ohne Titel
„Die künftige Königin der Piraten“
Prolog:
Es ist lange her, als ich damals vom Himmel fiel, weil mich ein Vogel geschnappt hat und mich fallen lies. Ich landete damals auf dem Schiff von Shanks und seiner Bande. Sie versprachen mir, mich mit auf die nächste Insel zunehmen und dort wollte ich auch leben. Ich lernte da auch einen guten freund kennen, nämlich Monkey de Ruffy.
Wir wurden nicht nur die allerbesten Freunde. Nein, wir lernten auch uns zu lieben und ich wurde seine Verlobte. Doch die schöne Zeit sollte nicht lange sein, denn meine Eltern fanden mich und nahmen mich wieder mit nach Hause. Jedoch trafen wir uns wieder und er nahm mich in seine Bande auf. Nach vielen Abenteuern war endlich unsere Hochzeit, sie war für mich das schönste auf der Welt. Die Zeit war gekommen und ich wurde die Königen der Piraten.
Ihr wollt wissen wie es zu all den Ereignissen kam, nun gut. Ich werde euch die ganze Geschichte erzählen.
Es begann an meinem 8 Geburtstag.
Back:
Ich wanderte gerade am Strand entlang, weil ich meinen Freund Bobo treffen wollte. Sicher hatte er auch schon ein Geschenk für mich gehabt. Ich stand nun bei einem Fels und sah hinaus auf das mehr. Es dauerte nicht lange und ich entdeckte auch schon seine große Flosse. Da tauchte er vor mir auf, der wohl schönste Seekönig, den ich je gesehen hatte.
„Bobo, du hast mich schon wieder nass gespritzt.“, sagte ich und schüttelte mir das wasser vom Körper. Mein neues Kleid war aber nicht mehr zuretten, zum Glück, denn ich hasste dieses Blumenmuster so sehr. Zwar wusste ich, das meine Mama mich in das andere hässliche Kleid stecken würde, aber das war ja nicht so schlimm wie dieses.
Als ich sein trauriges Gesicht sah und sein murmeln hörte, das soviel wie „Tut mir Leid“ bedeutete. Musste ich grinsen. Sofort war er wieder glücklich und es streifte seine klebrige, schleimige, große, raue Zunge über mich. Diese Geste deutete ich als „Hallo“ und „Alles gute zum Geburtstag“. Natürlich streichelte ich ihn zum Dank, doch wollte ich auch mein Geschenk.
„Na Bobo, was bekomm ich denn diesmal?“, fragte ich zugleich und sah ihn neugierig an.
Mit einer kurzen Schwanz Bewegung war die Truhe auch schon da. Mit einem Ruck öffnete ich sie und so einige Juwelen glitzerten mich an. Es war aber noch eine zweite, viel kleinere Truhe zu sehen. Sie machte mich noch neugieriger. Natürlich ohne es noch zu erwarten zu können, machte ich sie auf. Ich konnte es kaum glauben, da war echt eine Teufelsfrucht.
Sie hatte so eine eigenartige Form. Doch sah sie ganz lecker aus. Ich wollte gerade rein beißen, als sich etwas auf mich herab stürzte und mich und die Teufelsfrucht mitnahm.
Als ich nach oben sah, erkannte ich das mich so ein blöder Adler aufgegabelt hatte.
„Hey, lass mich runter, ich bin doch nicht Schwindelfrei.“, meckerte ich ihn an.
Er schien jedoch anderes mit mir vorzuhaben, denn das Blinken in seinen Augen und dieses fiese Grinsen verrieten nichts gutes.
Als ich dann auch noch nach unten sah war ganz wohl, das er mich nicht los ließ, denn die beste Schwimmerin war ich nicht gerade.
Nach ca. 1 Stunde flog hatte ich dann schon keine Lust mehr und mir fiel der perfekte Plan ein.
Ich trat ihn in sein edelstes und sofort ließ er mich los. Leider gab es dann doch noch ein Problem. Was mach ich, wenn ich unten angekommen bin. Auch da fiel mir eine super Lösung ein. Ich schrie so laut ich konnte um Hilfe, mit der Hoffnung, das irgendjemand kommt um mich zuretten.
Da knallte ich mit voller wucht auf jemanden drauf und um es noch schlimmer zumachen, klappte ich weg. Mir wurde alles schwarz vor Augen.
Eine Zeitlang später wachte ich zum Glück auf und befand mich in einem kleinen aber feinen Raum. Ich erhob mich und sah in meine Hände, die Teufelsfrucht war weck.
Wütend rannte ich raus und sah zum Mast empor, Piraten, ich kannte mich ja mit ihnen aus, da ja auch meine Eltern welche waren.
„Wer von euch ist der Captian?“, fragte ich sogleich in die Runde. Alle sahen mich an und der Rotschopf unter ihnen erhob sich auch sofort.
„Das bin dann wohl ich kleine.“, sagte er und ich wurde noch wütender.
Ich ging auf ihn zu und zog ihn runter.
„Damit eines klar ist, ich bin nicht klein, ihr seid nur größer. Zweitens, ich will sofort meine Teufelsfrucht wieder haben.“, meckerte ich wie verrückt.
„Natürlich bekommst du sie wieder. Wir haben sie nur aufbewahrt und jetzt sag mir woher du kommst? Es war eine ziemliche Überraschung als du plötzlich vom Himmel auf mich fielst.“, erklärte er und ich beruhigte mich langsam.
„Ich stamme von Lougetown und mein Name ist Gold de Azumy. Ich bin die künftige Königin der Piraten.“
