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Dô iu yô na

Seto x Joey
von

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Pubertät, Pfannkuchen und Gespräche

So leise wie möglich zog der Schwarzhaarige die Haustür zu, schlich zur Garderobe und schlüpfte dort aus seinen warmen Stiefeln.

“Kannst dir mir mal erklären wo du um 6 Uhr morgens herkommst?”

Mokuba zuckte zusammen und drehte seinen Kopf soweit das er zu seinem Entdecker blicken konnte. Seine Augen weiteten sich etwas und er versuchte schnellst möglich eine gute Ausrede für sein frühmorgendliches Heimkommen zu finden. Denn so wie Seto gerade da stand war er wenig darüber erfreut dass sein kleiner Bruder sich die ganze Nacht außer Hauses aufgehalten hatte.

Seto hatte sich gerade seinen Morgenkaffee geholt und war eher zufällig über Mokuba gestolpert. Was seinen Unmut über die Tatsache dass dieser sich irgendwo herumgetrieben hatte aber nicht minderte.

So stand er nun am Türrahmen gelehnt, die heiß dampfende Tasse in der Hand und betrachte seinen Bruder mit ernster Mine. “Ich warte!”

“Ähm … “ Leicht nervös nestelte der Kleinere an Saum seines Pullovers herum. “Ich war bei Akio.”

“Aha.” Seto stieß sich vom Türrahmen ab und schritt langsam auf seinen kleinen Bruder zu. “Und was ist mit der Regel dass du spätestens um zehn zuhause sein sollst, oder anrufst wenn es länger dauert? Du hast doch nicht ernsthaft gedacht das ich, selbst wenn ich noch in China wäre davon nichts mit bekomme, oder?”

“Ich … nein, so war das nicht, Seto! Ich würde das doch nie ausnutzen.”

“Das würde ich dir auch nicht raten. Also was soll das dann, Mokuba?” Seto hasste es eigentlich den großen Bruder heraus hängen zulassen, aber das Mokuba erst zu früher Morgenstunde nachhause kam konnte er nicht einfach so durch gehen lassen.

Der Kleine schluckte. Vielleicht war es am besten wenn er Seto einfach die Wahrheit sagte. Er atmete tief ein und schaute seinem großen Bruder direkt in die Augen. “Akios Eltern sind momentan nicht da und wir haben gestern Abend den Geburtstag eines Klassenkameraden nachgefeiert. Und da …” Plötzlich verließ ihn seine Selbstsicherheit wieder und er schaute zu Boden. “Ich hab echt nicht getrunken oder so, Seto. Also keinen Alkohol oder Drogen meine ich.” Wieder wurde der Pulloversaum zwischen seinen Finger hin und her gedreht. “Na ja, weil wir doch die ganze Woche schulfrei haben wollte keiner früh nach hause gehen. Und irgendwie hab ich dann völlig die Zeit vergessen. ” Ein leichter Rotschimmer stahl sich auf Mokubas Wangen. “Und dann musste ich noch jemanden nachhause begleiten.” Sprach er leise seine Gedanken aus.

Der ernste Blick wich langsam aus den eisblauen Augen. Anfangs war Seto wirklich wüten auf Mokubas leichtsinnigen Verhaltens, aber langsam dämmerte ihm das hier etwas ganz anderes dahinter zu stecken schien. Scheinbar entwuchs Mokuba langsam dem Kinderalter.

“So, so. Und wer brauchte deinen Geleitschutz?” Nur mit Not konnte der Braunhaarige sich ein Grinsen verkneifen.

“WAS?” Erschrocken schaute der Schwarzhaarige auf. Hatte er eben etwa laut gesprochen?

Nun konnte Seto sich das Grinsen wirklich nicht mehr verkneifen. Zu köstlich war der Anblick des hochroten Gesichts seines Bruders. “Ich wollte wissen wie das schutzbedürftige Wesen heißt dass du so tapfer gegen die Schurken der Straße verteidigt und wohlbehalten nachhause gebracht hast.”

Mokuba schaute Seto einige Sekunden verwirrt an, ehe er einen kleinen Schmollmund zog. “Sag ich nicht!” Mit trotzig verschränkten Armen stand der Schwarzhaarige da und schmollte seinen Bruder an.

“Okay.” Seto wand sich ab und schritt langsam Richtung Küche davon. “Wenn das so ist, dann hast du die nächsten sechs Wochen Hausarrest!”

“WAS?” Kam es laut und ziemlich empört von Mokuba. Das konnte Seto doch nicht machen. Er hatte doch am Wochenende eine Verabredung zum Eisessen. Schnellst möglichst begab auch er sich in die Küche und versuchte seinen Bruder zu überreden den Hausarrest aufzuheben oder wenigstens zu verschieben.
 

Von Mokubas lauten Aufschrei geweckt worden, saß ein zerstrubbelte Blondschopf auf der Couch und schaute sich verwirrt um. Nur langsam gelangte sein noch ziemlich verschlafenes Gehirn zu der Erkenntnis dass er wohl gestern Abend auf der Couch im Wohnzimmer eingeschlafen musste.

“Hm.” Sich durch die eh schon wüst in alle Richtungen abstehenden Haare streichend, stand Joey auf und legte die Decke zurück auf die Couchlehne. Sich ausgiebig streckend und herzhaft gähnend schlurfte er Richtung Küche um sich erst einmal eine schöne, große Tasse Kakao zu machen.
 

Seto stand an die Arbeitsfläche gelehnt und betrachtete sich schmunzelnd seinen kleinen Bruder. Saß dieser doch schwer grübelnd am Tisch und versuchte den Arrest abzuwenden ohne zu verraten wen er begleitet hatte. Und das nun schon seit einigen Minuten.
 

Die Küchentür schwang auf und ein ziemlich verschlafener Joey schlurfte in die Küche. “Morgen.” Brummelte dieser und schleppte sich Richtung Kühlschrank. Er griff sich die Milch, seine Tasse und das heiß geliebte Kakaopulver und ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen. Mit wohlwollen sah er dabei zu wie das Weiß der Milch immer dunkler wurde und letzten Endes die Flüssigkeit ein wunderschönes Schokoladenbraun angenommen hatte. Den Löffel beiseite legend nippte er an der Tasse und brummte zufrieden.

Allmählich erwachten seine Lebensgeister und er schaute sich die beiden anderen Personen etwas genauer an. Mokuba saß schmollen einige Stühle von ihm entfernt und Seto stand an die Arbeitsfläche gelehnte. “Was isn hier los?” Gähnte er und schaute fragend zu dem kleinen Kaiba herüber.

“Seto will mir sechs Wochen Hausarrest verpassen!” Maulte Mokuba auch gleich los.

“Nenn mir den Namen und die Sache hat sich erledigt!” Grinste Seto nur und leerte seine Tasse.

“Hm?” Der Blonde schaute etwas verwirrt von Mokuba zu Seto und wieder zurück. “Was denn für einen Namen?”

“Mein kleiner Bruder war der Meinung sich bei Akio die Nacht um die Ohren zu schlagen. Und weil er ja so ein herzensguter Mensch ist hat er anscheinend noch jemanden nachhause begleite. So dass mein 14 jähriger Bruder erst um 6 Uhr morgens hier aufgetaucht ist.” Seto stellte die leere Tasse in die Spüle. “Und da er sich weigert mir den Namen dieser ominösen Person zu verraten hat er sich eben 6 Wochen Hausarrest eingehandelt.”

“Oha.” Joey sah zu dem Schwarzhaarigen herüber und musste sich ein Lachen verkneifen. Saß dieser doch zu tiefst schmollend und mit verschränkten Armen auf seinem Stuhl und sah demonstrativ in die andere Richtung.
 

Erneut schwank die Tür auf und ein gut gelaunter Duke marschierte in die Küche. “Guten Morgen zusammen!” Er griff sich eine der bereit gestellten Tassen und bereitete sich seinen Guten Morgen Kaffee zu.

“Duke? Weißt du was?” Joey stütze sich auf den Tisch ab, das Kinn mit der linken Hand gestützt und schaute den Grünäugigen breit grinsend an.

“Hm?” Duke nippte an der Tasse und sah den Blonden fragend an.

“Unser Mokuba ist verl …”

“BIN ICH NICHT!” Unterbrach dieser Joey lautstark und sprang von seinem Stuhl auf.

“Dann frage ich mich allerdings was für einen triftigen Grund du sonst vorzuweisen hast um erst 6 Uhr morgens nachhause zukommen.” Mischte sich nun auch Seto in das Gespräch mit ein. Immer hin hatte er auf seine Frage noch keine Antwort bekommen.

“Ich … ich …” Mokuba wurde knallrot im Gesicht und flüchtete mit einem lauten `ihr seit doof´ aus der Küche und verbarrikadierte sich in seinem Zimmer.

“Ach ja, die junge Liebe.” Seufzte Duke und nahm noch einen Schluck Kaffee ehe er seine Tasse auf der Arbeitsfläche abstellte. “Ich geh mich dann mal um unseren kleinen Romeo kümmern.” Leise lachen verließ der Grünäugige den Raum und ließ Seto und Joey allein.

Der Blonde grinste noch immer leicht als die Tür hinter Duke zu schwang und sich nun nur noch Seto und er in der Küche befanden.

Als ihm letztes bewusst wurde verschwand sein Grinsen schlagartig, seine Körperhaltung sackte etwas in sich zusammen und er umklammerte die Kakaotasse mit festem Griff. Mit hängendem Kopf kauerte er nun mehr schlecht als recht auf dem Stuhl und traute sich nicht zu dem Braunhaarigen herüber zu schauen.

Als Seto die plötzliche Veränderung seinen Hündchens sah, ahnte er schon das Duke scheinbar doch nicht mit ihm über den gestrigen Vorfall geredet hatte. Denn sonst würde der Blondschopf jetzt nicht wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl sitzen.

Leise seufzend stieß er sich von der Arbeitsfläche ab, kam zum Tisch herüber und setzte sich dem Blonden gegenüber. “Duke hat gestern Abend nicht mehr mit dir geredet oder?” Fragte er mit leiser Stimme und bekam ein leichtes Kopfschütteln und ein genuscheltes `bin wohl auf der Couch eingeschlafen´ als Antwort.

“Okay.” Seto fuhr sich durchs Haar und überlegte wie er am besten anfangen sollte. “Als erstes sollte ich dir vielleicht sagen das ich dir auf kleinster Weise böse oder sauer auf dich bin, Joey.”

“Nicht?” Der Blonde schielte vorsichtig durch eine Ponysträhne zu dem Blauäugigen herüber.

“Nein.” Seto lächelte ihn an. “Warum auch? Weder war die Therapie deine Idee noch wolltest du es mir verschweigen, oder?”

“Nein.” Nuschelte der Blonde leise in seine Tasse die er noch immer fest umgriffen hielt.

War Seto ihm wirklich nicht böse?

“Siehst du. Ich habe also keinen Grund böse mit dir zu sein.” Der Braunhaarige atmete tief durch. “Und das mit der Therapie bekommen wir auch hin, oder?”

“Hm.” Joey stellte seine Tasse auf den Tisch, zog die Beine an und umklammerte sie mit seinen Armen. “Ich will aber nicht weg, Seto.” Kam es mit leicht verzweifelter Stimme von ihm und er legte den Kopf auf den Knien ab.

“Ich will auch nicht dass du gehst, Joey.” Am liebsten hätte Seto sein Hündchen in den Arm genommen. “Aber wenn Dr. Kinomoto der Meinungen ist das es der einzige Weg ist um dich von deiner Angst zu befreien, dann solltest du es probieren. Meinst du nicht?”

Etwas ganz tief in Joeys Brust krampfte sich zusammen und die braunen Augen sahen Seto traurig an. “Du … ich soll also gehen?”

“Ja.” Seto sah ihn warm an. “Aber denk jetzt ja nicht das ich dich wegschicke um die los zu werden, oder anderen Unsinn dieser Art.”

“Tu ich doch gar nicht.” War der leise Protest des Blonden.

“Oh doch! Genau das denkst du, Joey!” Seto beugte sich etwas über den Tisch und stupste kurz an die Nasenspitze Joeys. “Ich kann es dir ganz genau ansehen, Hündchen.” Er lehnte sich wieder zurück um den Blonden nicht zu sehr zu bedrängen.

Dieser zuckte leicht zusammen als der Finger des Braunhaarigen ihn berührte und rieb sich leise grummelnd über die Nase.

“Also denk darüber nach, Joey.” Seto lächelte ihn liebevoll an. “Ich bin hier und ich werde auf dich warten. Ganz egal wie lange es dauern wird.”

“Danke.” Ein ehrliches Lächeln erschien auf den Lippen des Blonden und er fragte sich abermals womit er einen solchen Menschen wie Seto verdient hatte.
 

“Tadaaaaa!“ Mit viel Schwung wurde die Küchentür geöffnet. Ein breit grinsender Duke stand im Raum und wedelte mit einem kleinen Zettel herum. “Jetzt sag noch mal einer ich bin nicht gut!” Immer noch breit grinsend kam er auf die beiden Sitzenden zu und knallte den Zettel vor Seto auf die Tischplatte. “Dafür machst du mich jetzt aber deine berühmten Pfannkuchen!” Verlangte der Grünäugige und pflanzte sich auf die Eckbank.

Mit hochgezogenen Augenbrauen nahm der Braunhaarige den Zettel auf und überflog die dort notierten Informationen. “So, so, Makiko heißt sie also.” Mit einem theatralischen Seufzer ließ er den Zettel wieder sinken. “Jetzt geht es also los.”

“Was geht los?” Joey legte seinen Kopf, den er noch immer auf den Knien liegen hatte schief und schaute den Braunhaarigen verwirrt an.

“Pubertät!” Beantwortete Duke die Frage und grinste Seto an. “Meinst du er wird so ein richtig schön zickiger Teenager der gegen alles und jeden rebelliert oder kommt er mehr nach dir?”

“War Seto denn nicht so schlimm?” Neugierig sah Joey zu Duke herüber. Doch diese zuckte nur mit den Schultern.

“Wenn man schon mit 13, 14 auf Erfolg getrimmt wird hat man keine Zeit für so was.” Kam es nüchtern von Seto. Er stand auf, schritt zur Arbeitsfläche herüber und machte sich daran den Pfannkuchenteig zu zubereiten. “Aber ich hoffe doch das Mokuba es mir nicht ganz so schwer machen wird.”

“Klar! Der Kleine ist doch bis jetzt auch recht pflegeleicht.” Duke lehnte sich grinsend zurück. “Ich kann mir nicht vorstellen dass der plötzlich zum Monsterteenager mutiert und uns das Leben zu Hölle macht.”

Joey musste bei der bildlichen Vorstellung eines sechzehnjährigen Mokubas der dem armen Firmenleiter auf dem Kopf herumtanzen leise kichern.

“Dein Wort in Gottes Ohr, Duke.” Seufzte Seto abermals und ließ die erste Kelle Teig in die Pfanne gleiten.

“Wird schon!” Der Grünäugige stand auf und holte schon mal Teller und Besteck. “Und wenn nicht kannst du ihn ja immer noch in ein Erziehungscamp schicken.”

“Tze. Als ob ich die Erziehung meines kleinen Bruders irgendwelchen daher gekommenen Möchtegernsoziologen überlassen würde.” Seto beförderte den ersten Pfannkuchen auf einen Teller, nahm sich diesen und stellte ihm Joey vor die Nase.

“Danke.” Der Blonde schnupperte genüsslich den Duft des Pfannkuchen ein und schnappte sich sein Besteck.

“Gerne.” Seto zwinkerte ihm zu und drehte sich wieder zum Herd um auch den restlichen Teig zu verarbeiten.

“Hey! Warum bekommt Joey den Ersten? Ich hab unseren kleinen Casanova doch verhört und nicht er!” Schmollte Duke.

Joey schob sich nur breit grinsend den ersten Bissen in den Mund und piekste dem Schwarzhaarigen mit seiner Gabel in die Hand als dieser sich ein Stück von seinem Teller stibitzen wollte.

Noch mehr schmollend und sich die schmerzende Hand reibend nahm nun auch Duke seinen Pfannkuchen in Empfang.

“Wie die Kinder!” Murmelte Seto nur kopfschüttelnd und stellte nun auch den Teller mit den restlichen Pfannkuchen auf den Tisch.
 

“Und? Hast du mit Seto über alles geredet?” Duke saß auf dem Teppich vor dem Regal mit den DVD´ s und sich nach dem passenden Film.

“Hm.” Joey kuschelte sich etwas tiefer in die Decke. “Er hat gemeint dass ich fahren sollte.” Nuschelte er leise an den flauschigen Stoff und sah aus dem Fenster.

“Und was wirst du tun?” Der Schwarzhaarige hatte einen Film in den Player eingelegt, diesen aber noch nicht gestartet.

“Ich … ich weiß nicht.” Seufzend wanden sich die brauneren Augen vom Garten ab und sahen zu Duke herüber. “Ich will echt nicht weg, Duke.”

Der Grünäugige betrachtete sich den Blonden eine Zeit lang. “Hast du auch mal an Seto gedacht?”

Die Augenbrauen des Blonden zogen sich etwas zusammen. “Was genau meinst du damit?”

Duke erhob sich seufzend und setzte sich in den Sessel. “Ich meine dass du auch mal an Setos Gefühle denken solltest. Oder glaubst du das du der Einzige bist der unter der Situation leidet?” Er lächelte leicht als Joey sich nun etwas aufsetzte und nachdenklich auf seiner Unterlippe herumkaute.

“Meinst du es ist sehr schlimm für ihn?” Fragte dieser leise.

“Hm. Er liebt dich über alles. Das weißt du doch, Joey?”

“Ich ihn ja auch.” Kam es leise von dem Blonden.

“Gut. Dann stell dir doch mal vor das ihm etwas wirklich Schlimmes zu gestoßen wäre. Das er fast gestorben wäre und dich somit für immer allein gelassen hätte. Das er wochenlang im Koma lag, während du an seinem Bett saßest und dich um ihn gekümmert hast. Und dann wacht er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich auf und hat einfach nur noch panische Angst vor dir.

Und zwar nur vor dir.

Immer wenn es ihm schlecht geht willst du ihn am liebsten in den Arm nehme, darfst es aber nicht. Du willst ihn einfach nur nah sein, machst ihm damit aber Angst.” Duke nickte als ihn die braunen Augen Joeys geschockt anschauten.

“Oh Gott.” Kam es leise von den Lippen des Blonden. Die ganze Zeit über hatte immer nur an seine eigenen Angst gedacht. Daran sie los zu werden. Nicht einmal in der ganzen Zeit hatte er daran gedacht, oder auch nur im Geringsten geahnt wie Seto sich die ganze Zeit über fühlen musste. Wie sehr dieser unter der Situation litt.

“Vielleicht … sollte ich wirklich fahren.” Unsicher ob er das Richtige tat sah er zu Duke. “Vielleicht tut es ihm auch gut wenn ich einige Zeit nicht hier bin.”

“Das musst du ganz alleine wissen, Joey.” Lächelte Duke. “Ich hab dir nur gesagt wie es ist. Und ich kann dir nur meine Unterstützung anbieten, wie immer du dich auch entscheiden magst.”

“Okay. Danke.” Der Blonde kuschelte sich wieder in die Decke und nickte zum Fernseher.

Duke verstand den Wink und startete den Film.

Beide sahen auf den Bildschirm ohne wirklich auf die Handlung des Films zu achten.

Zu sehr waren sie mit ihren eigenen Gedankte beschäftigt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Lunata79
2012-03-01T07:28:47+00:00 01.03.2012 08:28
cool wärs jetzt, wenn seto im schlafzimmer in seinem bett schläft, joey das nicht weiß, schlaftrunken sich in das selbige bett begibt, in der nacht wieder diese albträume hat, seto unbewusst seinen arm um ihn schlingt, joey dessen wärme spürt und der traum plötzlich ganz anders endet. und in der früh, oh wunder, joey ist von seiner angst geheilt.

tolle vorstellung nicht wahr?
Von:  chibikuma
2010-09-04T12:12:42+00:00 04.09.2010 14:12
ich finde diese kapitel einfach toll ^^
der kleine mokuba ist verliebt süß
aber ich bin traurig as joey weg muss ;.;
aber ich bin schon auf dein nächstes kapi gespannt^.^

Von:  Heuleeule
2010-08-20T11:28:03+00:00 20.08.2010 13:28
Yay, Mokuba ist verliebt!!!
XD Wie geil! Und dafür kommt der
Kleene auch noch zu spät hihi~
Oh, armer Joey... Zu deiner Frage würde ich
nun sagen das Joey wohl fährt aus Liebe zu Seto.
Aber mir würden so oder so mehrere Antwort-Ideen einfallen XD
HHaste schön gemacht.
Von:  tenshi_90
2010-08-15T07:47:29+00:00 15.08.2010 09:47
bin richtig gespannt, wie es mit den beiden weiter geht. =)

kanns kaum noch erwarten, das nächste kapi zu lesen ^^
Von: abgemeldet
2010-07-31T20:11:29+00:00 31.07.2010 22:11
soso...Joey soll also weg..
*heul*
naja...mal sehen was passiert..
*schnüff*

Von:  Reyel
2010-07-25T21:41:11+00:00 25.07.2010 23:41
das nenn ich doch mal stoff für suchtisXDDD

so jetzt kann ich erstmal leben aber nicht aufhören!!!!

nene... wietermachen und das soooo schnell wie möglich♥
Von:  Erika6
2010-07-24T11:09:41+00:00 24.07.2010 13:09
ich fand das kappi echt klasse
schreib weiter so ^^
Von:  Miracel
2010-07-24T10:56:13+00:00 24.07.2010 12:56
Ja, selbst die Kleinsten werden irgendwann erwachsen.
Und Joey hat echt nur an sich gedacht, ohne dabei auch mal an Seto zu denken. Beide haben es aber echt nicht leicht. Aber sie werden es schaffen, dafür ist ihre Liebe groß genug, egal wie lange es auch dauern wird. Beide sind Tapfer.

So, jetzt habe ich endlich bis zum aktuellen Kapitel lesen können.
Die Sache mit Tristan war echt genial, obwohl er doch noch gut davon gekommen ist. Er hätte auch an jemanden anderes geraden können.
Tja, hätte er sich mal nicht so aufgeführt, aber die Strafe war echt gerecht. So mies wie er war, nein, sogar noch viel Schlimmer... Soetwas einem Freund anzutun ist echt das oberletzte. Ob er Joey je noch einmal gegenüber treten wird? Nein, das will ich Joey dann doch nicht antun wollen *den Gedanken schnell vergesse*

Freu mich auf die Fortsetzung
LG Miracle
Von:  TyKa
2010-07-23T16:05:17+00:00 23.07.2010 18:05
wuah
ist das süß
* _ *
kleiner wird groß
also kleiner kaiba
*lach*
mini-kaiba wird flügge klingt aber niedlicher
^^

hmmm also wäre ich seto würde ich auch nicht wollen dass joey fährt
aber na ja ... man will ja auch nicht dass der blondschopf traurig ist
schwierig, schwierig
aber die beiden bekommen das schon hin
^^

weiter so
^^

lg
TyKa
Von:  Onlyknow3
2010-07-23T09:29:41+00:00 23.07.2010 11:29
Soso der kleine Kaiba wird flüge,na dann viel spass Seto Jungs können ja richtig Zickig werden wenn sie nicht kriegen was sie wollen(sprech aus eigener erfahrung).Seto ist klasse wie er Joey die anstg versucht zu nehmen vor der Zeitweiligen trennung wegen der Therapie.Duke hat es so wie es aussieht geschafft in Joey einen Positieven denkanstoß zu geben in bezug auf Setos gefühle für Joey.
Warte auf das nächste Kapitel,weiter so.

LG
Onlyknow3


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