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Ten feelings from Yuu Kanda

LavixKanda
von

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Feeling Four - Happines

ja |D~ Nachdem dieses Kapi schon seit mehr als 3 wochen in meinem block gegammelt hab, hatte ich endlich mal die zeit es abzutippen xDD" *lach* und es ist dafür ziemlich kurz geworden ;___; *froh ist, wenns mehr als 600 wörter sind* >///< ich hoffe, dass in der kürze die würde liegt bei diesem kapi ^^" *sfz* und es ist so zu sagen eine art geschenk, bevor ich für 1 woche in den urlaub fahre ;) *lach* ich hoffe, dass ich in der heide neue, bessere ideen bekomme *_* nyu genug geschmarrt xDDD auf gehts mit dem kapi! =D

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Endlich bin ich nach langer Zeit des Wartens wieder gesund! Nur leider hat es sehr, sehr lange gedauert, bis ich wieder topfit durch die Gegend laufen konnte. Und in all der Zeit hatte ich keine Möglichkeit, ein Geschenk zu kaufen. Ja, ein Geschenk. Für wen? Natürlich für Yuu Kanda, der in 2 Tagen Geburtstag hat. Und ich habe keine Ahnung, was ich ihm schenken soll.
 

Wenn ich ihn fragen würde, würde er sowieso nur schweigen, da er es hasst, wenn ihm jemand etwas schenkt. Das hab ich letztes Jahr herausgefunden. Aber wenigstens hat ihm das T-Shirt, das ich ihm Geschenk hatte, gefallen. Zumindest hab ich ihn öfters damit rumlaufen gesehen. Bloß was sollte ich ihm dieses Jahr schenken? Noch ein T-Shirt wäre nicht gerade einfallsreich.
 

Vielleicht ein neues Haarband. Das wäre ne Möglichkeit. Aber ein Haarband würde man nur einem Mädchen schenken, auch wenn er zum größten Teil Äußerlich schon sehr einem Mädchen ähnelt. Naja. Zumindest schon mal das nächste Geschenk für Lenalee gefunden! Gedankenverloren liege ich im Schatten eines Baumes und beobachte die weißen Wolken. Weiß. Etwas weißes wäre gut. Es würde zu seinen Haaren, aber auch zu seiner Uniform passen.
 

Aber es sollte nicht ganz weiß sein. Vielleicht noch mit einem dunkelblau, das schon fast schwarz wirkt. So wie seine Haare. Ja. Das ist schon mal ein guter Anfang. Farben waren immer gut. Nur sollte ich mir auch mal überlegen, was genau es sein sollte. Das würde nicht so leicht werden. Seufzend schließe ich meine Augen. Ich versuche mir etwas vorzustellen, was die so eben genannten Farben haben könnte.
 

Meine Gedankengänge werden unterbrochen, als Lenalee laut nach mir ruft und mit Allen auf mich zugerannt kommt. "Hier bist du also!", sagt sie außer Atem und lächelt. Ich richte mich auf und schau sie fragend an. Ein leises Gähnen entweicht meiner Kehle. Wie lange ich wohl unter diesem Baum gelegen hatte...? "Willst du mit uns in die Stadt gehen? Du hast doch bestimmt auch noch kein Geschenk für Kanda, oder?" fragt mich Moyashi mit seinem typischen Grinsen.
 

Meine Gehirnzellen brauchen einen Moment, bis sie diese Frage verarbeitet haben. Schließlich nicke ich noch etwas schläfrig und mache mich mit den 2 auf den Weg zur Zughaltestelle, um in die Stadt fahren zu können. Aufgeregt unterhalten sich Lenalee und Allen darüber, was sie wohl Kanda schenken könnten, während meine Gedanken wieder einmal abschweifen.
 

Erst, als der Zug an seiner letzten Halstestelle, und somit unserem Ziel, hält, kehre ich mit meinem Geist zurück in die Realität. Mit einem hyperaktiven Moyashi und einer Lenalee, die dauerhaft lächelt, trotte ich durch die Einkaufspassagen der Stadt. Von dem Gespräch der beiden bekomme ich nur Wortfetzen, wie "rießen Torte" oder "lachender Bakanda", mit.
 

Zu sehr bin ich damit beschäftigt ein Geschenk für den schwarzhaarigen zu finden. Nichts. Nichts. Und wieder nichts. So langsam gebe ich die Hoffnung auf. Bis etwas Glänzendes meinen Blick auffängt. Wie gebannt bleibe ich vor einem Schmuckladen stehen. Das mag sich jetzt zwar bestimmt dumm anhören, weil Schmuck ja schließlich nur etwas für Frauen ist, aber ich habe in diesem kleinen, kaum auffälligen Laden das Richtige Geschenk gefunden.
 

Vergessen sind all meine Farbansprüche und die vorherigen Planungen für ein passendes Geschenk, die ich mir noch vor wenigen Stunden zu Recht gelegt hatte. In einer kleinen Vitrine liegt eine Kette mit einem Lederband, anstelle einer silbernen Kette zum umbinden. Schön neutral. Und als Anhänger eine kleine, aber bis aufs kleinste Detail verzierte Lotusblüte hängt daran.
 

Ich weiß auch nicht, aber irgendwie ist diese Kette das perfekte Geschenk für ihn. "Eine schöne Kette, nicht war?", fragt eine alte, zerbrechliche Stimme plötzlich neben mir. Erschrocken drehe ich mich zu einer alten Dame, die eher einer verschrumpelten Pflaume, als einer Oma, ähnelt, um. "Ähm... ja... Eine wirklich schöne Kette", murmle ich noch leicht verstört.
 

Sehnsüchtig betrachtet die alte Dame das Schmuckstück. "Es ist aus dem alten Japan. Schon über 100 Jahre ist es al. Damals hat man noch auf jedes Detail geachtet und sein Handwerk verstanden. Heute tut man das leider nicht mehr...", murmelt sie sehnsüchtig, "das gute Stück kostet 560,00€. Heut zu Tage kommen nur noch selten Leute hierher. Und wenn doch, dann interessieren sie sich eher für so neue, große Brummer oder Technikzeugs. Das kleine ist unwichtig geworden, selbst wenn es noch so schön ist. Aber da ich bei dir sehe, dass du schon in seinen Bann gezogen wurdest, schenke ich es dir. Ich bin mir sicher es wird der Person, der du es schenkst sehr gefallen. Und außerdem wird der Laden heute sowieso das Letzte mal seine Türen öffnen. Schließlich bin ich schon alt und einen Nachfolger habe ich nicht. Darum nimm dieses Geschenk an und beobachte genau die Reaktion dieser Person", Behutsam legt die Frau mir die Kette in die Hand und lächelt mich freundlich an.
 

Verblüfft starre ich auf dieses Wertvolle Schmuckstück in meiner Hand und dann zu der alten Dame, die jedoch genauso schnell wieder verschwunden ist, wie sie aufgetaucht war. Der Laden ist dunkel und ein "Zu verkaufen" Schild hängt im Schaufenster. Okay. So langsam mache ich mir sorgen darum, dass ich nicht doch langsam verrückt werde nach all diesen Abenteuern, die ich schon so erlebt habe.
 

Also hab ich das eben nur geträumt, oder was? ... Nein. Denn die Kette in meiner Hand ist real. Ziemlich real. Glaube ich.
 

~*Am Abend nach 2 Tagen*~

"ÜBERRASCHUNG!", rufen wir alle Kanda entgegen, als er die Cafeteria betritt. Kurz entgleisen ihm seine Gesichtszüge, was mit zum grinsen bringt, bis er sich wieder fängt und leise etwas murmelt. Mit einem emotionslosen Ausdruck im Gesicht öffnet er ein Geschenk nach dem anderen. Kirschshampoo, ein Yukata, eine neue Bentobox, usw. Dann kommt er zu meinem Geschenk.
 

Ich habe es in blau-schwarzes Geschenkpapier und mit einem weißen Geschenkband verpackt, mit einer Karte, auf der "Alles Gute, Yuu-chan!" steht. Misstrauisch schielt er zu mir rüber. Dann öffnet er es langsam. Als er mein Geschenk betrachtet, strahlen seine Augen und seine Mundwinkel zucken kurz nach oben. Er gibt es zwar nicht zu, aber an seinen Gesten, wie er kurz, aber vorsichtig über den Anhänger streicht und an seinen Augen, die so viel wärme ausstrahlen, kann ich erkennen, dass er sich freut.
 

Ich kenne ihn eben doch schon besser nach all den Jahren. Von der Torte isst er kein Stück. Schließlich hasst er süßes. Gegen 22.00 Uhr endet die Feier endlich und die müden Partygäste kehren langsam zu ihren Zimmern zurück. Als ich mich ebenfalls auf den Weg mache, sehe ich, wie ein kleines Stück des Anhängers um seinen Hals durch eine Öffnung seines Mantels schillert und er unbemerkt versucht ein Stück Kuchen mitzunehmen.
 

Er mag mein Geschenk also wirklich. Uns süßes mag er eben doch! Zufrieden grinse ich und gehe auf mein Zimmer. Am nächsten Tag werde ich ihn etwas damit ärgern, dass ich sein wohl gehütetes Süßigkeitengeheimis kenne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  S-akura
2009-06-08T14:08:07+00:00 08.06.2009 16:08
aww wie toll ♥
Liebe ♥ So richtig liebe x3333
Das Kapi gefällt mir mit dem 1. am Besten bisher <3


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