine Hände vor Verletzungen durch seine eigene Waffe.

Erst in dem Augenblick realisierte Nozomu, dass sich alles um ihn herum im Zeitlupentempo abspielte, weswegen die Geister ihn immer noch nicht erwischt hatten. Und er würde ihnen auch keine Gelegenheit dazu lassen.

Mit den Schwertern in der Hand, fuhr er einmal um seine eigene Achse. Die Onryō wurden von den Klingen erwischt und zurückgeschleudert, einige von ihnen lösten sich direkt auf, andere machten sich zu einem neuen Angriff bereit.

Er wusste nicht genau, wie man mit einem Schwert, geschweigedenn zwei, umzugehen hatte, aber er ließ sich von dem Shinken und dem inneren Impuls leiten, als er ebenfalls in Angriffsstellung ging.

Seine Arme schienen von allein zu reagieren, als er die Waffen hochriss, um eine weitere Onryō abzuwehren. Sie löste sich in goldene Funken auf, als er sie wegstieß. Dasselbe Schicksal erlitt der Geist, der seinem Shinken im Weg stand, als er wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrte.

Das Gefühl, unbesiegbar zu sein, strömte durch seinen Körper. In seinem Kopf schrie eine ihm unbekannte Stimme nach Blut, Mana und Gewalt und je mehr Onryō ihn angriffen desto lauter wurde die Stimme und desto mehr hatte Nozomu das Gefühl, die Herrschaft über seinen Körper zu verlieren.

Seine Arme und seine Beine agierten, ohne dass er es ihnen befahl oder auch nur daran dachte. Immer wieder stach er mit den Schwertern auf die Geister ein, egal wieviele nachkamen.

W-was ist das!? Hör auf damit!

„Mana! Blut! Gib mir mehr Mana! Gib mir Zerstörung!“

Die Stimme reagierte nicht mehr auf ihn, stattdessen war sie in einen Blutrausch verfallen.

Aber was war Mana?

Und wo war Suzume? Durch das ständige Bewegen und die goldenen Funken in der Luft, konnte er absolut nichts mehr sehen.

Plötzlich stieß sein Schwert auf eine andere Klinge.

„So, dein Shinken ist also erwacht?“

Zetsus Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt, sein Katana leuchtete silbern. Erleichterung durchströmte ihn. „Zetsu!“

Der Silberhaarige lächelte. „Ich komme wohl rechtzeitig.“

Die bösartige Stimme in Nozomus Kopf verstummte. Er stellte sich aufrecht hin und lächelte ebenfalls. „Keinen Augenblick zu spät.“

„Sehr gut.“

Nozomu sah zu Suzume hinüber, die sich keinen Millimeter vom Fleck gerührt hatte, dafür aber wieder Boshaftigkeit versprühte.

Zetsu seufzte. „Ah, Motou... das ist nicht gut. Ich dachte, sie hätte kein Shinken.“

„Es gehört nicht ihr“, erwiderte sie, wieder wurde ihre Stimme von einer anderen überlagert. „Es ist MEINS!“

Erneut knallte sie mit ihrer Peitsche. Doppelt so viele Onryō wie vorher erschienen.

Zetsu ließ seinen Blick schweifen. „Mhm, das sieht nicht gut aus. Wir müssen Motou wohl töten.“

„Was!? Das kannst du nicht tun!“

Der Silberhaarige warf ihm einen überraschten Blick zu. „Magst du sie etwa?“

Nozomu wollte noch etwas sagen, aber da erklang eine andere Stimme: „Nozomu hat recht.“

Auf der anderen Seite der Geister flammte ein Licht auf, dann stürzte eine Art brennender Hund durch die Masse der Onryō, die sich bei dem Kontakt sofort auflösten.

Während Nozomu erschrocken zusammenzuckte, verzog Zetsu keine Miene. „Jatzieta, Salles, ihr habt aber lang gebraucht.“

Die beiden Erwachsenen betraten den Kreis, der sich hinter ihnen wieder schloss.

„Tut mir Leid, wir hatten noch andere Sachen zu tun“, erklärte Salles. „Jedenfalls hat Nozomu recht. Sie zu töten würde gar nichts bewirken. Stattdessen... müssen wir direkt ihr Shinken zerstören.“

„Geht das?“, fragte Nozomu überrascht.

Die anderen drei nickten. „Es ist die einzige Methode, seinen Feind loszuwerden, ohne ihn zu töten.“

„Dann machen wir das!“, rief Nozomu.

Salles nickte noch einmal. „Jatzieta und ich kümmern uns um die Onryō, ihr beide um das Shinken.“

„Ja!“, sagten beide gleichzeitig.

„Dann los!“

Die Laterne in Jatzietas Hand leuchtete, ein Vogel schoss heraus und griff die Geister an. Salles schlug sein Buch auf und zog einen kleinen Wirbelsturm heraus, den er auf die Feinde warf.

Die getroffenen Onryō lösten sich auf und bildeten somit eine Schneise für Nozomu und Zetsu. Gleichzeitig rannten sie los, durchbrachen den Ring und standen schließlich vor Suzume.

Hinter ihr glaubte Nozomu einen glitzernden Umriss zu sehen – doch als er die Person erkannte, knurrte er. „Du...“

Zetsu, der den Umriss ebenfalls bemerkt hatte, warf seinem Freund einen fragenden Blick zu. „Erkennst du etwas?“

„Das ist die Frau, die meine Eltern ermordet hat!“

„Nein Name ist Mitosemarl“, antwortete Suzume oder besser das, was von ihr Besitz ergriffen hatte. „Dir verdanke ich, dass ich mich diesem Körper bedienen muss, deswegen wirst du hier sterben.“

Zetsu schmunzelte. „Verstehe, deswegen haben die Onryō es auf Nozomu abgesehen. Und deswegen meinte Salles, dass wir Motou nicht töten sollen.“

Mitosemarl holte mit der Peitsche aus. Zetsu stellte sich schützend vor Nozomu und hob sein Shinken. Funken sprühten, als die Waffen aufeinandertrafen. Einer der Lederriemen zog eine haarfeine Wunde auf Zetsus rechter Wange. Doch statt Blut kamen glitzernde Funken hervor.

„Zetsu!“

Er schüttelte mit dem Kopf. „Kümmere dich nicht darum, Nozomu. Wir haben etwas zu tun. Wenn ich dir Bescheid sage, darfst du nicht zögern.“

Nozomu nickte.

„Lächerlich!“, beurteilte Mitosemarl überheblich und holte noch einmal mit der Peitsche aus.

Diesmal senkte Zetsu sein Shinken und hob den Arm. Die Lederriemen gaben einen Knall von sich und wickelten sich schließlich um seinen Arm. Schmerzhaft verzog er das Gesicht. „Jetzt!“

Nozomu hob beide Klingen und ließ sie auf den Stiel der Peitsche niedersausen.

Funken sprühten. Geblendet schloss er die Augen und wandte den Kopf ab. Er konnte einen lauten Schrei hören, gefolgt von einem erstickten Kichern und einem dumpfen Aufprall.

Als er die Augen wieder öffnete waren die Peitsche, der Schatten und die Onryō verschwunden. Suzume lag auf dem Boden und rührte sich nicht.

„Ist es... vorbei?“, fragte Nozomu leise.

Zetsu nickte. „Ja, ist es.“

Jatzieta klopfte anerkennend auf die Schulter des Braunhaarigen. „Gut gemacht!“

„Stimmt, eine nicht zu verachtende Leistung“, sagte auch Salles lächelnd.

Verlegen schüttelte er den Kopf. „Ich habe doch gar nichts gemacht. Ohne euch hätte ich das hier nicht überlebt. Aber was ist mit Suzume?“

Jatzieta hatte sich bereits neben das Mädchen gekniet. „Sie lebt noch, wahrscheinlich ist sie nur ohnmächtig. Ich würde sagen, wir nehmen sie mit ins Wohnheim, bis sie wieder aufwacht.“

Salles nickte zustimmend. „Gute Idee. Ich habe da nämlich noch einige Fragen an sie.“

Zetsu ließ sein Shinken verschwinden, worauf seine normale Kleidung zum Vorschein kam und streckte sich. „Ich werde Nozomu nach Hause begleiten.“

Als auch Nozomus Shinken verschwand, spürte er eine bleierne Müdigkeit seinen Körper überfallen. Jeder einzelne Knochen und jeder Muskel verlangte nach Schlaf in einem bequemen Bett.

Jatzieta nickte ihnen zu. „Gut. Dann kommt morgen nach der Schule aber vorbei, dann gibt es was Feines zu essen für euch.“

„Das lasse ich mir nicht zweimal sagen“, lachte Zetsu. „Komm, Nozomu, gehen wir.“

Nach einem letzten Blick auf die bewusstlose Suzume, folgte Nozomu schließlich dem Silberhaarigen, müde, erschöpft und voller Fragen.
 

Während die Gruppe sich trennte, bemerkte keiner von ihnen, dass sie aus der Dunkelheit heraus beobachtet worden waren.

Eine junge, braunhaarige Frau lehnte mit verschränkten Armen vor einem Baum und sah teilnahmslos hinüber. „Damit ist Mitosemarl wohl endgültig Geschichte.“

Neben ihr stand eine bleiche Frau mit schwarzem Haar und einem Speer in der Hand. Sie nickte. „Sieht ganz danach aus. Reimeis Meister mag zwar eben erst erwacht sein, aber er hat anscheinend nichts verlernt. Wenn er sich uns in den Weg stellt, könnte es zu Problemen kommen.“

„Ich würde mir keine Gedanken machen. Du kennst seinen Spitznamen. Früher oder später wird er sich uns anschließen – spätestens wenn er den Verstand des Jungen endgültig übernommen hat.“

Die Schwarzhaarige schluckte unbemerkt. „Stimmt.“

„Konzentrieren wir uns also lieber auf Gyoutens Meister, Akatsuki Zetsu war sein Name, nicht? Nun, wir werden sehen, wie lange er den Jungen noch beschützen kann.“

Die beiden Frauen nickten sich zu, fuhren herum und verschmolzen mit der Dunkelheit als ob sie nie dagewesen wären.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2009-03-10T19:29:10+00:00 10.03.2009 20:29
*kreisch*
*sabber*
Zeeeeeeeeeeeetsu! *_______________*
*umfall*
*wieder aufsteh*
*räusper*

Yeah! Nozomu macht euch alle platt! Und dann kämpfen Noz und Zetsu so schön zusammen.
Oha. Jatzi und Salles tun auch was. Uuhh XD

Jaaa! Da ist sie! Endlich! Mit Isolde! Jaaaa!


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