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Akatsuki - A gangsters fairytale

SasoDei/DeiSaso
von

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Waffenarsenal

+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1
 


 

Sasori POV :
 

Ich saß gelangweilt im Transporter und beobachtete die Bäume die an uns vorbeirauschten. Es war dunkel, doch der Mond schien sehr hell und hüllte das sonst so öde, graue Industriegebiet in einen mystischen dunklen Glanz. Meinen Kopf stützte ich auf meinen Handballen. Die dröhnende Sirene war nicht leicht auszublenden gewesen, aber dank Kakuzu´s hervorragendem Fahrstil waren wir nur noch ein paar Straßen vom Hauptquartier entfernt. Hinter mir hörte ich ein leises rascheln und dem folgend ein leises, zufriedenes Stöhnen. Ein genervtes Augenverdrehen konnte ich mir nicht verkneifen. „Katsu.“, flüsterte der Blonde, der hinter meinem Sitz saß und in der Ferne hörte und sah man ein Gebäude explodieren.

Mit geschlossenen Augen und einem langen, aber leise gehaltenem Seufzer stellte ich mir Deidara´s Gesicht vor. Ein breites, dreckiges Grinsen, weit aufgerissene Augen die seine Geisteskrankheit perfekt nach außen trugen.

Das war er für mich. Ein Geisteskranker, wie alle in der Organisation...
 


 

Akatsuki, so nannten wir uns. Eine kleine Gruppe, voller Krimineller. Einsame Seelen, die sich nach Vollkommenheit sehnten. Einem Ziel, welches ihnen durch unseren Anführer gegeben wurde. Pein. Er war ein mächtiger junger Mann, den man nur selten zu Gesicht bekam. Sein gesamtes Auftreten verlieh ihm eine Autorität, die niemand von uns zu untergraben suchte. Orange-rotes, stacheliges Haar und ein Gesicht voller Piercings.

Seine Augen spiegelten nur einen Teil des Wahnsinns wieder, welches er gesehen und größtenteils auch selbst verursacht hatte. Ein leuchtendes Grau, mit dem er es immer wieder vermochte, uns alle in den Bann zu ziehen.
 

Allerdings war er nicht alleine. Konan, seine rechte Hand war seine Partnerin. Sowohl im geschäftlichen, als auch im privatem Sinne. Bei uns gab es keine Trennung.

Wir alle hatten uns voll und ganz Akatsuki gewidmet. Es war... unser Job und doch zugleich unser Leben. Hatte man sich entschlossen ein Akatsuki zu sein, würde man für immer einer bleiben.
 

Jeder hatte seine Entscheidung gefällt und über die Jahre, die diese Organisation bereits bestand, hatten sich Beziehungen gebildet. Wir waren mittlerweile eine Familie.

Eine kriminelle Familie die ihresgleichen suchte.
 

Die anderen Mitglieder hatten ihre Gründe, wieso sie Akatsuki beigetreten waren.

Genauso wie ich.

Kakuzu, der mittlerweile auf das Containergelände gefahren war, lebte für das Geld. Wahrscheinlich hatte er sich deswegen Akatsuki angeschlossen.
 

Wir fuhren bis zu einer der vielen großen Lagerhallen. Ich nahm die Fernbedienung und öffnete desinteressiert das Tor. Nachdem wir hineingefahren waren, schloss ich das Tor und stieg aus. Leichtfüßig sprang ich aus dem Fahrzeug und ging zwischen den vielen Kartons und Regalen auf einen Getränkeautomaten zu. Ein ungewöhnlicher Automat... und ich drückte auf den kleinen weißen Knopf, neben dem `Sake pur´ stand.
 

Daraufhin öffnete sich eine Schiebetür im Boden und ich ging wieder zurück um in den Transporter zu steigen.

Kakuzu wartete geduldig bis ich die Beifahrertür verschlossen hatte und trat dann aufs Gas.

Hinter uns schloss sich die Tür automatisch und wir fuhren einen dunklen Tunnel hinab zu unserem Versteck.
 

Der Eingang sah nicht sehr einladend aus. Eine Höhle, die nur schwach beleuchtet war.

Ich sprang elegant aus dem Wagen, ging bis zur vermeintlichen Tür und hörte, wie auch die anderen ausstiegen. Kakuzu und Hidan... Ja, Hidan war auch dabei. Während der Fahrt war er mit einem seiner Rituale beschäftigt gewesen. Der Weißhaarige war Jashinist. Eine Religion, so behauptet er zumindest, die dem Gott Jashin huldigt. Für mich eher eine Entschuldigung für die ganzen `Opfer´ die er bringt. Nicht zu vergessen, sich selbst. Sich selbst zu verletzten, um seinen Gott gnädig zu stimmen. Doch wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
 

Als letztes stieg Deidara aus. Ich wartete auf ihn. Dabei sah ich stur gerade aus, lauschte jedoch seinen sicheren Schritten, die auf mich zukamen. Er bliebt direkt hinter mir stehen und ich konnte seinen ruhigen Atem in meinem Nacken spüren. Ich kämpfte erfolgreich gegen den Schauer, der mit über den Rücken laufen wollte an, denn ich wusste, er trug wieder dieses dreckige Grinsen im Gesicht. Entschlossen trat ich ihm auf den Fuß und ging in das Versteck.
 

Hinter mir hörte ich ein leises grummeln, war mir aber klar, dass mein Partner mir mein Vrgehen verzeihen würde.

Partner... Ich sah nachdenklich auf den Boden, ja starrte ihn förmlich an. Dieser Terrorist war mein Partner und das schlimmste daran war, dass er es nicht lassen konnte, mich zu belästigen.
 

Wir standen zu viert vor Pein´s Büro und Kakuzu klopfte höflich an. „Herein.“, dröhnte eine dunkle Stimme aus dem innern des Raumes. Kakuzu öffnete die Tür und wir traten alle nacheinander ein. „Pein-sama. Wir haben die Mission ohne jegliche Zwischenfälle beendet. Der Transporter steht am Eingang.“, erklärte ich mit einer Verbeugung, die denen der 3 anderen Akatsuki glich. Aus dem Augenwinkel sah ich die Handbewegung des Anführers und richtete mich wieder auf. „Das hört man gerne Sasori. Wenn das so ist, könnt ihr euch auch den Bericht ersparen. Es sei denn, es gibt noch wichtige Informationen.“, hallte Pein´s Stimme durch das Zimmer. Sein Blick verriet uns, das wir nun entlassen waren und wir verließen das Büro. Bis auf Kakuzu, den `Schatzmeister´, der wie so oft über die finanziellen Kosten der Akatsuki diskutieren musste.

Hidan verabschiedete sich halbherzig und machte sich auf den Weg in sein Zimmer, welches er sich mit Kakuzu teilte.
 

Ich beschleunigte meinen Gang etwas, wand mich geschickt durch das komplizierte Tunnelsystem und stand dann endlich vor der Tür.

Vor meiner Tür.
 

Erleichtert legte ich eine Hand auf die Türklinke, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.

Ich biss mir sanft auf die Lippe, um ein überraschtes quieken zu unterdrücken. Ja, ich hatte ihn aus meinen Gedanken verdrängt. Oh und wie ich dieses gefällige Grinsen in meinem Nacken spüren konnte. Er legte seine andere Hand auf meine und drückte die Klinke quälend langsam hinunter.
 

Mir war klar, dass ich nicht regungslos stehen bleiben konnte. Dieser blonde Trottel wäre sonst auf ganz andere Ideen gekommen. Also zog ich meine Hand langsam, aber bestimmt zurück zu meinem Körper und steuerte auf mein Bett zu.

Glücklicherweise war Deidara wohl auch nicht in der Stimmung, nach einem schweren Waffendiebstahl auch noch einen Nahkampf mit seinem Partner auszufechten.

Ich setzte mich auf mein Bett und sah zu, wie Deidara seinen Mantel auszog, ihn achtlos auf den Boden warf und sich auf sein Bett schmiss.
 

Sein Bett, dass zu meiner Missbilligung im selben Raum stand, wie meins.
 

Trotz der allgemeinen Unstimmigkeiten die in unserem Team herrschten, waren wir dennoch ein gutes kamen auch recht gut miteinander aus. (Das heißt, wenn Deidara sich einmal nicht wie ein liebestoller Gorilla aufführte.)

Er schien leicht frustriert und drehte mir den Rücken zu. Ich tat ihm dies gleich, zog meinen

Mantel aus, hing ihn über einen Stuhl und legte mich hin. Natürlich mit dem Kopf zur Wand.
 

Die Erschöpfung kam unerwartet schnell und ich fragte mich, ob ich vorher nur vom ganzen Adrenalin wach gehalten worden war. Es schien so.

Mit einem zufriedenen lächeln im Gesicht kuschelte ich mich in mein Bett und konnte mir schon denken, dass Deidara müde und schmollend dasselbe in seinem tat.

Nach wenigen Minuten waren meine Augen bereits so schwer, dass ich sie nicht mehr offen halten konnte.

Mit dem Gesamtergebnis des Tages zufrieden, fiel ich in einen ruhigen, größtenteils traumlosen Schlaf.
 

+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1+Kapitel+1
 

Uff... das erste Kapitel einer FanFiktion, die ich wirklich, WIRKLICH schreiben will xD

Ich hab sogar schon ne Storyline! Aber ich neige leider dazu, meine Projekte abzubrechen und habe eigentlich im Moment auch überhaupt keine Zeit für ne Story...

Die nächste Klausurenphase steht an und ich mache meinen Führerschein xD

Naja... zumindest wisst ihr dann, dass die Updates wohl seeehr lange auf sich warten werden lassen.

Ich hoffe, die Geschichte ist verständlich geschrieben. Bei Fragen, fragt bitte einfach ;)

DarkKisuna



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Kiba_und_Akamaru
2012-08-10T16:36:25+00:00 10.08.2012 18:36
Ich freu mich wirklich deine FF zu lesen und wie versprochen werd ich auch gaanz viele Kommis schreiben !;D Übrigens find ich die Idee von einem aufdringlichem Dei echt gut.
Von: abgemeldet
2009-09-14T18:06:37+00:00 14.09.2009 20:06
Liebestoller Gorilla, ja, das passt super zu Deidara. <3
Ich finde die Idee von einem eher aufdringlichem Dei irgendwie ziemlich cool, werde mir die anderen Kapitel auch noch durchlesen.
Und meinen Senf dazugeben, natürlich. ;)
Von:  AlkalashiSinglejuro
2009-03-12T16:35:30+00:00 12.03.2009 17:35
die ff is wirklich genial!!
Von: abgemeldet
2009-02-21T23:21:53+00:00 22.02.2009 00:21
Beste ;)
Mach ich unter favs :P
Von: abgemeldet
2009-02-20T11:34:46+00:00 20.02.2009 12:34
deine ff is wirklich genial ^^


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