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Akatsuki - A gangsters fairytale

SasoDei/DeiSaso
von

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Wäscheklammer?!

+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, stellte ich erleichtert fest, dass es mir schon viel besser ging. Langsam öffnete ich meine Augen und setzte mich auf. Mein Blick wanderte durch den Raum, Deidara war schon wieder nicht da. Ich seufzte, als die Erinnerung von letzter Nacht wieder in mein Bewusstsein kroch. Mein Partner war einfach pervers, damit musste ich leben.

Während ich versuchte, die Nervensäge aus meinen Gedanken zu verdrängen, stand ich auf, holte mir neue Klamotten aus dem Schrank und ging ins Bad um eine schnelle Dusche zu nehmen. Ich hätte ja lieber ein Bad genommen, aber es hatte schon viel zu viel Zeit gekostet, krank zu sein. Also wusch ich mich erst mal gründlich, ich roch wahrscheinlich wie ein Tier, und das wollte ich nicht.

Nachdem ich mich endlich wieder frisch fühlte, beschloss ich mich in der Küche ein wenig umzusehen. Mein Magen grummelte zustimmend und ich trabte langsam aus dem Zimmer, Richtung Küche. Es war ungewöhnlich still im Hauptquartier, was mich etwas beunruhigte. Pein hatte uns doch `beurlaubt´ ... Für gewöhnlich hätte wenigstens jemand das Wohnzimmer besetzt, aber als ich daran vorbei ging, fand ich es leer vor. „Merkwürdig...“

Was war denn passiert, während ich bewusstlos im Zimmer lag? Ich malte mir verschiedene Szenarien aus. Jemand war in das HQ eingedrungen. Es hatte eine große Notfall Mission gegeben. Etwas... brannte? Ich runzelte die Stirn und versuchte den Geruch auszumachen, denn es roch nicht nur nach Feuer. In dem Moment schien sich der Gestank erst in der Umgebung zu verbreiten. Angewidert hielt ich mir die Nase zu, als mir endlich die Idee kam.

Ich ging zur Küche und der Blick der sich mir bot, war unbezahlbar.
 

Deidara stand vor der Küchenzeile, etwa 80% seiner Gestalt mit Mehl und einer Teigartigen Substanz bedeckt, einer Rührschüssel in der Hand und einem grimmigen Gesichtsausdruck.

Etwas distanzhaltend daneben stand Itachi, der sich sicherheitshalber eine Schürze umgebunden hatte und sich mit einer Wäscheklammer dem Geruchssinn entledigte.

„Deswegen ist es also so still. Die Andern sind geflohen, nachdem sie gehört haben, Deidara versucht zu kochen.“, entfuhr es mir und ein schadenfrohes Lächeln konnte ich mir nicht nehmen lassen. Deidara wandte überrascht den Kopf in meine Richtung und lächelte verlegen. „Sasori-danna! Ich dachte du schläfst no-“ Doch ich unterbrach ihn mitten im Satz. „Mich wundert nur, dass du noch nicht das Weite gesucht hast Itachi.“

Der Schwarzhaarige seufzte und deutete auf das Chaos, welches vorher mal eine Küche gewesen sein musste. Der Raum sah so in etwa aus wie Deidara... „Wäre ich nicht hier, würde die Küche sicher nicht mehr existieren. Wir standen kurz vor einer Mehlexplosion.“

Ich nickte anerkennend und sah endlich die Box mit den Wäscheklammern. Itachi begriff sofort und reichte mir eine. Erleichtert nahm ich sie entgegen und steckte sie auf meine Nase.

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich meinen blonden Partner, der mit verschränkten Armen und leicht schmollend, nutzlos rumstand.

„Deidara, blöd rumstehen bringt gar nichts. Räum endlich auf, bevor sich doch noch jemand traut, die Küche zu betreten. Gnade dir, sollten es Kakuzu oder Konan sein.“ , riet ich ihm.

Den Kopf beschämt senkend, antwortete er: „Ja, Danna. Ich mach mich sofort an die Arbeit, hmm...“ Und das tat er wirklich. Er wusch sich die Hände und machte sich an die Arbeit. Itachi sah mich an, als wollte er fragen, „Sollen wir ihm nicht helfen?“ . Allerdings hatte sich der Idiot das Resultat selbst zu zuschreiben, deswegen schüttelte ich verneinend den Kopf.

Zusammen mit Itachi verließ ich die Küche und wir setzten uns ins Wohnzimmer.
 

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Nachdem wir eine ganze Weile lang wahllos durch eine Menge Sender geschaltet hatten und ich mit Itachi über Deidara´s und meine Mission diskutiert hatte, entschloss sich der Schwarzhaarige, den Fernseher auszuschalten. Er seufzte leise und starrte nachdenklich die Wand an. Erwartend verschränkte ich die Arme, er hatte irgendwas zu sagen.

„Sasori. Glaubst du nicht, dass du etwas... hart mit Deidara bist?“

Ich sah ihn leicht verdutzt an, bevor ich ihm sachlich antwortete:

„Wenn ich mir die Fakten noch einmal durch den Kopf gehen lasse, weiß ich, dass ich nicht zu hart zu ihm bin.“

Daraufhin runzelte der Uchiha seine Stirn. „Ich glaube da liegt das Problem. Diese... Fakten scheinst du nicht zu kennen. Vielleicht verdrängst du sie auch nur.“

Irritiert hob ich eine Augenbraue, bis Itachi mir die Situation schilderte.
 

Da ich krank gewesen war, hatte ich nicht viel mitbekommen, von dem was sich außerhalb meines Zimmers zugetragen hat. Während ich schlief, war so einiges passiert. Ich fass es am besten einfach zusammen. Nachdem ich mein Bewusstein verloren hatte, kümmerte sich Deidara um mich. Er sorgte dafür, dass mir weder zu kalt, noch zu warm wurde. Er lief durch das Hauptquartier und befragte nahezu jedes Mitglied, nach den besten Mitteln gegen Grippe, Erkältungen und anderen Fieberkrankheiten. Fast hätte er mein Bücherregal umgerannt, als er nach einem Medizinbuch suchte, um die Symptome einzuordnen. Doch was mich wirklich überraschte war das, woran ich mich noch so gut erinnern konnte. Deidara hatte mir Pfannkuchen und etwas zu trinken gebracht. Warum ich zu der Zeit nicht stutzig geworden bin... lässt sich wahrscheinlich auf das Fieber zurückführen.

Deidara. Konnte. Nicht. Kochen.

Das wusste er selbst nur allzu gut, also fragte er, trotz seines Stolzes, Itachi, das Wunderkind des Uchiha Klans.

So war ich also zu den Pfannkuchen gekommen und musste nicht durch Deidara´s Kochkünste (man bemerke den leichten Verweis auf das Wort `Kunst´, welches ich in diesem Kontext anhand von Deidara wohl nicht mehr zu erläutern brauche) mein frühes Ableben antreten.
 

An diesem Morgen wollte Deidara endlich selbst etwas für mich kochen. Da er irgendwo aufgeschnappt hatte, dass Pfannkuchen von der Zubereitung her in die Kategorie `leicht´ fielen und ich Itachi´s wirklich sehr mochte, entschloss er sich, einige für mich zu backen.

Dies resultierte dann beinahe in einer Mehlexplosion, wie Itachi bereits angemerkt hatte. Jedoch kam er noch rechtzeitig in die Küche, um das schlimmste zu verhindern.
 

„Deidara hatte also nur gute Absichten, Sasori.“, beendete der Uchiha und musterte mich eindringend. Nachdenklich tippte ich mit meinen Fingern auf meinem Arm herum und grummelte schließlich. Irgendwann musste jemand nachgeben und Itachi´s Argumente waren nicht ... so anfechtbar, wie ich es mir gewünscht hätte. Nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis stand ich auf und trottete in Richtung Küche, um meinen trotteligen Partner aufzusuchen.

Dort angekommen stellte ich überrascht fest, dass er bereits einiges an Arbeit geleistet hatte. Er beugte sich über die Küchenzeile und schrubbte den Rest des merkwürdig-aussehenden Drecks weg. Der Blonde war noch genauso verdreckt wie vorher. Ich ging zu den Stühlen rüber, setzte mich und machte mich durch ein unauffälliges Räuspern bemerkbar.

Mein Partner drehte sich um und empfing mich bereits wieder mit einem breiten Grinsen. „Hey Danna! Ich bin fast fertig, hmm.“, rief er mir beinahe euphorisch entgegen. Ich dagegen brachte nur ein leicht gelangweiltes, um nicht zu sagen genervtes „Toll.“ von mir.

Während er eine besonders hartnäckige Stelle bearbeitete, drehte er sich mir zu und sah mich neugierig an. „Wenn du fertig bist, solltest du dich duschen. Der Teig sollte bereits jetzt schon schwer genug aus deinen Haaren zu entfernen sein.“, riet ich ihm nebenbei.

Seine Augen strahlten und seine Gesichtsmuskulatur lief auf Hochtouren. Ich kannte nicht sonderlich viele Leute, die so eine Grimasse ziehen konnten. „Es wird sicher schwer, den ganzen Mist rauszuwaschen, das stimmt. Wie wär´s also, wenn du mir hilfst, Danna, hmm?“ Daraufhin zogen sich meine Mundwinkel hoch. Nicht so hoch wie Deidara´s, dann hätte ich mir wahrscheinlich irgendwie den Kiefer ausgerenkt. „Wie wär es, wenn ich dir einfach deine Haare abrasiere? Dann würde es so ein Problem auch nicht mehr geben.“ Blondie seufzte und setzte einen Schmollmund auf. Allerdings sah ich die Erleichterung in seiner Haltung, nachdem er endlich fertig war, die Sauerei zu bereinigen. Er war nicht nur froh darüber, es endlich geschafft zu haben, sondern offensichtlich auch, dass ich ihm indirekt verziehen hatte.

Ich deutete ihm an, er solle endlich duschen und nach einem weiteren erfolglosen Disput seitens Deidara´s , ging er endlich.

Sein genervtes Stöhnen war eine ganze Weile lang zu hören, während er versuchte seine Haare wieder diesen gewissen Glanz zu beschaffen.
 

Ich hingegen saß, ein Buch lesend, auf meinem Bett. Halb schadenfroh, halb verwirrt. Den Rest des Tages würde ich mich an der Misere meines Partners ergötzen, denn der nächste Tag würde mir einiges abverlangen, so sicher war ich mir schon lange nicht mehr.
 

+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+Kapitel+6+
 

WooooW!!! Endlich fertig xD Ich bedanke mich bei Breaking Benjamin für ihr geniales Lied Blow me away xD Ah, ich musste wieder feststellen, dass es einfach nicht mein Jahr ist...

Noch ne kleine Anmerkung am Rande... das nächste Kapitel wird, wenn ich es wirklich nicht irgendwie schaffe, noch länger brauchen, als die Anderen... Ich bin nämlich die nächsten Wochenenden komplett ausgebucht und dazu kommt, dass die Lehrer ein unglaubliches Vergnügen daran haben, uns sehr bald wieder Klausuren schreiben zu lassen. T^T

Trotzdem(!) werde ich mich nicht entmutigen lassen und meine treue Leserschaft weiterhin mit komischen Ideen quälen xD

Greez Suna



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rusalka
2011-08-14T23:02:52+00:00 15.08.2011 01:02
oh mein Gott, Deidara ist ja sowas von sweet.
Tolles Kabi aber ein bisschen kurz.


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