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Herzblut

Kisame/Itachi
von

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Das Messer

Ein kleines Experiment meinerseits und, wie könnte es anders sein, mal wieder KisaIta. ;)

Wünsche allen viel Spaß und hoffe, euch gefällt die kleine Song-fic! :D

Kommentare werden gern gesehen!!

lg

Pia

__________________________________________
 


 

Langsam kehrte die goldrote Sonne aus ihrer Verbannung zurück, tauchte die doch recht verwilderte Umgebung in ein sanftes Licht, welches sich durch die dichten Baumwipfel schlich.

Frischer Tau perlte von den grünen Blättern, tropfte auf den feuchten Moosboden und allmählich begannen auch die Vögel ihr zwitscherndes Lied anzustimmen, als wollten sie die beiden Menschen, welche sich in der kleinen, hölzernen Hütte aufhielten, unbedingt wecken.

Ein auf den ersten Blick traumhaft schöner Morgen nach einer schier endlosen Nacht, an die er sich immer zurück erinnern würde. Leise drehte er sich auf die Seite, darauf bedacht, die Matratze durch sein schweres Gewicht nicht zum Ächzen zu bringen, was ihm auch mehr oder weniger gelang.

Schwarze Seide zog seine Aufmerksamkeit auf sich, lag wie ein Fächer um das ebenmäßige, mit blasser Haut überzogene Gesicht. Die mit langen Wimpern versehenen Lieder blieben gesenkt und die ruhigen Atemzüge, die über schmale, halb geöffnete Lippen glitten, zeugten davon, dass der andere noch schlief. Zögernd strich er durch das lange Haar, durchkämmte es mit den Fingern, dachte daran zurück, wie er sich vor wenigen Stunden noch in selbiges gekrallt hatte. Ebenso wie er sich daran erinnerte, wie er sich immer wieder von hinten in den schlanken, wenn auch durchtrainierten Körper gerammt, dessen Nacken mit den Zähnen empfangen hatte.

Jetzt schien das alles plötzlich Vergangenheit zu sein...obwohl er ihn immer noch riechen, schmecken, fühlen, sehen und hören konnte...keine Illusion...nur gewaltige Resignation.
 

Zwischen deine Schulterblätter

passt ein Messer und ein Kuss,

zwischen uns liegt dieser Morgen

wie ein dunkler breiter Fluss.
 

Ihr Aufeinandertreffen war keineswegs vom Zufall oder gar Schicksal herbei geführt worden...nein, viel eher war es bloße Berechnung gewesen, die ihn in das Leben des anderen hatte treten lassen.

Das Wissen, dass eben jener zurückgezogen und allein lebte...dass es keine Freunde, keine Familie und keine Verwandten gab, die regelmäßigen Kontakt zu ihm hielten.

Die Zuversicht, dass der andere sich vollkommen vom sozialen Leben abgeschottet hatte und die Erkenntnis, wie einsam das sein musste. So wie die Überraschung, dass es tatsächlich möglich war, die Barriere aus Eis zu durchbrechen...mit den paar humorvollen bis spöttischen Bemerkungen einen Eindruck zu hinterlassen...ob nun positiv oder negativ. Die Ahnungslosigkeit des Jüngeren zu benutzen, um ihm Glauben zu machen, jemand würde sich ernsthaft für ihn interessieren.

Es hatte keinerlei Gewalt gebraucht, zu einem wichtigen Teil des Lebens zu werden...den anderen dazu zu bringen, ihn trotz, dass er es stetig abstritt und ihn immer noch möglichst unterkühlt behandelte, auf eine absurde Art und Weise gern zu haben.

Eigentlich war es nur geplant gewesen, dem Schwarzhaarigen eine Stütze zu sein...ein Freund, wenn man es so nennen wollte.

Er hatte nicht einkalkuliert, dass ihn derartige Gefühle überrennen würden und sich das Blatt auf solch eine masochistische Art und Weise wenden würde.
 

Aufgespalten mit der Zunge

hab ich gestern deinen Mund,

und du bist bei mir geblieben

viel zu lange, Stund um Stund.
 

Es war wohl kaum als Liebe zu bezeichnen...immerhin hatte er den Auftrag erhalten, sich dem Jüngeren zu nähern und ihn schließlich auf möglichst unauffällige Weise verschwinden zu lassen.

Prinzipiell kein Thema für einen Kopfgeldjäger wie ihn...nein, daran lag es wirklich nicht, stapelten sich die Leichen doch bereits in seinem Keller und dennoch belastete ihn dies nicht so sehr, als dass er es für hilfreich hielt, um Vergebung zu bitten. Das war nicht seine Art.

Anfangs hatte er noch geglaubt, es würde schwierig werden, an jemanden wie Uchiha Itachi, dem Sohn von einem der einflussreichsten Männer Japans, heran zu kommen.

Er hatte Pläne ausgearbeitet, um sich nur ja keinen Fehltritt zu erlauben...aber letztendlich war das einzige Hindernis nur Itachi selbst.

Keine Wachleute vor der kleinen Wohnung in einer recht passablen Gegend...keine Alarmanlagen...der junge Bewohner schien völlig allein zu leben und in der Zeit von einem Monat hatte Kisame nicht einmal erlebt, dass sich ein Teil der Familie bei ihm blicken ließ...mehr als seltsam.

Dabei war der Junge erst 19 Jahre...hing man da nicht noch am Rockzipfel der Mutter? Wie auch immer...ihm erschien die Sache doch sehr fragwürdig, hatte man ihn zuerst damit beauftragt, den Uchiha zu entführen und dann ein angemessenes Lösegeld zu fordern.

Der Plan war ins Wasser gefallen, als er endlich mehr über den Schwarzhaarigen in Erfahrung gebracht hatte; allem Anschein und eigener Aussage nach hatte Uchiha Fugaku seinen Sohn enterbt und im hohen Bogen aus der Wohnung geworfen.

Unbegreiflich...und doch logisch, wenn man den Grund für diese Entscheidung in Betracht zog.
 

Nur wer feige ist, der tötet

Liebe durch das Wort allein.

Für das Messer braucht es Helden

und ich kann nicht feige sein.
 

Homosexualität konnte selbst in diesen Zeiten noch als Schande gelten, besonders wenn man damit den Namen einer wichtigen Person in den Dreck zog. Anscheinend hatte Itachi etwas mit seinem älteren Cousin am Laufen gehabt und dies nicht gut genug verborgen...jedenfalls war sein Vater davon in Kenntnis gesetzt worden und dieser hatte sofort gehandelt.

Von dem zweiten Schuldigen fehlte jede Spur, hatte sich dieser wohl seitdem nicht mehr bei Itachi gemeldet, was darauf schließen ließ, dass Fugaku ihn entweder hatte beseitigen lassen oder dass der Typ kalte Füße bekommen hatte und abgehauen war. Unschöne Sache für alle Beteiligten.

Für ihn machte es den Auftrag nur umso leichter...kein Geld, keine Entführung.

Stattdessen konnte man den Uchiha als eine Art Warnung benutzen...die ruhmreiche Familie, die so vielen ein Dorn im Auge war, einen nach dem anderen ausschalten und mit Itachi anfangen, um ein Exampel zu statuieren. Das würde sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Leicht abwesend fuhr er mit den Fingern über das auffällig rote Mal, welches wie ein Tattoo auf der sonst so makellosen, blassen Haut wirkte...eine Bisswunde, die er mit seinen ungewöhnlich scharfen Zähnen verursacht hatte. Es war nicht zu leugnen, dass er diesen Körper immer noch begehrte...und das, obwohl er geglaubt hatte, nichts für Männer übrig zu haben. Ironie...
 

Ich hab schwer mit dir gerungen,

als ich gestern mit dir schlief.

Eingebrannt in meine Schultern

ist dein Zeichen rot und tief.
 

So lautlos wie möglich fasste er nach dem Messer, welches sich in der oberen Schublade des kleinen Schranks, der sich neben dem Bett befand, versteckt hielt. Seine Finger schlossen sich um den kühlen Griff, hoben die Waffe heraus. Es war eine Verschwendung...wo es so lange gebraucht hatte, den Jüngeren zu knacken, ihn dazu zu bringen, ihm so weit zu vertrauen, dass er mit ihm hierher fuhr.

Nun war er am Ziel und musste es beenden...es behagte ihm nicht, diesen Schritt zu tun und gleichzeitig wusste er, dass er sich nicht mit solch dummen Empfindungen hätte aufhalten sollen.

Es war nichts Neues...er tat seine Arbeit...Itachi war nur ein Job...ein Opfer...aber nichts, was ihm etwas bedeuten sollte. Verdammt, er hatte es doch genau so gewollt...und jetzt zögerte er.

Dabei würde Itachi es nicht mal richtig bemerken, wenn er ihm jetzt das Messer zwischen die Schulterblätter jagte...mit einem gezielten Treffer würde es vorbei sein, ohne dass er allzu große Schmerzen hatte. Es würde schnell gehen.

Und wieder zögerte er es hinaus, riskierte, dass der andere wach wurde und ihn mit seinen schwarzen Seen, die letzte Nacht vor Lust nur so gestrahlt hatten, anstarrte. Er musste es jetzt endlich tun...Arbeit war Arbeit...und der Nebenaspekt, dass er sein Opfer vor dem Tod noch ausgenutzt hatte, sollte ihn nicht dabei stören. Ein Spielzeug...so wie viele Frauen es für ihn waren...benutzen und dann weg mit ihnen. Rein und raus, wenn man es so nennen wollte. Und trotzdem...dieses Mal war es anderes...und das empfand er als höchst beunruhigend.
 

Und noch schläfst du wie ein Engel,

wie ein Spielzeug liegst du da,

unter den verfluchten Laken

und ich fühl mich sonderbar

(denn ich bin dir schon zu nah).
 

Nun gut, er würde sich jetzt nicht weiter davon abhalten lassen, seinen Auftrag zu erledigen...nur ein Tod mehr auf seiner Liste, die ihn direkt in die Hölle schicken würde.

So leise wie es ging, setzte er sich auf, fixierte den Rücken des Schlafenden, ehe er sich vorbeugte und dessen Nacken nur für wenige Sekunden mit den Lippen berührte...lange genug, um ihn zu wecken, denn schon öffneten sich die Lider und träge Bewegung kam in den schmalen Körper.

Blitzschnell verschwand das Messer zwischen den Laken...noch rechtzeitig, bevor Itachi aufnahmefähig genug war, um dies zu realisieren. Scheinbar ohne das geringste Misstrauen richtete er sich auf...sah sich schweigend im Zimmer um, als müsse er sich an die nicht ganz unerwarteten Ereignisse erinnern.

"Gut geschlafen?", grinste der Ältere unverschämt gut gelaunt und beobachtete, wie der Uchiha sich aufrichtete, sich nebenbei das wirre Haar aus der Stirn strich.

"Hm", kam die nicht sehr informative Antwort...nicht dass mit etwas anderem zu rechnen gewesen wäre.

Aber selbst diese wortkarge Art konnte ihn nicht dazu bringen, dem anderen den Tod zu wünschen...sein Inneres sträubte sich tatsächlich dagegen.

"...du starrst schon wieder", wurde er unhöflich darauf hingewiesen, dass seine Überlegungen dem Jüngeren nicht entgingen.

"Ich kann halt nicht den Blick von dir lassen~", gurrte er immer noch grinsend, während seine Hand das Messer unter dem Laken suchte.

Ein Schnauben glitt über die schön geschwungenen Lippen des Jüngeren, machten wieder einmal deutlich, dass Komplimente nicht zogen. Vielleicht machte das den Reiz aus...dass er ihm immer irgendwie hinterher jagen musste...ihn nicht so einfach bekam.
 

Nur wer feige ist, der tötet

Liebe durch das Wort allein.

Für das Messer braucht es Helden

und ich kann nicht feige sein.
 

Ähnlich einem Aphrodisiakum erregte ihn der Schwarzhaarige und Kisame musste sich zusammen reißen, um nicht schon wieder über ihn herzufallen...keine Verzögerungen mehr, das hatte er sich nach dieser Nacht geschworen. Das Ganze hier dauerte schon viel zu lange...die Auftraggeber wurden ungeduldig und sollte er nicht bald handeln, würde das unnötige Konsequenzen für ihn bringen.

Dennoch konnte er nicht anders, als den Uchiha unsanft in die Laken zu drücken, ihm wie schon unzählige Male zuvor seine Lippen aufzudrücken und er spürte, wie der andere erwiderte, seine Finger über seinen Nacken hinunter zu seinem Rücken schickte und eine Gänsehaut überkam den Größeren.

Nicht mehr lange...und der würde diese Hände nie wieder auf seiner Haut fühlen...Gott, wie er seinen Job dieses eine Mal hasste...wie es ihn gleichzeitig nach Itachi gelüstete und er doch eigentlich Abstand herbei sehnte, damit ihm diese Entscheidung leichter fallen würde.

Er senkte kurz die Lider, sah dann wieder auf; es führte kein Weg daran vorbei...er wollte nicht länger zögern, also nahm er das Messer zur Hand, löste sich von den weichen Lippen...und stach zu.
 

Nur wer feige ist, der tötet

Liebe durch das Wort allein.

Für das Messer braucht es Helden

und ich kann nicht feige sein.
 

Dunkelrot färbte sich die weiße Matratze, als die ersten Tropfen Lebenssaft von der porzellanfarbenen Haut tropften. Nicht so ruhig wie gewöhnlich lag Kisames Hand um den Griff des Messers, das direkt in der Brust des Jüngeren steckte. Itachis Finger, welche sich zitternd in seine Hand krallten, fühlten sich kälter als die Klinge an. Nie hatte er so viele Emotionen in den schwarzen Iriden gesehen...er erkannte Überraschung...Schmerz...Enttäuschung...und noch so vieles mehr, während er zusah, wie der Jüngere seinen letzten Atemzug tat. Er hätte ihn im Schlaf töten sollen...

"...ver...zeih..."

Er hob den Blick ruckartig, starrte den Sterbenden fassungslos an...und dann begriff er.

Itachis eisige Finger erschlafften, wie auch der Rest seines Körpers, als er endgültig von dieser Welt ging. Stumm blieb Kisame auf dem Bett sitzen, musterte die Leiche eine Weile.

Schließlich legte er die Hand auf das Gesicht des Uchihas und sorgte dafür, dass dessen leere Augen von den Lidern versteckt wurden. Mit dem Daumen wischte er etwas Blut von dessen Mundwinkel...dann stand er auf und zog sich an, ehe er sich daran machte, die Spuren zu beseitigen.

Zurück blieb die Kälte in seinem Inneren und Itachis Stimme in seinem Kopf, die ihm klar machte, dass nicht nur er den anderen ausgenutzt hatte.

Tonlos hallte die Frage im Raum wieder, wer nun von ihnen feige gewesen war...und ob Itachi vielleicht irgendwann einmal nicht nur einen Ersatz für Shisui in ihm gesehen hätte.

Und Kisame bereute, dass er ihn niemals mehr danach würde fragen können...
 

...und ich kann nicht feige sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Flecki49
2011-04-06T13:24:42+00:00 06.04.2011 15:24
Ich hätte schon viel früher mal deine FFs durchwühlen sollen...
Das war so schön! Das Lied alleinist schon Spitze, aber die beiden dann auch noch.... es heißt aber Exempel nicht Exampel^^ Abgesehen davon nur wenig Fehler und Wunderschön geschrieben.
Schade, dass er ihn getötet hat... aber wer hätte schon wissen können, wer letztendlich wen ausgenutzt hätte.

Großes Lob an dich^^
Lg, Flecki^^
Von:  Maze
2011-03-10T09:06:57+00:00 10.03.2011 10:06
Oh mein Gott.
Ich sitze hier und heule, weil es einfach zu traurig war.
Es gibt nicht vieles, was mich zum Heule bringt,
aber du hast es geschafft.
Bin erst seit kurzem auf dem KisaIta Trip und das hier war bis jetzt die beste Fanfiction von allen und das sage ich, obwohl ich die anderen von dir auch schon gelesen habe.
Wie du die Emotionen beschrieben hast und auf die Gefühle eingegangen bist und das mit so "wenigen" Worten, einfach toll.
Wenn ich nur halb so gut schreiben könnte, würde ich mich freuen *grins*
Hoffe, dass noch viele FFs von dir kommen.

Lg
anja~
Von:  Al
2011-01-25T09:31:32+00:00 25.01.2011 10:31
Wie kannst du sowas schreiben?
Ich mein, ich sitz hier und heul, weil dieser OS so grausam schön war...
Auch wenn es sehr geschmerzt hat, dass Kisame Itachi zum Schluss das Leben nahm, war das das einzig richtige Ende... ein Happy-End wäre sehr unpassend gewesen.
Interessant war, dass Itachi Kisame wohl auch ausgenutzt hatte, auf seine Art und Weise... und anscheinend auch gewusst hatte, auf was er sich mit Kisame eingelassen hatte... ich hatte den Anschein, als hätte Itachi den Ausgang ihrer "Beziehung" gekannt und dieses Ende akzeptiert, wenn nicht sogar ersehnt. War das feige? Diese Frage stellte sich Kisame ja auch und diese Frage ist berechtigt. Itachi hatte wohl nicht den Mut, seinem Leid selbst ein Ende zu setzen und hatte diese Aufgabe einem Anderen übetragen... Kisame.
Nun ja, zwei einsame Existenzen, die eigentlich zueinander gefunden hatten, aber für die es in dieser Welt keinen Platz gab...
Super OS!
Von:  Hypnopompic
2010-01-19T14:45:32+00:00 19.01.2010 15:45
Soo, ich dachte mir, dass ich dir nach langer Zeit auch mal einen Kommentar zu diesem Kapitel hinterlasse, allerdings wird das wahrscheinlich kein Kommentar, den man zu einer Fanfic abgibt, aber was soll. Here I go~
Also zuerst einmal muss ich dir gestehen, dass ich alle deine KisaIta Stories regelrecht "aufsauge". Sobald du irgendetwas höchlädst, das die beiden betrifft, lasse ich alles stehen und liegen, um in aller Ruhe eine neue Geschichte Ûber diese zwei Antihelden zu verschlingen. Da ich allerdings nie viel Zeit (und zu meiner Schande auch nie viel Lust) habe, einen Kommentar zu hinterlassen, muss ich schändlicherweise zu der bösen Spezies der 'Schwarzleser' gezählt werden. Wie auch immer, anfangs dachte ich mir nur: 'Was ist denn das für ein krankes Pairing', aber mittlerweile zählt es ungeschlagen zu einem meiner Lieblingskonstellationen, woran deine Fanfics gar und gar nicht unbeteiligt sind. Ich find es toll, wie du hre verquerte und komplizierte Beziehung immer so locker und humorvoll rüberbringst, wie Kisame Itachi mit seinen Sprüchen auf die Palme treibt, wie Itachi sich nie eingestehen will, dass zwischen ihm und dem Kerl mehr ist als Sex und andererseits ist da diese tragische Seite der Beziehung, die ebenfalls glaubwürdig und detailgetreu beschrieben wird.
Der eigentliche Grund aber, warum ich dir ausgrechnet zu dieser Fanfic einen Kommentar hinterlasse, ist ein anderer. Auch, wenn das wahrscheinlich nicht von dir beabsichtigt war, muss ich dir an dieser Stelle sagen, dass du meinen Freundinnen und mir drei der geilsten Tage unseres Lebens ermöglicht hast! Vielen Dank, großartige Unbekannte :D Ich fand dieses Kapitel hier so toll und den Text so passend, dass ich mich nach Subway to Sally mal umsehen wollte und auf deinem Steckbrief habe ich gesehen, dass wir beide einen ähnlichen Musikgeschmack haben, also dachte ich mir: 'Hörst du dir mal was von denen auf Yoytube an.' Das erste Lied, das ich gehört habe, war natütlich das Messer, aber um ehrlich zu sein, um das Messer zu mögen, muss man schon StS Fan sein, es ist kein typisches Lied, das einen sofort zum Fan macht. Als ich aber dann nach und nach das Album Bastard, Engelskrieger und die anderen Lieder von Herzblut entdeckt habe, ebenfalls Nord Nord Ost, war ich sofort voll von dieser Musik eingenommen, habe meine Freundinnen angesteckt und, um StS live zu sehen, sind wir auf ein Festival der schwarzen Szene in Deutschland gefahren und haben dort drei unvergessliche Tage verbracht. Eigentlich hat dieses sinnlose Geschwätz hier nichts zu suchen, aber ich dachte mir einfach mal, dass ich mich bei dir bedanke und du weißt, dass eine deiner Fanfics unseine Wahnsinnslebenserfahrung 'ermöglicht' hat :)

Ich nehms dir nicht übel, wenn du das nicht liest, haha :D
Liebe Grüße,
Méle
Von: Lichtregen
2009-05-21T15:44:29+00:00 21.05.2009 17:44
Hey Piechen! Ich hatte gerade Lust auf was Deutsches (außer Lehrbüchern >_>) und da dachte ich, könnte ich doch endlich mal "Das Messer" lesen!
Ich muss sagen, der OS hat mich sehr beeindruckt. Ich wusste ja schon vorher, worum es ging und wie es ausgehen würde, von daher war ich erst etwas gelangweilt, aber mit der Zeit wurde es immer interessanter. Vor allem dass du Kisames "Geschichte", warum er sich Itachi genähert und schließlich getötet hat, immer in kleinen Stücken erzählt hast, bis es alles zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden konnte, hat mir gefallen. Es hat sich mit der Zeit alles mehr oder weniger geklärt und das mag ich. :D
Dass er Itachi erst entführen sollte, um Lösegeld zu erpressen, war ein interessanter Grund für das Ganze, ebenso wie Kisames traurige Beobachtung, dass Itachi wegen seiner Homosexualität von seinem Vater verstoßen wurde (Haha, Opfer! xDD Okay, das war jetzt fies. ^^°)
Was ich inhaltlich jedoch nicht verstanden habe, ist, warum Kisame Itachi jetzt in diese Hütte gebracht hat. Denn 1. wird er da nicht so schnell gefunden, was ja wichtig dafür ist, um die Uchiha einzuschüchtern und 2. muss er so oder so die Spuren beseitigen, also hätte es Itachis Wohnung doch auch getan, oder?
Weiterhin kam mir das "...und stach zu." irgendwie zu plötzlich. Auch Itachis Tod kam mir irgendwie zu plötzlich, obwohl ich auch nicht sagen könnte, was du noch hättest einfügen können...
Das Beste am ganzen OS war jedoch Itachis letztes Wort, das ich erst gar nicht verstanden habe (ich dachte erst, Kisame würde sich entschuldigen Ôo), bis dann die Erklärung kam. Das war so DRAMA!! *__*
Die Songtextzeilen haben mich auch überrascht, indem sie so gut gepasst haben, auch wenn ich dadurch immer etwa irritiert werde. Aber die letzte Zeile ist so passend, dass es sehr gut war, dass sie sooft wiederholt wurde (ist das im Lied auch so?).
Insgesamt also ein sehr schöner OS und ich bin gespannt darauf, wie du die anderen angekündigten Lieder umsetzt. :D
Ah, mir sind beim Lesen noch ein paar Stellen aufgefallen, die ich noch verbessern würde:
- "mit blasser Haut überzogene Gesicht" -> Das klingt in meinen Ohren irgendwie komisch, so als ob Itachis Haut nicht wirklich zu seinem Gesicht gehört, sondern wie eine Maske abgenommen werden kann. Und abziehbare Haut ist eklig. >_<
- "Anscheinend hatte Itachi etwas mit seinem älteren Cousin am Laufen gehabt" -> Das "am Laufen gehabt" passt vom Sprachgebrauch nicht so ganz in den restlichen Text, da es zu informell wirkt.
- "Exampel" -> Exempel
- "wo es so lange gebraucht hatte, den Jüngeren zu knacken" -> er
- Und trotzdem...dieses Mal war es anderes..." -> anders
Eh voilà, das war's. ^^
ld~ Ali
Von: abgemeldet
2009-05-20T19:01:33+00:00 20.05.2009 21:01
...Ohhhh scheiße...nich heulen...nich heulen...SCHEIßE ICH BIN AM HEULEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Seeeehhhhhr schöner One-shot...*schnifz*
Okaaaaay, des is jetzt nich unbediengt ´Konstruktive Kritik´ oder wie die das nennen...Zu mehr bin ich nicht im Stande...

Bye..................
Von:  Brianna
2009-03-08T00:54:02+00:00 08.03.2009 01:54
Awwwwwwwwww~
Oh my God!
*auf Knie fall*
Ich liebe es! Ich liebe es! Ich liebe es!
Deine Fanfictions und One-Shots sind sou toll *___*
Nii-san hat gerade Werbung gemacht ([[Itachi--sama]]) und dann musste ich sofort lesen (obwohl ich hier am PC einer Freundin sitze *hust*)
Es war einfach nur ... herrlich *___*
Der Song hat absolut genial zu der Story gepasst; die Story ist genial, weil so viel Drama drin ist und weil es KEIN Happy End gibt (so etwas liebe ich ja abgöttisch <33~) und die Charaktere sind auch so toll dargestellt x33~
Vor allem ist das mal wieder etwas vollkommen anderes x33~

ich freu mich auf jeden Fall schon auf die nächsten One-Shots; insbesondere auf PeinKonan <33~ Das ist das einzige Lied, wo ich den Text wirklich so auswendig kann (nicht ohne Erinnerungen dran zu haben xD) und ... awww~
*____*
*direkt mal zu den Favos pack*
Von:  Angmar
2009-03-08T00:40:53+00:00 08.03.2009 01:40
Des ist so süß.
*tränen über meine Wangen gleiten*
xx
Man.xx
Und des ist auch noch so selten.xx
*sniff*
Du bist evil.xx
*eigentlich nicht wegen Geschichten oder so sowas hab*
xx
Man.xx
Aber story ist wirklich jut.
gefällt mir richtig.<3
Von:  Baltazar
2009-02-25T15:28:50+00:00 25.02.2009 16:28
Wow!
Total schöner One-Shot, ich fühl mich richtig durcheinander, weil mich das total geffeselt hat. Wirklich sehr schön geschrieben, du bist immer auf die Emotionen und Empfindungen der Figuren eingegangen und hast troztem die Hauptstory nicht aus den Augen verloren.
Und boah die Spannung. Das war echt gemein ^^° der böse Kisame. Ich hab selbst schon fast gehofft das du noch ne bremse reinhaust aber Kisame ist eben Kisame...wie gesagt: Ich bin hin und her gerissen.
Nochmal großes Lob an dich.
Von: abgemeldet
2009-02-11T15:35:59+00:00 11.02.2009 16:35
Ach lunchen....
Jedes Mal liebe ich KisaIta FFs/OS von dir.
Dieser hier ist wirklich etwas besonderes.


Auch das es AU ist macht nichts....du hast die Charas trotzdem gut getroffen. Itachi als der (verstoßene Sohn eines wohlhabenden Mannes) und Kisame als Auftragskiller. Auch der Grund das Itachi wegen seiner Homosexualität verstoßen wurde ist genial. Vor allen Dingen weil so das Pair ShisuiItachi noch angedeutet wurde...was ich übrigens auch mag XD

Und dann als ich erfahren habe was Kisame vorhat...ich musste wirklich schlucken. Ich war mir nicht sicher ob Kisame es tun würde...besonders da er ja mehr für ihn zu fühlen scheint. Und auch mit ihm im Bett gelandet ist...und wie er dann zögert und sich seine Gedanken macht...ich hatte wirklich ein ganz komisches Gefühl dabei...aber komischer weise habe ich irgendwann damit gerechnet das es tut...weil er eben einfach Kisame ist...er schreckt vor so etwas nicht zurück. UNd somit ist es auch nicht ooc geworden, großes Lob also an dich.

Die Songtextteile waren super mit eingebracht...
Ein wirkliches gelungenes Werk ;)

ld

Masa~


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